DE7715977U1 - Kugelspeiser - Google Patents

Description

_)a Dipl, Ing, Heinz Kraft GmbH.

Kornberystraße 18 ^ AU

7000 Stuttgart 1 ,".:*·' ,",.·. '"·'": ^f(

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Kugelspeiser mit Ansatz, mit entgegengestzter Konizität

Die Erfindung bezieht sich auf die Gestaltung von KugelSpeisern.

Bei der Herstellung von Gußstücken in Sandformen, bei denen die dazu erforderlichen Sandformen auf Formmaschinen- oder 3?ormautomaten mit horizontaler Formteilung hergestellt werden, müssen für das Gelingen der Gußstücke in der Sandform je nach Modell-Einrichtung ein- oder mehrere Speiser angebracht werden.

Der- oder die Speiser werden als Formteil(3) mit einbezogen in den Herstellungsvorgang der Sandform(i).

Das Formteil(3) ist aus dem Werkstoff Styropor gefertigt.

^: Das Formteil(3)» im folgenden nur noch Kugelspeiser(3)

genannt, wird auf die Modell-Einrichtung^) an der dafür vorgesehenen Stelle angebracht.

Anschließend wird die Sandform(i) mittels einer Formmaschine

". oder einem Formautomaten nach bekannten Verfahren hergestellt.

Der angebrachte Kugelspeiser(3) wird dabei in die Sandform(i) eingebettet bis auf den Teil der die Modell-Einrichtung^) ■I berührt.

J Bei der Herstellung der Sandform(i) wird durch einen Pressel Vorgang der Formsand(i .1) verdichtet, um der Sandform(i) eine

bestimmte Festigkeit bzw.Härte zu geben.

ι Die Modell-Einrichtung^) mit dem angebrachten Kugelspeiser(3)

■ wird dabei dieser Presskraft ausgesetzt.

Nachdem der Werkstoff Styropor aus dem die Eugelspeiser(3) hergestellt sind sehr elastisch ist, wird der Kugelspeiser(3) in der Sandform(1) während dem Pressvorgang durch die Presskraft(4) zusammengepresst. Dabei wird das Volumen(3.1) des Kugelspeisers(3) verkleinert und ein Teil der Presskraft (4-) als Reaktionskraft(5) in dem Kugelspeiser(3) bzw.dem Werkstoff Styropor gespeichert.

7715977 09.0i78

ing Heinz Kraft GmbH
jargstraße 18 ,

)0 Stuttgart 1

Nach. Beendigung des Pressvorganges wird die Presskraft auf den Formsand(i.1) bzw. die nun entstandene Sandform(i) aufgehoben. Danach wird die Sandform(1) mit dem Kugelspeiser(3) von der Modell-Einrichtung^) getrennt.

Während dem Trennen der hergestellten Sandform(i) von der Modell-Einrichtung^) wird die dem Werkstoff Styropor an der Berührungsfläche (2.2) von der Modell-Einrichtung^) entgegengebrachte Reaktionskraft(6) aufgehoben. Ein Teil der Presskraft(4) bzw. der Reaktionskraft(ö) die in dem Kugelspeiser(3) als Widerstandskräfte 5) gespeichert ist führt beim_/tTrennen der Sandform(i) von der Modell-Einrichtung(2) in dem Bereich der nun freiwerdenden Berührungsfläche(2.2) zu einer Expansion-Volumen-Vergrößerung(7) des Kugelspeisers(3)·

Sinn- und Zweck der Erfindung ist:

Dem Kugelspeiser(3) eine Form zu geben mit dem Ansatz (3-2),so daß während dem Vorgang „Trennen" der hergestellten Sandform(i) von der Modell-Einrichtung^) im Bereich der Berührungsfläche(2.2)₅die stattfindende Expansion bzw.Volumen-Vergrößerung(7) des Eugelspeisers(3) die Sandiorm(1) ajn Rande der Berübrangsfläche(2.2) nicht beschädigt und damit die Erzeugung von Gußstücken in Sandformen(1) zu ermöglichen zu denen die Sandform(i) mit Formmaschinen- oder Formautomaten mit horizontaler Formteilung(2.i) hergestellt werden.

7715977 03.02.78

Claims (2)

Dip!, Ing, Heinz Kraft GmbH, Kornbergs»rafle 18 Stuttgart 1 Schutzansprttche

1. Kugelapeiser(3) dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kugelapeieer(3) aus dem Werkstoff Styropor hergestellt ist und einen Ansatz mit entgegengesetzter Konizität(3.2) hat.

2. Kugelspeiser(3) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz mit entgegengesetzter Konizität(3.2) (jeweils in funktionaler Abhängigkeit vom dem zu erzeugenden Gussteil ausgebildet wird.

Stuttgart, den 26.o9.1977