DE7539010U - Spielkartenhalter - Google Patents

Spielkartenhalter

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DE7539010U
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playing
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REIMERS HANS 6100 DARMSTADT
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REIMERS HANS 6100 DARMSTADT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/10Card holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F2250/00Miscellaneous game characteristics
    • A63F2250/18Use of resilient or deformable elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

Hans Reimers , 61 Darmstadt, Karlstr. 38
Spielkartenhalter
Die Erfindung betrifft einen Spielkartenhalter mit einem Aufnahmeschlitz zum Einstecken der Spielkarten.
Derartige Spielkartenhalter dienen dem Zweck, die Spielkarten während des Spiels aufzunehmen, damit die Karten nicht mit einer Hand festgehalten werden müssen. Damit soll auch Einarmigen oder anderen behinderten Personen sowie Kindern das Halten einer größeren Anzahl von Spielkarten ermöglicht v/erden, ohne daß die anderen Mitspieler die Karten einsehen können.
Ein bekarnter Spielkartenhalter (DT-PS 836 020) besteht aus fächerartig angeordneten und zusammenklappbaren Halteplättchen für die Spielkarten. Der Halter ist verhältnismäßig aufwendig im Aufbau und daher teuer; außerdem iruß er am Tisch befestigt werden. Da jede einzelne Spielkarte zwischen zwei Halteplättchen eingesteckt werden muß, besteht die Gefahr, daß die Kanten der Spielkarten im Gebrauch rasch beschädigt werden. Das Einlegen der Spielkarten in die Zwischenräume der Halteplättchen ist verhältnismäßig umständlich, da jede einzelne Karte gesondert eingeführt v/erden muß.
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Ein anderer bekannter Kartenhalter (DT-GM 73 32 990) besteht aus einer einfachen Blech- oder Holzrinne, deren eine Rinnenwand so weit schräg' hochgezogen ist, daß die mit ihrer Unterkante in die Rinne gestellten Spielkarten angelegt werden können. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Spielkarten bei Wind oder beim Herausnehmen einer einzelnen Karte umfallen.
Ein bekannter Spielkartenhalter der eingangs genannten Art (DT-GM 72 86 513) weist in zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen Aufnahmeschlitze auf, in die die Karten eingesteckt werden. Aus den Aufnahmeschlitzen ragen Stützleisten, an die sich die Spielkarten anlegen sollen, um das Herausfallen zu verhindern. Auch hierbei besteht die Gefahr, daß beim Ziehen einer Karte die benachbarten Karten herausfallen. Die starre Schlitzbreite kann nur auf eine bestimmte Dicke der dazwischen aufzunehmenden Spielkarten abgestimmt werden. Da bei verschiedenen Kartenspielen aber eine wechselnde Anzahl von Karten mit möglicherweise unterschiedlicher Einzeldicke der Karten verwendet werden, kann es häufig vorkommen, daß die Karten entweder nicht in den Aufnahmeschlitz passen, beispielsweise wenn viele Karten dicht gestaffelt aufgenommen werden sollen; andererseits werden einzelne Karten in einem Schlitz, dessen Breite ein mehrfaches der Kartendicke beträgt, nicht sicher gehalten, so daß sie schon bei leichter Be- · rührung, beispielsweise einer Bewegung des Kartenhalters oder beim Ziehen einer benachbarten Karte herausfallen und von den Mitspielern eingesehen werden können, wodurch häufig das weitere Spiel sinnlos wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Spielkartenhalter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß Spielkarten auch in unterschiedlicher Anzahl leicht aufgenommen und so siher gehalten werden können, daß beim Ziehen einer Karte die benachbarten Karten nicht herausfallen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufnahmeschlitz zwischen zwei Aufnahmeleisten gebildet wird, deren einander sixgekehrte Flächen einen Belag aus einem leicht verformbaren Werkstoff aufweisen. Dieser Belag hält jede einzelne
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Karte sicher fest, auch wenn die benachbarte Karte herausgezogen wird. Durch die Verformbarkeit des Werkstoffs können Spielkarten in unterschiedlicher, durch die Staffelung der Karten bedingter Gesamtdicke aufgenommen werden, ohne daß die Karten klemmen oder herausfallen.
Um das Einstecken der Karten zu erleichtern, können in Weiterbildung des Erfindungsgedankens die beiden Aufnahmeleisten an ihrer Oberkante den Belag übergreifen und zur Bildung eines Schlitzeinlaufs an ihren einander zugekehrten Längskanten abgerundet sein. Dabei wird verhindert, daß die Karten beim Einstecken mit ihren unteren Kanten an die Kante des elastisch verformbaren Belags anstoßen.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Aufnahmeleisten an ihren beiden Enden und/oder ihrem unteren Längsrand durch Schrauben miteinander verbunden. Mindestens im Bereich der Schrauben kann sich zwischen den beiden Aufnahmeleisten eine leicht elastisch verformbare Zwischenlage befinden, die beim Anziehen ' der Schrauben verformt wird und dadurch die Einstellung unterschiedlicher Schlitzbreiten für den Aufnahmeschlitz ermöglicht. ;
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der Belag, der beispielsweise aus Gummi oder Moosgummi bestehen kann, eine glatte geschlossene Oberfläche mit : guten Hafteigenschaften aufweist. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Haftkraft des Belags gegenüber der Spielkartenoberfläche größer ist als die Haftkraft zwischen zwei Spielkartenoberflächen. Damit wird sicher verhindert, daß eine Spielkarte, die herausgezogen wird, benachbarte Spielkarten mitnimmt, £a diese immer stärker von dem Belag festgehalten werden. Teppichboden od. ein ähnl. florartiges od.bürstenartiges Material ist besonders geeignet.
j Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des: Erfindungsgedankens l sind Gegenstand der Unteransprüche,
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
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näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Spielkartenhalter in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Spielkartenhalter nach Fig. 1 in Vorderansicht, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und -Fig. 4 eine Draufsicht auf den Spielkar Anhalter.
Der zur Aufnahme von mehreren Spielkarten 1 dienende Spielkartenhalter weist zwei gekrümmte Aufnahmeleisten 2 auf, die zwischen sich einen Aufnahmeschlitz 3 für die Spielkarten 1 bilden. Die beiden gekrümmten Aufnahmeleisten 2 stecken an ihren Enden jeweils in einem Stützfuß 4.
Die einander zugekehrten Flächen der Aufnahmeleisten 2 sind mit einem Belag 5 aus einem leicht elastisch verformbaren werkstoff versehen. Beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel handelt es sichz.B.um Moosgummi, der eine glatte geschlossene Oberfläche hat. Die Haftkraft des Moosgummibelags 5 gegenüber einer Spielkartenoberfläche ist auch bei Schwankungen der Oberflächenbeschaffenheit (Feuchtigkeit, Abnutzung) der Spielkarte größer als die Haltekraft zwischen zwei Spielkartenoberflächen.
Die beiden Aufnahmeleisten 2 übergreifen an ihrer Oberkante die Beläge 5 jeweils mit einer Randleiste 6, die an ihren einander zugekehrten Längskanten abgerundet sind und dadurch einen Schlitzeinlauf bilden, so daß eine in den Aufnahmeschlitz 3 gesteckte Spielkarte 1 leicht zwischen die beiden Beläge 5 gleitet und dort gehalten wird.
Die beiden Aufnahmeleisten 2 sind an ihren beiden Enden und erforderlichenfalls auch an ihrem unteren Längsrand durch Schrauben miteinander verbunden. Mindestens im Bereich der Schrauben 7, beispielsweise aber auch entlang dem unteren Längsrand der Aufnahmeleisten 2 befindet sich zwischen den beiden Aufnahmeleisten 2 eine leicht elastisch verformbare Zwischenlage^ die aus
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Gummi, Moosgummi oder dgl. bestehen kann. Durch unterschiedlich starl.es Anziehen der Schrauben 7 kann der Abstand zwisehen den beiden Leisten 2 und damit die Breite des Aufnahmeschlitzes 3 so eingestellt v/erden, daß die Haltewirkuizg und die Freigabemöglichkeit für die Spielkarten 1 optimal aufeinander abgestimmt werden.
Durch ihre gekrümmte Form und durch die Stutζfuße 4 können die Aufnahmeleisten 2 sicher auf einen Spieltisch aufgestellt ■werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Spielkartenhalter bei einer unbeabsichtigten Berührung umfällt.
Bei einer anderen, besonders vorteilhaften Ausführungsform bestehen die beiden Beläge 5 aus Teppichbodenmateriai, das eine florartige oder bürstenartige Oberflächenstruktur hat. Die Florfäden oder Borsten beider Beläge sind gegeneinander gerichtet. Beim Exnstecken einer Spielkarte legen sich die Florfäden oder Borsten etwas um und ermöglichen eine mühelose Einsteckbewegung der Spielkarten, während sie dem Herausziehen durch die anfängliche Stauchung zunächst einen größeren Widerstand entgegensetzen. \-:enn dieser Anfangswiderstand bei einer Spielkarte überwunden ist, läßt sich diese Karte leicht herausziehen, während die benachbarten Karten unverändert stark festgehalten werden.
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Claims (12)

• · 3 S Schutzansprüche
1. Spielkartenhalter mit einem Aufnahmeschlitz zum Einstekken der Spielkarten, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschlitz (3) zwischen zwei Aufnahuieleisten (2) gebildet wird, deren einander zugekehrte Flächen einen Belag (5) aus einem leicht elastisch verformbaren Werkstoff aufweisen.
2. Spielkartenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufnahmeleisten (2) an ihrer Oberkante (6) den Belag {5) übergreifen und zur Bildung eines Schlitzeinlaufs an ihren einander zugekehrten Längskanten abgerundet sind.
3. Spielkartenhalter nach Anspruch· 1t dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufnahmeleisten (2) an ihren beiden Enden und/oder ihrem unteren Längsrand, durch Schrauben (7) miteinander verbunden sind.
4. Spielkartenhalter nach Anspruch 3, dad'otrch gekennzeichnet, daß sich mindestens im Bereich der Schrauben (7)
zwischen den beiden Aufnahmeleisten (2) eine leicht elastisch verformbare Zwischenlage (8) befindet.
5. Spielkartenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
j daß die beiden Aufnahmeleisten (2) gekrümmt sind.
6. Spielkartenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufnahmeleisten (2) an ihrem unteren Längsrand und/oder ihren beiden Enden mit mindestens einem Stützfuß (4) verbindbar sind.
7. Spielkartenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (5) aus Gummi besteht.
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8. Spielkartenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (5) aus Moosgummi besteht.
9. Spielkartenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (5) eine glatte geschlossene Oberfläche mit guten Haftenexgenschaften aufweist.
10. Spielkartenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftkraft des Belags (5) gegenüber der Spielkartenoberfläche größer ist als die Haftkraft zwischen zwei Spielkartenoberflächen.
11. Spielkartenhalteic nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (5) eine florartige oder bursten artige Oberfläche aufweist, wobei die Florfaden oder Borsten der beiden Beläge (5) einander zugekehrt sind.
12. Spielkartenhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (5) aus Teppichbodenmaterial besteht.
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DE19757539010 1975-12-06 1975-12-06 Spielkartenhalter Expired DE7539010U (de)

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DE19757539010 DE7539010U (de) 1975-12-06 1975-12-06 Spielkartenhalter

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DE19757539010 DE7539010U (de) 1975-12-06 1975-12-06 Spielkartenhalter

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DE7539010U true DE7539010U (de) 1976-04-01

Family

ID=31963990

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DE19757539010 Expired DE7539010U (de) 1975-12-06 1975-12-06 Spielkartenhalter

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DE (1) DE7539010U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108919A1 (de) * 1991-03-19 1991-09-26 Herbert Puhst Hilfseinrichtung zur durchfuehrung von kartenspielen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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