DE8807507U1 - Spiegelvorrichtung, die die Sicht nach vorne in einem Kraftfahrzeug verbessert - Google Patents

Spiegelvorrichtung, die die Sicht nach vorne in einem Kraftfahrzeug verbessert

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    • B60R1/10Front-view mirror arrangements; Periscope arrangements, i.e. optical devices using combinations of mirrors, lenses, prisms or the like ; Other mirror arrangements giving a view from above or under the vehicle

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Spiegelvorrichtung, die die Sicht nach vorne in einem Kraftfahrzeug verbessert. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine derartige Vorrichtung, die das Gesichtsfeld nach vorne für einen Fahrer in einem Rechtslenkerfahrzeug verbreitert, das beim Überholen eines anderen Fahrzeugs in einem Land mit Rechtsverkehr fährt.
Vor dem Überholen eines anderen Fahrzeugs, insbesondere auf einer Straße mit Gegenverkehr, muß man sich vergewissern, daß für den Überholvorgang ausreichend Platz ist und daß einem kein anderes Fahrzeug entgegenkommt. In Ländern mit Rechtsverkehr, wie dies beispielsweise in Frankreich der Fall ist, ist dies bei Linkslenkerfahrzeugen nicht sehr schwierig, weil in einem derartigen Fahrzeug ausreichend Sicht nach vorne gegeben ist.
Wenn aber ein Fahrer in einem sogenannten Rechtslenkerfahrzeug, wie diese beispielsweise in Großbritannien gebaut und üblich sind, in ein Land mit Rechtsverkehr kommt, dann ist das Gesichtsfeld nach vorne stark eingegrenzt, wenn man hinter einem anderen Fahrzeug herfährt. Dieses Problem ist insbesondere gravierend, wenn das vor einem fahrende Fahrzeug sehr groß und/oder sehr breit ist, beispielsweise wenn es sich um einen Lastkraftwagen oder um einen Caravan handelt. Ein derartiges Fahrzeug deckt einen fühlbaren Teil des Gesichtsfeldes des Fahrers des nachfolgenden Fahrzeugs ab. Damit in einer derartigen Situation der Fahrer ausreichend
nach vorne sehen kann, muß das folgende Fahrzeug verhältnismäßig weit zur Straßenmitte fahren. Dies führt wiederum gefährliche Situation herbei, weil man zur Fahrbahnmitte lenken muß, bevor der Fahrer weiß, ob ein Fahrzeug entgegenkommt oder nicht.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie schlägt eine Spiegelvorrichtung für ein Kraftfahrzeug vor, mit dessen Hilfe eine gute Sichtbarkeit nach vorne für den Fahrer gegeben ist, und zwar an derjenigen Seite des Fahrzeugs, die der Fahrerseite gegenüberliegt, insbesondere also an der linken Fahrzeugseite, wenn sich der Fahrer rechts befindet. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sollen Überholvorgänge erleichtert werden und insgesamt soll die Verkehrssicherheit erhöht werden.
Eine wesentliche Erfindungsaufgabe besteht daher darin, eine Spiegelvorrichtung vorzuschlagen, die die Sichtbarkeit nach vorne bei Kraftfahrzeugen verbessert, wobei die Vorrichtung im Innenraum eines Fahrzeugs im vorderen Bereich des Fahrgastraumes an der dom Fahr entgegengesetzten Seite befestigt werden kann. Die erfindungsgemäße Spiegelvorrichtung weist eine im wesentlichen V-förmige Stütze auf, deren beide Arme jeweils einen Spiegel tragen, die in Ebenen angeordnet sind, die miteinander einen spitzen Winkel einschließen, wobei in der Gebrauchslage einer der Spiegel in Bezug auf das Fahrzeug nach vorne ausgerichtet ist und der andere Spiegel nach hinten und zum Fahrer hin.
Die erfindungsgemäße Spiegelvorrichtung weist daher zwei Spiegel auf, die im Fahrzeuyinneren benachbart, der Windschutzscheibe und insbesondere an der linken Seite des Fahrzeugs angebracht werden können, wenn es sich um ein Rechtslenkerfahrzeug handelt. Das Gesichtsfeld des Fahrers nach vorne wird dadurch sehr stark verbreitert, wenn ein derart ausgerüstetes Fahrzeug hinter einem anderen Fahrzeug fährt: Die von vorne kommenden Lichtstrahlen an der linken Seite des betreffenden Fahrzeugs werden vom ersten Spiegel auf den zweiten Spiegel reflektiert, der die Lichtstrahlen zum Fahrer leitet. Dadurch erhält der Fahrer eines Rechtslenkerfahrzeugs eine gute Sicht nach vorn, als ob er in einem Linkslenkerfahrzeug säße. Dadurch werden gefährliche Ausschermanöver, um festzustellen, ob die Fahrbahn frei ist, unnötig.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung setzt voraus, daß der Raum vor dem ersten Spiegel nach vorne hin frei ist.
Um dies zu erreichen, wird es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die beiden Spiegel in ihrer Gebrauchslage vertikal zueinander versetzt sind, wobei der vorne angebrachte erste Spiegel beispielsweise etwas tiefer angebracht ist als der zweite Spiegel, der nach hinten und zum Fahrer weist. Diese Anordnung der Spiegel kann dadurch erfolgen, daß die beiden Arme der V-förmigen Stütze, die die beiden Spiegel trägt, miteinander einen Winkel einschließen, der nicht nur bei einer Projektion auf eine horizontale Ebene, sondern auch bei einer Proj3vti;v auf eine lotrechte Ebene einen Winkel ausbildet.
Vorzugsweise besitzt der nach hinten und zum Fahrer weisende Spiegel eine im wesentlichen rechteckige Gestalt, während der nach vorne weisende Spiegel im wesentlichen parallelogrammförmig ausgebildet ist, so daß die Kontur des vorderen Spiegels im wesentlichen in der Kontur des hinteren Spiegels reflektiert wird. Dadurch wird der Komfort optimiert.
Die physikalischen Gesetze ergeben, daß der spitze Winkel, der von den Ebenen der beiden Spiegel definiert wird, im wesentlichen gleich dem halben Winkel sein muß, der zwischen der Blickrichtung des Fahrers, wenn dieser in den zweiten Spiegel sieht, und mit der Längsrichtung des Fahrzeugs einschließt. Der rechts sitzende Fahrer kann daher sehr genau den Raum links vor seinem Fahrzeug beobachten.
Es ist wünschenswert, wenn die Position der Spiegel abhängig von der Befestigung der Vorrichtung, der Beladung des Fahrzeugs und der Lage des Fahrerkopfs eingestellt werden kann. Daher wird es bevorzugt, wenn die V-förmige Stütze, deren beide Arme die beiden Spiegel tragen, in allen Richtungen ausgerichtet werden kann, insbesondere mit Hilfe eines Kugelgelenks, das an der Befestigung der Vorrichtung vorgesehen ist. Die Befestigung der Vorrichtung kann dauerhaft oder auch leicht lösbar sein. Sie kann in verschiedenen Höhen am Armaturenbrett oder an der Windschutzscheibe oder auch über der Windschutzscheibe befestigt werden, und zwar über für Innenspiegel bekannte Befestigungsmittel.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs-
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beispieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 - in einer Draufsicht ein Schema, wobei der
vordere Teil eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Fahrzeugs
gezeigt ist, das hinter einem anderen Fahrzeug fährt;
Fig. 2 - einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, wobei zusätzlich der Strahlengang der
Spiegelvorrichtung eingezeichnet ist;
Fig. 3 - perspektivisch eine erfindungsgemäße Spiegelvorrichtung mit Befestigungsvorrichtung;
Fig. 4 - eine Vorderansicht der Spiegelvorrichtung.
Fig. 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1, mit Rechtslenkung. Dies wird durch die Position des Lenkrades 2 angedeutet. Das Fahrzeug 1 fährt in Richtung des Pfeiles F auf einer Straße in einem Land mit Rechtsverkehr. Der Fahrer will ein anderes, breites Fahrzeug 3 überholen.
Fig. 1 läßt erkennen, daß der Fahrer in der gezeigten Fahrsituation nach vorne nur sehr schlecht sehen und daher schlecht feststellen kann, ob er gerade überholen kann. Dies beruht auf dem toten Winkel 4, der durch das vor ihm fahrende Fahrzeug 3 abgedeckt wird. Vergl.
den in Fig. 1 schraffierten Bereich. Der Fahrer kann also nicht ausreichend nach vorne den kritischen Raum
einsehen und nicht feststellen, ob ihm gerade ein anderes Fahrzeug entgegenkommt oder auch ob ein festes Hindernis besteht, das ein Überholen hindert.
Um diese zu vermeiden, wird erfindungsgemäß eine Spiegel-Vorrichtung 5 vorgeschlagen, die im Inneren des Fahrzeugs 1 im vorderen Teil des Fahrgastraumes angebracht wird, d.h. der Windschutzscheibe 6 des Fahrzeugs benachbart, und zwar an derjenigen Seite des Fahrzeugs, die dem Fahrersitz entgegengesetzt ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel also an der linken Seite des Fahrzeugs.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen, daß die Spiegelvorrichtung 5 zwei Spiegel 7,8 aufweist, die an zwei Armen 9,10 einer starren Halterung 11 befestigt sind, die im wesentlichen V-förmig geformt ist.
Die beiden Arme 9, 10 der Halterung 11 sind miteinander über ein gebogenes Teil 12 der Halterung 11 verbunden, wobei sie miteinander einen Winkel einschließen, und zwar nicht nur in einer Projektion auf eine Horizontalebene, sondern auch in einer Projektion auf eine lotrechte Ebene. Der erste Arm 9, der den Spiegel 7 trägt, befindet sich beispielsweise etwas niedriger als der zweite Arm 10, der den anderen Spiegel 8 trägt. Dadurch wird erreicht, daß der Raum vor dem ersten Spiegel 7 frei ist.
Die V-förmige Halterung 11 ist im Inneren des Fahrzeugs über Befestigungen 13,14 befestigt, wie sie beispielsweise auch für Rückspiegel vorgesehen sind. Die Befestigung weist vorzugsweise ein Kugelgelenk 15 auf, wodurch
die Halterung 11 in einer beliebigen Richtung ausgerichtet werden kann.
Wenn die Halterung 11 passend ausgerichtet ist, so wird der vom Arm 9 der Halterung getragene erste Spiegel 7 f 10 nach vorne ausgerichtet. Der vom anderen Arm getragene zweite Spiegel 8 wird nach hinten und in Richtung zum
Fahrer des Kraftfahrzeugs ausgerichtet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen auch, daß der erste Spiegel 7 ; 15 parallelogrammförmig ist und der zweite Spiegel 8
rechteckig, wobei die Ecken der beiden Spiegel abgerundet sein können.
. Zweck der Spiegelvorrichtung 5 ist es, auf den rechts
sitzenden Fahrer einen Lichtstrahl 16 zu leiten, der
im wesentlichen parallel zur Längsachse 17 des Fahrzeugs 1 ausgerichtet ist und der im linken Bereich des Fahrzeugs verläuft, wodurch dann der Bereich des to*"en Winkels 4 - siehe Fig. 1 und 2 - sichtbar wird. Der einfallende Lichtstrahl 16 wird zuerst vom ersten Spiegel 7 zum zweiten Spiegel 8 reflektiert. Die Reflexion am zweiten Spiegel 8 erzeugt einen reflektierten Lichtstrahl 18, der zu den Augen des Fahrers ausgerichtet ist.
30
Der Winkel beta soll die Gesamtablenkung bezeichnen, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht wird oder mit anderen Worten denjenigen Winkel/ der von den Lichtstrahlen 16,18 eingeschlossen wird. Dieser Winkel beta ist gleich demjenigen Winkel, den der Lichtstrahl 18 mit der nach vorne gerichteten Sicht des Fahrers
einschließt bzw. mit dor Längsachse 17 des Fahrzeugs. Vergl. Fig. 2.
Derjenige spitze Winkel, der von den Spiegelebenen 7,8 eingeschlossen wird, wird mit alpha bezeichnet. Die Gesa-.tsblenkung eines Lichtstrahls, der hintereinander von den beiden Spiegeln abgelenkt wird, die miteinander den Winkel alpha einschließen, ist gleich 2 alpha. Die Spiegelvorrichtung 5 muß also zumindest annähernd die folgende Gleichung erfüllen: 2 alpha = beta oder alpha = beta/2.
Anders ausgedrückt muß der von den Ebenen der Spiegel 7,8 eingeschlossene Winkel alpha im wesentlichen gleich beta/2 sein, wobei beta gleich dem Winkel ist, der zwischen der Längsachse 17 des Fahrzeugs und dem Lichtstrahl 18 zwischen dem Fahrer und der Vorrichtung 5 eingeschlossen wird.
Die Kenntnis der mittleren Lage des Kopfes des Fahrers und die Wahl der Befestigungslage der Vorrichtung 5 bestimmen den Winkel beta, wie vorstehend definiert. Daraus wiederum wird der Winkel alpha bestimmt, den die Ebenen der beiden Spiegel 7,8 der Vorrichtung 5 miteinander einschließen.
30
Die rechteckige Form des zweiten Spiegels 8, der direkt vom Fahrer gesehen wird, bestimmt die parallelogrammartige Form und die Abmessungen des ersten Spiegels 7, den der Fahrer im ersten Spiegel reflektiert sieht. Als Kriterium wird hierbei das Übereinstimmen der Kontur des zweiten Spiegels 8 mit dem reflektierten Bild
im Spiegel 8 der Kontur des ersten Spiegels 7 genommen.
Die Erfindung kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt werden. Sie umfaßt alle derartigen Spiegelvorrichtungen, mit denen das erfindungsgemäße Ziel auch erreicht werden kann. Insbesondere können die Formen der beiden Spiegel abgeändert werden und auch die Befestigungsmittel für die Vorrichtung können anders ausgebildet sein. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung für ein Linkslenkerfahrzeug konstruiert ist, so braucht sie lediglich symmetrisch zu der beschriebenen Vorrichtung ausgebildet und angeordnet zu werden. Dies ist für den Fall gedacht, daß ein solches Linkslenkerfahrzeug in einem Land mit Rechtsverkehr fährt. Insbesondere die Dimensionen der Vorrichtung können dem jeweiligen Einsatzzweck entsprechend angepaßt werden, so daß diese nicht nur bei Personenwagen, sondern auch Lastkraftwagen und dergleichen Fahrzeugen angebracht werden kann.
Wichtig ist es somit, daß die erfindungsgemäße Spiegelvorrichtung die Sicht nach vorne in einem Kraftfahrzeug verbessert, das als Rechtslenkerfahrzeug ausgebildet ist und in einem Land mit Rechtsverkehr fährt. Mit Hilfe der Vorrichtung können Überholvorgänge einfacher und sicherer gemacht werden.
Die Spiegelvorrichtung 5 ist im Inneren des Fahrgastraumes des Fahrzeugs 1 befestigt, und zwar an der dem Fahrerplatz gegenüber liegenden Seite. Sie weist eine V-förmige Halterung auf, deren beide Arme zwei Spiegel 7,8 tragen, die miteinander einen spitzen Winkel alpha einschließen. Der eine Spiegel 7 ist nach vorne ausge-
10
5 richtet und der andere Spiegel 8 nach hinten und auf den Fahrer zu.
Die Spiegelvorrichtung erleichtert das überholen eines anderen Fahrzeugs. 10

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Spiegelvorrichtung, die in einem Kraftfahrzeug die Sicht nach vorne verbessert, insbesondere zur Vergrößerung des nach vorne gerichteten Gesichtsfeldes für einen Fahrer in einem Rechtslenkerfahrzeug, das beim Überholen eines anderen Fahrzeugs in einem Land mit Rechtsverkehr fährt,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Innenraum des Fahrzeugs (1) im vorderen Bereich des Fahrgastraumes an der dem Fahrer entgegengesetzten Seite befestigbare Spiegelvorrichtung (5) eine im wesentlichen V-förmige Stütze (11) aufweist, deren beiden Arme (9,10) jeweils einen Spiegel (7,8) tragen, die in Ebenen angeordnet sind, die miteinander einen spitzen Winkel ( <£- ) einschließen und daß in der Gebrauchslage einer der Spiegel (7) in Bezu^j auf das Fahrzeug (1) nach vorne ausgerichtet ist und der andere Spiegel (8) nach hinten und zum Fahrer hin.
2. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t,
daß die beiden Spiegel (7,8) in ihrer Gebrauchslage vertikal zueinander versetzt sind. 30
3. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, nach vorne gerichtete Spiegel (7) etwas weiter nach unten ausgerichtet ist als der zweite Spiegel (8), der zum Fahrer hin und nach hinten ausgerichtet ist.
9k *· *·
4. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die beiden Arme (9,10) der V-förmigen Halterung (11), die die beiden Spiegel (7,8) halten, miteinander einen Winkel einschließen, und zwar nicht nur in einer Projektion auf eine Horizontalebene, sondern auch in einer Projektion auf eine lotrechte Ebene, j^veils in der Gebrauchslagc der Vorrichtung gemessen.
5. Spiegel vorrichtung nach eineir der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Arme (9,10) der V-förmigen Halterung (11), die die beiden Spiegel (7,8) halten, miteinander über einen gebogenen Abschnitt (12) der Halterung (11) verbunden sind.
20
6. Spiegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmige Halterung (11), deren beide Arme (9,10) die beiden Spiegel (7,8) halten, allseits ausgerichtet werden kann, und zwar insbesondere mit Hilfe eins Kugelgelenks (15), das an einem Befestigungsteil (13) vorgesehen ist.
7. Spiegelvorrichtung nach einem der Atisprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zum Fahrer und nach hinten ausgerichtete Spiegel (8) im wesentlichen rechteckig geformt ist und daß der nach vorne ausgerichtete Spiegel (7) im wesentlichen parallelogrammförmig xst. 35
8. Spiegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Ebenen der beiden Spiegel (7,8) eingeschlossene spitze Winkel (oC ) im wesentlichen gleich dem halben Winkel ( (3 ) ist, den die Blickrichtung des Fahrers zum zweiten Spiegel (8) mit der Länasrichtunq (17) des Fahrzeugs (1) einschließt.
DE8807507U 1987-06-11 1988-06-09 Spiegelvorrichtung, die die Sicht nach vorne in einem Kraftfahrzeug verbessert Expired DE8807507U1 (de)

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GB (1) GB2206855B (de)

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