DE2723127A1 - Geraet zum anzeigen des einschenkmasses - Google Patents

Geraet zum anzeigen des einschenkmasses

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DE2723127A1
DE2723127A1 DE19772723127 DE2723127A DE2723127A1 DE 2723127 A1 DE2723127 A1 DE 2723127A1 DE 19772723127 DE19772723127 DE 19772723127 DE 2723127 A DE2723127 A DE 2723127A DE 2723127 A1 DE2723127 A1 DE 2723127A1
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measuring rod
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rod
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Withdrawn
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DE19772723127
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Alfons Schmidseder
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/56Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Gerät zum Anzeigen des Einschenkmaßes
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Anzeigen des Einschenkmaßes einer in ein opakes Aufnahmegefäß gefüllten, eine Schaumkrone bildenden Flüssigkeit, insbesondere Bier.
  • Es ist allgemein bekannt, daß in Gaststätten oder Bierzelten die Maßkrüge etwa infolge eines großen Besucherandrangs oder mitunter auch aus Nachlässigkeitsgründen oftmals nur ungenügend eingeschenkt sind. Bei Maßkrügen oder Gläsern aus Steingut oder Ton ist es dem Gast infolge der sich auf dem Flüssigkeitsspiegel befindenden Schaumkrone unmöglich, den ihm servierten Maßkrug auf sein richtiges Einschenkmaß zu überprüfen. Obgleich diese Problematik allgemein bekannt ist und das schlechte Einschenken von verschiedenen, eigens zu diesem Zweck gegründeten Vereinen an entsprechender Stelle gerügt worden ist, so ist jedoch weiterhin festzustellen, daß immer wieder schlecht eingeschenkt wird. Will der Gast eine Kontrolle vornehmen, so bleibt ihm nichts anderes übrig, als beispielsweise mit seinem Finger durch die Schaumkrone bis zum Flüssigkeitsspiegel durchzustechen und die Einführtiefe des Fingers mit dem Abstand des Eichmaßes am,Außenmantel des Kruges vom oberen Rand des Maßkruges zu vergleichen. Ist die Einführtiefe des Fingers größer als der bezeichnete Abstand, so ist der Krug nur ungenügend gefüllt worden. Es liegt auf der Hand, daß ein derartiges Verfahren nicht nur unappetitlich und unhygienisch ist, sondern oftmals zu Verschmutzungen an den Bekleidungsstücken der Prüfperson selbst führt, da vom Bedienungspersonal der Wirtshäuser oder Festzelte nur ungern Tücher zur Reinigung des Fingers nach Durchführung einer derartigen Überprüfung zur Verfügung gestellt werden. Es besteht somit ein allgemeines Bedürfnis nach einer einfachen Untersuchungs- oder Prüfmöglichkeit dahingehend, ob schaumbildende Getränke in richtiger Weise in entsprechende opake Auf nahmegefäße eingefüllt sind.
  • Diesem Bedürfnis abzuhelfen, ist Aufgabe der Erfindung, wobei ein mobiles, also leicht von der Prüfperson mitzunehmendes Gerät geschaffen werden soll, welches bei einfachem und robustem Aufbau, billiger Herstellmöglichkeit und geringer Störanfälligkeit leicht zu bedienen ist und ein schnelles, genaues und sicheres Nachprüfen der Einschenkverhältnisse erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gerät nach Einlegen in das Aufnahmegefäß ein der Flüssigkeitsmenge und/oder Schaummenge analoges Signal abgibt. Dabei sind verschiedene Signalgrößen möglich, beispielsweise kann die Flüssigkeitsmenge und/oder Schaummenge über ihr spezifisches Gewicht mittels einer gegebenenfalls in einem Henkel des opaken Aufnahmegefäßes unterzubringenden Federwaage bestimmt werden.
  • In vorteilhafter Weise ist das Signal der Flüssigkeitshöhe bzw. Schaumhöhe analog. Damit kann in einfacher und leichter Weise das Einschenkmaß überprüft werden, weil die Soll-Höhe zumeist durch das Eichmaß an der Außenseite des Aufnahmegerätes gegeben ist und dieses also unschwer mit dem aufgezeigten Ist-Wert vergleichbar ist.
  • Für die Überprüfung kann beispielsweise ein dünnes, langgestrecktes Rohr in Art einer Pipette verwendet werden, welches in das Aufnahmegefäß bis'zum Gefäßboden eingeführt, mit dem Finger an einem Ende verschlossen und nach Herausnahme aus dem Gefäß mit dem Eichmaß verglichen wird. Als Vergleichs maß für die Flüssigkeitshöhe dient also der Abstand der Eichmaßmarkierung vom Gefäßboden, wohingegen für die Schaumhöhe regelmäßig der Abstand vom oberen Gefäßrand zur Eichmaßmarkierung bestimmend ist.
  • In einer äußerst vorteilhaften Ausgestaltung umfaßt das Gerät einen Schwimmer und eine Meßlatte. Hierdurch kann ein konstruktiv einfacher und robuster Aufbau des Gerates verwirklicht werden, welches im übrigen beim Einsatz derartiger Bauteile bequem und leicht überallhin mitgenommen werden kann, so daß der Besitzer des Geräts jederzeit in der Lage ist, mangelhafte Einschenkverhältnisse bei sich und bei anderen Leuten schnell festzustellen. Beispielsweise kann das Gerät bereits allein durch die Verwendung eines Schwimmers und einer Meßlatte zur Prüfung verwendet werden. Wenn der Schwimmer auf dem Flüssigkeitsspiegel schwimmt und die Meßlatte sich vom Schwimmer ab nach oben erstreckt, braucht die Prüfperson lediglich den Abstand von einem festen Bezugspunkt, etwa dem oberen Gefäßrand, zum Flüssigkeitsspiegel an der Meßlatte festhalten, etwa durch einen Griff mit dem Finger, um so nach Ausführen des Schwimmers und Anlegen an das Eichmaß die genauen Schaumverhältnisse feststellen zu können. Bei geeichten Behältnissen, etwa bei Maßkrügen, kann die Länge der Meßlatte dem Abstand zwischen dem Maßkrugrand und dem Eichmaß entsprechen, so daß dann der Krug nicht ausreichend eingeschenkt ist, wenn die Meßlatte nach Einführung des Geräts nicht bis zum Maßkrugrand reicht. Ein Überragen der Meßlatte über den Maßkrugrand hinaus, signalisiert hingegen positive Einschenkverhältnisse.
  • Der Aufbau des Geräts wird noch dadurch vereinfacht, daß Meßlatte und Schwimmer einstNckig ausgebildet sind.
  • Dies ist insbesondere für eine Massenproduktion des Gerätes von großem Wert, weil hiermit das Gerät in einem Arbeitsgang, etwa durch Spritzgießen, gebildet werden kann.
  • Vorteilhaft ist aber auch, daß die Meßlatte in eine im Schwerpunkt des Schwimmers ausgebildete Öffnung anordbar ist. Hiermit ist beispielsweise ein nachträgliches Eichen der Meßlatte in Anpassung an unterschiedliche Standards von Aufnahmegefäßen möglich, indem die Meßlatte mehr oder weniger weit in den Schwimmer eingesteckt werden kann. Bei einer solchen Anordnung ist aber auch der Auseinanderbau des Geräts und somit dessen leichter Transport in beispielsweise der Hemdtasche etc.
  • möglich. Auch muß hierbei bei Beschädigung nur eines Teiles des Geräts nicht gleich das gesamte Gerät erneuert werden, sondern kann das beschädigte Bauteil ohne weiteres gegen ein neues ausgetauscht werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist das Gerät wenigstens einen an der Meßlatte verstellbaren Markierungszeiger auf. Bei dieser Ausgestaltung kann das oben beschriebene Festlegen des Bezugspunkts an der Meßlatte mittels beispielsweise des Fingers bequem durch einen Markierungszeiger ersetzt werden. Im übrigen ist auch hiermit eine leichte Eichmöglichkeit in Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten möglich. Beim Einsatz mehrerer Markierungszeiger können an Ort und Stelle unterschiedliche Einschenkverhältnisse in mehreren Aufnahmegefäßen aufgezeigt werden, um so ggf. einen Mittelwert angeben zu können.
  • In einer zweckmäßigen Weiterentwicklung sind an der Meßlatte Markierungen angebracht oder Markierungsbereiche ausgebildet. Bei Vorliegen von geeichten Behältnissen kann hiermit leicht eine Klassifizierung in beispielsweise "ungenflgend", wuntragbarw etc. für unterschiedliche Einfilllhöhen angebracht werden. Dies wird noch dadurch erleichtert, indem die Markierungsbereiche zweckmäßigerweise unterschiedlich breit ausgebildet sind.
  • Zweckiäßigerweise ist der Schwimmer eine dünne Platte mit einem kreisförmigen Querschnitt oder ist der Schwimmer in Form eines Paraboloids ausgebildet. Damit kann das Gerät, insbesondere im letzteren Fall, leicht als Verschluß für beispielsweise eine Schnupftabakflasche verwendet-werden (oder in einem Kronenkorken integriert sein).
  • Aus Herstellgründen und zur Vermeidung jeglicher geschmacklicher Abfarbungen gegenüber der Flüssigkeit sind der Schwimmer und die Meßlatte vorteilhafterweise aus einem geschmacksneutralen Kunststoff hergestellt. Eine vorteilhafte Herstellmoglichkeit ist auch dadurch gegeben, daß Schwimmer und Meßlatte aus Glas geblasen sind.
  • Kunststoff und hohles Glas wirken gut als Auftriebskörper. Ein aus Kunststoff oder Glas hergestelltes Gerat kann sehr einfach dekorativ in verschiedenartigster Weise ausgestaltet werden.
  • Eine außerst vorteilhafte Ausführungsform weist eine Führung für den Schwimmer und/oder die Meßlatte auf.
  • Die Führung kann dabei indes Aufnahmegefäß eingesetzt werden, wobei nach Loslosen der Schwimmer und/oder die Meßlatte nach oben steigen und die Kontrolle des Einschenkmaßes ermöglichen. Durch den Einsatz einer Führung wird die Genauigkeit der Prüfmöglichkeit noch vergrößert. Zweckiäßigerweise entspricht die Länge der Führung wenigstens der Länge der Meßlatte. Hiermit ist gewährleistet, daß die Führung nach Einsetzen in das Gefäß stets über den Flüssigkeitsspiegel hinausragt, wenn die Meßlatte in geeigneter Weise wenig«;tens so hoch wie die Höhe voz Eichmaß zum Gefäßboden bemessen ist. Dadurch kann das Gerät nach Benutzung leicht ohne Berührung des Schaumes oder der Flüssigkeit aus dem Gefäß herausgenomnen werden.
  • In einer sehr zweckmäßigen Ausführungsform ist die Fuhrung durch ein Hohlprofil gebildet, welches wenigstens einen Langsschlitz aufweist, durch welchen sich ein die Meßlatte mit dem Schwimmer verbindendes Bauteil erstreckt.
  • Durch die Vorgabe des Längsschlitzes ist die leichte Verbindungsmöglichkeit zwischen Meßlatte und Schwimmer gegeben, so daß beim Ansteigen des Schwimmers vom Gefäß boden zum Flüssigkeitsspiegel zwangsläufig die Meßlatte nach oben geführt werden kann. Die Verbindung zwischen Meßlatte und Schwimmer kann dabei durch ein separates Bauteil bewirkt werden, jedoch ist es bevorzugt, wenn beispielsweise die Meßlatte in einem Schlitz des Schwimmers einsteckbar ist, oder der Schwimmer an der Meßlatte angeklebt oder mit dieser einstückig verbunden ist. Das Hohlprofil erlaubt es, mit einfachen und leicht herzustellenden Mitteln eine gute Führungsmöglichkeit zu schaffen und die Meßlatte vor Beschädigungen zu schützen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Meßlatte durch einen Verschlußhebel im Hohlprofil unverschiebbar gehalten. Dadurch ist garantiert, daß der Schwimmer bei Einführen des Geräts in den Maßkrug in seiner unteren Lage relativ zur Führung b]eibt und ein Ansteigen des Schwimmers erst nach Betätigen des Verschlußhebels erfolgt. Dadurch ist auch ein unabsichtliches Herausrutschen der Meßlatte ausgeschlossen, was leicht zu Beschädigungen derselben führen könnte. Zur einfachen Handhabung des Geräts ist es zweckmäßig, daß am oberen Ende des Hohlprofils ein Haltegriff ausgebildet ist. Vorteilhafterweise weist das Hohlprofil einen rechteckförmigen oder Kreisförmigen Querschnitt auf, wodurch bei Aufrechterhaltung einer sehr guten Führung fertigungstechnische Vorteile. gegeben sind.
  • Eine einfache Eichmöglichkeit zur Festlegung eines Bezugspunktes ist auch dadurch gegeben, indem zweckmäßigerweise der Schwimmer auf der Meßlatte verschiebbar gehalten ist.
  • Insgesamt ist festzustellen, daß hierdurch ein einfach aufgebautes, robustes und billig herzustellendes Gerät geschaffen ist, welches insbesondere als Geschenkartikel, ob scherzhafter oder weniger scherzhafter Natur, geeignet ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschriebe. Es zeigen Fig. 1 - 4 Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gerätes.
  • In Fig. 1 ist ein aus einer Meßlatte 1 und einem Schwimmer 2 bestehendes Gerät zur Messung der Einschenkverhältnisse dargestellt, wobei an der Meßlatte 1 Strichmarkierungen angebracht sind. Ein Markierungszeiger 3 ist an der Meßlatte verstellbar angeordnet. Die Meßlatte 1 erstreckt sich durch einen etwa im Schwerpunkt des Schwimmers 2 ausgebildeten Schlitz 8, in welchem sie fest gehalten ist. Allerdings kann die Meßlatte 1 durch leichten Zwang gegenüber dem Schwimmer 2 zur Eichung verstellt werden. Die Meßlatte 1 besitzt in diesem Ausführungsbeispiel eine etwa -rechteckförmige Querschnittsform.
  • In Fig. 2'ist ein Schwimmer mit einer stangenförmigen Meßlatte 1 und einem ringförmigen Markierungszeiger 3 sowie einem als Paraboloid ausgebildeten Schwimmer 2 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist insbesondere als Verschluß für beispielsweise Schnupftabakbehältnisse etc. verwendbar.
  • Die oben beschriebenen Geräte können zur Messung folgendermaßen eingesetzt werden. Der Benützer greift das Gerät etwa an der Meßlatte 1 und führt dann das Gerät in den Maßkrug ein. Aufgrund des Gewichts durchdringt das Gerät die Schaumdecke und sinkt soweit ein, bis der Schwimmer auf dem Flüssigkeitsspiegel schwimmt.
  • Nun kann beispielsweise der Markierungszeiger in Relation zu einem festen Bezugspunkt, beispielsweise dem oberen Gefäßrand, an der Meßlatte 1 eingestellt werden. Der Benutze nimmt anschließend das Gerät aus dem Maßkrug heraus und hält es derart gegen den Außenmantel des Gefäßes, daß der Schwimmer in Höhe des Eichmaßes zur Anlage kommt. Zeigt der Markierungszeiger dann an eine Stelle, welche oberhalb des Maßkrugrandes liegt, so ist der Maßkrug um die übermäßige Abstandsdifferenz zum Gefäßwand falsch eingeschenkt worden und eine Reklamation notwendig. Zeigt der Markierungszeiger 3 an einen Punkt unterhalb des Gefäßrandes, so ist mehr als durch das Eichmaß gefordert eingeschenkt worden.
  • Durch Verwendung mehrerer Markierungszeiger können verschiedene Bezugspunkte festgelegt werden, so daß auch Einschenkverhaltnisse verschiedener Gefaße miteinander verglichen werden können.
  • Das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 3 umfaßt ein als Hohlzylinder.ausgebildetes Hohlprofil 6, in welchem die Meßlatte geführt ist. Das Hohlprofil 6 weist einen Schlitz 9 auf, durch den die Meßlatte 1 mit dem am Außenmantel des Hohlprofils 6 geführten Schwimmer 2 zusammenwirken kann.
  • Am unteren Ende des Hohlprofils 6 ist ein Fuß 5 angeordnet. Der Fuß 5 kann bei Fertigung des Hohlprofils aus Metall oder Kunststoff angeschweißt oder verklebt sein.
  • Zur leichteren Handhabung des Geräts ist etwa am oberen Ende des Hohlprofils ein Handgriff'7 ausgebildet. Die Meßlatte 1 weist Markierungsbereiche 4 auf, die unterschiedlich ausgebildet sein können. Auf diese Markierungsbereiche können entsprechende, die Einschenkverhaltnisse kommentierende Bemerkungen angebracht werden. Das Beispiel gem. Fig. 4 verzichtet auf ein Hohlprofil und verwendet eine Führung 6 in Form einer Stange mit kleinem Durchmesser. Auf dieser Stange kann der in diesem Beispiel einstückig mit der Meßlatte 1 ausgebildete Schwimmer 2 gleiten. Am unteren Ende der Führung 6 ist wiederum ein Fuß 5 angebracht. Die Ausführungsbeispiele gem. den Fig. 3 und 4 werden derart in das Aufnahmegefäß eingeführt, bis der Fuß 5 auf dem Boden des Gefäßes steht.
  • Durch einen nicht dargestellten ( jedoch nicht notwendigen ) Verschlußhebel, der zweckmaßigerweise mit dem Handgriff kombiniert sein kann, ist die Meßlatte und der Schwimmer so gehalten, daß sie infolge ihrer Auftriebskraft noch nicht nach oben steigen k(innen. Erst nach Öffnen des Verschlusses steigt der Schwimmer bis zur Flüssigkeitsoberfläche, wodurch die Meßlatte mit nach oben bewegt wird. Zur Festlegung von Bezugspunkten zur Eichung können Markierungszeiger an der Meßlatte vorgesehen sein, oder aber ist der Schwimmer gegenüber der Meßlatte verschiebbar angeordnet. Bei Eichmaßkrügen kann der Einsatz eines Markierungszeigers entfallen, da entsprechend geeichte Markierungen an der Meßlatte angebracht sein können. Es kann aber auch auf besondere Markierungen oder Markierungszeiger verzichtet werden, da ein Bezugspunkt auch durch Greifen der Meßlatte mittels des Fingers etwa in Höhe des Behälterrandes möglich ist, wodurch nach Ausziehen der Meßlatte aus der Führung und nach Anlegen an das Eichmaß am Außenmantel des Gefäßes der Ist-Wert mit dem Soll-Wert verglichen werden kann.
  • Das Gerät kann aus Kunststoff oder Glas hergestellt sein.
  • Es ist aber auch möglich, daß die einzelnen Teile aus Blech (Eisenmetall sowie Nichteisenmetall) hergestellt sein kann.
  • Selbstverständlich sind eine Reihe von Abänderungen möglich. Beispielsweise kann auf den Schwimmer direkt verzichtet werden, wenn die Meßlatte als geeignetes Auftriebselement ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1.Gerät zum Anzeigen des Einschenkmaßes einer in ein opakes Aufnahmegefäß gefüllten, eine Schaumkrone bildenden Flüssigkeit, insbesondere Bier, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät nach Einlegen in das Aufnahmegefäß ein der Flüssigkeitsmenge und/oder Schaummenge analoges Signal abgibt. -2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal der Flüssigkeitshöhe bzw. Schaumhöhe analog ist.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen Schwimmer (2) und eine Meßlatte (1) umfaßt.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Meßlatte (1) und Schwimmer (2) einstückig ausgebildet sind.
    5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßlatte (1) in eine im Schwerpunkt des Schwimmers (2) ausgebildete Öffnung (8) anordbar ist.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät wenigstens einen an der Meßlatte (1) verstellbaren Markierungszeiger (3) aufweist.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Meßlatte (1) Markierungen angebracht oder Markierungsbereiche (4) ausgebildet sind.
    8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsbereiche (4) unterschiedlich breit ausgebildet sind.
    9. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) eine dünne Platte mit einem kreisförmigen Querschnitt ist.
    10. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) in Form eines Paraboloids ausgebildet: ist.
    11. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) und die Meßlatte (1) aus einem geschmacksneutralen Kunststoff hergestellt sind.
    12. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schwimmer (2) und Meßlatte (1) aus Glas geblasen sind.
    13. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Führung (6) für den Schwimmer (2) und/oder die Meßlatte (1) aufweist.
    14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Führung (6) wenigstens der Länge der Meßlatte (1) entspricht.
    15. Gerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (6) durch ein Hohlprofil gebildet ist, welches wenigstens einenLängsschlitz (9) aufweist, durch welchen sich ein die Meßlatte (1) mit dem Schwimmer (2) verbindendes Bauteil erstreckt.
    16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßlatte durch einen Verschlußhebel im Hohlprofil unverschiebbar gehalten ist.
    17. Gerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Hohlprofils ein Haltegriff (7) ausgebildet ist.
    18. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil einen rechteckförmigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweist.
    19. Gerät nach Anspruch 3 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) auf der Meßlatte (1) verschiebbar gehalten ist.
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