DE1480066A1 - Vorrichtung an einem Kraftwagen zur Beobachtung des vor dem Fahrzeug befindlichen Teiles der Strasse - Google Patents

Vorrichtung an einem Kraftwagen zur Beobachtung des vor dem Fahrzeug befindlichen Teiles der Strasse

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DE1480066A1
DE1480066A1 DE19651480066 DE1480066A DE1480066A1 DE 1480066 A1 DE1480066 A1 DE 1480066A1 DE 19651480066 DE19651480066 DE 19651480066 DE 1480066 A DE1480066 A DE 1480066A DE 1480066 A1 DE1480066 A1 DE 1480066A1
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DE19651480066
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Inventor
Paul De Auer
Szabados Geb Borbas
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SZABADOS GEB BORBAS
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SZABADOS GEB BORBAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/10Front-view mirror arrangements; Periscope arrangements, i.e. optical devices using combinations of mirrors, lenses, prisms or the like ; Other mirror arrangements giving a view from above or under the vehicle

Description

  • Vorrichtung an einem Kraftwagen zur Beobachtung des vor dem Fahrzeug befindlichen Tfeiles der Strasse Es ist bekannt, Kraftfahrzeuge mit einem inneren oder äusseren Rückspiegel zu versehen, der dem Fahrer ermöglicht, den Verkehr auf der Strasse hinter seinem Fahrzeug zu beobachten. Derartige Rückspiegel sind insbesondere bei Überholmanövern nützlich, da sich der Fahrer durch einen blick in den Spiegel vor dem Manöver vergewissern kann, dass er das Manöver ohne Gefahr durchführen kann und keine Störung durch ein von hinten aufkommendes Fahrzeug zu befürchten ist. Indessen ist es auch erforderlich, dass sich der Fahrer davon überzeugen kann, dass sich vor dem Fahrzeug kein Hin@ernis befindet. Hierin ist er jedoch öfter durch vorausfahrende Fahrzeuge behindert, insbesondere wenn dies Lastkraftwagen oder sonstige grosse Fahrzeuge sind. Die Sicht nach vorn kann auch durct Verkehrstöcrungen oder in Strassenbiegungen behindert sein. Die Erfindung bezweckt, eine an Fahrzeugen anbringbare Vorrichtung zu schaffen, die dem Fahrer einen besseren überblick; über den vor dem Fanrzeug befindlichen Teil der Str asse ermöglicht. Demgemäss sieht die ierfindung eine an dem Fahrzeag anbringbare optisene Vorrichtung zur Beobachtung des vor dem Fahrzeug befindlichen Teils der Strasse vor, die durch die Kombination zweier Spiegel gebildet ist, vors @enen der erste Spiegel mach hinten gerichtet und an einer von dem Fahrer des r@raftwagens sichtbaren Stelle desselben vor dem Fahrer und der zweite Spiegel hinter dem ersten Spiegel so angeordnet ist, nass er aas von ihm erfasste Bild des vor dem Fahrzeug befindlichen Teiles der Strasse auf den erstenSpiegel zurückwirft, wobei der zweite Spiegel an der Seite des Fahrzeuges, vorzugsweise an derjenigen Fahrzeugseite angeordnet ist, die der von dem Fahrzeug befahrenen Strassenseite entgegengesetzt ist. Weitere Merk male der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Be sc@reibung der in ,er Zeichnung lediglicn @ls, Beispiele darges te@ l ten Ausünr ung sform. In der Zeichung zeigen: Fig . 1 einen mit einer ersten Aus führung sförm der Erfindung ausgestatteten Kraftwagen in schaubil dlieher Ansicht; Fis. 2 eine Draufsicht auf den vorderen Teil des kraftwagens Fig. 3 einen der Spiegel der Vorrichtung in gegenüber Fig. 1 und 2 vergrösserten Ansicht; Fig. 4 einen mit einer zweiten Ausführungsform versehenen Kraftwagen in schaubildlicher Ansicht; Fig. 5 einen Querschnitt durch den Kraftwagen nach Fig. 4; Fig. 6 eine schaubildliche Teilansicht des Innern eines Kraftwagens, der mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist; Fig: 7 eine Teildraufsicht auf einen Kraftwagen mit einer Variante der Ausführungsform nach Fig. 6; Fig. S eine teilweise Vorderansicht eines Kraftwagens mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 9 eine schaubildliche Teilansicht des Innern des Kraftwagens nach Fig. 8. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist die zur Beobachtung der Strasse vor dem Fahrzeug dienende Vorrichtung durch die Kombination eines ersten, nach hinten gerichteten Spiegels 1 mit einem zweiten Spiegel 2 gebildet, der entgegen dem Spiegel 1 nach vorn gerichtet ist. Die Spiegel 1, 2 sind beide auf der einen Seite des vor der Karosserie des Kraftwagens 3 liegenden Fahrzeugteilee angeordnet, und zwar vorzugsweise auf derjenigen .Seite, die der Seite der Strasse, auf der das Fahrzeug entlang fährt, gegenüberliegt, d.h., wenn Rechtsfahren gilt, auf der linken Seite der Karosserie: Genauer gesagt, können die Spiegel in diesem Falle auf dem linken Schutzblech 4 des Fahrzeuges:a,ngeordnet sein. Der erste, nach hinten gerichtete Spiegel 1 kann durch einen üblichen Rückspiegel gebildet sein, der auf dem Schutzblech befestigt werden kann. Er kann somit an einem Tragarm 5 einer an dem Schutzblech angebrachten Platte 6 einstellbar derart vor dem Fahrer angeordnet sein, dass der Fahrer bequem in den Spiegel hineinsehen kann. Der zweite Spiegel 2 ist hinter dem ersten Spiegel 1 so angeordnet, dass er das von ihm erfasste Bild des vor dem Fahrzeug befindlichen Teiles der Strasse auf den ersten Spiegel 1 zurückwerfen kann. Er ist gemäss Fig. 3 um eine horizontale Achse 7 einer durchein Gehäuse gebildeten Halterung 8 drehbar, die den Spiegel in seiner in Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestell@en zurückgeschwenkten vertikalen Lage aufnehmen kann. Das vertikal angeordnete Gehäuse 8 ist an einer Platte 9 befestigt die an der Karosserie des Fahrzeuges angebracht werden kann, und ist an einem seiner vertikalen Ränder mit einem Schlitz 10 versehen, der ermöglicht, dass der Spiegel 2 nach aussen aus dem Gehäuse durch Drehung um die Achse 7 im Sinne des Pfeiles F herausgeschwenkt und in die in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien dargestellte Gebrauchsstellung heruntergeklappt werden kann. In d--;,-aser Stellung nimmt der Spiegel 2, der z.B. eine längliche Form haben kann, eine horizontale Zage ein, in der er das von ihm
    erfasste Bild des v;r dem Fahrzeug befindlichen Teiles der Straese
    auf den Spiegel ' -arückwerfen kann.
    Die Vorricr - ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass der
    ##'ahrer den Spie Durch Fernbetätigung von seinem Platz aus
    verschwenken kann.Sie kann zu diesem Zweck mit einem Kabel 11 versehen sein, dessen eines Ende an einer an der Halterung 8 des Spiegels angeordneten Scheibe 12 befestigt ist und dessen anderes Ende einen Zugknopf 14 trägt, der von dem Fahrer zum Verschwenken des Spiegels 2 betätigt werden kann. Das Kabel 11 verläuft bis zum Instrumentenbrett 13 des Fahrzeuges in einer biegsamen Hülle. Wenn der Spiegel 2 seine in Fig: 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Gebrauchslage einnimmt, erfasst er ein Bild des vor ihm liegenden Teiles der Strasse, das der Fahrer nicht direkt sehen kann, wenn sich das Fahrzeug hinter einem Lastwagen oder einem anderen grossen Fahrzeug befindet. Der Spiegel 2 reflektiert dabei dieses Bild auf den ersten Spiegel 1, der unter den Augen des Fahrers angeordnet ist, so dass der Fahrer den vor ihm befindlichen Strassenteil übersehen kann, der möglicherweise durch ein anderes Fahrzeug verdeckt ist. Bei der erläuterten Anordnung des Spiegels 2 kann dieser, wenn der Fahrer den vor dem Fahrzeug befindlichen Strassenteil direkt übersehen kann und den Spiegel nicht benötigt, in sein Gehäuse 8 zurückgeschwenkt sein; hierdurch kann z.B. in der Nacht die Gefahr der Blendung durch in der umgekehrten Richtung fahrende, Fahrzeuge vermieden werden. Ausserdem wird hierdurch ermöglicht, den ersten Spiegel 1 bei zurückgeschwenkten Spiegel 2 gegebenenfalls als üblichen Rückspiegel zu verwenden. Vorzugsweise ist die Innenfläche des Gehäuses 8, an der die Spiegelfäche des Spiegels 2 bei zurückgeschwenkten Spiegel anliegt, mit einer Schicht aus Filz 15 oder anderem Stoff belegt, der geeignet ist, den Spiegel abzuwischen. Wenn der Spiegel 2 in seine Ausserbetriebslage in das Gehäuse 8 zurückgeschwenkt wird, wird er somit durch den Filzbelag 15 automatisch abgewischt. Dies ist besonders vorteilhaft, weil der Spiegel in der Gebrauchslage nach vorn gerichtet ist und Staub, Schmutz und bei Regen auch Wassertropfen auffängt. Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Hierbei sind ein erster, nach hinten gerichteter Spiegel 1a an dem Instrumentenbrett 13a des Fahrzeuges und ein zweiter, nach vorn gerichteter Spiegel 2a angeordnet, dessen Halterung 83a am Rand einer der 'Türen 16 auf der entsprechenden Fahrzeugseite befestigt ist. Wie zuvor ist der Spiegel 2a um eine horizontale Achse 7a seiner Halterang 8a schwenkbar, die wiederum durch ein Gehäuse gebildet ist, in dessen Inneres der Spiegel bei Nichtgebrauch zurückgeschwenkt werden kann, Auch hier kann der Spiegel mittels eines Kabels 11a verschwenkt werden, das innerhalb der Wand@ng der betreffenden Tür 16 des Fahrzeuges verläuft und mit einem Bedienungsknopf 14a endet, der nahe am Platz des Fahrers anzebracht ist, Die Vo_.richtung kann in aer gleichen Weise wie die Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 verwendet werden. Ebenso wie bei die-ser kann der erste Spiegel 1a bei iUchtgebrauch des in sein Gehäuse 8a zurückgeschwenkten Spiegels 2a als normaler Rückspiegel verwendet werden. Auch kann das Gehäuse 8a ebenfalls mit einer Senicht aus Filz oder anderem Stoff zum Abwischen des Spiegels 2a bei seinem Zurückschwenken in das Gehäuse versehen sein. Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Vorrichtung durch die Kombination von zwei jeweils nach hinten und vorn gerichteten Spiegeln 1b und 2b gebildet ist. Der Spiegel 1b kann an dem I@strumentenbrett 13a des Fahrzeuges oder gegebenenfalls auch ausserhalb des Fahrzeuges an dem vorderen Teil der Karosserie angeordnet sein, während der Spiegel 2b am vorderen Rand der Tür der entsprechenden Seite angebracht ist. Zwischen den beiden Spiegeln ist hierbei ein Sehrohr 17 angeordnet, dessen Gehäuse durch die Türstütze hindurchgeführt und an dieser befestigt ist. Das Sehrohr 17 enthält mindestens zwei Spiegel, die das von dem Spiegel 2b erfasste Bild auf den Spiegel 1b reflektieren. Ebenso wie bei den anderen Ausführungsformen kann der Fahrer in dem Spiegel 1b den vor dem Fahrzeug befindlichen Teil der Strasse, der von dem nach vorn gerichteten Spiegel 2b erfasst wird, beobachten, Das Sehrohr 17 kann ferner Zinsen zur Vergrösserung des Bildes in dem Spiegel 1b oder zur sonstigen Abänderung dieses Bildes enthalten. Bei der in Fig. 7 dargestellten Variante der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der erste, nach hinten gerichtete Spiegel 1c aussen auf dem entsprechenden Schutzblech 4c des Fahrzeuges befestigt, während der zweite, nach vorn gerichtete Spiegel 2c an der Türstütze der betreffenden Tür 16c angebracht ist. Zwischen diesen beiden Spiegeln ist das Sehrohr 17c angeordnet, dessen Gehäuse sich hierbei ausserhalb des Fahrzeuges befindet und ebenfalls mindestens zwei Spiegel enthält, die hier mit 17 und 18 bezeichnet sind und zum Reflektieren des von dem nach vorn gerichteten Spiegel 2c erfassten Bildes auf den Spiegel 1c dienen. Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der erste, nach hinten gerichtete Spiegel 1d auf dem entsprechenden Schutzblech 4d des Fahrzeuges angebracht ist, während der zweite, nach vorn gerichtete Spiegel 2d mit seinem Gehäuse 8d an der Seite der betreffenden Tür 16 d angeordnet ist. Hierbei ist zum Abwischen der Spiegelfläche des Spiegels 2d eine bewegliche Bürste 19 vorgesehen, die mittels eines Zuggliedes 20 zu betätigen ist. Das andere Ende 21 des Zuggliedes befindet sich innerhalb des Fahrzeuges, so dass es vom Fahrer bequem mit der Hand erreichbar ist. Zum Zurückführen der Bürste in ihre Ruhestellung dient eine Feder 22. Schliesslich ist in Fig. 9 eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher der erste, nach hinten gerichtete Spiegel 1e an dem Schutzblech 4e des Fahrzeuges und der zweite Spiegel 2e an einem der Ränder der entspreohenden Tür 16e angebracht sind. Der zweite Spiegel 2e ist an einem Tragarm 23 befestigt der in einem Kugelgelenk 24 des festen Gehäuses 8e versc, bhar ist und durch eine Öffnung 25 der Türstütze hindurch mit seinem Ende 26 in das Fahrzeuginnere geführt ist. An diesem dem Spiegel 2e abgewendeten Ende ist ein von dem Fahrer zu betätigender Knopf angeordnet. Um den Tragarm 23 herum ist zwischen dem festen Lager 8e und dem Spiegel 2e eine Feder 27 vorgesehen, die den Spiegel 2e in der ausgeschobenen Lage hält. Infolge der gelenkigen Anordnung des Tragarmes 23 mittels des Kugelgelenkes 24 kann der Fahrer den Spiegel 2e in jeder Richtung einstellen, damit er den vor dem Fahrzeug befindlichen Teil der Strasse richtig erfasst. Da aber der Tragarm 23 in dem Kugelgelenk 24 axial verschiebbar ist, kann der Fahrer auch den Abstand des Spiegels 2e von dem Seitenrand des Fahrzeug es ändern. Diese beiden Bewegungsmöglichkeiten können kombiniert werden, um den durch den Spiegel 2e erfassbaren Bereich des vorderen Teiles der Strasse noch zu vergrössern. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft zum Beobachten der Strasse bei Strassenkurven. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr können diese Ausführungsformen unter Beibehaltung der wesentlichen Merkmale in mancherlei Hinsicht geändert werden. Ausserdem kann die Vorrichtung nach der Erfindung mit allen ergänzenden optischen Systemen, z.8. optischen Systemen mit Zinsen, ausgerüstet werden, die geeignet sind, die Beobachtungsmöglichkeit oder das Erfassen des Strassenbildes zu verbessern. Auch kann der erste Spiegel, der nach hinten gerichtet ist, durch einen Bildschirm zur Aufnahme des von dem nach vorn gerichteten Spiegel erfassten Bildes ersetzt werden. Ferner kann die Vorrichtung mit natür@ichen oderkünstlichen Beleuchtungsmitteln versehen sein. Die beiden Spiegel, die die wesentlichen Bestandteile der Vorrichtung bilden, können an voneinander unabhängigen Halterungen befestigt sein, wie dies auch bei den beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist. Weiterhin kann das durch einen beweglichen Spiegel gebildete und mit einer am Fahrzeug anbringbaren Halterung versehene Zubehörteil durch eine Vorrichtung betätigt werden, die für sich @benfalls zum Gegenstand der Erfindung gerört. Ein solches Zubehörteil kann auch mit einem normalen Rückspiegel kombiniert werden, um mit diesem zusammen eine der Erfindung entsprechende Vorrichtung zum Beobachten des vor dem Fahrzeug liegenden Teiles der Strasse zu bilden. Die beiden Spiegel der Vorrichtung können jedoch auch an einer gemeinsamen Halterung angeordnet sein, so dass die Vorrichtung ein einziges Ganzes bilaet. Dies kann insbesondere für Ausführungsformen der Fall sein, bei denen zwischen den beiden Spiegeln ein Sehrohr bzw. Periskop angeordnet ist, wie z.B. bei der Ausführungsform nach Fig. 7. In den verschiedenen Fällen hat die Vorrichtung nach der Erfindung immer den wesentlichen Vorteil, dem Fahrer eines Kraftwagens die Beobachtung eines vor dem Fahrzeug befindlichen Teiles der Strasse zu ermöglichen, der möglicherweise durch ein vorausfahrendes Fahrzeug verdeckt ist oder wegen einer Kurve nicht direkt sichtbar ist. Die Vorrichtung nach der Erfindung leistet somit dem Kraftfahrer nennenswerte Dienste, indem sie die Sicherheitsbedingung erheblich verbessert. Überholmanöver brauchen nicht mehr ausgefüzhrt zu werden, ohne dass sich der Fahrer davon überzeugen kann, dass die Strasse vor dem Fahrzeug von irgendwelchen Hindernissen frei ist:

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Optische Vorrichtung an einem Kraftwagen zur Beobachtung des vor dem Kraftwagen befindlichen Teils der Strasse, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung durch die Kombination zweier Spiegel (1, 2; 1a, 2a; 1b, 2b; 1c, 2c; 1d, 2d; 1e, 2e) gebildet ist, von denen der erste Spiegel (1, 1a, 1b, 1c, 1d, 1e) nach hinten gerichtet und an einer von dem Fahrer des Kraftwagens sichtbaren Stelle desselben vor dem Fahrer und der zweite Spiegel (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e) hinter dem ersten Spiegel so angeordnet ist, dass er das von ihm erfasste Bild des vor dem Fahrzeug befindlichen Teiles der Strasse auf den ersten Spiegel zurückwirft, wobei der zweite Spiegel an der Seite des Fahrzeuges, vorzugsweise an derjenigen Fahrzeugseite angeordnet ist, die der von dem Fahrzeug befahrenen Strassenseite entgegengesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetdass der zweite, nach vorn gerichtete Spiegel (2 bis 2d) an einer Halterung (8 bis 8d) in diese zurückbewegbar und der erste, nach hinten gerichtete Spiegel (1 bis 1d) fest angeordnet sind und dass der zweite Spiegel vom Fahrersitz aus durch Fernbetätigung in seine Ausserbetriebsstellung in die Halterung zurückbewegbar sowie aus der Ausserbetriebsstellung in seine Gebrauchsstellung bewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, nach vorn gerichtete Spiegel (2e) an einer festen Halterung (8c) derart bewegbar angeordnet ist, dass zugleich sein seitlicher Abstand von der Halterung veränderbar ist, und dass eine Vorrichtung (23 bis 26) angeordnet ist, mittels der der zweite Spiegel vom Fahrersitz aus einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Spiegeln (1b, 2b; 1c, 2c) zusätzliche Spiegel, z.B. Spiegel (17, 18), angeordnet sind, die das von dem zweiten Spiegel (2b, 2c) erfasste Bild auf den ersten Spiegel (1b, 1c) reflektieren.
  5. 5, Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spiegel (1b, 2b) der Vorrichtung und die zusätzlichen Spiegel an einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (8 bis 8d) des zweiten Spiegels (2 bis 2d) eine Abwisehvorrichtung für diesen Spiegel aufweist, die aus einer mittels eines Zuggliedes (20, 21) bewegbaren Bürste (19) oder aus einem fest angebrachten Abwischband (15) besteht, das im Innern der Halterung angeordnet ist und bei der Zurückbewegung des Spiegels in seine Ausserbetriebsstellung mit diesem in Berührung kommt..
  7. 7. Zubehörteil für ein Kraftfahrzeug in Kombination mit einem normalen Rückspiegel zur Bildung einer optischen Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörteil einen an der Halterung (8 bis 8d) mittels eines mechanischen Systemes (9, 11) bewegbaren Spiegel (2 bis 2d) aufweist und der Spiegel mittels dieses Systemes vom Fahrer bewegbar ist.
DE19651480066 1964-06-30 1965-06-29 Vorrichtung an einem Kraftwagen zur Beobachtung des vor dem Fahrzeug befindlichen Teiles der Strasse Pending DE1480066A1 (de)

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