DE7718193U1 - Außenrückspiegel fur Kraftfahrzeuge - Google Patents
Außenrückspiegel fur KraftfahrzeugeInfo
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Landscapes
- Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
Description
Patentanwälte ·»«. . »
Dr. Ηυζ-ο Wilcken j j; ; ♦ j ; j* j ' ·' ,'
Dipl.-lng. T;··-··? VVilcken - ·«■ ' I 7# Juni 1977
Dipl.-Che-r.. Ο. V/'t;.!-.'j; L-aufaf
Lübeck, Breite Siräße 52-54
Anmelder:Günther Andersen, Kolberger Str. 21, 2409 Pansdorf
Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge i
zur Ausschaltung des toten Winkels gemäß .dem Oberbegriff des Anspruchs
- 1 . - -
Es sind Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge zur Ausschaltung des toten Winkels auf der Fahrerseite bekannt, die einen ebenen Spiegelteil
für den Fernbereich und einen sich daran nach außen, d.h. vom Fahrzeug weggerichtet, anschließenden ebenen Spiegelteil für den tote'r
Winkel aufweisen, wobei die Spiegelflächen beider Spiegelteile in einem überstumpfen Winkel zueinander angeordnet und die Spiegelteile
getrennt voneinander in eigenen, jedoch miteinander zusammenhängenden Fassungen befestigt sind. |
Diese Spiegel haben den Nachteil, daß der tote Winkel doch nicht ?
restlos ausgeschaltet ist, so daß ein z.B. links überholtes Fahr- |
zeug noch nicht oder nicht deutlich genug im Blickfeld des Fahrers I.
des überholten Fahrzeuges erscheint, wenn es im ebenen Nahspiegelteil
nicht mehr zu sehen ist. Da der' Maiispiegelteil . eben und von
relativ schmaler Breite ist, ist ein überholendes Fahrzeug nicht in voller Länge im Nahspiegelteil zu sehen, so daß beim Fahrer
des überholten Fahrzeuges täuschenderweise der Eindruck entsteht, ■
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das überholende Fahrzeug müsse sich schon in seinem Blickfeld befinden,
wenn der Vorderteil des überholenden Fahrzeuges nicht mehr im Nahspiegelteil zu sehen ist. Dem ist jedoch nicht so. Eine Verbreiterung
des Nahspiegelteils würde andererseits einen zu langen bzw. zu klobigen Spiegel ergeben, der unverhältnismäßig weit vom
Fahrzeug, insbesondere eines Personenkraftwagens, vorstehen würde.
Schließlich ruft das die beiden ebenen Spiegelteile voneinander trennende Fassungsteil eine zu große optische Unterbrechung des
sich von innen nach außen bewegend im Rückspiegel erscheinenden Fahrzeuges hervor, was den Fahrer des überholten Fahrzeuges irritiert.
Ferner sind Außenrückspiegel mit nach außen sphärisch gewölbter | Spiegelfläche bekannt, die hauptsächlich für Lastkraftwagen oder
dergleichen verwendet werden. Diese Spiegel sind jedoch so aufgebaut,]
daß sie dem Fahrer lediglich ein mehr oder weniger erweitertes Rückblickfeld bieten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Außenrück-
insbesondere
spiegeis zur wirklichen Ausschaltung des toten Winkels/auf der FahrefJ
seite eines Kraftfahrzeuges, der es ermöglicht, daß der Fahrer eines|
überholten Fahrzeuges das überholende Fahrzeug ohne wesentliche Sichtbeeinträchtigung im Rückspiegel so lange beobachten kann, bis
es in seinem Blickfeld erscheint, ohne daß er seinen Kopf weiterwenden muß, als es zum Blick in den Rückspiegel nötig ist.
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Die Lösung besteht darin, daß der Nahspiegelbereich des Außenrückspiegels
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus einem nach' außen gewölbten Spiegel besteht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Spiegels nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bi& 5 angegeben.
Mit dieser Lösung sind die Vorteile ebener und nach außen gewölbter
Spiegel auf einfache Weise in einem einzigen Spiegel vereinigt, da mit dem ebenen Spiegel der übliche Fernbereich und mit dem sich
daran anschließenden Wölbspiegel der den toten Winkel umfassenden
insbesondere
Nahbereich/auf der Fahrerseite voll erfaßt wird. Wenn daher das
Nahbereich/auf der Fahrerseite voll erfaßt wird. Wenn daher das
überholende Fahrzeug im vorgeschlagenen Rückspiegel, d.h. in dessen
gewölbtem Teil, nur noch mit seinem hinteren Teil zu sehen ist, dann befindet es sich mit seinem vorderen Teil schon so weit neben dem
überholten Fahrzeug, daß dessen Fahrer es in seinem Blickfeld "erfaßt,
ohne daß er den Kopf weiterwenden muß, als es normalerweise ( für den Blick in den Rückspiegel nötig ist. Bei einer solchen Kopfwendung
von etwa 1O° liegt die entsprechende Blickfeldgrenze schon
\ . 90° zur Fahrtrichtung, und in diesem Bereich ist das überholende
i
Fahrzeug bei Verwendung des vorgeschlagenen Spiegels schon vorgestoß
so daß der Fahrer des überholten Fahrzeuges eine bessere und leichte wahrzunehmende Übersicht über den toten Winkel auf seiner Fahrzeugseite
hat.
- 4
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Kraftfahrzeug-Außenrückspiegel
nach der Erfindung,
Figur 2 eine auf die Spiegelfläche gerichtete Ansicht des Spiegels
nach Figur 1.
Nach Figur 1 weist der Außenrückblickspiegel 1 einen Fernspiegelbe-r
reich 2, der aus einem Planspiegel besteht und auf dem die überholenden
Kraftfahrzeuge .zuerst zu beobachten sind, und einen sich an den Bereich 2 unter Ausbildung eines überstumpfen Winkels anschließenden,
vom Fahrzeug weggerichteten Nahspiegelbereich 3 für den gesamten toten Winkel auf, wobei der Spiegelbereich 3 aus einem
nach außen gewölbten Spiegel besteht. Die Spiegelbereiche 2 und 3 bilden vorteilhaft einen einzigen Spiegelkörper, der in einer Fassung
4 gehalten ist, die mittels eines Armes 5 in der üblichen Weise an
der Fahrzeugkarosserie verstellbar befestigt ist. Die Krümmung des gewölbten Spiege.lbereichs· 3 ist für Personenkraftwagen vorzugsweise
zylindrisch. Für Lastkraftwagen kann es vorteilhaft sein, eine sphärische Krümmung vorzusehen.
Etwa an der mit 6 bezeichneten Stelle des Spiegels 1 geht der Planspiegelbereich 2 in den gewölbten Spiegelbereich 3 über. Obwohl
as nicht unbedingt erforderlich ist, daß die Stelle 6 markiert ist, kann jedoch eine Markierung vorgesehen sein, die z.B. in senk-
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- 5
rechter Richtung teilweise oder durchlaufend strichförmig ausgebildet;;,
sein kann; beispielsweise durch aufgeklebte, schmale und flache •Kunststoffstreifen oder durch in den Spiegel -eingelassene Streifen.
Die Krümmung des gewölbten Spiegelbereicks 3 kann ferner gleichmäßig
und/oder in vom Fahrzeug abgekehrter Richtung schwächer oder stärker gekrümmt verlaufen. Weiterhin können die Spiegelbereiche 2 und
3 auch aus einzelnen Teilen bestehen, die in der gemeinsamen Fassung |
4 zweckmäßigerweise aneinanderstoßen, wobei die aneinanderstoßenden ·;
senkrechten Kanten der Teile gleichzeitig eine Markierung 6 bilden.
Ferner kann die Spiegelfläche des'Nahspiegelbereichs 3 außer ihrer
durch den überstumpfen Winkel bedingten Neigung auch von oben nach ;,
ί unten geneigt verlaufen, und zwar so, daß sie gegenüber der Spiegeln
fläche des Fernspiegelbereichs 2, bezogen auf dessen Höhenerstreckungf
nach vorn oben oder nach hinten oben geneigt verläuft. Dieser Neigungs-1
übergang ist vorzugsweise ebenfalls stetig verlaufend vorgesehen. Durch diese zusätzliche Neigung des Nahspiegelbereichs 3 ist die
Beobachtung des überholenden Fahrzeuges weiter verbessert. (;
Man kann aus Figur 1 deutlich erkennen, daß die vom gewölbten Spiegelbereich 3 reflektierten Strahlen 8 und 9 im Vergleich zu . |
dem vom Planenspiegelbereich 2 reflektierten Strahl 10 in bezug
auf die Zeichnung erheblich weiter nach links reflektiert werden. Aufgrund dieser Reflexiönsverhälthisse~ kann der gesamte tote Bereich;:
überlickt werden. Daraus resultiert, daß der Fahrer beim Blick in ;
den Rückspiegel ein überholendes Fahrzeug so lange beobachten kann,
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6 -
bis er den vorderen Teil des überholenden Fahrzeuges in natürlicher
Größe neben sich sicher erkennen kann/ wobei er seinen Kopf nicht weiter zu wenden braucht, als es üblicherweise für den Blick in den
Außenrückspiegel nötig ist.
Claims (5)
1. Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge zur Ausschaltung des toten
Winkels, bestehend aus eineitl Fernspiegelbereich und aus einem
sich daran vom Fahrzeug weggerichtet unter Ausbildung eines überstumpfen Winkels anschließenden Nahspiegelbereichs für
den toten Winkel, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahspiegelbereich (3) aus einem nach außen gewölbten Spiegel besteht.
2. Außenrückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Nahspiegelbereich·(3) unterbrechungslos an den Fernspiegelbereich
(2) anschließt und eine gleichmäßige und/oder vom Fahrzeug weggerichtet schwächer oder stärker werdende zylindrische
Krümmung aufweist.
3. Außenrückspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiegelfläche des gewölbten Nahspiegelbereiches (3) gegenüber der Spiegelfläche des Fernspiegelbereichs (2), bezogen
auf dessen Höhenerstreckung, nach vorn oben oder nach hinten oben geneigt verläuft.
4. Außenrückspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Neigungsübergang stetig verläuft.
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5. Außenrückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der übergang vom Fernspiegelbereich (2) zum Nahspiegelbereich (3) durch eine senkrecht verlaufende, teilweise
oder durchlaufende strichförmige, beispielsweise in den Spiegel eingelassene Markierung (6) angedeutet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2725952 | 1977-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7718193U1 true DE7718193U1 (de) | 1980-06-12 |
Family
ID=1320980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7718193U Expired DE7718193U1 (de) | 1977-06-08 | Außenrückspiegel fur Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7718193U1 (de) |
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0
- DE DE7718193U patent/DE7718193U1/de not_active Expired
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