DE7716244U1 - Geraet zum anzeigen des einschenkmasses - Google Patents
Geraet zum anzeigen des einschenkmassesInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/30—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
- G01F23/56—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements
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Description
-S-
Die Heue rung ... bezieht sich auf ein' Gerät zum Anzeigen
des Einschenkr^iaßes* einer in ein opakes Aufnahmegefäß I
"gefüllten, eine Schaumkrone bildenden Flüssigkeit", ins- , besondere Bier.
Es ist allgemein bekannt, daß in.Gaststätten oder Bierzelten
die Maßkrüge etwa infolge eines großen Besucherandrangs oder mitunter auch aus Nachlässigkeitsgründen oftmals
nur ungenügend eingeschenkt sind. Bei Maßkrügen oder Gläsern aus Steingut oder Ton ist es dem Gast infolge der
sich auf dem Flüssigkeitsspiegel befindenden Schaumkrone unmöglich, den ihm servierten Maßkrug auf sein richtiges
* Einschenkmaß zu überprüfen. Obgleich diese Problematik allgemein bekannt ist und das schlechte Einschenken von
verschiedenen, eigens zu diesem Zweck gegründeten Vereinen an entsprechender Stelle gerügt worden ist, so ist jedoch
weiterhin festzustellen, daß immer wieder schlecht eingeschenkt wird. Will der Gast eine Kontrolle vornehmen, so
bleibt ihm nichts anderes übrig, als beispielsweise mit seinem Finger durch die Schaumkrone bis zum Flüssigkeitsspiegel
durchzustechen und die Einführtiefe des Fingers mit dem Abstand des Eichmaße;? am Außenmantel des Krugesvom
oberen Rand des Maßkruges zu vergleichen. Ist die Einführtiefe des Fingers größer als der bezeichnete Abstand,
so ist der Krug nur ungenügend gefüllt wooden. Es liegt auf der Hand, daß ein derartiges Verfahren nicht nur unappetitlich
und unhygienisch ist, sondern oftmals zu Verschmutzungen an den Bekleidungsstücken der Prüfperson selbst
führt, da vom Bedienungspersonal der Wirtshäuser oder Festzelte nur ungern Tücher zur Reinigung des Fingers
nach Durchführung einer derartigen Überprüfung zur Verfügung gestellt werden. Es besteht somit ein allgemeines
Bedürfnis nach einer einfachen Untersuchungs— oder Prüfmöglichkeit dahingehend, ob schaumbildende Getränke in
richtiger Weise in entsprechende opake Aufnahmegefäße eingefüllt
sind.
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Diesem Bedürfnis abzuhelfen, ist Aufgabe der Neuerung, wobei ein mobiles., also leicht von der Prüfperson mitzunehmendes
Gerät geschaffen werden soll, welches bei einfachem und robustem Aufbau, billiger Herstellmöglichkeit
und geringer Störanfälligkeit leicht zu bedienen ist und ein schnelles, genaues und sicheres Nachprüfen der Einschenkverhältnisse
erlaubt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gerät einen Schwimmer mit einer Meßlatte aufweist.
Nach Einlegen in das Aufnahmegefäß gibt also das Gerät ein der Flüssigkeitsmenge und/oder Schaummenge analoges
Signal ab. Dabei sind aber auch verschiedene Signalgrößen möglich, beispielsweise kann die Flüssigkeitsmenge und/
oder Schaummenge über ihr spezifisches Gewicht mittels ' einer gegebenenfalls in einem Henkel des opaken Aufnahmegefäßes
unterzubringenden Federwaage bestimmt werden. In vorteilhafter Weise ist das Signal der Flüssigkeitshöhe
bzw» Schaumhöhe analog. Damit kann in einfacher und leichter Weise das Einschenkmaß überprüft werden, weil die Soll-Höhe
zumeist durch das Eichmaß an der Außenseite des Aufnahmegerätes gegeben ist und dieses also unschwer mit dem
aufgezeigten Ist-Wert vergleic'bibar ist. Für die Überprüfung
kann beispielsweise ein dünnes, langgestrecktes Rohr in Art einer Pipette verwendet werden, welches in das Aufnahmegefäß
bis zum Gefäßboden eingeführt, mit dem Finger an einem Ende verschlossen und nach Herausnahme aus dem
Gefäß mit dem Eichmaß verglichen wird. Als Vergleichsmaß für die Flüssigkeitshöhe dient also der Abstand der Eichmaßmarkierung
vom Gefäßboden, -wohingegen für die Schaumhöhe regelmäßig der Abstand vom oberen Gefäßrand zur Eichmaßmarkierung
bestimmend ist.
. Dadurch, daß das Gerät einen Schwimmer und eine Meßlatte \ aufweist, kann
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ein konstruktiv einfacher und robuster Aufbau des Gerätes verwirklicht werden, welches im übrigen beim
Einsatz derartiger Bauteile bequem und leicht überallhin mitgenommen werden kann, so daß der Besitzer des
Geräts jederzeit in der Lage ist, mangelhafte Ein- ; Schenkverhältnisse bei sich und bei anderen Leuten
schnell festzustellen. Beispielsweise kann das Gerät
bereits allein durch die Verwendung eines Schwimmers und einer Meßlatte zur Prüfung verwendet werden».Wenn
der Schwimmer auf dem Flüssigkeitsspiegel schwimmt und" C die Meßlatte sich vom Schwimmer ab nach oben erstreckt,
: braucht die Prüfperson lediglich den Abstand von einem
^festen Bezugspunkt, etwa dem oberen Gefäßrand, zum
Flüssigkeitsspiegel an der Meßlatte festhalten, etwa ;; durch einen Griff mit dem Finger, um so nach Ausführen
des Schwimmers und Anlegen an das Eichmaß die genauen ;■ Schaumverhältnisse feststellen zu können. Bei geeichten
;. Behältnissen, etwa bei Maßkrügen, kann die Länge der
,«'■ Meßlatte dem Abstand zwischen dem Maßkrugrand und dem
Eichmaß entsprechen, so daß dann der Krug nicht ausreichend eingeschenkt ist, wenn die Meßlatte nach Einführung
des Geräts nicht bis zum Maßkrugrand reicht. Ein Überragen'
der Meßlatte über den Maßkrugrand hinaus, signalisiert v . hingegen positive Einschenkverhältnisse.
Der Aufbau des Geräts wird noch dadurch vereinfacht, daß
Meßlatte und Schwimmer einstückig ausgebildet sind. Dies ist insbesondere für eine Massenproduktion des Gerätes
von großem Wert, weil hiermit das Gerät in einem Arbeitsgang,·, etwa durch Spritzgießen, gebildet werden kann,
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a
• · f
• · f
i Vorteilhaft ist ;aber auch, daß die Meßlatte in eine im
Schwerpunkt des Schwimmers ausgebildete Öffnung anord-
bar ist. Hiermit ist "beispielsweise ein nachträgliches
Eichen der Meßlatte in Anpassung an unterschiedliche
Standards von Aufnahmegefaßen möglich, indem ,die Meßla- ■ '
tte mehr oder weniger weit in den Schwimmer eingesteckt
werden kann. Bei einer solchen Anordnung ist aber auch
der Auseinanderbau des Geräts und somit dessen leichter |
Transport in beispielsweise der Hemdtasche etc. möglich. f
Auch muß hierbei bei Beschädigung nur eines Teiles des
Geräts nicht gleich das gesamte Gerät erneuert werden,
sondern kann das beschädigte Bauteil ohne weiteres gegen
ein neues ausgetauscht werden.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist das Gerät we- I nigstens einen an der Meßlatte verstellbaren Zeiger auf. ;
Bei dieser Ausgestaltung kann das oben beschriebene Festlegen des Bezugspunkts an der Meßlatte mittels beispiels- |
weise des Pingers bequem durch einen Zeiger ersetzt I werden. Im übrigen ist auch hiermit eine leichte Eich- |
möglichkeit in Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten ' f
möglich. Beim Einsatz mehrerer'Zeiger können an Ort und f
Stelle unterschiedliche Einschenkverhältnisse in mehreren \
Aufnahmegefäßen aufgezeigt werden, um so ggf. einen Mittelwert angeben zu können.
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Zweckmäßigerweise ist der Schwimmer eine dünne Platte mit einem kreisförmigen Querschnitt oder ist der. Schwimmer
in Form eines Paraboloids ausgebildet. Damit kann das Gerät, insbesondere im letzteren Fall, leicht als
Verschluß für beispielsweise eine Schnupftabakflasche
Verwendet werden (oder in einem Kronenkorken integriert sein).
Aus Herstellgründen und zur Vermeidung jeglicher geschmacklicher
Abfärbungen gegenüber der Flüssigkeit sind der Schwimmer und die Meßlatte tforteilhafterweise aus
einem geschmacksneutralen Kunststoff hergestellt. Eine vorteilhafte Herstel.lmöglichkeit ist auch dadurch gegeben,
daß Schwimmer und Meßlatte aus Glas geblasen sind. Kunststoff und hohles Glas wirken gut als Auftriebskörper.
Ein aus Kunststoff öder Glas hergestelltes Gerät kann sehr einfach dekorativ in verschiedenartigster
Weise ausgestaltet werden.
Eine äußerst vorteilhafte Ausführungsform weist eine Führung für den Schwimmer und/oder die Meßlatte auf.
Die Führung kann dabei in das Aufnahmegefäß eingesetzt
werden, wobei nach Loslösen der Schwimmer und/oder die Meßlatte nach oben steigen und ,die Kontrolle des Einschenkmaßes
ermöglichen. Durch den Einsatz einer Führung
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, wird die Genauigkeit der Prüfmöglichkeit noch vergrößert.
Zwecfcmäßigerweise entspricht die Länge der
Führung wenigstens der Länge der Meßlatte. Hiermit ist gewährleistet, daß die Führung nach Einsetzen in
das Gefäß stets über den Flüssigkeitsspiegel hinausragt, wenn die Meßlatte in geeigneter Weise wenigstens
so hoch wie die Höhe vom Eichmaß zum Gefäßboden bemessen ist. Dadurch kann das Gerät nach Benutzung leicht
ohne Berührung des Schaumes oder der Flüssigkeit aus dem Gefäß herausgenommen werden.
In einer sehr zweckmäßigen .Ausführungsform ist die Füh-
;rung durch ein Hohlprofil gebildet, welches wenigstens
einen Längsschlitz aufweist, durch welchen sich ein die Meßlatte mit dem Schwimmer verbindendes Bauteil erstreckt.
Durch die Vorgabe des Längsschlitzes ist die leichte Verbindungsmöglichkeit zwischen Meßlatte und Schwimmer gegeben,
so daß beim Ansteigen des Schwimmers vom Gefäßboden zum Flüssigkeitsspiegel zwangsläufig die Meßlatte
nach oben geführt werden kann. Die Verbindung zwischen Meßlatte und Schwimmer kann dabei durch ein separates
\s Bauteil bewirkt werden, jedoch ist es bevorzugt, wenn
\ beispielsweise die Meßlatte in einem Schlitz des Schwim-
. mers einsteckbar ist, oder der Schwimmer ein der Meßlatte
angeklebt oder mit dieser einstückig verbunden ist. Das
^ Hohlprofil erlaubt es, mit einfachen und leicht herzu-
stellenden Mitteln eine gute Führungsmöglichkeit zu schaffen.und die Meßlatte vpr Beschädigungen zu schützen.
Zweckmäßigerweise ist die Meßlatte durch einen Verschlußhebel
im Hohlprofi! unverschiebbar gehalten. Dadurch ist
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garantiert, daß 'der Schwimmer bei Einführen des Geräts
in den M^ßkrug in seiner unteren Lage relativ zur Führung b leibt und ein Ansteigen des Schwimmers
erst nach Betätigen des Verschlußhebels erfolgt. Dadurch ist auch ein unabsichtliches Herausrutschen der
Meßlatte ausgeschlossen, was leicht zu Beschädigungen derselben führen könnte. Zur einfachen Handhabung des
Geräts ist es zweckmäßig, daß am oberen Ende des Hohlprofils ein Haltegriff ausgebildet ist. Vorteilhafterweise
weist das Kohlprofil einen rechteckförmigen oder Kreisförmigen Querschnitt auf, wodurch bei Aufrechter— ,
haltung einer sehr guten Führung fertigungstechnische •Vorteile gegeben sind.
Eine einfache Eichmöglichkeit zur Festlegung eines Bezugspunktes ist auch dadurch gegeben, indem zweckmäßigerweise
der Schwimmer auf der Meßlatte verschiebbar gehalten ist.
Insgesamt ist festzustellen, daß hierdurch ein einfach aufgebautes, robustes und billig herzustellendes Gerät
geschaffen ist, welches insbesondere als Geschenkartikel, ob scherzhafter oder weniger scherzhafter Natur,
geeignet ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Neiferung
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1-4 . Ausführungsbeispiele des meuerurLgsgemäßen
derates.
- 12 -
In Fig. 1 ist ein aus einer Meßlatte 1 und einem Schwim- |
mer 2 bestehendes Gerät zur Messung der Einschenkver- |
hSltnisse dargestellt, wobei an der Meßlatte 1 Strich- ' I
markierungen angebracht sind. Ein -geiger.-3 zu&^a-rlciejrung
ist an der Meßlatte verstellbar angeordnet. Die Meßlat- <;
te 1 erstreckt sich durch einen etwa im Schwerpunkt des Schwimmers 2. ausgebildeten Schlitz 8, in welchem sie fest f
gehalten ist. Allerdings kann die Meßlatte 1 durch leich- |
ten Zwang gegenüber dem Schwimmer 2 zur Eichung verstellt ! werden. Die Meßlatte 1 besitzt in diesem Ausführungsbeispiel
eine etwa rechteckförmige Querschnittsform.
In Fig. 2 ist ein Schwimmer mit einer stangenförmigen
Meßlatte 1 und einem ringförmigen Markierungszeiger 3 sowie einem als Paraboloid ausgebildeten Schwimmer 2
dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist insbesondere I
als Verschluß für beispielsweise Schnupftabakbehältnisse etc. verwendbar.
Die oben beschriebenen Geräte können zur Messung folgendermaßen eingesetzt werden. Der Benutzer greift das Gerät
etwa an der Meßlatte 1 uhd fühnfc dann das Gerät
in den Maßkrug ein. Aufgrund des Gewichts durchdringt das Gerät die Schaumdecke und sinkt soweit ein, bis
der Schwimmer auf dem Flüssigkeitsspiegel schwimmt. Nun kann beispielsweise der Markierungszeiger in Relation
zu einem festen Bezugspunkt, beispielsweise dem oberen Gefäßrand, an der Meßlatte 1 eingestellt werden. Der Benutzer
nimmt anschließend das Gerät aus dem Maßkrug heraus und hält es derart gegen .den Außenmantel des Gefäßes,
daß der Schwimmer in Höhe des Eichmaßes zur Anlage kommt. Zeigt der Markierungszeiger dann an eine
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Stelle, welche ' oberhalb des Maßkrugrandes liegt, so ist der Haßkrug um die übermaßige Abstandsdifferenz
zum Gefäßrand falsch eingeschenkt worden und eine Reklamation notwendig. Zeigt der Markierungszeiger 3 an einen Punkt unterhalb des Gefäßrandes, so ist
mehr als durch das Eichmaß gefordert eingeschenkt worden. Durch Verwendung mehrerer Markierungszeiger können verschiedene
Bezugspunkte festgelegt werden, so daß auch Einschenkverhaltnisse verschiedener Gefäße miteinander
verglichen werden können. .
Das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 3 umfaßt ein als Hohl-4zylinder
ausgebildetes Hohlprofil 6, in welchem die Meßlatte geführt ist. Das Hohlprofil 6 weist einen Schlitz 9
auf, durch den die Meßlatte 1 mit dem am Außenmantel des Hohlprofils 6 geführten Schwimmer 2 zusammenwirken kann.
Am unteren Ende des Hohlprofils 6 ist ein Fuß 5 angeordnet. Der Fuß 5 kann bei Fertigung des Hohlprofils aus
Metall oder Kunststoff angeschweißt oder verklebt sein. Zur leichteren Handhabung des Geräts ist etwa am oberen
Ende des Hohlprofils ein Handgriff 7 ausgebildet. Die Meßlatte 1 weist Markierungsbereiche 4 auf, die unterschiedlich
ausgebildet sein können. Auf diese Markierungsbereiche können.entsprechende, die Einschenkverhältnisse
kommentierende Bemerkungen angebracht werden. Das Beispiel gem. Fig. 4 verzichtet auf ein Hohlprofil und verwendet
eine Führung 6 in Form einer Stange mit kleinem Durchmesser. Auf dieser Stange kann der in diesem Beispiel einstückig
mit der Meßlatte 1 ausgebildete Schwimmer 2 gleiten. Am unteren Ende der Führung:6 ist wiederum ein Fuß
5 angebracht. Die Ausführungsbeispiele gem. den Fig. 3 und 4 werden derart in das Aufnahmegefäß^ eingeführt, bis
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der Fuß 5 auf dem Boden des Gefäßes steht. Durch einen nicht dargestellten' (;, jedoch nicht
notwendigen ) \l Verschlußhebel, der zwecktnSßigerweise
mit dem Handgriff kombiniert sein kann, ist die. Heß- ■ latte und der Schwimmer so gehalten, daß sie infolge
ihrer Auftriebskraft noch nicht nach oben steigen können. Erst nach Öffnen des Verschlusses steigt der Schwimmer
bis zur Flüssigkeitsoberfläche, wodurch die Meßlatte mit nach oben bewegt wird. Zur Festlegung von Bezugspunkten
zur Eichung können Markierungszeiger an der Meßlatte vorgesehen sein, oder aber ist der Schwimmer gegenüber der
Meßlatte verschiebbar angeordnet. Bei Eichmaßkrügen kann der Einsatz eines Markierungszeigers entfallen, da entsprechend
geeichte Markierungen an der Meßlatte angebracht sein können. Es kann aber auch auf besondere Markierungen
oder Markierungszeiger verzichtet werden, da ein Bezugspunkt auch durch Greifen der Meßlatte mittels
des Fingers etwa in Höhe des Behälterrandes möglich ist, wodurch nach Ausziehen der Meßlatte aus der Führung und
nach Anlegen an das Eichmaß ,am Außenmantel des Gefäßes
der Ist-Wert mit dem Soll-Wert verglichen werden kann.
Das Gerät kann aus Kunststoff oder Glas hergestellt sein. ' Es ist aber auch möglich, daß die einzelnen Teile aus
Blech (Eisenmetall sowie Nichteisenmetall) hergestellt sein kann.
- 15 ~
In einer zweckmäßigen Weiterentwicklung sind an der Meßlatte Markierungen angebracht oder Markierungsbereiche
ausgebildet. Bei Vorliegen von geeichten Behältnissen kann hiermit leicht eine Klassifizierung in beispielsweise
" ungenügend ", " untragbar " etc. für unterschiedliche
Einfüllhöhen angebracht werden. Dies wird noch dadurch erleichtert, indem die Markierungsbereiche zweckmäßigerweise
unterschiedlich breit ausgebildet sind..
Selbstverständlich sind eine Reihe von Abänderungen möglich. Beispielsweise kann auf den Schwimmer direkt verzichtet
werden, wenn die Meßlatte als geeignetes Auftriebelement ausgebildet ist.
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Claims (1)
- ·· 2 —S.. C H U T Z AN SPR Ü O H E1. Gerät zum Anzeigen des Einschenkmaßes einer in ein opakes Aufnahmegefäß gefüllten, eine Schaumkrone ■bildenden Flüssigkeit, insbesondere Bier, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen Schwimmer (2) .'mit einer Meßlatte (1) aufweist. ' ·2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß; :Meßlatte .(1) und Schwimmer (2) einstückig ausgebildet sind.3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßlatte (1) in eine im Schwerpunkt des Schwimmers (2) ausgebildete Öffnung (8) anordbar ist.4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät wenigstens einen an der Meßlatte (1) verstellbaren Zeiger (3) aufweist.5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) eine dünne Platte mit kreisförmigen Querschnitt ist.6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) in Form eines Paraboloids ausgebildet ist.7716244 09.0178. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer:;(2) und die Meßlatte (1) aus einem geschmacksneutralefi Kunststoff hergestellt sind.8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schwimmer (2) und/oder Meßlatte (1) aus Glas geblasen sind.9. . Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdas Gerät eine Führung (6) für den Schwimmer (2) und/oder die Meßlatte (1) aufweist..:Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Führung (6) wenigstens der Länge der Meßlatte (1) entspricht.. Gerät nach Anspruch 9 oder 10,. dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (6) durch ein Hohlprofil gebildet ist, welches wenigstens einen längsschlitz (9) aufweist, durch welchen'sich ein die Meßlatte (1) mit dem Schwimmer (2) verbindendes Bauteil erstreckt.12. Gerät nach einem der Ansprüche 9 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßlatte in einem Schlitz.'· des Schwimmers einsteckbar, am Schwimmer angeklebt oder mit diesem einstückig verbunden ist.13.. Gerät nach Anspruch Ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßlatte durch einen Yerschlußhebel im Hohlprofil unverschiebbar gehalten ist.. Gerät nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Hohlprofils ein Haltegriff (7) ausgebildet ist.7716244 09.02.7815. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil einen rechteckförmigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweist.16. Gerät nach Anspruch 1, 3 oder Anspruchll , dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) auf der Meßlatte (1) verschiebbar gehalten ist.7716244 09.02.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7716244U DE7716244U1 (de) | 1977-05-23 | 1977-05-23 | Geraet zum anzeigen des einschenkmasses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7716244U DE7716244U1 (de) | 1977-05-23 | 1977-05-23 | Geraet zum anzeigen des einschenkmasses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7716244U1 true DE7716244U1 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=6679094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7716244U Expired DE7716244U1 (de) | 1977-05-23 | 1977-05-23 | Geraet zum anzeigen des einschenkmasses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7716244U1 (de) |
-
1977
- 1977-05-23 DE DE7716244U patent/DE7716244U1/de not_active Expired
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