DE7710271U1 - Zelle zum reinigen und entseuchen von bettgestellen u.dgl. - Google Patents
Zelle zum reinigen und entseuchen von bettgestellen u.dgl.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/0005—Means for bathing bedridden persons
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/02—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons with toilet conveniences, or specially adapted for use with toilets
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Description
-3- B 8086
a 1 zum neuzeitlichen Krankenhausbetrieb gehört, daß das
Bett, weiches dem einkehrenden Patienten zugeteilt wird, sorg-
- fältig gereinigt und entseucht worden ist, wobei sich diese
j Anforderung nicht nur auf die Matratze und das Bettzeug, sondern
auch auf das Bettgestell erstreckt. Entsprechendes gilt für andere Ausstattungsgegenstände, die mit den Patienten in Be-
- rührung kommen, wie Nachttische und Rollbahren. In einigen
; Krankenhäusern wird das Waschen der Bettgestelle in einer
sämtlichen Abteilungen gemeinsamen sog. "Bettzentrale" vorgenommen,
in welcher die Bettgestelle durch einen Spültunnel iQ hindurch gefördert und darin mit Heißwasser gespült werden.
\ Beim Ansteigen des Patientenumsatzes (d.h. der durchschnittlichen
■ Anzahl der pro Tag entlassenen Patienten) wird sich aber die
; Kapazität der Bettzentrale oft als unzureichend erweisen, was
' bedeutende Schwierigkeiten verursacht, da Faum für eine Er-
' 15 Weiterung meistens nicht vorgesehen ist. Die Bettzentrale stellt
auch hohe Ansprüche auf die Kapazität der Aufzüge. Aus diesen und anderen Gründen wird heute oft vorgezogen, das Haschen der
■ Bettgestelle usw. in einer Mehrzahl sog. "Bettstationen" vorzunehmen,
deren jede eine einzige Pflegeabteilung bedient oder einer kleinen Anzahl von Pflegeabteilungen gemeinsam ist.
Ee ist wichtig, die Bettstationen so auszubilden, daß öle mögliche
wenig Raum in Anspruch nehmen und daß ihre Bedienung möglichst ; leicht und einfach ist. Die Erfindung hat zum Hauptzweck, einen
wesentlichen Beitrag zur Lösung dieser Aufgabe darzubieten.
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zum Reinigen und Entseuchen von Bettgestellen, Rollbahren, Nachttischen und anderen Krankenhausausstattungsgegenständen,
welche sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die Zelle eine Vorderklappe aufweist, die sich mit ihren horizontalen
Kanten längs der längsten Seite der Zelle erstreckt und die um «line am Boden oder nahe dem Boden der Zelle vorgesehene Drehr
Achiie in eine stellung schwingbar is.",in welcher sich die freie
Kant;« der Vorderklappe an einen Fußboden oder eine sonstige 35
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Förderebene fUr die zu reinigenden Gegenstände anschließt,
und daß die Vorderklappe an ihrer der Drehachse am nächsten liegenden Längskante mit Traggliedern versehen ist, welche sich
in der geschlossenen Stellung der Vorderklappe im wesentlichen horizontal erstrecken und zum Tragen der Gegenstände während
Die Erfindung soll jetzt an Hand der anliegenden Zeichnung nähar erläutert werden, welche ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zelle darstellt. Es zeigen
10
Die Zelle hat ein als rechteckiger Kasten ausgeführtes Gehäuse 1, welches mit Beinen 2 versehen und auf einem
Fußboden 3 aufgestellt ist. Ein paar Pumpenaggregate 4 mit zugehörigen Spritzdüsen zum Spritzen von Heißwasser sind auf
einem oben am Kastengehäuse vorgesehenen Ansatz 5 angeordnet. Da· Gehäuse ist mit einer Vorderklappe 6 und einer Dachklappe
versehen. Die gestrichelten Linien in Fig.l und 2 zeigen die Klappen in der geöffneten Stellung. Die Vorderklappe 6, welche
sich längs der Vorderseite der Zelle erstreckt, wird von zwei Armen 8 getragen, welche je um einen unten am Gehäuse 1 be- I
festigten Drehzapfen 9 drehbar sind, so daß die Vorderklappe 6 um eine horizontale Achse drehbar ist. Die Hinterkante der
Dachklappe 7 ist am Gehäuse mittels kurz vor dem Ansatz 5 angeordneter Scharniere 10 drehbar befestigt . In der geschlossenen
Stellung der beiden Klappen schließen sich ihre Außenkanten einander an. Die beiden Klappen sind an beiden Seiten der Zelle
miteinander durch ein aus einem zweiarmigen Hebel 11 und einer Stange 12 bestehendes Gestänge verbunden. Der Hebel 11 ist
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um einen am Gehäuse 1 vorgesehenen Drehzapfen 13 drehbar und ist Am einen Ende mit der Klappe 7, am anderen Ende mit der
Stange 12 gelenkig verbunden. Das andere Ende der Stange 12 ist mit der Vorderklappe 6 gelenkig verbunden. Die durch die
Gestänge bewirkte Kopplung der beiden Klappen bewirkt, daß beim öffnen der Vorderklappe sich auch die Dachklappe 7 selbsttätig
öffnet.
In der in Fig. 1 und 2 mit gestrichelten Linien gezeigten, voll geöffneten Stellung der Vorderklappe 6 liegt ihre Vorderkante
am Fußboden 3 an. Die Vorderklappe 6 stellt in dieser Stellung eine schwach ansteigende Rampe zur Auffahrt des Bettgestells
14 dar. Zum Erleichtern des Uberfahrens der Vorderkante
der Klappe ist der Fußboden 3 zweckmäßig mit einer kleinen, keilförmigen Anfahrrampe 15 versehen.
15
In der in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeigten, voll
aufgefahrenen Stellung des Bettgestells 14 befindet sich das Bettgestell in Anliegen mit zwei am Innenrand der Klappe 6 befestigten,
senkrecht auf der Ebene der Klappe stehenden Winke1-eisen
16, «reiche je eine Ecke des Bettgestells empfangen. Bei den Schließen der Klappe 6 wird das Gewicht des Bettgesteiis
allmählich von diesen als Tragarme dienenden, je mit einem
Abspannseil 17 versehenen winkeleisen übernommen.
Bettgestelle, der in Bezug auf die Drehachse der Vorderklappe 6 weiter als die Außenkante der Vorderklappe 6 radial hinausragt,
. einen ungehinderten Eintritt in die Zelle 1 zu erlauben. Die
Höhe und der Rauminhalt der Z-slle lassen sich dadurch auf ein
Mindestmaß beschränken. Die beschriebene Anordnung hat den. weiteren, praktisch wichtigen Vorteil, daß das Gewicht der geschlossenen
Dachklappe die vorderklappe in der geschlossenen Stellung beibehält, so daß keine Sperrglieder o.dgl. zum Sichern
der Vorderklappe erforderlich sind.
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Das Offnen und Schließen der Klappe 6 wird vorzugsweise durch Druckmittel zylinder oder einen sonstigen Motorantrieb bewintt.
Die Vorderklappe kann mit Schienen und zum Steuern der R&tar des Bettgestells versehen sein. Die Schienen können
zwecke Anpassung an verschiedene Ausführungen der Bettgestelle usw. in Bezug aufeinander verstellbar sein. Die beiden
Tragarme 16 sind vorzugsweise durch Querstangen oder sonstige ergänzende Tragglieder, z.B. ein Drahtgitter, verbunden, damit
in der Zelle auch verhältnismäßig kleine Gegenstände, wie Nachttische, aufgenommen und behandelt werden können. Die Glieder
welche die Enden des Drahtgitters oder des sonstigen Auflagebettee für die zu reinigenden Gegenstände unterstützen, brauchen
nicht, wie im Ausführungsbeispiel, als Winkeleisen ausgeführt zu sein, sondern können z.B. als Wangenstücke aus Blech oder
Drahtgitter bestehen, welche sich an die Seitenkanten der
Claims (3)
1. Kastenförmige Zelle zum Reinigen und Entseuchen von Bettgestellen, Rollbahren, Nachttischen und anderen Krankenhausaus-
Stattungsgegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle eine
Vorderklappe (6)aufweist, die sich mit ihren horizontalen Kanten
längs der längsten Seite der Zelle erstreckt und die um eine am Boden oder nahe dem Boden der Zelle vorgesehene Drehachse (9)
in eine Stellung schwingbar ist, in welcher sich die freie Kante der Vorderklappe an einen Fußboden (3) oder eine sonstige
Föräerebene für die Gegenstände anschließt, und daß die Vorderklappe
(6) an ihrer Drehachse am nächsten liegende Längskante mit Traggliedern (16) versehen ist, welche sich in der geschlosse
en Stellung der Vorderklappe im wesentlichen horizontal erstrecken
und zum Tragen der Gegenstände während des Reinigungsvorganges dienen.
2. Zölle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem mit ei^er nach oben schwingbaren Dachklappe (7) versehen
ist, deren freie Kante in der geschlossenen Stellung der Dachklappe sich an die freie Kante der geschlossenen Vorderklappe
anschließt.
3. Zelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Klappen (6, 7) derart mittels eines Gestänges (11,12) mechanisch gekoppelt sind, daß die Klappen gleichzeitig geöffnet
und gleichzeitig geschlossen werden.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7710271U DE7710271U1 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Zelle zum reinigen und entseuchen von bettgestellen u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7710271U DE7710271U1 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Zelle zum reinigen und entseuchen von bettgestellen u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7710271U1 true DE7710271U1 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=6677328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7710271U Expired DE7710271U1 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Zelle zum reinigen und entseuchen von bettgestellen u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7710271U1 (de) |
-
1977
- 1977-03-31 DE DE7710271U patent/DE7710271U1/de not_active Expired
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