DE7717671U1 - Scharnierfreie schutzbrille - Google Patents

Description

BESCHREIBUNG

Die bisher üblichen Brillen bestehen Im wesentlichen aus der Brillenfassung, die zwei Brillengläser aufnimmt, und zwei Brillenbügeln, die je durch ein Scharnier mit der Brillenfassung mechanisch verbunden sind. Das Brillengestell wird durch Inklination dem Brillenträger vom Optiker individuell von Hand angepafilt. Die Neuerung offenbart dagegen eine von der konventionellen Brillengestaltung völlig abweichende Raum- und Erscheinungsform für die verschiedensten technischen Verwen*· dungszwecke. Die neuerungsgemäße Schutzbrille ist nämlich dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem flachen rechteckigen Rahmen aus flexiblen Kunststoff besteht, der eine große Öffnung zur Aufnahme des durchsichtigen Brillenwerkstoffs aufweist und durch elastische Zugbänder bei Anlage am Kopf in die anatomische Form bringbar ist. Auf der Rückseite des KunstStoffrahmens befinden sich mehrere kurze Abstandshalter, die Auflageplättchen für die Aufnahme eines Schaumstoffbandes haben. Die Abstandshalter, auf der Nase zugewandt, sind von verschiedener oval verlaufender Höhe und lassen in der Nasenpartie einen größeren Zwischenraum frei, in dem ein kurzer Halter mit einer Schale für den schaumstoffbedeckten Nasenteil vorgesehen ist.

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Die Schmalseiten des Rahmens bilden massive Kunststoffleisten von gleicher Höhe wie die erstgenannten Abstandshalter und sind ebenfalls mit Schaumstoff bedeckte Die elastischen Haltebänder sind an einem Ende zwischen den Kopfleisten und dem elastischen Rahmen festgehalten, die freien Enden eines jeden elastischen Bandes sind mit einem Klettverschluß versehen. Die Bänder sichern bei Nichtgebrauch der Brille diese gegen Beschädigung oder sonstige nachteilige Einwirkungen auf ihren beiden Seiten ab.

Die neuerungsgemäße scharnierfreie Schutzbrille läßt sich also durch die gummielastischen Bänder in die anatomische Form bringen, obgleich sie in ihrer Ausgangslage als ein flacher Rahmen mit elastischer Eigenschaft vorliegt.

Der Gebrauchsmustergegenstand ist als Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen in schematischer Form dargestellt. E s zeigen:

Fig. 1: Die Schutzbrille teilweise im Querschnitt, teilweise in Ansicht

Fig. 2: Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1

Fig. 3: Die Schutzbrille mit Abdeckung und schematisch angedeuteten Abstandshaltern (Nasenbereich).

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Claims (5)

1. Scharnierfreie Schutzbrille, gekennzeichnet durch einen rechteckigen flachen, die transparente Sichtscheibe aufnehmenden flexiblen Kunststoffrahmen, der an seinen rückwärtigen Längsseiten eine Anzahl von Abstandshaltern aus Kunststoff und an den Schmalseiten Kunststoffleisten von gleicher Höhe wie die Abstandshalter aufweist, wobei die Leisten mit breiten gummielastischen Haltebändern verbunden sind, durch welche der elastische Rahmen bei Anlage am Kopf in die anatomische Form bringbar ist.

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M.

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2. Schutzbrille nach Anspruch 1), dadurch gekennzeich-, daß die Abstandshalter in der Nasenpartie von

abdecken.

verschiedener, oval verlaufender Höhe sind und in der Mitte einen Zwischenraum für die Aufnahme einer Nasenschale freilassen.

3. Schutzbrille nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der elastischen Haltebänder einen Klettverschluß aufweisen und den Rahmen bei Nichtgebrauch von seinen beiden Seiten

4. Schutzbrille nach Anspruch 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzbrille an ihren Längsund Schmalseiten außen mit Kunststoffschaum umhüllt ist.

5. Schutzbrille nach Anspruch 1) bis 4), dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen der Schutzbrille gegen das Gesicht des Trägers mit Kunststoff· schaum bedeckt sind.

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