DE8211103U1 - Ski mit Schutzvorrichtung zur Vermeidung von Kratzern auf der Skioberfläche - Google Patents

Ski mit Schutzvorrichtung zur Vermeidung von Kratzern auf der Skioberfläche

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DE8211103U1
DE8211103U1 DE8211103U DE8211103DU DE8211103U1 DE 8211103 U1 DE8211103 U1 DE 8211103U1 DE 8211103 U DE8211103 U DE 8211103U DE 8211103D U DE8211103D U DE 8211103DU DE 8211103 U1 DE8211103 U1 DE 8211103U1
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ski
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skis
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AUGUSTIN GERHARD 8540 SCHWABACH DE
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AUGUSTIN GERHARD 8540 SCHWABACH DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/003Structure, covering or decoration of the upper ski surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices

Landscapes

  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Ski mit Schutzvorrichtung zur Vermeidung von Kratzern auf der Skioberflache
a) Zweck der Erfindung
Beim Anstehen mehrerer Schifahrer vor Liften kommt es regelmäßig vor, daß eine Person mit der Fahrfläche ihrer Schier auf die Oberfläche der Schier einer anderen Person auffährt und die Oberfläche dadurch verunstaltet wird. Dieses ist besonders unangenehm bei neuen Schiern, sowohl hinsichtlich der persönlichen Wertschätzung als auch der Wertminderung.
b) Bisheriger Stand der Technik
Soweit es dem Anmelder bekannt i«*t, sind derzeit keine Schutzvorrichtungen gebräuchlich, die ein Verunstalten der Schioberfläche durch andere Schier verhindern. Die zum Verhindern der- Überkreuzens der Schier während de«- Fahrt benützten "Parablocks" sind auch im Nebeneffekt nicht geeignet, die Schioberfläche zu schützen; denn im Gedränge vor Liften wird seitlich und von hinten aufgefahren.
c) Problemlösung
Ein Schutz der Schioberfläche vor Verunstaltung durch andere Schier (wobei dieses eventuell auch der Schi des anderen Fußes sein kann) wird erreicht durch Aufbringen von Erhebungen, die im Verhältnis zur gesamten sichtbaren Sehioberfläche groß- oder kleinflächig sein können» Diese Erhebungen schützen die dazwischenlieaenden Flächen v«*r Berühruna und
Gerhard Augustin, 8540 Schwabach
Blatt 2 zur Gebrauchsmusterbeschreibung vom 15.4.1982
damit vor Beschädigung durch andere Schier. Eine mögliche An-Ordnung zeigt die Zeichnung A. Ein von hinten her gesehener Schi (1) ist jeweils an seiner Außenkante durch eine Wulst (1.1) geschützt» die entlang des ganzen Schis verläuft. Der angefahrene Schi (2) kann die zwischen den Wülsten liegende Oberfläche nicht verletzen.
Die Erhebungen müssen dabei so beschaffen sein, daß sie beim Auffahren durch andere Schier auch beschädigt werden können, ohne daß der optische Gesamteindruck des Schis leidet. Auch sonstige Eigenschaften, insbesondere Elastizität und Wasserunempfindlichkeit, dürfen nicht beeinträchtigt werden.
Dieses kann erreicht werden durch
1i. Aufbringen von zur gesamten Schioberfläche kleinflächigen Erhebungen, die jedoch so günstig angeordnet sind, daß trotzdem der ganza Schi geschützt wird. Das ist z. B. bei der Anordnung laut Zeichnung A der Fall. Auch wenn die dort beschriebenen Schutzwülste verschrammt werden, leidet der optische Gesamteindruck des Schis infolge der Klein- | flächigkeit der verschrammten Fläche zur unversehrten |
Restfläche nicht. |
2. Aufbringen von zur gesamten sichtbaren Schioberfläche (bezüglich der Gesamtsumme der Flächen der Erhebungen) großflächigen Erhebungen, wenn das erhabene Material so beschaffen ist, daß es entweder beim Auffahren durch andere Schier keine Beschädigungen erleidet oder daß Beschädigungen fast nicht sichtbar sind.
Ideal ist die Kombination der beiden Varianten, d.h., wenn die kleinflächigen Erhebungen von 1} aus den stabilen Materialien von 2) gebildet werden.
Einen besonderen Effekt erzielt man, wenn die Erhebungen durch Seehundfell oder ähnliches (auch synthetisches) Ma-
Gerhard Augustin, 8540 Schwabach
Blatt 3 zur Gebrauchsmusterbeschreibung vom 15.4.1982
terial, wie es insbesondere für Steigfelle von Schiern verwendet wird, gebildet sind. Wenn die Haarrichtung des Materials nach hinten weist, wird nicht nur der Schi nach vorerwähn an Grundsätzen geschützt, sondern es wird nachdrängenden Schiern erschwert, auf dem geschützten Schi vorzugleiten, da die Sperrwirkung der nach hinten zeigenden Härchen diesem entgegenwirkt. Dieser Effekt tritt auch noch in genügendem Maße auf. wenn ein Schi seitlich auffährt. Eine hierfür mögliche Anordnung ist in der Zeichnung B niedergelegt. Die Streifen aus Fellmaterial (1.1) sind auf den von oben gesehenen Schi (1) aufgeklebt.
Die erzielbaren Vorteile der Erfindung sind folgende:
- die wertvollen Schioberflächen werden geschützt, ohne daß dadurch das ganze Design verdeckt würde
- die einzelne Ausgestaltung des Oberflächenscrutzes nach dem Prinzip dieser Erfindung ist mannigfaltig in Form, Farbe und Material wandelbar. Bezüglich der Form kann er zum Beispiel in Quer- oder Längsstreifen aufgetragen werden, auch ist denkbar eine Anbringung in Form von Schriftzügen oder Zeichnungen; er kann somit auch in das Oberflächendesign integriert werden
- die schützenden Erhebungen können nachträglich aufgeklebt oder bei der Schiherstellung in die Oberfläche eingearbeitet werden
- die Erfindung arbeitet schon mit geringem Aufwand effektiv
- bei Bildung des Schutzes durch Fellmaterial kann einem Auf- j fahren schon im Ansatz entgegengewirkt werden.

Claims (2)

Gerhard Augustin Ansprüche zur Gebrauchsmuster Nördlinger Str. 9 anmeldung vom 15.4,1982 Schwabach Ansprüche:
1. Schi mit Schutzvorrichtung zur Vermeidung von Kratzern auf der Schioberfläche, gekennzeichnet durch im Verhältnis zur gesamten bei Schibenützung sichtbaren Oberfläche groß- oder kleinflächige Erhebungen, wobei als erhabenes Schutzmaterial Seehundfell oder ähnliches (auch synthetisches) Material mit gerichteten Härchen oder Fasern, wie es insbesondere für Steigfelle von Schiern verwendet wird, zur Anwendung kommt.
2. Schi mit Schutzvorrichtung zur Vermeidung von Kratzern auf der Schioberfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung bei Herstellung in die Schioberfläche eingearbeitet ist.
DE8211103U Ski mit Schutzvorrichtung zur Vermeidung von Kratzern auf der Skioberfläche Expired DE8211103U1 (de)

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DE8211103U1 true DE8211103U1 (de) 1982-11-11

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DE8211103U Expired DE8211103U1 (de) Ski mit Schutzvorrichtung zur Vermeidung von Kratzern auf der Skioberfläche

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