DE7709208U1 - Halteanker für Heizkörper - Google Patents
Halteanker für HeizkörperInfo
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- DE7709208U1 DE7709208U1 DE19777709208D DE7709208DU DE7709208U1 DE 7709208 U1 DE7709208 U1 DE 7709208U1 DE 19777709208 D DE19777709208 D DE 19777709208D DE 7709208D U DE7709208D U DE 7709208DU DE 7709208 U1 DE7709208 U1 DE 7709208U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/02—Arrangement of mountings or supports for radiators
- F24D19/0203—Types of supporting means
- F24D19/0206—Tube shaped supports inserted into a wall
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
«tit lit:
PATENTANWÄLTE
L)R1FRIEDRICHEMAYEr
DIPL-ING. A. PANTENBURG
753 PFORZHEIM
WESTLICHE 24
Wolfgang E h r i c h, 7531 Tiefenbronn
Halteanker für Heizkörper
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen in das Mauerwerk einsetzbaren Halteanker für Heizkörper u. dgl. mit
einem in eine Paßbohrung der Mauer (Wand) partiell eintauchenden, entlang diametraler Mantellinien geschlitzten
Rohr und einer koaxialen, am Rohreingang abstützbaren Zugschraube, welche im Gewindeeingriff mit einem Formstück
steht, das bei einer axialen Relativbewegung zum stationären Rohr dieses zur Verankerung in der Wand mittels
konischer Profilflächen teilweise radial deformiert.
Bei den üblichen Halteankern dieser Art ist das Formstück als Kegelstumpf gestaltet, wobei der Durchmesser der Basisfläche
des Kegelstumpfes wesentlich größer und Jct Durchmesser
der kleineren Kegelstumpffläche wesentlich kleiner ist als die lichte Weite des Rohres. Der Kegelstumpf
taucht in das mauerseitige Ende des Rohres ein und wird bei Verankerung von der Zugscbraube derart koaxial in das
Rohr gezogen, daß der Rand des Rohres radial nach außen erweitert wird. Auf diese Weise ergibt sich eine ringförmige
Ausbeulung des Rohrausgangs im Anlagebereich des Kegelstumpfes. Damit ist eine axiale Sicherung des Halteankers
sichergestellt. Radiale Bewegungen bzw. ein radiales Spiel,
insbesondere an dem den Auflagekopf für den Heizkörper tragenden, aus dem Mauerwerk herausragenden Ende des Rohres sind
jedoch nicht in allen Fällen ausgeschlossen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Paßbohrung in ein nicht festes
Mauerwerk eingebracht ist und/oder der Halteanker extremen Belastungen ausgesetzt wird. Das aufgezeigte Problem
tritt insbesondere in Hohlblockwänden bzw. in Ytong-Steinen
und dgl. auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halteanker der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß
ohne nennenswerten zusätzlichen Material- und Fertigungsaufwand, in jedem Fall, insbesondere auch in nicht festem
Mauerwerk ein fester Sitz des Halteankers erreicht und Lockerungen, d.h. ein radiales Spiel am Auflagekopf ausgeschlossen
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Formstück ein vollständig innerhalb des Rohres unter Drehsicherung axial verschiebbarer und dabei spreizbarer Dübel
ist, dessen Spreizschenkel in Verankerungsposition großflächig an der radial ausgebogenen, inneren Mantelfläche
des Rohres anliegen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert·
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Es zeigen:
Fig. 1 den längsgeschnittenen Halteanker in Verankerungsposition und in Seitenansicht und
Fig. 2 den teilweise längsgeschnittenen Halteanker gem. Fig. 1 in einer Ansicht von unten.
Der Halteanker ist in eine Paßbohrung des Mauerwerks "bzw.
der Wand einsetzbar. Er besteht aus einem zylindrischen Rohr 10, einer zentral und koaxial im Rohr angeordneten
Zugschraube 11, deren Kopf an einem Auflagekopf 13 für den
Heizkörper abgestützt ist,unH einem innerhalb des Rohres
angeordneten Dübel 12. Der durch einen Kunststoffspritzling
gebildete Auflagekopf 13 ist auf das aus dem Mauerwerk herausragende Ende des Rohres 10 aufgesteckt und mit
Halteorganen 13a zur Aufnahme der Last des Heiakörpers versehen. Der Dübel 12 ist durch einen Kunststoffspritzling gebildet,
der einen dem Auflagekopf 13 zugewandten hülsenartigen Abschnitt a und einen Spreizschenkelabschnitt b aufweist.
Der hülsenförmige Abschnitt a des Dübels 12 wie auch der Spreizdübelabschnitt b weist eine zylindrische, glatte
äußere Mantelfläche auf. Der Durchmesser des insoweit zylindrischen Dübels entspricht der lichten Weite des Rohres
Vor Einsetzen der durch eine Holzschraube gebildeten Zugschraube 11 ist auch die innere Mantelfläche des hülsenartigen
Abschnittes a eine glatte zylindrische Mantelfläche, in welche die Gewindegänge erst beim Einschrauben der Zugschraube
eingeprägt werden.
Die beiden Spreizschenkel, welche den Spreizschenkelabschnitt b bilden, haben je den Querschnitt eines Kreissegmentes.
Sie weisen plane, einander zugewandte und parallel zueinander laufende Spreizschenkelflächen 19 auf, solange
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eine Spleizung noch nicht herbeigeführt ist. Der Abstand Her beiden Spreizflächen 19 voneinander beträgt etv/a 1 bis
3 mm. Eine Aufspreizung erfolgt, wenn der Dübel durch
Drehung der Schraube innerhalb des Rohres in Richtung zum Auflagekopf 13 gezogen wird und dabei die Spitze der Zugschraube
in den Bereich des Schlitzes 15 zwischen den Spreizschenkelflächen 10 gelangt. Diese Spreizschenkel 12a
sind wenigstens 10 mm, vorzugsweise ca. 20 mm lang. Der Dübel ist durch eine Nase 12b gegen Drehung gesichert, die
in einen Schlitz 17 des Rohres eingreift, welcher entlang einer Mantellinie des Rohres verläuft. Diametral zum Schlitz 17,
der sich über die ganze Länge des Rohres erstreckt, ist ein weiterer Schlitz 18 im Rohr 10 angeordnet, der sich jedoch
nur etwa über die Hälfte des Rohres bis zum Rohrende 20 erstreckt. Der Dübel befindet sich in jedem Fall vollständig
innerhalb des Rohres 10 und ist in diesem verschiebbar. Die Spreizschenkel 12a liegen in Verankerungsposition großflächig
an der ebenso großflächig und radial ausgebogenen Wandung des Rohres 10 an. Dadurch wird eine hochgradige
Sicherung gegen radiale Bewegungen des Halteankers, insbesondere im Bereich des Auflagekopfr-s 13 erreicht, wobei
zu beachten ist, daß sich der Auflagekopf 13 des in Verankerungsposition befindlichen Halteankers in verhältnismäßig
großem Abstand von der Oberfläche 23 des Mauerwerks befindet, so daß auf den Halteanker erhebliche Hebelkräfte
einwirken. In Verankerungsposition befindet sich der Dübel 12 in verhältnismäßig großem Abstand vom Rohrende 20, "legt
jedoch noch im Abschnitt des Schlitzes 18, der sich etwa über die halbe Länge des Rohres 10 erstreckt. Dabei befindet
sich der Dübel 12 mit seiner Stirnseite 21 ca. 10 mm vor
dem Ende 22 des Schlitzes 18 und ca. 20 mm vor der ObeiflLäche
23 des Mauerwerkes 16. Der Durchmesser der als Zugschraube 11 dienenden Holzschraube ist etwa halb so groß
oder nahezu halb so groß wie der Durchmesser des Dübels
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Claims (1)
1. In das Mauerwerk einsetzbarer Halteanker für Heizkörper und dergleichen mit einem in eine Paßbohrung der Mauer
(Wand) partiell eintauchenden, entlang diametra] er Mantellinien geschlitzten Rohr und einer koaxialen am Rohreingang
abstützbaren Zugsehraube, welche im Gewindeeingriff
mit einem Formstück steht, das bei einer axialen Relativbewegung zum stationären Rohr dieses zur Verankerung
in der Wand mittels konischer Profilflächen teilweise radial deformiert, dadurch gekennzeichnet, daß das
v ' Formstück ein vollständig innerhalb des Rohres (10) unter
Drehsicherung axial verschiebbarer, und spreizbarer Dübel (12) ist, dessen Spreizschenkel (12a) in Verankerungsposition
großflächig an der radial ausgebogenen Wandung des Rohres (10) anliegen.
'ά. Halteanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dübel (12) zur Drehsicherung mit einer Nase (12b) in den einen (17) der beiden Schlitze (17,18) des Rohres
(10) eingreift.
3· Halteanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dübel (12) bei nicht ausgespreizten Spreizschenkeln (12a) ein zylindrischer £»3tstoffspritzling ist,
dessen Durchmesser der lichten Weite des Rohres (10) entspricht.
4. Halteanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizschenkel (12a) des
Dübels (12) wenigstens 10 mm vorzugsweise ca. 20 mm lang sind und den Querschnitt eines Kreissegmentes aufweisen.
5· Halteanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit einer zentralen zylin-
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arischen Ausnehmung für den Gewindeeingriff der Zugschraube
(11) versehene Dübel (12) eine glatte äußere und in der Ausnehmung eine glatte innere Mantelfläche
sowie glatte, plane Spreizschenkelflächen aufweist.
6. Halteanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (12) in Verankerungsposition im Abstand vom Rohrende (20) jedoch im Abschnitt
des Schlitzes (18) gelegen ist, der sich etwa über die halbe Länge des Rohres (10) erstreckt.
7· Halteanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (12) in Verankerungsposition mit seiner Stirnseite
(21) ca. 10 mm vor dem Ende des Schlitzes (18) und ca» 20 mm vor der Oberfläche (23) des Mauerwerkes (16)
liegt.
8. Halteanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (12) einen hülsenartigen
Abschnitt(a)und einen Spreizschenkelabschnitt(b) aufweist, wobei die planen Spreizschenkelflächen (19)
in nicht gespreiztem Zustand etwa parallel zueinander verlaufen und einen Abstand von etwa.1 bis 3 mm zueinander
aufweisen.
7709208 87.87.77
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7709208 | 1977-03-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7709208U1 true DE7709208U1 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=6677005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777709208D Expired DE7709208U1 (de) | 1977-03-24 | 1977-03-24 | Halteanker für Heizkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7709208U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952328A1 (de) * | 1979-12-24 | 1981-07-02 | Oswald 7531 Tiefenbronn Leicht | Konsole zum befestigen von heizkoerpern oder heizplatten |
DE3006187A1 (de) * | 1980-02-19 | 1981-08-20 | Anton 8500 Nürnberg Gerhard | Heizkoerperduebel |
-
1977
- 1977-03-24 DE DE19777709208D patent/DE7709208U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952328A1 (de) * | 1979-12-24 | 1981-07-02 | Oswald 7531 Tiefenbronn Leicht | Konsole zum befestigen von heizkoerpern oder heizplatten |
DE3006187A1 (de) * | 1980-02-19 | 1981-08-20 | Anton 8500 Nürnberg Gerhard | Heizkoerperduebel |
EP0034344B1 (de) * | 1980-02-19 | 1983-03-16 | Anton Gerhard | Heizkörperdübel |
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