DE7708050U1 - Brennschneidmaschine - Google Patents

Brennschneidmaschine

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DE7708050U1
DE7708050U1 DE19777708050 DE7708050U DE7708050U1 DE 7708050 U1 DE7708050 U1 DE 7708050U1 DE 19777708050 DE19777708050 DE 19777708050 DE 7708050 U DE7708050 U DE 7708050U DE 7708050 U1 DE7708050 U1 DE 7708050U1
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DE
Germany
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cutting machine
flame cutting
machine according
carrier
pipe
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Application number
DE19777708050
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Messer Griesheim GmbH
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Messer Griesheim GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/10Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch

Description

Brennschneidmaschine
Die Neuerung betrifft eine Brennschneidmaschine mit einer zwischen zwei auf Führungsschienen verfahrbar angeordneten Radkästen befestigten Querlaufbahn, mit wenigstens einem an der Querlaufbahn vorgesehenen, querverschieblichen Wagen mit einer ein Bearbeitungswerkzeug aufnehmenden Höhenverstelleinrichtung .
Brennschneidmaschinen der oben genannten Gattung gehören seit langem zum Stand der Technik. Als Bearbeitungswerkzeug ist meist ein Schneidbrenner vorgesehen, mittels dem Formteile od. dgl. aus einem Blech ausgeschnitten werden. Weiterhin ist es bereits bekannt, anstelle eines Schneidbrenners, oder auch zusatz lich^ eine Körnereinrichtung an der Maschine anzuordnen, mittels der auf einem Werkstück (Blechplatte) Markierungen aufgebracht werden, welche bei der späteren Weiterverarbeitung der Blechplatte die Markierungsposition für anzuschweißende Bleche etc. bilden. Eine solche Einrichtung eignet sich jedoch nur zur Markierung flacher Werkstücke.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein Bearbeitungswerkzeug zu schaffen, mit dem es möglich ist,Markierungen auch auf gekrümmten Werkstücken, insbesondere auf Rohren, aufzubringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß als Bearbeitungswerkzeug ein Anreißkopf vorgesehen ist, welcher an einer von der Höhenverstelleinrichtung aufgenommenen und an ihre Vertikalachse drehbar gelagerten Halterung gelenkig befestigt ist.
7708050 23.0E77
Durch diese drehbar - gelenkige Lagerung ist es in neuerungsgemäßer Weise möglich/ mittels des Anreißkopfes auch Markierungen auf Rohroberflächen aufzubringen. Durch die bewegliche und sich der Rohrkrümmung anpassenden Anordnung des Anreißkopfes an der Höhenverstelleinrichtung ist ein stetiger Kontakt dieses Anreißkopfes mit dem Rohr gewährleistet.
Um zu Beginn der Anreißoperation den Kopf bezüglich des zu markierenden Rohres besser ausrichten zu können, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die an der Höhenverstelleinrichtung mittels einer Führung befestigte Halterung in Vertikalrichtung verstellbar ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß der Anreißkopf einen Träger aufweist, dessen vorderem Ende eine in einem Rollenwagen einstellbar angeordnete Anreißnadel zugeordnet ist.
Um einen exakten Lauf des Anreißkopfes, auf der Rohroberfläche zu erhalten, ist es weiterhin von Vorteil, wenn der Rollenwagen gelenkig am Träger befestigt ist.
Um ein sicheres Anreißen zu gewährleisten, wird neuerungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, daß der Anreißnadel eine Druckfeder zugeordnet ist.
Bei zu starker Einstellung dieser Druckfeder wäre es möglich, daß der die Anreißnadel führende Rollenwagen von der Rohroberfläche abgehoben wird. Um dies zu verhindern,ist neuerungsgemäß an dem über die Lagerstelle der Halterung hinausragenden Ende des Trägers eine Feder angeordnet, deren anderes Ende an einer von der Halterung auskragende!Stange befestigt ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung, in der dargestellt sind, in
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Brennschneidmaschine einschließlich der Neuerung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Anreißkopfes im Schnitt; Fig. 3 eine Ansicht von rechts der Fig. 2 und
Fig. 4 die verschiedenen Stellungen des Anreißkopfes auf einem Rohr.
In Fig. 1 ist im Schnitt und vereinfacht eine an sich bekannte Brennschneidmaschine 10 dargestellt, deren Querlaufbahn 12 auf beidseitig auf Führungsschienen 14 verfahrbar angeordneten Radkästen 16 gelagert ist. In der Zeichnung ist jeweils nur eine Schieneund ein Radkasten dargestellt.
An der Querlaufbahn 12 ist querverschieblich (in Richtung der Zeichenebene ) ein Wagen 18 angeordnet, an dessen Vorderseite eine motorisch angetriebene Höhenverstelleinrichtung 20 vorgesehen ist.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, ist am unteren Ende der auf-und abverfahrbaren Höhenverstelleinrichtung 2O eine Halterung 22 angeordnet, die über ein Verstellrad 24 in vertikaler Richtung beweglich ist. An der Halterung ist neuerungsgemäß ein Anreißkopf 26 angeordnet, der - wie ersichtlich - auf einem Rohr 28 aufsitzt. Der Anreißkopf 26 ist vergrößert in den Fig. 2 und dargestellt.
Die Halterung 22 ist verschwenkbar in einer Führung 30 gelagert (Drehachse 31), welche ihrerseits an einem mit dem Bezugszeichen 32 gekennzeichneten und nicht näher beschriebenen Befesti-gungsorgan angeordnet ist , das an der Höhenverstelleinrichtung 20 seinerseits angeschraubt ist. Die Halterung 22 besitzt eine Zahnstange 34, welche mit einem vom Verstellrad 24 gedrehten ( nicht dargestellten) Zahnrad kämmt.
Durch das Verstellrad 24 ist die Halterung in Achsrichtung auf- und abbewegbar, wodurch der Anreißkopf 26 auf dem zu markierenden Rohr 28 positioniert werden kann.(Feineinstellung).
Am unteren Ende der Halterung 22 ist ein um seine Längsachse 36 drehbares Zwischenstück 38 befestigt, welches seinerseits gelenkig mit einen Träger 40 verbunden ist. Die Lagerstelle des Zwischenstückes 38 im Träger 40 ist mit 42 gekennzeichnet.
An dem in Fig. 2 rechten Ende des Trägers 40 ist ein Rollenwagen 44 vorgesehen, der ebenfalls, wie dies die Fig. 3 zeigt, über einen Bolzen 46 gegenüber dem Träger verschwenkbar ist. Zwischen den beiden Laufrollen 48 ist eine Führung 50 vorgesehen, welche zur Aufnahme einer Anreißnadel 52 dient. Am oberen Ende der Führung 50 ist eine in dieser verdrehbare Gewindespindel 54 mit Handrad 56 eingesetzt.
Durch Eindrehen der Gewindespindel 54 in die Führung 50 wird über eine Hülse 58 eine Druckfeder 60 zusammengedrückt, welche dabei mit ihrem anderen Ende einen verstärkten Druck auf die Anreißnadel 52 ausübt. Dadurch wird die Anreißnacel fest gegen die Oberfläche des Rohres 28 gepresst.
Um ein Abheben des Rollenwagens 44 vom Rohr zu verhindern, ist an dem anderen Ende der Trägers 40 eine Zugfeder 62 befestigt, welche an einer vom Zwischenstück 38 auskragenden Stange 64 eingehängt ist. Diese Feder verschwenkt den Träger 40 um seine Lagerstelle 42 im Uhrzeigersinn, so daß dadurch der Rollenwagen 4,4 fest '.gegen die Rohr ober fläche angepreßt wird.
Bei der Inbetriebnahme des Anreißkopfes 26 wird zunächst die kapazitive Höhenverstelleinrichtung 20 motorisch nach unten gefahren, bis der Anreißkopf auf dem Rohr aufsitzt. Die Steuerung der Brennschneidmaschine während-des nun folgenden Anreißvorganges erfolgt automatisch durch ein eingegebenes Programm, vjelches den auf dem Rohr anzureißenden Formen entspricht oder kann auch manuell durch die Bedienungsperson erfolgen.
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Wenn an der oberen Rohrperipherie in Rohrlängsrichtung eine Markierungslinie angebracht wird, so ist es lediglich erforderlich, den Anreißkopf in Längsrichtung auszürichten(jpgl. hierzu Fig. 1 und Fig. 4: Mitte) und die Brennschneidmaschine dann entlang den Schienen 14 zu verfahren.
Das Anbringen einer Markierung 66 (vgl. Fig. 1) erfordert das Verfahren des Anreißkopfes 26 von seiner oberen Stellung auf dem Rohr 28 "nach unten",T.7ie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Durch Drehung des Anreißkopfes im Zwischenstück 38 um die vertikale Längsachse 36 kann nun bei gleichzeitigen Absenken der Höhenverstelleinrichtung 20 und seitliches Verfahren des Wagens 18, der Anreißkopf auf der ümfangsf lache des Rohres im Uhrzeigersinn (Fig. 4) oder auch umgekehrt bewegt werden. Aus konstruktiven Gründen ist diese Verfahrbarkeit auf dem Rohrumfang bei einer Winkelstellung von ca. 40°, bezogen auf die Senkrechte 68, begrenzt. Bedingt durch die gelenkige Lagerung des Anreißkopfes ( Lagerstellen: 42, 46) sind die Laufrollen im stetigen Kontakt mit der Rohroberfläche, was vor allem auch durch Anpressen des Rollenwagens 44 durch den von der Zugfeder 62 verschwenkten Träger 40 unterstützt wird.
Auch ein seitliches Längsverfahren des Anreißkopfes 26 parallel zur Rohrachse ist möglich, wie dies mit der linken Darstellung in Fig. 4 veranschaulicht ist. Hierbei ist es lediglich erforderlich, die die Halterung 22 aufnehmende Führung 30 um die Drehachse 31 im Befestigungsorgan 32 zu verdrehen (vgl. hierzurFig.2).
Wenn nun im oberen Bereich des Rohres (Fig. 4) die erforderlichen Markierungslinien aufge-bracht worden sind, ist es lediglich erforderlich, das Rohr soweit um seine Längsachse zu drehen, bis der Oberflächenbereich des Rohres nun oben liegt, in dem weitere Markierungslinien eingebracht werden sollen.
7708050 2 3.oa77

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Brennschneidmaschine mit einer zwischen zwei auf Führungsschienen verfahrbar angeordneten Radkästen befestigen Querlaufbahn, mit wenigstens einem an der Querlaufbahn vorgesehenen, querverschiablichen Wagen mit einer ein Bearbeitungswerkzeug aufnehmenden Höhenverstelleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Bearbeitungswerkzeug ein Anreißkopf (26) vorgesehen ist, welcher an einer von der Höbanverstelleinrichtung (20) aufgenommenen und um ihre Vertikalachse drehbar gelagerte Halterung (22) gelenkig befestigt ist.
2. Brennschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Höhenverstelleinrichtung (20) mittels*befestigten Halterung (22) in Vertikalrichtung verstellbar ist.
3. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anreißkopf (26) einen Träger
(40) auf v/eist, dessen vorderem Ende eine in einem Rollenwagen ^ (44) einstellbar angeordnete Anreißnadel (52) zugeordnet ist.
4. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenwagen (44) gelenkig (4 6) am Träger (40) gehalten ist.
5. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anreißnadel (52) eine Druckfeder (60) zugeordnet ist.
* einer Führung (30)
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■*■ 2 -
6. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem über die Lagerstelle (42) der Halterung (22, 38) hinausragenden Ende des Trägers (40) eine Feder (62) angeordnet ist, deren anderes Ende an einem von der Halterung (22, 38) auskragenden Stange (64) befestigt ist.
7. Brennschneidmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Halterung (22) aufnehmende Führung (30) verschwenkbar im Befestigungsorgan (s>2) gelagert ist.
7708050 23.06.77
DE19777708050 1977-03-16 1977-03-16 Brennschneidmaschine Expired DE7708050U1 (de)

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