DE7709810U1 - Vorrichtung zur herstellung eines seifenstuecks aus seifenresten - Google Patents

Description

Gebrauchsnuster-Anaeldung Anselder: Herr Gerd Casarini

Torrichtung zur Herstellung eines Seifenstück»

aus Seifenresten

Seifenreste, die von einen Seifenstück nach dessen längerer Benutzung übrig bleiben, sind nur schwer zu verwerten. Sie werden weggeworfen, zu Seifenflocken zerkleinert oder es wird versucht, sie an eines größeren, zuseist neuen Seifenstück zu befestigen. Letzteres stößt auf Schwierigkeiten: Entweder der Seifenrest zerbricht bei· Andrücken und seine Teile rutschen von des neuen Seifenstück ab; oder er wird aufgeweicht - angefeuchtet - , was ebenfalls leicht zu seines Abrutschen bei Benutzung des neuen Seifenstüoks führt. Die abgebrochenen und abgerutsohten Seifenreste gehen in der Regel verloren. Auf diese Weise kann überdies allenfalls auf jeder Seite eines neuen Seifenstüoks ein Seifenrest aufgebracht werden.

Der durch den Sohutzanspruch 1 gekennzeichneten Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, sit deren Hilfe Seifenreste, auch in größerer Zahl, siteinander und/oder mit Seifenstückchen zu βir.ee neuen Seifenstück verbunden werden können.

Bei der Neuerung werden die zu verbindenden Seifenreste und/oder Seifenstückohen in die suldenförsige Aufnahme eingebracht, falls notwendig vorher angefeuchtet odar an der

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Oberfläche aufgeweicht. Sann wird die an der Aufnahme angelenkte Druckplatte In die Aufnahme bewegt. Sie Seifenreste werden gegeneinander gedruckt. Unter der Wirkung teilweise von Adhäslons-, teilweise von Diffusionakräften haften die Seifenreste und/oder Seifenstückchen aneinander. Nach dem ZuBückbewegen der Druckplatte aus der Aufnahme kann das aus den Seifenresten und/oder Seifenstückchen hergestellteneue Seifenstück aus der Aufnahme entnommen werden. Irgendwelche Seifenreste können bei diesem Vorgang nicht verloren gehen. Es 1st vorteilhaft, die Aufnahme und die Druckplatte zum Bestandteil einer handlichen Zange zu machen. Diese kann kostengünstig aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt werden. Schon nach kurzer Zeit hat sich durch die nicht mehr verlorengehenden Seifenstückchen und/oder Seifenreste die Anschaffung einer solchen Zange amortisiert.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Figuren 1 und 2 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in perspektivischer verkleinerter Darstellung eine Vorrichtung nach der Neuerung in der Form einer Zange;

Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Zange im Bereich der Handgriffe in Seitenansicht und im Bereich der Aufnahme und des Deckels im Längsschnitt.

Im Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung zur Herstellung eines Seifenstücks aus Seifenresten Bestandteil einer Zange Die Zange 1 weist einen unteren Handgriff 2 sowie einen oberen Handgriff 3 auf. Die Handgriffe 2, 3 sind mittels eines Ihre eine Stirnseite miteinander verbindenden Scharniers gegeneinander schwenkbar. Beide Handgriffe 2, 3 sind zur Verminderung des Gewichts nach Art einer Rinne hohl ausgeführt.

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Dar untere Handgriff 2 weist an seiner Unterseite quer verlaufende Pingerkerben 5 auf.

Sie nicht dargestellten Seifenreste werden in eine muldenförmige Aufnahme 7 eingebracht. Sie Aufnahme 7 ist Bestandteil des unteren Handgriffs 2, und zwar ist der Handgriff 2 in Anschluß an das Sohamier 4 als Aufnahme 7 ausgebildet. In Bereich des Scharniere 4 ist die Aufnahme 7 an den auderen Längsseiten nach Art eines Lagerbocks 8 ausgebildet, von denen jeder von einen Stift 9 durchsetzt ist. Sie Aufnahme 7 hat die Form eines quer zua Handgriff 2 verbreiterten, im Querschnitt ovalen Gehäuses. Sie Form der Aufnahme 7 ist wählbar. Sie ist vorteilhaft an die übliche, handliche form eines Seifenstücks angepaßt.

Zusammen mit dem oberen Handgriff 3 ist an der Aufnahme 7 eine Druckplatte 11 angelenkt, die in ihrem Umriß dem Querschnitt der Aufnahme 7 angepaßt ist. Sie Druckplatte 11 ist an den oberen Handgriff 3 angeformt. Sie Druckplatte 11 hat vorteilhaft die form eines gewölbten Beckeis, der zusammen mit der Aufnahme 7 die äußere form des zu bildenden Seifenstüoks bestimmt. Koaxial zu den Öffnungen in den Lagerböcken 8 ist f die Druckplatte 11 zu einem Hohlzylinder 12 hochgezogen, der ~ von dem Stift 9 durchsetzt ist. Sie Lagerböoke 8 bilden zusammen mit dem Hohlzylinder 12 und dem Stift 9 das Scharnier

Sie Vorrichtung ist vorteilhaft aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt. Siese Materialauswahl macht zusammen mit der konstruktiven Ausgestaltung die Vorrichtung leicht und handlich. Auf den einander ^zugewandten flächen können die;

Aufnahme 7 und die Druckplatte 11 beschichtet sein, um das^; Lösen des Seifenstüoks zu erleichtern.

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Claims (4)

1. Vorrichtung zur Herstellung eines Seifenstücke ans Seifen-%) resten, gekennzeichnet ixirck L^ne Buldenfuroige Aufna^aie

(7) für die Seifenreste und eine an der Aufnakse angelenkte, in ikree Umriß de· Qnerseknitt der Atifnahee angepaßte Druckplatte (11), die in die Aufnahme sehwenkfeer ist.

2. Vorrichtung naok AnsprnoJt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahae (7) und die Druckplatte (11) an den entgegengesetzten Handgriffen (2, 3) eis«r Zange (1) befestigt sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ia Anschluß an ein die Handgriffe (2, 3) verbindendes

- Scharnier (4) der eine Handgriff (2) als Aufnahme (7) ausgebildet und an den anderen Handgriff (3) die Druckplatte (11) angeforat ist.

4. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahve (7) die for« eines quer zum Handgriff (2) verbreiterten, in Querschnitt ovalen Gehäuses aufweist, an den die Druckplatte (11) in der Form eines gewfilbten Deckels schwenkbar gehalten ist.

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