DE7708543U1 - Falschdrallvorrichtung - Google Patents
FalschdrallvorrichtungInfo
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/26—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre with characteristics dependent on the amount or direction of twist
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Description
4321 - 1 -
Zinser Textilmaschinen GmbH 7333 Ebersbach
Falschdrallvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Falschdrallvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei solchen Falschdral!vorrichtungen
muß der radiale Abstand der Spindeln von der Längsachse des geometrischen Zylinders verstellbar
sein, um die Überlappung der Reibscheiben zwecks Anpassung an den jeweils falsch zu zwirnenden Faden und
dessen gewünschte Parameter einstellen zu können. Diese Einstellung muß sehr genau sein, da die betreffende Texturiermaschine
eine Vielzahl solcher Falschdrallvorrichtungen hat und alle durch sie falsch gezwirnten Fäden unter sich
gleich behandelt sein müssen. Es ist zu diesem Zweck bekannt, die Spindeln an um stationäre Schwenkachsen
schwenkbar gelagerten Schwenkhebeln anzuordnen, die mittels einer Kurvenscheibe oder dergl. kinematisch
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gekoppelt sein können und so gemeinsam schwenkbar sind. Die Spindeln sind in einwärtiger Schwenkrichtung
durch eine sie gemeinsam umschlingende Zugfeder federbelastet und werden hierdurch an einen zur Längsachse
des geometrischen Zylinders koaxialen Kaliberring angedrückt, der auswechselbar ist und einen umfangsseitig
geschlossenen Fadenkanal für den falsch zu zwirnenden Faden aufweist. (DT-AS 2 213 147, DT-OS 2 319 143)
Nachteilig ist hier das umständliche Einfädeln des Fadens in den Fadenkanal, was mittels einer Nadel erfolgen muß
und zeitraubend ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ausgehend von einer Falschdrallvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches
genannten Art, diese Vorrichtung so zu gestalten, daß das Einfädeln des Fadens von Hand rasch und ohne Hilfsmittel
vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Infolge des an dem oder jedem Fadenkanal seitlich vC:rhandenen
Einfädelschlitzes kann der Faden von Hand ohne jede Schwierigkeit sehr rasch in den oder die
Fadenkanäle eingefädelt werden. Es versteht sich natürlich, daß bei diesem Einfädeln auch mindestens eine der Spindeln
aus ihrer Betriebsstellung in eine auswärts versetzte Stellung so verstellt ist, daß der Faden gleichfalls
in die Mitte zwischen die Spindeln eingeführt werden kann, wie es schon immer üblich war.
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Besonders zweckmäßig ist es, die Falschdrallvorrichtung
gemäß Anspruch 2 weiterzubilden, so daß der einzufädelnde Faden durchgehend transversalen Zugang zum
Einfädelschlitz hat. Es kann jedoch, wenn auch weniger
gut, vorgesehen sein, daß er durch mindestens eine Öffnung, bspw. durch einen Durchbruch in einer die
Spindeleinstellmittel und die Spindeln tragenden Tragplatte von Hand longitudinal hindurchgeführt werden
muß, wenn man diese Öffnung groß genug macht für rasches Hindurchführen des Fadens.
Die Spindeln werden mit synchronen Drehzahlen angetrieben und es ist zu diesem Zweck bekannt, an ihnen zweckmäßig
unterhalb einer Tragplatte Zahnräder anzuordnen, die mittels eines ihnen gemeinsamen Zahnriemens angetrieben
werden. Ein solcher Zahnriemen macht es jedoch erforderlich, daß man den Faden, um zum Einfädelschlitz des
Fadenkanals zu kommen, von Hand durch den Innenraum des Zahnriemens hindurchführen muß, was zwar in manchen
Fällen in Kauf genommen werden kann, jedoch die Einfädelzeit verlängert. Zur Vermeidung dieses Nachteils
ist die Maßnahme nach Anspruch 3 zweckmäßig.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Falschdrallvorrichtung, wobei der Antriebsmotor nur ausschnittsweise dargestellt ist,
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Fig. 2 eine Untenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei der Halter des Antriebsmotors geschnitten und der Antriebsmotor
weggelassen ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 1, wobei die die Reibscheiben tragenden Spindelbereiche weggebrochen sind, ebenfalls
der Fadenführer,
Fig. 4 dieselbe Draufsicht wie Fig. 3, wobei jedoch die Spindeln radial nach außen
geschwenkt sind, um einen Faden transversal zwischen sie und die seitlich geschlitzten
Fadenkanäle einführen zu können.
Die dargestellte Falschdrallvorrichtung weist eine Tragplatte 10 auf, an der untenseitig ein um einen
stationären Zapfen 11 schwenkbar gelagerter plattenförmiger
Hebel 12 angeordnet ist, der mittels einer Zugfeder 13 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung an einen
Anschlag 14 an der Tragplatte 10 gezogen wird und an den ein Halter 15 für den ausschließlich dem Antrieb dieser
Vorrichtung dienenden Elektromotor 16 angeordnet Ist. Auf der Welle dieses Elektromotors 16 ist ein Ritzel
befestigt, welches dem Antrieb eines Zahnriemens 19 dient. Durch Schwanken dieses Hebels 12 mit Motor 16
läßt sich der Zahnriemen 19 auswechseln.
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Auf der Oberseite der Tragplatte 10 sind drei um stationäre Schwenkzapfen 20 schwenkbar gelagerte
doppelarmige Hebel 21 angeordnet, deren Schwenkachsen in gleichgroßen Winkelabständen auf einem geometrischen
Kreis liegen, dessen Kittelpunkt in die Längsachse eines Fadenrohres 41
fällt. An den inneren Armen dieser Hebel 21 befindet sich je ein Lager für je eine Spindel 25,26,17.
Alle Spindeln 25, 26, 27 sind zueinander achsparallel und die Hebel 21 sind an ihren äußeren Enden durch
fcwei angelenkte Koppelstangen 29» wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich^ kinematisch miteinander beweguiigsgekoppeIt,
So daß durch Schwenken eines an dem vorderen rechten Hebel 21 befestigten Handhebels 30 in Richtung des
irfeiles A (Fig. 3) alle Hebel 21 in die in Fig. 4 äargestellte Stellung verschwenkt werden können, in der
eich alle auf den Spindeln 25, 26, 27 befestigten Reibscheiben 31 außer Eingriff mit dem falsch zu
zwirnenden Faden 22 befinden, d.h. daß der von den Reibscheiben 31, von denen auf jeder Spindel 25,26,27
je drei angeordnet sind, umgrenzte Raum zum transversalen Einführen- des Fadens von außen zugänglich ist. In Fig. 3
befinden sich die Spindeln/In ihren Arbeitsstellungen, in
denen die axial zueinander versetzten Reibscheiben 31 eich axial überlappen, so daß der Faden durch sie zickfcack-förmig
ausgelenkt wird und deshalb bei der synchronen Rotation der Spindeln 25, 25, 27 falsch gezwirnt wird,
Während er mit konstantem Vorschub entlang seiner Bewegungsbahn bewegt wird. Diese zick-zack-förmige Auslenkung
ist nur sehr gering, so daß die geometrische Fadenlaufbahn stets praktisch in die Längsachse des
Fadenrohres 41 fällt.
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Die Spindeln 25, 26, 27 durchdringen Durchbrüche 34 in der Tragplatte 10, die ihre dargestellte Verstellmöglichkeit
relativ zur Tragplatte 10 erlauben und weisen unterhalb der Tragplatte 10 ein bzw. zwei Zahnräder
35 bis 38 auf.
In die Tragplatte 10 ist das mit einem durchgehenden r
als Fadeneinfädelschlitz dienenden seitlichen Längsschlitz 40 versehenes Fadenrohr 41 fest eingesetzt,dessen
gerader Kanal e\nen Fadenkanal 42 bildet, und dieses Fadenrohr 41 steht über die Tragplatte 10 etwas nach
oben über und auf diesen überstehenden Teil ist formschlüssig und gegen Drehen formschlüssig gesichert
ein Kaliberring 43 lösbar aufgesteckt, welcher gegen
Kaliberringe anderer Durchmesser ausgewechselt werden kann und ebenfalls einen seitlichen Fadeneinfädelechlitz
40' aufweist, der mit dem Fadeneinfädelschlitz des Fadenrohres 41 fluchtet.
Die Längsachsen der Spindeln 25 bis 27 sind Mantellinien eines geometrischen Zylinders, dessen Längsachse mit
der Längsachse des Fadenrohres 41 zusammenfällt, derart, daß der Faden 22 zumindest in der Ruhestellung
die Wandung des Fadenkanals 42 nicht berührt. Mit den Einfädelschlitzen 40, 40' fluchtet auch ein
von ihnen nach außen führender durchgehender Schlitz 40'' in der Tragplatte 10, der sich auf dem letzten nach außen
führenden Bereich zum leichteren Einbringen des Fadens trichterförmig erweitert.
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Zu beiden Seiten des Schlitzes 40*' sind Halter 44
für die beiden Enden einer Zugfeder 4 5 angeordnet, die alle drei Spindeln 25 bis 27 umschlingt und so kreiszylinderische
Bunde 46 gleich großer Durchmesser der Spindeln 25 bis 27 an den Kaliberring 43 angedrückt
hält, solange die Spindeln 25 bis 27 nicht mittels des Handhebels 30 gegen die Wirkung dieser Zugfeder 45
zum Einführen des Fadens 22 nach außen verschwenkt sind. Durch Auswechseln des Kaliberrings 43 gegen einen
Kaliberring anderen Außendurchmessers läßt sich die axiale Überlappung der Reibscheiben 31 zur Anpassung an Fäden
unterschiedlicher Stärke und sonstiger Fadenparameter äußerst genau verstellen.
An der Tragplatte 10 sind ferner noch zwei nach unten ragende Lagerzapfen 47 fest angeordnet, auf denen je ein
Winkelhebel 48 schwenkbar gelagert ist, welche mittels einer an ihren inneren Armen angreifenden Zugfeder 49,
die um zwei Drehbolzen 50 umgelenkt ist, diese Winkelhebel 48 so belastet, daß die an ihren äußeren
Armen angeordneten beiden drehbaren Spannrollen 51 nach außen geschwenkt werden und hierdurch jede dieser
Spannrollen 51 je einen Zahnriemen 52,53 spannt, die beide vom gleichen Zahnrad 36 angetrieben werden, das
sich auf der Spindel 27 befindet, welche durch den vom Motor 16 direkt angetriebenen Zahnriemen 19 angetrieben
wird, welcher mit dem anderen auf dieser Spindel 27 befindlichen Zahnrad 35 kämmt. Der Zahnriemen
52 treibt die Spindel 25 mittels des auf ihr befestigten Zahnrades 38 und der Zahnriemen 53 treibt
die Spindel 26 mittels des auf ihr befestigten Zahnrades 37 an.
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Diese beiden durch die Zahnriemen 52,53 angetriebenen Spindeln 25, 26 befinden sich zu beiden Seiten des
Schlitzes 40'' in der Tragplatte 10. Auf diese Weise
lassen die beiden Zahnriemen 25,26 transversales Einführen des Fadens von außerhalb der Falschdrallvorrichtung
in das Fadenrohr 41 zu, da ihre Außenseiten seitlich am FAdenrohr 41 vorbeiführen, d.h. daß sich
das Fadenrohr nicht innerhalb eines Zahnriemens befindet. Das Fadenrohr 41 ist bis über die Zahnriemen 52,53
hinaus nach unten verlängert, damit der Faden 22 mit den Zahnriemen 52,53 nicht in Berührung kommen kann.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt und aus der Zeichnung ohne weiteres zu erkennen ist, kann
das Einfädeln des Fadens 22 in das Fadenrohr 41 und den Kaliberring 43 dadurch äußerst rasch urd mühelos
vorgenommen werden, indem man zunächst mit einer Hand den Handhebel 30 aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung
in die Stellung nach Fig. 4 schwenkt und dann mit der anderen Hand den Faden transversal zu sich selbst durch
den Schlitz 40" und die Einfädelschlitze 40, 40' hindurch in das Fadenrohr 41 und den Kaliberring 43
bewegt, wobei er auch in die Mitte zwischen den geöffneten Spindeln 25 bis 27 gelangt, was mit einer einzigen
raschen Handbewegung durchführbar ist. Durch Zurückschwenken des Handhebels 30 in die Stellung nach Fig.
nehmen dann die Spindeln 25 bis 27 ihre Arbeitsstellung zum Falschzwirnen des Fadens 22 wieder ein.
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Wie ferner aus der Zeichnung zu erkennen ist, behindert
auch die Zugfeder 45 den transversalen Zugang des Fadens zum Fadenrohr .41 und Kaliberring 4 3 nicht,
Indem ihre beiden Enden an den zu beiden Seiten des Schlitzes 40' angeordneten Haltern 44 gehalten sind.
Auch die bev/egungsSchluss ige Kopplung der die Spindeln
25 - 27 tragenden Schwenkhebel durch die Koppelstangen behindert den transversalen Zugang des Fadens zum Fadenrohr
41 und Kaliberring 4 3 nicht, da die einen Enden dieser Koppelstangen 29 an dem die Spindel 27 tragenden Hebel 21
und ihre anderen Enden an den anderen Hebeln 21 angelenkt eind, wie es Fig. 3 und 4 besonders deutlich zeigen.
Die dargestellte Bewegungskopplung der Spindeln 25-27 ist ferner derart, daß sie in allen mittels des Handhebels
30 einstellbaren Stellungen stets Mantellinien eines geometrischen Zylinders sind, dessen Durchmesser
eich entsprechend ihren Stellungen ändert, deseen Längsachse jedoch unveränderlich bleibt, d.h. stets
in der Längsmitte des Fadenrohres 41 verläuft, wodurch
unabhängig von der jeweils eingestellten Größe der axialen Überlappung der Peibscheiben 31 der geometrische
Fadenweg stets durch das Fadenrohr 41 ohne Berührung von dessen Umfangswandung hindurchführt und also auch keine
Verstellung des Fadenrohres notwendig ist.
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Der Einzelantrieb der Falschdrallvorrichtung durch
den Motor 16 erleichtert ebenfalls die Ausbildung der
solche Falschdrallvorrichtungen aufweisenden Maschine in der Weise, daß die Fäden durch tangentiales Bewegen in die Fadenrohre 41 eingefädelt werden können,
dennoch ist es auch möglich, eine Teilanzahl oder alle f'alschdrallvorrichtungen der betreffenden Maschine
durch einen gemeinsamen Antrieb, bspw. einen Tangentialriemenantrieb anzutreiben.
den Motor 16 erleichtert ebenfalls die Ausbildung der
solche Falschdrallvorrichtungen aufweisenden Maschine in der Weise, daß die Fäden durch tangentiales Bewegen in die Fadenrohre 41 eingefädelt werden können,
dennoch ist es auch möglich, eine Teilanzahl oder alle f'alschdrallvorrichtungen der betreffenden Maschine
durch einen gemeinsamen Antrieb, bspw. einen Tangentialriemenantrieb anzutreiben.
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Claims (1)
- - I -laffisprüche1. Falschdrallvorrichtung sum Falschzwirnen von textlien Fäden, mit mindestens drei angetriebenen, zueinander achsparallelen Spindeln, deren geometrischen Längsachsen in gleichen Zentriwinkeln voneinander angeordnete Mantellinien einer geometrischen Zylinderfläche sind, und auf jeder Spindel mindestens eine zu ihr koaxiale Reibscheibe fest angeordnet ist und alle Reibscheiben im Betrieb unter gegenseitiger Überlappung axial zueinander versetzt sind, wobei die radialen Abstände der Spindeln von der Längsachse des geometrischen Zylinders mittels Einstellmitteln verstellbar sind und d^r Faden zu seinem Falschzwirnen ungefähr in der Längsachse des geometrischen Zylinders zwischen den Reibscheiben durch diese geringfügig zick-zackförmig seitlich ausgelenkt hindurchläuft und ferner mindestens ein zur Längsachse des geometrischen Zylinders koaxiales Fadenrohr vorhanden ist, durch das der Faden hindurchläuft, dadurch gekenn zeichnet , daß das Fadenrohr (41) einen sich über seine ganze Länge erstreckenden seitlichen Einfädelschlitz (40) zum seitlichen Einführen des Fadens aufweist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgebildet ist, daß der Faden (22) durch transversales Bewegen von außerhalb ihr zum Einfädelschlitz (4o) des Fadenrohres (41) bewegbar ist.7708543 16.03.78- II -3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zu beiden Seiten des Zuführv/eges des Fadens zum Fadenrohr (41) befindlichen beiden Spindeln (25,26) durch je einen gesonderten Zahnriemen (52,53) antreibbar ist, die den Fadenzuführweg von außen frei zugänglich lassen und von denen jeder mit einem Zahnrad (37,38) der zugeordneten Spindel kämmt.4. Vorrichtung räch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenrohr (41) in Höhe der beiden Zahnriemen (52,53) vorhanden ist, so daß es den Faden gegen Berühren durch diese Zahnriemen schützt.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, mit dreiSpindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnriemen (52,53) von derjenigen Spindel (27) aus angetrieben werden, welche sich gegenüber der vom Einfädelschlitz (40) des Fadenrohres (41) abgewendeten Rückseite des Fadenrohres (41) befindet.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen nur ihrem Antrieb dienenden elektrischen Antriebsmotor (16) aufweist, dessen Welle ein Zahnrad (17) trägt, welches über einen Zahnriemen (19) eine (.27) der Spindeln (25-27) antreibt, von der au£ die anderen Spindeln (25,26) angetrieben werden.-III-7708543 16.03.784321- Ill -Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ mit drei Spindeln, die an je einem Schwenkhebel angeordnet sind, der up. eine zur Spindellängsachse parallele stationäre Schwenkachse schwenkbar ist, wobei alle Schwenkhebel kinematisch miteinander bewegungsgekoppelt sind, dadurch gekennzei«. hnet, daß die Hebel mittels zwei Koppelstangen (29) miteinander bewegungsgekoppelt sind, deren einen Enden an dem Schwenkhebel (21) angeordnet sind, der die rückseitig des Fadenrohres (41) befindliche Spindel (27) trägt und deren anderen Enden an je einen die beiden anderen Spindeln (25,26) tragenden Schwenkhebel angelenkt sind, so daß iiese Koppelstangen den transversalen Zugang des Fadens zum Fadenrohr nicht behindern.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein auswechselbarer Kaliberring (43) vorgesehen ist, v/elcher koaxial zur Längsachse des geometrischen Zylinders angeordnet ist und einen Fadenkanal für den Durchgang des Fadens und einen seitlichen Einfädeschlitz (40') zum seitlichen Einfädeln des Fadens aufweist und daß an diesen Kaliberring (43) die Spindeln (25-27) mittels Federmitteln (45) angedrückt werden.Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel aus einer einzigen um alle Spindeln (25-27) gelegten Zugfeder (45) bestehen, deren Enden an zwei an einer Tragplatte ( 10) befestigten Haltern (44) befestigt sind/ die sich7708543 16.01783?.1 -IV-zu beiden Seiten eines transversales Zuführen des Fadens zum Fadenrohr (41) erlai
der Tragplatte (10 ) befinden.Fadens zum Fadenrohr (41) erlaubenden Schlitzes (40*')10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (2 5-27) bezüglich der Verstellung ihres radialen Abstandes von der Längsachse des geometrischen Zylinders derart bewegungsgekoppelt sind, daß sich bei ihrer Verstellung die Längsachse des jeweils durch ihre Drehachsen definierten geometrischen Zylinders nicht ändert.7708543 16.03.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7708543U DE7708543U1 (de) | 1977-03-19 | 1977-03-19 | Falschdrallvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7708543U DE7708543U1 (de) | 1977-03-19 | 1977-03-19 | Falschdrallvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7708543U1 true DE7708543U1 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=6676763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7708543U Expired DE7708543U1 (de) | 1977-03-19 | 1977-03-19 | Falschdrallvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7708543U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015055637A1 (de) * | 2013-10-18 | 2015-04-23 | Saurer Components Gmbh | Doppelfriktionsaggregat mit verstellbaren friktionsspindeln |
WO2015078790A1 (de) * | 2013-11-30 | 2015-06-04 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Friktionsfalschdrallaggregat |
-
1977
- 1977-03-19 DE DE7708543U patent/DE7708543U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015055637A1 (de) * | 2013-10-18 | 2015-04-23 | Saurer Components Gmbh | Doppelfriktionsaggregat mit verstellbaren friktionsspindeln |
WO2015078790A1 (de) * | 2013-11-30 | 2015-06-04 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Friktionsfalschdrallaggregat |
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