DE7713171U1 - Spuelabflussrohr mit daran angepasstem siebeinsatz - Google Patents

Spuelabflussrohr mit daran angepasstem siebeinsatz

Info

Publication number
DE7713171U1
DE7713171U1 DE19777713171 DE7713171U DE7713171U1 DE 7713171 U1 DE7713171 U1 DE 7713171U1 DE 19777713171 DE19777713171 DE 19777713171 DE 7713171 U DE7713171 U DE 7713171U DE 7713171 U1 DE7713171 U1 DE 7713171U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
drain pipe
sieve insert
insert
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19777713171
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fa Johannes Buchsteiner & Co Kg 7344 Gingen GmbH
Original Assignee
Fa Johannes Buchsteiner & Co Kg 7344 Gingen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fa Johannes Buchsteiner & Co Kg 7344 Gingen GmbH filed Critical Fa Johannes Buchsteiner & Co Kg 7344 Gingen GmbH
Priority to DE19777713171 priority Critical patent/DE7713171U1/de
Priority to FR7718151A priority patent/FR2388949A1/fr
Priority to NL7707362A priority patent/NL7707362A/xx
Publication of DE7713171U1 publication Critical patent/DE7713171U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/26Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
    • E03C1/264Separate sieves or similar object-catching inserts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/24Overflow devices for basins or baths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

Patentanwälte ι · · · · ■ * Dipl.-Ing. Hartmut Kehl
Kehl D-730b,Esslirjgen Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch
Kratzseh Mülbergerstr. 65
Deutsche Bank Esslingen 210906
Telefon Stuttgart 0711 - 3599 92 Postscheckamt Stuttgart 10004-7C1
cable «kehlpatent» esslingenneckar Chase Manhattan Bank New York
Johannes Buchsteiner GmbH & Co. KG 7. April 1977 7344 Gingan/Fils Anwaltsakte 2268
SpülabfluQrohr mit daran anqepaßtem Siebeinsatz
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spülabflußrohr mit daran angepaßtem Siebeinsatz, wobei das Spülabflußrohr einen oberen Einfülltrichter und einen sich daran anschließenden, eine untere Auslauföffnung aufweisenden Rohrteil aufweist, der sich zur Auslauföffnung hin schwach kegelstumpfförmig verjüngt, und wobei der Siebeinsatz als rotationssymmetrischer Topf, dessen Boden einen mit Sieblöchern versehenen Siebboden bildet, und dergestalt ausgebildet ist, daß er herausnehmbar im oberen Bereich im Spülabflußrohr gehalten werden kann.
Spülabflußrohre dieser Art, jedoch ohne Siebeinsatz, sind bekannt (DT-GiKl 75 04 359). Sie haben sich als Haushaltshilfe durchaus bewährt. Ferner sind Spülabflußrohre der eingangs genannten Art mit darin eingesetztem und herausnehmbarem Siebeinsatz bekannt, dessen gelochter Siebboden sich im Durchlaß des Spülabflußrohres befindet und somit als Schmutzfänger wirksam ist, der Schmutz, wie überhaupt gröbere Teilefauffängt, die sich im Spülwasser befinden und die ohne Siebeinsatz zusammen mit dem Spülwasser durch das Spülabflußrohr unmittelbar
7713171 19.10.78
in dgn SpülbsckenausguS abgehen und das darin enthaltene Abflußsieb verstopfen würden, zu dessen Reinigung dann das 3pülabfluGrohr aus dem Spülbeckenausguß herausgezogen werden müßte, was Ablaufen des gesamten Spültuassers aus dem Spülbecken zur Folge hätte. Dies uiird durch den Siebeinsatz verhindert, in dem sich derartige gröbere Teile sammeln. Durch Entnahme allein des Siebeinsatzes aus dem SpülabfluSrohr? ohne letzteres selbst herausziehen zu müssen, kann der Siebeinsatz leicht und schnell entleert und gereinigt werden. Bei einem bekannten SpülabrluGrohr besteht der Siebeinsatz aus einem etwa trichterförmigen Einhängesieb, das von oben her in den Einfülltrichter des Spülabflußrohres eingehängt werden kann. Der Siebtrichter 1st im Durchmesser beachtlich kleiner als der Einfülltrichter. Cr besitzt einen überstehenden Rand flansch, mit dem der Siebtrichter auf dem oberen Rand des Einfülltrichters des SpülabfluSrohres aufsitzt. Von Nachteil ist hierbei, daQ der Siebeinsatz insofern relativ unsicher und labil im Spülab— fluQrohr gehalten ist, als der Siebeinsatz in Richtung quer zur Rohrachse hin und her schlenkern kann. Die hängende Halterung des Sisbeinsatzes mit Randflansch am oberen Rand des Einfülltrichters hat den Nachteil, daß dadurch die Oberkante des Einfülltrichters nach oben hin verlängert wird, was zur Folge hat, daß bei Entnahme des Siebeinsatzes in unerwünschter Weise doch ein gewisser Teil des im Spülbecken enthaltenen Spülwassers abfließt. Unschön ist zudem, daß der im Einfülltrichter eingehängte Siebeinsatz von außen und oben zu sehen ist, was z.B. dann einen unästhetischen Eindruck erweckt, venn der Siebeinsatz mit Schmutz und gröberen Teilen soweit gefüllt ist, daß man diese beim Spülen von außen und oben her sieht. Dies erweckt mitunter Abscheu. IUegan der Aufhängung des Siebeinsatzes am oberen Rand des Einfülltrichters besteht ferner die Gefahr, daß Spülwasser und Speisereste unter Umgehung des Siebeinsatzes doch direkt in das Spülabflußrohr eindringen, und zwar im Bereich zwischen dem Randflansch das Sisbeinsatzes und d9r Oberkante das Einfülltrichters. Dies
7713171 19.10.78
0452
passiert besonders dann, wenn man versehentlich an den radial überstehenden Randflansch anstößt und dadurch versehentlich eine Lücke zwischen Randflansch und Oberkante das Einfülltrichter; schafft. Dann nämlich fließt verstärkt durch diese Lücke hindurch Spülwasser ab, das im Sog Schmutz und gröbere Teile mit sich zieht, die dann durch die Lücke hindurch unter Umgehung des Sisbeinsatzes direkt in das Spülabflußrohr abgehen. Im übrigen ist der Siebeinsatz von der Gestaltung her relativ aufwendig und teuer. Er hat relativ große Abmessungen in Axialrichtung und quer dazu, so daß er bei Entnahme aus dam Spülabflußrohr und separater Aufbewahrung einen relativ großen Platzbedarf hat.
Bei einer anderen Gestaltung ist der Siebeinsatz als im wesentlichen zylindrisches Teil mit beachtlich kleinerem Durchmesser als der Innendurchmesser des Rohrteiles des Spülabflußrohres ausgebildet und in das Spülabflußrohr im Bereich unterhalb des Einfülltrichters eingesetzt. Die Befestigung des Siebeinsatzes am Rohrteil des Spülabflußrohres ist jedoch nicht gelöst. Der Siebeinsatz ist nicht dagegen gesichert, daß er axial im Rohrteil des Spülabflußrohres z.B. nach unten verrutscht. Ferner kann der Siebeinsatz quer zur Rohrajhse hin und her schlenkern, was die Tendenz, in Axialrichtung abzurutschen, fördert. Uon wesentlichem Nachteil ist ferner, daß sich der Siebeinsatz aus dem Spülabflußrohr nur schwierig oder gar nicht entnehmen läßt, und zwar auf gar keinen Fall ohne das Spülabflußrohr selbst aus dem Spülbeckenausguß herauszuziehen. Die Folge ist, daß dann das gesamte Spülwasser aus dem Spülbecken ausläuft. Da man dann ohnehin freien Zugang zum Ausgußsieb des Spülbeckens hat und letzteres dann direkt reinigen kann, ist der Siebeinsatz im Spülabflußrohr dann ohnehin unnötig. Hinzu kommt, daß der Siebeinsatz konstruktiv kompliziert, aufwendig und teuer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spülabflußrohr
7713171 13.10.78
mit daran angepaßtem Siebeinsatz zu schaffen, das a.7.s Baueinheit mit aneinander angapaQtan Elementen einfach im Aufbau und in der Handhabung und dabei billig ist, hinsichtlich dOs Siebeinsatzes einen nur sehr geringen Platzbadarf hat, das eine sichere und feste Halterung des Siebflinsatzes sowohl in Axialrichtung als auch quer dazu im Rohrteil des Spülabflußrohres gewährleistet, das dennoch eine leichte und schnelle Entnahme des Siebeinsatzes aus dem Spülabflußrohr gewährleistet, ohne letzteres selbst aus dem Spülbeckenausguß herausziehen zu müssen, und das zugleich sicherstellt, daß alle gröberen Teile und Schmutzteile, die im Spülwasser enthalten sind, tatsächlich vom Siebeinsatz aufgefangen werden, statt diesen zu umgehen.
Die Aufgabe ist bBi einem Spülabflußrohr mit daran angepaßtem Siebeinsatz der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die sich an den Siebboden anschließende Topfseitenwand das Siebeinsatzes eine im wesantlichen zylindrische oder schwach konische Form und einen Außendurchmesser besitzt, der in der Weise an den Innendurchmesser des Rohrtailes des Spülabflußrohras im Bereich unterhalb das Einfülltrichtars angepaßt ist, daß der Siebeinsatz mit dem Siebboden voran durch den Einfülltrichter hindurch in den daran anschließenden Rohr— absatz des Rohrteiles des Spülabflußrohres eingesteckt und darin axial— und radialspielfrei gehalten werden kann. Dadurch ist erreicht, daß dar Siebeinsatz von außen und im wesentlichen auch von oben her unsichtbar innerhalb des Spülabflußrohres sitzt, und zwar unterhalb das unteren Endes das Einfülltrichtars. Dar Siebeinsatz nimmt daher alle Schmutz— teile und sonstigen gröberen Teile und auch Speisereste zuverlässig auf, die über die Oberkante das Einfülltrichter zusammen mit dem Spülwassar in das Spülabflußrohr hineinga— spült werden. Eine Umgehung des Siebeinsatzes ist dabsi deswegen ausgeschlossen, weil die Topfseitenwand des Siabeinsatzas im wesentlichen ohna Spiel unmittelbar an der Innenwandung
7713171 19.10.78
ta · * a
• · «a
t · ι a
das Rohrtailes das SpüiabfluQrohres anliegt und dort loin Zwischenraum fur einen derartigen DurchfiuQ vorhanden ist. 3ei allem ist der Siebeinsatz außerordentlich einfach im Aufbau und billig. Er hat kleine .Radial— und Axialabmessung sn und benötigt daher als separates, aus dem Spülabflußrohr entnommenes Teil kaum Platz. Seine Handhabung ist ainfach. Er ist von oben her über den Einfülltrichter aus dem SpülabfluSrohr herausziehbar, ohne das SpülabfluQrohr selbst aus dam Spülbeckanausgu3 herausziehen zu müssen. In umgekehrter UJsise ist der Siebeinsatz schnell und problemlos nach erfolgter Entleerung und Reinigung mieder in das Spülabflußrohr von oben her einsetzbar. Zudem ist sichergestellt, daß der Siebeinsatz in Axialrichtung nicht von selbst weiter im Spülabflußrohr nach unten rutschen kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Rohrteil auf seiner Innenseite schmale, radial nach innen vorspringende Stützstege aufweist, die am unteren Ende des Rohrabsatzes, in dem der Siebeinsatz aufgenommen wird, mit ihren» oberen Rand enden, und eine Stützfläche bilden, auf der der Siebboden das Siebeinsatzss mit seiner Unterseite aufgestützt ist. Dadurch ist der Siebeinsatz zuverlässig dagegen gesichert, daß er in Axialrichtung innerhalb des SpülabfluB-rohres nach unten verrutscht. Zugleich ist ein in Axialrichtung des Rohrteiles gesehen,definierter Sitz für die Anordnung des Siebeinsatzes vorgegeben. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform können die Stützstege auch entfallen. Dann ist der Siebeinsatz innerhalb des Rohrabsatzes des Spülab— flußrohre3 infolge der schwach konischen Form seiner Topf— seitenwand klemmend halterbar. Zu seiner Entnahme nach oben hin mird dann das Spülabflußrohr im Bereich des Einfülltrichters von Hand festgehalten und der Siebeinsatz unter Aufwendung von Zug nach oben hin herausgezogen.
7713171 19.10.78
— α —
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist gakannzaichnat durch βίπ9 stiftförmige Handhabe im Topfinnsran das Siebein— satzas, dia im Zentrum am Siabbodan angreift, zu latztarem etuia rechtwinklig verläuft und an ihrem freien Ende mit einem Längenabschnitt über die Oberkante dar Topfsaitenuiand übersteht, uiobei diaser Längenabschnitt zumindest so groT3 geuiählt ist, daß er mit ziuai Fingarn der menschlichen Hand zum Einstecken oder Entnehmen des Siebeinsatzes angefaßt werden kann. Hierdurch ist das Einstecken oder Entnehmen das Siebsinsatzes noch uiaiter vereinfacht. Der Siebeinsatz kann an der stiftförmigen Handhabe angefaßt uiarden, und zwar auf dem nach oben hin überstehenden Längenabschnitt. Iflan muß somit niciit in das Topfinnere des Siebeinsatzes hineingreifen, uiobei man sich eutl beschmutzen könnte. Dies ist vermieden. Der Siebeinsatz ist daher auf sahr hygienische U/eisa zu Entnahme— ziuecken anfaßbar.
Von l/orteil ist es, uienn der Siebeinsatz zusammen mit seiner stiftförmigen Handhabe als Binstückiges Kunststofformteil ausgebildet ist. Auch das Spülabflußrohr ist ztueckmäßigeriueise als einstückiges Kunststoffteil gestaltet. Dabei kann es von Vorteil sein, uienn die Stützstege am Rohrteil angeformt und in Ucnfangsrichtung in gleichen lüinkelabständen voneinander angeordnet sind. Dabei reichen z.B. drei Stützstege aus.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten AusfUhrungsbeispielss näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt eine» Spülabflußrohres mit eingesetztem Siebeinsatz,
Fig. 2 eine Draufsicht des Siebeinsatzes in Fig. 1.
7713171 19.10.78
t ··■··· lit *~
■ a ■ a ·
( ■ S ·
Das in Fig. 1 dargestellte SpülabfluQrohr 1Q ist rotationssymmetrisch zu sBinar in dar Schnittebene liegenden Längsachse A-A ausgebildet. Es ist aus Kunststoff gefertigt und besteht aus ainern rohrförmigen, bis auf die übliche geringe Entformungsschraga zylindrischen lYlittalabschnitt 14, einem oberen Einfülltrichter 12 mit oberer Einlauföffnung 13 und einem unteren Fußabschnitt 16 mit unterer Auslauföffnung Der Fußabschnitt 16 meist einen auswechselbaren Dichtring auf, über den das SpülabfluSrchr 10 in die Ablauföffnung des schematisch angedeuteten Bodens 22 Bines Haushaitsspül— backens einsetzbar ist.
Der Einfülltrichter 12 hat einen Öffnungswinkel cC von atu/a 90°. Er erweitert sich zu einem Durchmesser D, der an seinem oberen Rand et»ia doppelt so groß ist ujie der Durchmesser d des rohrförmigen IKlittalabschnittas 14. Dar Durchmesser d richtet sich nacri dem genormten Durchmesser der Ablauföffnung 20 des Spülbeckens. Er beträgt etma 4 cm, der Durchmesser D atuia 9 cm. Der obere Rand 24 des Einfülltrichters 12 meist eine sich radial erstreckende obere Ringfläche 25 auf, die in einer quer zur Rohrachse A-A liegenden Radiaiabene liegt. Herausgenommen kann das SpülabfluQrohr 10 umgekehrt auf dieser Ringfläche 25 als Standflächa mit großem Durchmesser standfest abgestellt werden.
Der Fußabschnitt 16 meist zur Aufnahme des Dichtringes 18 eine Umfangsnut 26 auf, die axial nach oben durch eine Ring— schulter 27 und axial nach unten durch eine Ringmulst 28 begrenzt ist. Der Dichtring 18 kann sich über entsprechende Stirnflächen axial nach oben an der Ringschulter 27 und axial nach unten an der Ringu/ulst 28 abstützen. Der rohrförmige mittelabschnitt 14 verengt sich im axialen Bereich 29 der Umfangsnut'26 um etuia die Tiefe der Umfangsnut derart, daß sich in diesem axialen Bereich 29 der Umfangsnut 26 etuia
7713171 19.10.78
dieselbe lUandstärks ergibt ujia im übrigan axialen Bereich des rohrförmigen Abschnitts 14. Dar Dichtring 18 hat einen keilförmigen Ringquerschnitt, der in der Zeichnung entsprechend dem gezeichneten, in die Ablauföffnung 20 eingepreßten Zustand etuias zusammengepreßt gezeichnet ist. Er hat eine stiva axial v/erlaufende Innenfläche und eine entsprechend der ge.uiählten Keilform schräg verlaufende Außenfläche.
Strichpunktiert ist in Fig. 1 der obere Rand 30 und die Lage der vorgeschriebenen Überlauföffnung 31 in d&r seitlichen Beckenwand eines üblichen Haushaltsspülbeckens angedeutet. Für die Tiefe eines üblichen Haushaltspülbeckens, d.h. für den Abstand B zwischen Beckenboden 22 und oberem Rand 30 des Spülbeckens, hat sich in der Praxis eine übereinstimmende UJerksnorm von 16 cm herausgebildet und für die Lage des untaren Randes 32 der seitlichen Überlauföffnung 31 ein Abstand A vom Beckenboden 22 von 13 cm. Die Länge L das Spülabflußrohres ist derart bemessen, daß der obere Rand 24 des Einfülltrichter 12 im Bereich ziuischem dem unteren Rand 32 der seitlichen Überlauföffngng 31 und im oberen Rand 30 des Spülbeckens zu liegen kommt. Die genaue Lage ujird dadurch bestimmt, wie weit das SpülabfluQrohr 10 in die Ablauföffnung 20 eingedrückt wird, was auch von der Stärke, der Elastizität und dem Abnutzungsgrad des Dichtringas 18 abhängt. Die Schwankungen halten sich aber in Grenzen. Bei der gezeigten Ausführungsart beträgt die Gesamtlänge L des Spülabflußrohres vom oberen Rand 24 bis zum unteren Rand des Fußabschnitts 16 15 cm. Der vorgesehene maximale UJasserp&gel bsi intakter seitlicher Überlauföffnung 31 liegt entsprechend deren unteren Rand 32 auf derselben Höhe. Er ist bei 33 angedeutet. Der übliche UJasserpegel ist in der Praxis etiua 2 — 4 cm niedriger, liegt also bei 34 oder 35. Die Höhe des SpülabfluQrohres 10 ist derart, daß dar Einfülltrichter 11 ersfc über einem solchen üblichen UJasserpegel 35 oder 34 anfängt, so daß das hin- und herschujappenda Spülwasser nur den rohrförmigen dlittelabschnitt
7713171 19.10.78
Il till
wesentlich garingeran Durchmassars als Angriffsfläche hat und nicht den Einfülltrichter 12 wesentlich größeren Durchmessers .
UJie Fig. 1 erkennen läßt, ist in den Rohrteil des SpülabfluQrohras 10, unterhalb das Einfülltrichters 12/ein" Siebeinsatz 37 aus Kunststoff eingesetzt. Der Siebeinsatz 37 ist als rotationssymmatrischar Topf gestaltet, dessen Boden 38 Sieblöcher 39 aufweist und somit einen Siebboden bildet. An letzteren schließt sich nach oben hin eine im wesentlichen zylindrische oder schwach konische Topfseitenwand 40 an, die einen Außendurchmesser besitzt, der so an den Innendurchmesser d des Rohrteiles im ITlittelabschnitt 14 unterhalb des unteren Ende des Einfülltrichters 12 angepaßt ist, daß der Siebeinsatz 37, mit seinem Siebboden 38 voran, durch dan Einfülltrichter 12 hindurch in den daran anschließenden Rohrabsatz des Itiittelabschnittes 14 eingesteckt und darin im wesentlichen axial- und radiaipialfrai gehalten werden kann, wie dies Fig. 1 zeigt. Dabei verläuft der obere Rand der Topf— seitenwand 40 mit geringem Abstand unterhalb des unteren Endes des Einfülltrichter 12.
Zur Axialsicherung des eingesteckten Siebeinsatzes 37 meist der Rohrteil des fflittalabschnittes 14 auf seiner Innenseite drei schmale, radial nach innen vorspringende Stützstege auf, von denen bei dar zeichnerischen Darstellung nur zwei Stütz — stage 41 und 42 zu sehen sind. Die Stützstegs sind einstückig am Spülabflußrohr 10 angeformt. UJie Fig. 1 zeigt, enden die Stützstege 41, 42 mit ihrem oberen Rand 43 bzw. 44 am unteren Ende des Rohrabsatzes, in dem der Siebeinsatz 37 aufgenommen ist, also das Rohrabsatzes, dar sich am unteren Ende des Ein— fülltrichters 12 anschließt und etwa gleicha Länge wie die Topfseitenwand 40 de3 Siebeinsatzes 37 hat. Die Stützstega 41, 42 bildsn mit ihrem oberen Rand 43 bzw. 44 jeweils eine Axiaistützflächs, auf dar der Siebboden 38 des Siebeinsatzes
7713171 19.10.78
nit seiner UntarsaitB in Axialrichtung abgestützt ist und ruht.
Der Siebeinsatz 37 weist im Topf inneren eine stiftförmige Handhabe 45 auf, die im Zentrum am Siebboden 38 angreift, zu letzterem etuia rechtwinklig nach oben verläuft und die mit ihrem freien Ends mit einem Längenabschnitt 46 über die Oberkante der Topfseiteniuand 40 übersteht. Der Längenabschnitt 46 ist zumindest so groß geuiählt, daß er mit zujei Fingarn der menschlichen Hand zum Einstecken oder Entnehmen des Siebein— satzes 37 angefaßt werden kann, ohne daß man in das Topfinnere, in dem sich dort gesammelte Schmutzreste befinden, hineinfassen muß. Der Siebeinsatz 37 ist als einstückiges Kunststofformteil gestaltet.
7713171 i9.ie.78

Claims (5)

PatentanwälteIJ ; · t · I 1 I I * ·Dipi.-Ing. -lartmut KehlKehl• '· > D-7300 Esslingen IDipl.-Iiig. Volkhard KratzschKratzschMülbergerstr. 65Deutsche Bank Esslingen 210906Telefon Stuttgart 0711-359992Postscheckamt Stuttgart 10004-701cable «kehlpatent» esslingenneckarChase Manhattan Bank New York Johannas Buchsteinar GmbH & Co. KG 7. April 1977 Gingan/Fils Anwaltsakte 2268 Schutzansprüche
1. SpülabfluGnhr mit daran angepaßtem Siebeinsatz, uiobei das SpLlabfluQrohr einen oberen Einfülltrichter und einen sich daran anschließenden, eine untere Auslauföffnung aufweisenden Rohrta'l aufweist, der sich zur Auslauföffnung hin schwach kegelstumpf förmig vat jungt, und uiobai der Siebeinsatz als rotationssymmetrischer Topf, dessen Boden einen mit Sieblöchern versehenen Siebboden bildet, und dargastalt ausgebildet ist, daß er herausnehmbar im oberen Bereich im Spülabflußrohr gehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an den Siebboden (38) anschließende Topfseitenwand (40) des Siebeinsatzes (37) eine im wesentlichen zylindrische oder schwach konische Form und einen Außendurchmesser besitzt, der in der Weise an den Innendurchmesser (d) das Rohrteiles (14) des Spülabflußrohres (10) im Bereich unterhalb des Einfülltrichters (12) angepaßt ist, daß der Siebeinsatz (37) mit dem Siebboden (38) voran durch den Einfülltrichter (12) hindurch in den daran anschließenden Rohrabsatz des Rohrteiles (14) des Spülabflußrohres (10) eingestackt und darin axial- und radialspielfrei gehalten werden kann.
7713171 19.10.78
2. Spülabflußrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrteil (14) auf seiner Innenseite schmale, radial nach innen vorspringende Stützstege (41, 42) aufuieist, die am unteren Ende des Rohr-= absatzes, in dem der Siebeinsatz (37) aufgenommen mird, mit ihirem oberen Rand (43 bzui. 44) enden und eine Stützfläche bilden, auf der der Siebboden (33) des Siebeinsatzes (37) mit seiner Unterseite aufgestützt ist.
3. SpülabfluSrohr nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine stiftförmige Handhabe (45) im Topfinneren des Siebeinsatzes (37), die im Zentrum am Siebboden (38) angreift, zu letzterem etuja rechtwinklig verläuft und an ihrem freien Ende mit einem Längenabschnitt (45) über die Obsrkante der Topfseitenmand (4Q) übersteht, uiobei dieser Längenabschnitt (46) zumindest so groß geujählt ist, daß er mit zuiei Fingern der menschlichen Hand zum Einstecken oder Entnehmen des Siebainsatzas (37) angefaßt ujerden kann.
4. Spülabflußrohr nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichne-, daß der Siebeinsatz (37) als einstückiges Kunststofformteil ausgebildet ist..
5. Spülabflußrohr nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sti_lzstege (41, 42) am Rohrteil (14) angeformt und in Umfangsrichtung in gleichen UJinkelabständen voneinander angeordnet sind.
7713171 19.10.78
DE19777713171 1977-04-27 1977-04-27 Spuelabflussrohr mit daran angepasstem siebeinsatz Expired DE7713171U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777713171 DE7713171U1 (de) 1977-04-27 1977-04-27 Spuelabflussrohr mit daran angepasstem siebeinsatz
FR7718151A FR2388949A1 (fr) 1977-04-27 1977-06-14 Tuyau d'evacuation d'evier avec crepine adaptee
NL7707362A NL7707362A (nl) 1977-04-27 1977-07-04 Afvoerbuis.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777713171 DE7713171U1 (de) 1977-04-27 1977-04-27 Spuelabflussrohr mit daran angepasstem siebeinsatz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7713171U1 true DE7713171U1 (de) 1978-10-19

Family

ID=6678213

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777713171 Expired DE7713171U1 (de) 1977-04-27 1977-04-27 Spuelabflussrohr mit daran angepasstem siebeinsatz

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE7713171U1 (de)
FR (1) FR2388949A1 (de)
NL (1) NL7707362A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1000485A7 (nl) * 1987-04-17 1988-12-20 Den Broeck Andre Louis Jean Va Filterhulpstuk voor spoelbakken.
FR2695668B1 (fr) * 1992-09-14 1994-12-16 Stoc Sa Ets Dispositif de trop-plein, notamment pour réservoir de chasse d'eau.
IT230683Y1 (it) * 1993-10-27 1999-06-09 Felton Sa Dispositivo regolatore della portata di tubi di troppo pieno di cassette di accumulo acqua per servizi igienici e simili
US6295665B1 (en) * 2000-03-20 2001-10-02 Caroline Domenig Sink drain extension

Also Published As

Publication number Publication date
FR2388949A1 (fr) 1978-11-24
NL7707362A (nl) 1978-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3114663C2 (de) Siebanordnung in der Ablaufwanne des Spülbehälters einer Geschirrspülmaschine
DE69618861T2 (de) Geschirrspülmaschine mit Filtereinrichtung und -verfahren
DE8802328U1 (de) Geschirrspülmaschine mit selbstreinigendem Umlaufsieb
DE60211150T2 (de) Waschmaschine mit einem verstopfungfreien flusenfilter
DE2808295A1 (de) Dauerverwendbarer schnellkaffeefilter
DE1628820A1 (de) Siebfilteranordnung fuer Geschirrspuelmaschinen od.dgl.
DE202005008766U1 (de) Wasseranschluss mit Siebfilter und wasserführendes Haushaltsgerät
DE2451822C2 (de) Sammeltopf für eine Geschirrspülmaschine
CH625681A5 (de)
DE4236931C2 (de) Sammeltopf einer Geschirrspülmaschine mit einer Siebkombination
EP1219229B1 (de) Küchenspüle mit einem Zusatzbecken
DE1128094B (de) Vorrichtung zum Filtern des Schmutzwassers bei Geschirrspuelmaschinen
DE2703434B2 (de) Einrichtung an Geschirrspülmaschinen zum Putern des Spülwassers
DE2251224A1 (de) In sich geschlossenes toilettensystem
DE7713171U1 (de) Spuelabflussrohr mit daran angepasstem siebeinsatz
DE3507229A1 (de) Einrichtung an geschirrspuelmaschinen zum filtern des umgewaelzten spuelwassers
DE102018217915A1 (de) Haushalts-Geschirrspülmaschine mit einem selbstreinigenden Filtersystem
DE19841354C2 (de) Filtersieb für ein flüssigkeitsführendes Haushaltsgerät
DE1428411B2 (de) Schmutzabscheider in einer Geschirrspülmaschine
DE3842640A1 (de) Einrichtung zum waschen und nachspuelen von geschirr in einer geschirrspuelmaschine
DE2656557C2 (de) Filtereinrichtung für eine Geschirrspülmaschine
DE4103056A1 (de) Geschirrspuelmaschine mit einer siebanordnung
DE102018104538B4 (de) Filter
DE19716994A1 (de) Küchenspüle
DE202006011848U1 (de) Schmutzfänger für Abwasserablaufstutzen