DE7709637U1 - Teilbare Bodenplatte für Kabelverteilerschränke - Google Patents
Teilbare Bodenplatte für KabelverteilerschränkeInfo
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- DE7709637U1 DE7709637U1 DE19777709637 DE7709637U DE7709637U1 DE 7709637 U1 DE7709637 U1 DE 7709637U1 DE 19777709637 DE19777709637 DE 19777709637 DE 7709637 U DE7709637 U DE 7709637U DE 7709637 U1 DE7709637 U1 DE 7709637U1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/081—Bases, casings or covers
- H02G3/083—Inlets
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenplatte für Kabelverteilerschränke und bezweckt deren kostengünstige Herstellung wegen
ihres hohen Bedarfes als Massenartikel.
Im Freien aufgestellte Kabelverteilerschränke der Fernmeldetechnik werden gegen das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem
Kabelschacht bzw. aus dem Sockel durch sogenannte Bodenplatten geschützt. Sie tragen im allgemeinen angeformte Tüllen für
die durchzuführenden Kabel und die Gestelle für die Kabelgarnituren. Im Bereich der Tüllen werden nach Einführen der
Kabel die Bodenplatten mit kittartigen Massen abgedichtet.
Mußten Bodenplatten infolge von Beschädigungen am Aufstellungsort des Kabelverteilerschrankes ausgetauscht werden, bedeutete
das tagelange Montage- und Umschaltarbeiten, da sämtliche installierten Kabel und Rangierleitungen ab- und wieder angelotet werden maßten.
-2-
Um diesem erheblichen Mangel der bekannten Kabelverteilerschränke
zu beheben, wurde eine geteilte zweiteilige Bodenplatte (DT-Gm 69 13 685) vorgeschlagen, die die oben angeführten
Arbeiten im Reparaturfall überflüssig machte.
Das hätte jedoch bedeutet, daß für diese Fälle eine Sonderausführung
der Bodenplatte mit eigenen Produktionswerkzeugen erforderlich geworden wäre.
Eine generelle Einführung der zweiteiligen Bodenplatte konnte nicht erfolgen, da hierdurch die Kosten der Kabelverteilerschränke
gestiegen wären.
Um auch diesen Nachteil zu beseitigen, ist es die Aufgabe der
Erfindung}eine einstückige Bodenplatte zu schaffen, die im
Bedarfsfall auf einfache Weise in eine geteilte zweiteilige Bodenplatte zerlegbar ist.
Mithin wird diese Aufgabe bei einer Bodenplatte für einen Kabelverteilerschrank,
die mit einer Anzahl von angeformten Tüllen für die Durchführung von an Kabelabschlußgeräten anzuschließenden
Leitungen und mit Befestigungsmitteln für ein Rahmengestell
zur Halterung von Kabelabschlußgeräten versehen ist,
gelöst, daß die Bodenplatte aus einem einstückigen Formteil
abdichtend mit voneinander trennbaren und^zusammensetzbaren Abschnitten
mit an deren gegenüberstehenden inneren Kanten angeformtsn
Stegen und aus einer in Längsrichtung fluchtende Anzahl entfernbarer Verbindungsstege besteht, wobei die Trennebene der
Bodenplatte zwischen den Abschnitten im Bereich der Tüllen durch diese hindurch führt (Fig. l).
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Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Bodenplatte dnrch einen geraden Trennschnitt längs der Verbindungsstege in
eine geteilte zweiteilige Bodenplatte zerlegt werden kann. Dabei ist die Trennfuge vorgegeben. Sie wird im Montagefall mit
plastischem Dichtungskitt oder -band abgedichtet.
Als Werkstoff für die Bodenplatte ist wie bisher Kunststoff, z.B. GFK, vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nunmehr anhand der
Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 2 einen Schnitt durch die Bodenplatte längs der Linie I-I
in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Bodenplatte nach Fi». 1 längs
der Linie H-II und
Fig. k eine Draufsicht auf die längs der Verbindungsstege aufgetrennte - auseinandergezogen dargestellte - Bodenplatte nach Fig. 1 und das Dichtungsmittel vor der
Montage;
Die Bodenplatte 1 besteht in an sich bekannter Weise aus einem ebenen Boden und einem an ihrem Rand umlaufenden Flansch (Fig.2).
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Gemäß der Erfindung weist die Bodenplatte 1 ein einstückiges Formteil (Fig. l) mit voneinander trennbaren und zusammensetzbaren
Abschnitten la, Ib auf. Diese bestehen aus einem breiteren Abschnitt la und einem schmaleren Abschnitt Ib, die an
ihren gegenüberliegenden Kanten la1, Ib' angeformte Stege la",
Ib" haben. Die beiden Abschnitte la und Ib sind mit einem Verbindungssteg
ic gleicher oder geringerer Dicke verbunden. Der Verbindungssteg Ic besteht aus einer Anzahl von Abschnitten
Ic1, Ic"... die in Längsrichtung der Bodenplatte 1 fluchten
und von dem einen Rand der Bodenplatte zum anderen Rand reichen, aber jeweils unterbrochen sind, da wo die Tüllen ld, Ie sich
befinden.
Fig. k zeigt wie die einstückige Bodenplatte bei Bedarf teilbar ist. Die Teilung kann z.B. mittels einer Säge, wie sie in
jedem Montagewerkzeugsatz vorhanden ist, vorgenommen werden. Dabei ergibt sich ein gerader Einschnitt, der auch die kurzen
Breitseiten des umlaufenden Flansches mit-.erfaßt, so daß zwei
vollkommen getrennte Bodenplatten 1", 1" entstehen. Nach dieser Trennung der Abschnitte la,Ib zwischen den inneren
Kanten la', Ib* und den angeformten Stegen la", Ib" ist ein
Dichtungsmittel 2, vorzugsweise ein Dichtungsband, eingelegt.
In diesem Aufbau ist es zweckmäßig, daß die Tüllen ld, Ie paarweise oder als Doppelpaare angeordnet sind, wie insbesondere
aus der Fig. 1 zu ersehen ist.
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Diese Tüllen ld, le weisen in an sich bekannter Weise je einen
Tüllenkragen ld1, Ie* und je einen Boden ld", Ie", der als im
gesamten besonders leicht herausbrechbarer Kabeldurchlaß dient, auf. Diese Böden haben z.B. am Umfangsrand verringerte Dicke,
so daß sie leicht herausschlagbar sind.
Im Sinne einer schnellen Montage sind die Abschnitte la, Ib
an ihren Enden mit Verstärkungen Ii, Ii1 und Ij, Ij' mit je
einer weiten Bohrung, z.B. IK, zur befestigung der Bodenplatte
vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung an einem Sockel versehen.
Es ist dabei zweckmäßig, daß die Bohrungen in dem Abschnitt Ib
nahe der Kante Ib1 und des Steges Ib" liegen.
Die Bohrungen in der aus dem Abschnitt Ib entstandenen Bodenplatte
1" sind Langlöcher 11, 11', die durch Aussägen der Bohrungen Ik, Ik1 hergestellt werden können und die Montage
erleichtern.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist aus Vereinfachungsgründen noch vorgesehen, daß der Abschnitt la auf seiner Oberseite
eine Anzahl nach oben angeformter Ansätze If, die lediglich dem Einstecken der lotrechten metallischen Stäbe des
Rahmengestelles dienen, aufweist.
Diese Ansätze If bestehen aus einem U-förmigen Glied If und
aus einem zu diesem auf Abstand stehenden L-förmigen Glied If".
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Wie Fig. 1 zeigt können auch ähnliche Ansätze Ig aus einem
ersten schmalen Glied Ig1 und einem zweiten breiten Glied Ig"
sowie aus einem beide Teile auf Abstand umfassenden dritten Glied Ig"1 bestehen.
Diese Ansätze befinden sich in einem Verstärkungsteil lh wobei der Abstand zwischen diesen Ansätzen durch Eindrückungen
in dem Verstarkungsteil gebildet ist (Fig. 2).
Die Bodenplatte 1, I1 und 1" besteht aus Kunststoff, z.B. GFK,
Schutzansprüche:
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Claims (12)
1. Bodenplatte für einen Kabelverteilerschrank, die mit einer Anzahl von angeformten Tüllen für die Durchführung von an
Kabelabschlußgeräten anzuschließenden Leitungen und mit Befestigungsmitteln für ein Rahmengestell zur Halterung
von Kabelabschlußgeräten versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenplatte (l) aus einem einstückigen Formteil mit
voneinander trennbaren und zusammensetzbaren Abschnitten (la, Ib) mit an deren gegenüberstehenden inneren Kanten (la1, Ib1)
angeformten Stegen (la", Ib") und aus einer in Längsrichtung
fluchtende Anzahl entfernbarer Verbindungsstege (lc, Ic1...)
besteht, wobei die Tronnebene (T) der Bodenplatte (l) zwischen den Abschnitten (la, Ib) im Bereich der Tüllen
(Id9 Ie) durch diese hindurch führt (Fig. l).
2. Bodenplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Trennung der Abschnitte (la, Ib) zwischen den
inneren Kanten (la1, Ib1) und den angeformten Stegen (la",
Ib") ein Dichtungsmittel, vorzugsweise ein Dichtungsband (2), eingelegt ist.
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3. Bodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüllen (ld, Ie) paarweise oder als Doppelpaare angeordnet
sind.
k. Bodenplatte nach Anspruch 1 und 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die die Tüllen (ld, le) in an sich bekannter Weise je
einen Tüllenkragen ld1, Ie1 und je einem besonders im gesamten
leicht herausbrechbaren Kabeldurchlaß (ld", Ie") aufweisen.
5· Bodenplatte nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (la, Ib) an ihren Enden Verstärkungen (Ii,Ii1I ljflj1) mit je einer weiten Bohrung zur Befestigung
der Bodenplatte (l bzw. I1, 1") an einem Sockel aufweisen.
6. Bodenplatte nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (lk) in dem Abschnitt (lb) nahe der Kante
(Ib1) und des Steges (Ib") liegen.
7. Bodenplatte nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (lk, Ik1) im Abschnitt (lb) zu der Kante
(Ib1) und dem Steg (Ib") hin zu Langlöchern (H, 11») erweitert
sind.
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8. Bodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (la) auf seiner Oberseite eine Anzahl angeformter Ansätze (lf), die lediglich dem Einstecken der
lotrechten metallischen Stäbe des Rahmengestelles dienen, aufweist.
9· Bodenplatte nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (lf) aus einem U-förmigen Glied (lf1) und
einem von diesem auf Abstand stehenden L-förmigen Glied (If") bestehen.
10. Bodenplatte nach Anspruch 1, 8 und 9t
dadurch gekennzeichnet,
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daßiAnsätze (lg) aus einem ersten schmalen (lg*) und einem zweiten breiten Glied (Ig") sowie aus einem beide Teile auf Abstand umfassenden dritten Glied (lg11*) bestehen.
daßiAnsätze (lg) aus einem ersten schmalen (lg*) und einem zweiten breiten Glied (Ig") sowie aus einem beide Teile auf Abstand umfassenden dritten Glied (lg11*) bestehen.
11. Bodenplatte nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze (lg, Ig1, Ig", Ig1'1) sich in einem Verstärkungsteil
(lh) befinden, wobei der Abstand zwischen diesen durch Eindrückungen in dem Verstärkungsteil gebildet
ist (Fig. 2).
-»7709837
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12. Bodenplatte nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese aus Kunststoff, z.B. GPK, besteht.
7789837. ΒΊΜ
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777709637 DE7709637U1 (de) | 1977-03-26 | 1977-03-26 | Teilbare Bodenplatte für Kabelverteilerschränke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777709637 DE7709637U1 (de) | 1977-03-26 | 1977-03-26 | Teilbare Bodenplatte für Kabelverteilerschränke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7709637U1 true DE7709637U1 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=6677151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777709637 Expired DE7709637U1 (de) | 1977-03-26 | 1977-03-26 | Teilbare Bodenplatte für Kabelverteilerschränke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7709637U1 (de) |
-
1977
- 1977-03-26 DE DE19777709637 patent/DE7709637U1/de not_active Expired
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