DE7713171U1 - Spuelabflussrohr mit daran angepasstem siebeinsatz - Google Patents
Spuelabflussrohr mit daran angepasstem siebeinsatzInfo
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Description
Patentanwälte | ι · · · · ■ * | Dipl.-Ing. Hartmut Kehl |
Kehl | D-730b,Esslirjgen | Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch |
Kratzseh | Mülbergerstr. 65 | |
Deutsche Bank Esslingen 210906 | ||
Telefon Stuttgart 0711 - 3599 92 | Postscheckamt Stuttgart 10004-7C1 | |
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Johannes Buchsteiner GmbH & Co. KG 7. April 1977 7344 Gingan/Fils Anwaltsakte 2268
SpülabfluQrohr mit daran anqepaßtem Siebeinsatz
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spülabflußrohr mit daran
angepaßtem Siebeinsatz, wobei das Spülabflußrohr einen oberen
Einfülltrichter und einen sich daran anschließenden, eine untere Auslauföffnung aufweisenden Rohrteil aufweist, der sich
zur Auslauföffnung hin schwach kegelstumpfförmig verjüngt,
und wobei der Siebeinsatz als rotationssymmetrischer Topf, dessen Boden einen mit Sieblöchern versehenen Siebboden bildet,
und dergestalt ausgebildet ist, daß er herausnehmbar im
oberen Bereich im Spülabflußrohr gehalten werden kann.
Spülabflußrohre dieser Art, jedoch ohne Siebeinsatz, sind bekannt
(DT-GiKl 75 04 359). Sie haben sich als Haushaltshilfe
durchaus bewährt. Ferner sind Spülabflußrohre der eingangs genannten Art mit darin eingesetztem und herausnehmbarem Siebeinsatz
bekannt, dessen gelochter Siebboden sich im Durchlaß des Spülabflußrohres befindet und somit als Schmutzfänger wirksam
ist, der Schmutz, wie überhaupt gröbere Teilefauffängt,
die sich im Spülwasser befinden und die ohne Siebeinsatz zusammen mit dem Spülwasser durch das Spülabflußrohr unmittelbar
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in dgn SpülbsckenausguS abgehen und das darin enthaltene Abflußsieb verstopfen würden, zu dessen Reinigung dann das
3pülabfluGrohr aus dem Spülbeckenausguß herausgezogen werden
müßte, was Ablaufen des gesamten Spültuassers aus dem Spülbecken
zur Folge hätte. Dies uiird durch den Siebeinsatz verhindert,
in dem sich derartige gröbere Teile sammeln. Durch Entnahme allein des Siebeinsatzes aus dem SpülabfluSrohr? ohne letzteres
selbst herausziehen zu müssen, kann der Siebeinsatz leicht und schnell entleert und gereinigt werden. Bei einem bekannten
SpülabrluGrohr besteht der Siebeinsatz aus einem etwa trichterförmigen Einhängesieb, das von oben her in den Einfülltrichter
des Spülabflußrohres eingehängt werden kann. Der Siebtrichter 1st im Durchmesser beachtlich kleiner als der Einfülltrichter.
Cr besitzt einen überstehenden Rand flansch, mit dem der Siebtrichter auf dem oberen Rand des Einfülltrichters des SpülabfluSrohres aufsitzt. Von Nachteil ist hierbei, daQ der
Siebeinsatz insofern relativ unsicher und labil im Spülab— fluQrohr gehalten ist, als der Siebeinsatz in Richtung quer
zur Rohrachse hin und her schlenkern kann. Die hängende Halterung des Sisbeinsatzes mit Randflansch am oberen Rand
des Einfülltrichters hat den Nachteil, daß dadurch die Oberkante des Einfülltrichters nach oben hin verlängert wird, was
zur Folge hat, daß bei Entnahme des Siebeinsatzes in unerwünschter Weise doch ein gewisser Teil des im Spülbecken enthaltenen Spülwassers abfließt. Unschön ist zudem, daß der im
Einfülltrichter eingehängte Siebeinsatz von außen und oben zu sehen ist, was z.B. dann einen unästhetischen Eindruck erweckt,
venn der Siebeinsatz mit Schmutz und gröberen Teilen soweit
gefüllt ist, daß man diese beim Spülen von außen und oben her sieht. Dies erweckt mitunter Abscheu. IUegan der Aufhängung
des Siebeinsatzes am oberen Rand des Einfülltrichters besteht ferner die Gefahr, daß Spülwasser und Speisereste unter Umgehung des Siebeinsatzes doch direkt in das Spülabflußrohr
eindringen, und zwar im Bereich zwischen dem Randflansch das
Sisbeinsatzes und d9r Oberkante das Einfülltrichters. Dies
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passiert besonders dann, wenn man versehentlich an den radial überstehenden Randflansch anstößt und dadurch versehentlich
eine Lücke zwischen Randflansch und Oberkante das Einfülltrichter;
schafft. Dann nämlich fließt verstärkt durch diese Lücke hindurch Spülwasser ab, das im Sog Schmutz und gröbere Teile mit
sich zieht, die dann durch die Lücke hindurch unter Umgehung des Sisbeinsatzes direkt in das Spülabflußrohr abgehen. Im
übrigen ist der Siebeinsatz von der Gestaltung her relativ aufwendig und teuer. Er hat relativ große Abmessungen in
Axialrichtung und quer dazu, so daß er bei Entnahme aus dam Spülabflußrohr und separater Aufbewahrung einen relativ großen
Platzbedarf hat.
Bei einer anderen Gestaltung ist der Siebeinsatz als im wesentlichen
zylindrisches Teil mit beachtlich kleinerem Durchmesser als der Innendurchmesser des Rohrteiles des Spülabflußrohres
ausgebildet und in das Spülabflußrohr im Bereich unterhalb des Einfülltrichters eingesetzt. Die Befestigung
des Siebeinsatzes am Rohrteil des Spülabflußrohres ist jedoch nicht gelöst. Der Siebeinsatz ist nicht dagegen gesichert,
daß er axial im Rohrteil des Spülabflußrohres z.B. nach unten verrutscht. Ferner kann der Siebeinsatz quer zur Rohrajhse
hin und her schlenkern, was die Tendenz, in Axialrichtung abzurutschen, fördert. Uon wesentlichem Nachteil ist ferner,
daß sich der Siebeinsatz aus dem Spülabflußrohr nur schwierig oder gar nicht entnehmen läßt, und zwar auf gar keinen
Fall ohne das Spülabflußrohr selbst aus dem Spülbeckenausguß herauszuziehen. Die Folge ist, daß dann das gesamte Spülwasser
aus dem Spülbecken ausläuft. Da man dann ohnehin freien Zugang zum Ausgußsieb des Spülbeckens hat und letzteres dann
direkt reinigen kann, ist der Siebeinsatz im Spülabflußrohr dann ohnehin unnötig. Hinzu kommt, daß der Siebeinsatz konstruktiv
kompliziert, aufwendig und teuer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spülabflußrohr
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mit daran angepaßtem Siebeinsatz zu schaffen, das a.7.s Baueinheit
mit aneinander angapaQtan Elementen einfach im Aufbau
und in der Handhabung und dabei billig ist, hinsichtlich dOs
Siebeinsatzes einen nur sehr geringen Platzbadarf hat, das
eine sichere und feste Halterung des Siebflinsatzes sowohl
in Axialrichtung als auch quer dazu im Rohrteil des Spülabflußrohres
gewährleistet, das dennoch eine leichte und schnelle Entnahme des Siebeinsatzes aus dem Spülabflußrohr
gewährleistet, ohne letzteres selbst aus dem Spülbeckenausguß herausziehen zu müssen, und das zugleich sicherstellt, daß
alle gröberen Teile und Schmutzteile, die im Spülwasser enthalten sind, tatsächlich vom Siebeinsatz aufgefangen werden,
statt diesen zu umgehen.
Die Aufgabe ist bBi einem Spülabflußrohr mit daran angepaßtem
Siebeinsatz der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die sich an den Siebboden anschließende
Topfseitenwand das Siebeinsatzes eine im wesantlichen zylindrische
oder schwach konische Form und einen Außendurchmesser besitzt, der in der Weise an den Innendurchmesser des Rohrtailes
des Spülabflußrohras im Bereich unterhalb das Einfülltrichtars
angepaßt ist, daß der Siebeinsatz mit dem Siebboden voran durch den Einfülltrichter hindurch in den daran anschließenden Rohr—
absatz des Rohrteiles des Spülabflußrohres eingesteckt und darin axial— und radialspielfrei gehalten werden kann. Dadurch
ist erreicht, daß dar Siebeinsatz von außen und im wesentlichen auch von oben her unsichtbar innerhalb des Spülabflußrohres
sitzt, und zwar unterhalb das unteren Endes das Einfülltrichtars. Dar Siebeinsatz nimmt daher alle Schmutz—
teile und sonstigen gröberen Teile und auch Speisereste zuverlässig auf, die über die Oberkante das Einfülltrichter
zusammen mit dem Spülwassar in das Spülabflußrohr hineinga—
spült werden. Eine Umgehung des Siebeinsatzes ist dabsi deswegen
ausgeschlossen, weil die Topfseitenwand des Siabeinsatzas
im wesentlichen ohna Spiel unmittelbar an der Innenwandung
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das Rohrtailes das SpüiabfluQrohres anliegt und dort loin
Zwischenraum fur einen derartigen DurchfiuQ vorhanden ist.
3ei allem ist der Siebeinsatz außerordentlich einfach im Aufbau und billig. Er hat kleine .Radial— und Axialabmessung sn
und benötigt daher als separates, aus dem Spülabflußrohr entnommenes Teil kaum Platz. Seine Handhabung ist ainfach.
Er ist von oben her über den Einfülltrichter aus dem SpülabfluSrohr
herausziehbar, ohne das SpülabfluQrohr selbst aus dam Spülbeckanausgu3 herausziehen zu müssen. In umgekehrter
UJsise ist der Siebeinsatz schnell und problemlos nach erfolgter Entleerung und Reinigung mieder in das Spülabflußrohr
von oben her einsetzbar. Zudem ist sichergestellt, daß der Siebeinsatz in Axialrichtung nicht von selbst weiter
im Spülabflußrohr nach unten rutschen kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Rohrteil auf seiner Innenseite schmale, radial nach innen
vorspringende Stützstege aufweist, die am unteren Ende des Rohrabsatzes, in dem der Siebeinsatz aufgenommen wird, mit
ihren» oberen Rand enden, und eine Stützfläche bilden, auf der der Siebboden das Siebeinsatzss mit seiner Unterseite aufgestützt
ist. Dadurch ist der Siebeinsatz zuverlässig dagegen gesichert, daß er in Axialrichtung innerhalb des SpülabfluB-rohres
nach unten verrutscht. Zugleich ist ein in Axialrichtung des Rohrteiles gesehen,definierter Sitz für die Anordnung
des Siebeinsatzes vorgegeben. Bei einer anderen vorteilhaften
Ausführungsform können die Stützstege auch entfallen. Dann ist der Siebeinsatz innerhalb des Rohrabsatzes des Spülab—
flußrohre3 infolge der schwach konischen Form seiner Topf—
seitenwand klemmend halterbar. Zu seiner Entnahme nach oben hin mird dann das Spülabflußrohr im Bereich des Einfülltrichters
von Hand festgehalten und der Siebeinsatz unter Aufwendung von Zug nach oben hin herausgezogen.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist gakannzaichnat
durch βίπ9 stiftförmige Handhabe im Topfinnsran das Siebein—
satzas, dia im Zentrum am Siabbodan angreift, zu latztarem
etuia rechtwinklig verläuft und an ihrem freien Ende mit einem Längenabschnitt über die Oberkante dar Topfsaitenuiand übersteht,
uiobei diaser Längenabschnitt zumindest so groT3 geuiählt
ist, daß er mit ziuai Fingarn der menschlichen Hand zum Einstecken
oder Entnehmen des Siebeinsatzes angefaßt werden kann.
Hierdurch ist das Einstecken oder Entnehmen das Siebsinsatzes noch uiaiter vereinfacht. Der Siebeinsatz kann an der stiftförmigen
Handhabe angefaßt uiarden, und zwar auf dem nach oben
hin überstehenden Längenabschnitt. Iflan muß somit niciit in
das Topfinnere des Siebeinsatzes hineingreifen, uiobei man sich eutl beschmutzen könnte. Dies ist vermieden. Der Siebeinsatz
ist daher auf sahr hygienische U/eisa zu Entnahme—
ziuecken anfaßbar.
Von l/orteil ist es, uienn der Siebeinsatz zusammen mit seiner
stiftförmigen Handhabe als Binstückiges Kunststofformteil
ausgebildet ist. Auch das Spülabflußrohr ist ztueckmäßigeriueise
als einstückiges Kunststoffteil gestaltet. Dabei kann es von Vorteil sein, uienn die Stützstege am Rohrteil angeformt und
in Ucnfangsrichtung in gleichen lüinkelabständen voneinander
angeordnet sind. Dabei reichen z.B. drei Stützstege aus.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
gezeigten AusfUhrungsbeispielss näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt eine» Spülabflußrohres mit eingesetztem Siebeinsatz,
Fig. 2 eine Draufsicht des Siebeinsatzes in
Fig. 1.
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Das in Fig. 1 dargestellte SpülabfluQrohr 1Q ist rotationssymmetrisch
zu sBinar in dar Schnittebene liegenden Längsachse A-A ausgebildet. Es ist aus Kunststoff gefertigt und
besteht aus ainern rohrförmigen, bis auf die übliche geringe
Entformungsschraga zylindrischen lYlittalabschnitt 14, einem
oberen Einfülltrichter 12 mit oberer Einlauföffnung 13 und
einem unteren Fußabschnitt 16 mit unterer Auslauföffnung
Der Fußabschnitt 16 meist einen auswechselbaren Dichtring
auf, über den das SpülabfluSrchr 10 in die Ablauföffnung
des schematisch angedeuteten Bodens 22 Bines Haushaitsspül— backens einsetzbar ist.
Der Einfülltrichter 12 hat einen Öffnungswinkel cC von atu/a
90°. Er erweitert sich zu einem Durchmesser D, der an seinem oberen Rand et»ia doppelt so groß ist ujie der Durchmesser d
des rohrförmigen IKlittalabschnittas 14. Dar Durchmesser d
richtet sich nacri dem genormten Durchmesser der Ablauföffnung
20 des Spülbeckens. Er beträgt etma 4 cm, der Durchmesser D
atuia 9 cm. Der obere Rand 24 des Einfülltrichters 12 meist
eine sich radial erstreckende obere Ringfläche 25 auf, die in einer quer zur Rohrachse A-A liegenden Radiaiabene liegt.
Herausgenommen kann das SpülabfluQrohr 10 umgekehrt auf dieser Ringfläche 25 als Standflächa mit großem Durchmesser standfest
abgestellt werden.
Der Fußabschnitt 16 meist zur Aufnahme des Dichtringes 18
eine Umfangsnut 26 auf, die axial nach oben durch eine Ring—
schulter 27 und axial nach unten durch eine Ringmulst 28 begrenzt ist. Der Dichtring 18 kann sich über entsprechende
Stirnflächen axial nach oben an der Ringschulter 27 und axial nach unten an der Ringu/ulst 28 abstützen. Der rohrförmige
mittelabschnitt 14 verengt sich im axialen Bereich 29 der Umfangsnut'26 um etuia die Tiefe der Umfangsnut derart,
daß sich in diesem axialen Bereich 29 der Umfangsnut 26 etuia
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dieselbe lUandstärks ergibt ujia im übrigan axialen Bereich des
rohrförmigen Abschnitts 14. Dar Dichtring 18 hat einen keilförmigen
Ringquerschnitt, der in der Zeichnung entsprechend dem gezeichneten, in die Ablauföffnung 20 eingepreßten Zustand
etuias zusammengepreßt gezeichnet ist. Er hat eine stiva axial
v/erlaufende Innenfläche und eine entsprechend der ge.uiählten
Keilform schräg verlaufende Außenfläche.
Strichpunktiert ist in Fig. 1 der obere Rand 30 und die Lage
der vorgeschriebenen Überlauföffnung 31 in d&r seitlichen Beckenwand eines üblichen Haushaltsspülbeckens angedeutet.
Für die Tiefe eines üblichen Haushaltspülbeckens, d.h. für den Abstand B zwischen Beckenboden 22 und oberem Rand 30 des
Spülbeckens, hat sich in der Praxis eine übereinstimmende UJerksnorm von 16 cm herausgebildet und für die Lage des untaren
Randes 32 der seitlichen Überlauföffnung 31 ein Abstand A vom
Beckenboden 22 von 13 cm. Die Länge L das Spülabflußrohres ist derart bemessen, daß der obere Rand 24 des Einfülltrichter
12 im Bereich ziuischem dem unteren Rand 32 der
seitlichen Überlauföffngng 31 und im oberen Rand 30 des
Spülbeckens zu liegen kommt. Die genaue Lage ujird dadurch
bestimmt, wie weit das SpülabfluQrohr 10 in die Ablauföffnung
20 eingedrückt wird, was auch von der Stärke, der Elastizität und dem Abnutzungsgrad des Dichtringas 18 abhängt. Die Schwankungen
halten sich aber in Grenzen. Bei der gezeigten Ausführungsart beträgt die Gesamtlänge L des Spülabflußrohres
vom oberen Rand 24 bis zum unteren Rand des Fußabschnitts 16 15 cm. Der vorgesehene maximale UJasserp&gel bsi intakter seitlicher
Überlauföffnung 31 liegt entsprechend deren unteren Rand 32 auf derselben Höhe. Er ist bei 33 angedeutet. Der übliche
UJasserpegel ist in der Praxis etiua 2 — 4 cm niedriger, liegt
also bei 34 oder 35. Die Höhe des SpülabfluQrohres 10 ist derart, daß dar Einfülltrichter 11 ersfc über einem solchen
üblichen UJasserpegel 35 oder 34 anfängt, so daß das hin- und
herschujappenda Spülwasser nur den rohrförmigen dlittelabschnitt
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wesentlich garingeran Durchmassars als Angriffsfläche hat
und nicht den Einfülltrichter 12 wesentlich größeren Durchmessers .
UJie Fig. 1 erkennen läßt, ist in den Rohrteil des SpülabfluQrohras
10, unterhalb das Einfülltrichters 12/ein" Siebeinsatz
37 aus Kunststoff eingesetzt. Der Siebeinsatz 37 ist als rotationssymmatrischar Topf gestaltet, dessen Boden
38 Sieblöcher 39 aufweist und somit einen Siebboden bildet. An letzteren schließt sich nach oben hin eine im wesentlichen
zylindrische oder schwach konische Topfseitenwand 40 an, die einen Außendurchmesser besitzt, der so an den Innendurchmesser
d des Rohrteiles im ITlittelabschnitt 14 unterhalb des unteren
Ende des Einfülltrichters 12 angepaßt ist, daß der Siebeinsatz 37, mit seinem Siebboden 38 voran, durch dan Einfülltrichter
12 hindurch in den daran anschließenden Rohrabsatz des Itiittelabschnittes 14 eingesteckt und darin im wesentlichen
axial- und radiaipialfrai gehalten werden kann, wie
dies Fig. 1 zeigt. Dabei verläuft der obere Rand der Topf— seitenwand 40 mit geringem Abstand unterhalb des unteren
Endes des Einfülltrichter 12.
Zur Axialsicherung des eingesteckten Siebeinsatzes 37 meist
der Rohrteil des fflittalabschnittes 14 auf seiner Innenseite
drei schmale, radial nach innen vorspringende Stützstege auf, von denen bei dar zeichnerischen Darstellung nur zwei Stütz —
stage 41 und 42 zu sehen sind. Die Stützstegs sind einstückig am Spülabflußrohr 10 angeformt. UJie Fig. 1 zeigt, enden die
Stützstege 41, 42 mit ihrem oberen Rand 43 bzw. 44 am unteren Ende des Rohrabsatzes, in dem der Siebeinsatz 37 aufgenommen
ist, also das Rohrabsatzes, dar sich am unteren Ende des Ein—
fülltrichters 12 anschließt und etwa gleicha Länge wie die
Topfseitenwand 40 de3 Siebeinsatzes 37 hat. Die Stützstega 41, 42 bildsn mit ihrem oberen Rand 43 bzw. 44 jeweils eine
Axiaistützflächs, auf dar der Siebboden 38 des Siebeinsatzes
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nit seiner UntarsaitB in Axialrichtung abgestützt ist und
ruht.
Der Siebeinsatz 37 weist im Topf inneren eine stiftförmige
Handhabe 45 auf, die im Zentrum am Siebboden 38 angreift, zu letzterem etuia rechtwinklig nach oben verläuft und die
mit ihrem freien Ends mit einem Längenabschnitt 46 über die Oberkante der Topfseiteniuand 40 übersteht. Der Längenabschnitt
46 ist zumindest so groß geuiählt, daß er mit zujei Fingarn der
menschlichen Hand zum Einstecken oder Entnehmen des Siebein—
satzes 37 angefaßt werden kann, ohne daß man in das Topfinnere, in dem sich dort gesammelte Schmutzreste befinden,
hineinfassen muß. Der Siebeinsatz 37 ist als einstückiges Kunststofformteil gestaltet.
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Claims (5)
1. SpülabfluGnhr mit daran angepaßtem Siebeinsatz, uiobei das
SpLlabfluQrohr einen oberen Einfülltrichter und einen sich
daran anschließenden, eine untere Auslauföffnung aufweisenden Rohrta'l aufweist, der sich zur Auslauföffnung hin
schwach kegelstumpf förmig vat jungt, und uiobai der Siebeinsatz
als rotationssymmetrischer Topf, dessen Boden einen mit Sieblöchern versehenen Siebboden bildet, und dargastalt
ausgebildet ist, daß er herausnehmbar im oberen Bereich im Spülabflußrohr gehalten werden kann, dadurch
gekennzeichnet, daß die sich an den Siebboden (38) anschließende Topfseitenwand (40) des Siebeinsatzes (37)
eine im wesentlichen zylindrische oder schwach konische Form und einen Außendurchmesser besitzt, der in der Weise
an den Innendurchmesser (d) das Rohrteiles (14) des Spülabflußrohres (10) im Bereich unterhalb des Einfülltrichters
(12) angepaßt ist, daß der Siebeinsatz (37) mit dem Siebboden (38) voran durch den Einfülltrichter (12) hindurch
in den daran anschließenden Rohrabsatz des Rohrteiles (14) des Spülabflußrohres (10) eingestackt und darin axial- und
radialspielfrei gehalten werden kann.
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2. Spülabflußrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrteil (14) auf seiner
Innenseite schmale, radial nach innen vorspringende Stützstege (41, 42) aufuieist, die am unteren Ende des Rohr-=
absatzes, in dem der Siebeinsatz (37) aufgenommen mird,
mit ihirem oberen Rand (43 bzui. 44) enden und eine Stützfläche
bilden, auf der der Siebboden (33) des Siebeinsatzes
(37) mit seiner Unterseite aufgestützt ist.
3. SpülabfluSrohr nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine stiftförmige Handhabe
(45) im Topfinneren des Siebeinsatzes (37), die im Zentrum am Siebboden (38) angreift, zu letzterem etuja rechtwinklig
verläuft und an ihrem freien Ende mit einem Längenabschnitt (45) über die Obsrkante der Topfseitenmand (4Q) übersteht,
uiobei dieser Längenabschnitt (46) zumindest so groß geujählt
ist, daß er mit zuiei Fingern der menschlichen Hand
zum Einstecken oder Entnehmen des Siebainsatzas (37) angefaßt
ujerden kann.
4. Spülabflußrohr nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichne-, daß der Siebeinsatz (37)
als einstückiges Kunststofformteil ausgebildet ist..
5. Spülabflußrohr nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sti_lzstege (41, 42)
am Rohrteil (14) angeformt und in Umfangsrichtung in gleichen
UJinkelabständen voneinander angeordnet sind.
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---|---|---|---|
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FR2695668B1 (fr) * | 1992-09-14 | 1994-12-16 | Stoc Sa Ets | Dispositif de trop-plein, notamment pour réservoir de chasse d'eau. |
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US6295665B1 (en) * | 2000-03-20 | 2001-10-02 | Caroline Domenig | Sink drain extension |
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1977
- 1977-04-27 DE DE19777713171 patent/DE7713171U1/de not_active Expired
- 1977-06-14 FR FR7718151A patent/FR2388949A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-07-04 NL NL7707362A patent/NL7707362A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL7707362A (nl) | 1978-10-31 |
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