DE3034811A1 - Brennschneidmaschine zum querschneiden von werkstuecken - Google Patents

Brennschneidmaschine zum querschneiden von werkstuecken

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DE3034811A1
DE3034811A1 DE19803034811 DE3034811A DE3034811A1 DE 3034811 A1 DE3034811 A1 DE 3034811A1 DE 19803034811 DE19803034811 DE 19803034811 DE 3034811 A DE3034811 A DE 3034811A DE 3034811 A1 DE3034811 A1 DE 3034811A1
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Germany
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burner
cutting machine
raceway
flame cutting
machine according
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Withdrawn
Application number
DE19803034811
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English (en)
Inventor
Otto Ing.(Grad.) 6238 Hofheim Ritz
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IPU Ltd
Original Assignee
IPU Ltd
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Publication date
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Publication of DE3034811A1 publication Critical patent/DE3034811A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/003Machines, apparatus, or equipment for cutting long articles, e.g. cast stands, plates, in parts of predetermined length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laser Beam Processing (AREA)

Description

  • Brennschneidmaschine zum Querschneiden von Werkstücken
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennschneidmaschine zum Querschneiden von Rerkstücken, insbesondereStrangguß zum Erhalt von Brammen, mit einem Maschinengerüst, mit einer Brennerlaufbahn, die mindestens einen Schneidbrenner trägt und auf das Werkstück ausgerichtet werden kann.
  • Beim Brennschneiden von Strangguß zum Erhalt von Brammen tritt häufig das Problem auf, daß die Werkstücke schräg in die Brennschneidmaschine einlaufen, jedoch rechtwinklig geschnitten werden sollen. Man muß also entweder das Werkstück oder die Brennschneidmaschine ausrichten. Dabei ist es ungünstig, sich an der Stirnfläche des Werkstücks zu orientieren. Deshalb wird gewöhnlich die Brennschneidmaschine auf das Werkstück aufgesetzt und doppelseitig angeklemmt. Dies bedeutet also, daß die Brennerlaufbahn drehend ausgerichtet wird, wobei man sich an den Seitenflächen des Werkstücks orientierz. Dies ist mit beträchtlichem Arbeitsaufwand bei jedem Brennschnitt v unden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennschneidmaschine der eingangs genannten Art mit relativ einfachen Mitteln so auszubilden, daß bei zügigem Arbeitsablauf nur einwandfrei rechtwinklig verlaufende Schnitte hergestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Brennschneid.-maschine besteht darin, daß ihre Brennerlaufbahn durch ein-.
  • seitig seitliches Abtasten des Werkstücks stets genau senkrecht zur Werkstückslängsachse ausgerichtet wird. Wie schräg das Werkstück auch immer in die Brennschneidmaschine einlaufen mag, nach einmaligem Andrücken des Ausrichthebels an die Werkstück-Seitenfläche steht die Brennerlaufbahn genau senkrecht zur Werkstück-Längsachse.
  • Vorzugsweise sind die der Werkstück-Seitenfläche zugekehrten Enden des Fußes mit Rollen besetzt. Auf diese Weise wird der Weitertransport der Werkstücke nicht behindert.
  • Diese sich quasi selbst ausrichtende Brennerlaufbahn kann nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens relativ zum Gerüst, dem gegenüber sie schwenkbar ist, durch eine lösbare-Feststellvorrichtung fixierbar sein, die eine Bremse oder Kupplung aufweist.
  • Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung aufweisendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näller erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine in Richtung einer Werkstück-Längsachse gesehe ne Seitenansicht der nachstehend beschriebenen Brennschneidmaschine und Fig. 2 eine teilweise abgebrochene Draufsicht auf die Brennschneidmaschine von Fig. 1 Durch das Stranggußverfahren hergestellte Werkstücke 1 sollen rechtwinklig zu ihrer Langserstreckung in einzelne Brammen zerteilt werden, die der weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
  • Zum Transport des Werkstücks 1 und der abgeschnittenen Brammen dient ein Rollengang 4, der der Übersichtlichkeit halber nur in Fig. 1 angedeutet ist. An einer bestimmten Stelle dieses Rollenganges ist die erfindwlgsgem~aße Brennschneidmaschine vorgesehen.
  • Die Brennschneidmaschine weist ein portalartiges Maschinenge.
  • rüst 6 auf, welches im wesentlichen aus zwei Stützen 6a, 6b und einem Querträger 6c besteht und durch nicht dargestellte Rollen verfahrbar sowie durch ebenfalls nicht dargestellte Schrauben am Boden verankerbar ist. An der Unterseite des Querträgers 64 in etwa dessen Mitte, ist eine sich senkrecht erstreckende Stange oder Achse 8 befestigt, die an ihrem unteren Ende die.
  • eine Hälw es Spurlagers 9 trägt, deren andere Hälfte an einem Schlo£-Ienträger 10 befestigt ist, der als Brennerlaufbahn dient. Auf dem Schienenträger 10 sitzen zwei Brennerwagen 12, die entlang des Schienenträgers bzw. der Brennerlaufbahn verschiebbar oder verfahrbar sind und die jeweils einen Brenner 13 tragen. Aus Gründen der Ubersichtlichkeit sind die Zuleitungen von Brenngas und Sauerstoff nicht dargestellt, auch nicht die Antriebe der Brennerwagen 12 und die näheren Einzelheiten der Brennerlaufbahn, soweit diese mit bekannten Brennerlaufbahnen übereinstimmt.
  • Das in Fig. 1 und 2 linksseitige Ende der Brennerlaufbahn 10 ist gabelartig gestaltet und nimmt eine horizontale Achse 14 auf. Ein doppelseitiger Ausrichthebel 15 ist auf der Achse 14 schwenkbar gelagert und trägt an seinem unteren Ende 15a einen in der Draufsicht U-förmigen Träger 16. An den beiden Enden des U-förmigen Trägers 16 sind Aussparungen zur Aufnahme je einer balligen Rolle 18 mit senkrechter Drehachse vorgesehen. Das obere Ende 15b des Ausrichthebels 15 trägt eine horizontale Achse 20. Auf der Brennerlaufbahn 10 ist ein Lagerbock 24 bebefestigt, der ebenfalls eine horizontale Achse+21 trägt. Zwischen den Achsen 20 und 21 sowie an diesen befestigt erstreckt sich ein Betätigungszylinder 23 mit Kolben und Kolbenstange 22.
  • Der Betätigungszylinder 23 ist doppelseitig wirksam und kann von hydraulischer oder pneumatischer Betriebsweise sein.
  • Konzentrisch zum Spurlager 9 kann eine Schaltkupplung vorgesehen sein, um das Spurlager zu immobilisieren. Auf diese Weise ist es möglich, die Brennerlaufbahn 10 in einer gegebenen Winkellage festzuhalten. Der gleiche Effekt kann auch durch die nachfolgend beschriebene Feststelleinrichtung bewirkt werden.
  • Am Querträger 6c ist die eine Hälfte einer elektromagnetisch betätigbaren Kupplung 26 befestigt, deren anderes Ende mit einer Welle 27 verbunden ist. Die Welle 27 wird von einem winkelförmigen Lagerbock 28 getragen, der ebenfalls an der Unterseite des Querträgers 6c befestigt ist. Am Ende der Welle 27 sitzt ein Zahnrad 29, welches mit einem Zahnsegment 30 kämmt. Das Zahnsegment 30 ist konzentrisch zum Spurlager 9 angeordnet. Wenn die Brenner laufbahn 10 geschwenkt wird, treibt das Zahnsegment 30 das Zahnrad 29 und die Welle 27 sowie die untere Hälfte der Kupplung 26 an. Durch Einschalten der Kupplung 26 kann daher die Brennerlaufbahn 10 in ihrer Winkellage festgestellt oder arretiert werden.
  • Die Betriebsweise der Brennschneidmaschine ist wie folgt: Es sei angenommen, daß das auf dem Rollengang 4 aufliegende Werkstück 1 nicht genau zum Rollengang 4 fluchtet, also schräg aufliegt. Wenn der Betätigungszylinder 23 die Kolbenstange 22' ausfährt und den Ausrichthebel 15 schwenkt, wird nur eine der balligen Rollen 18 auf das Werkstück 1 auftreffen. An dieser Rolle 18 entsteht eine Reaktionskraft, die auf den Hebel, gebildet durch die Teile 16, 15 und 10, einwirkt, so daß diese Teile um die Spurachse 9' schwenken, bis die zweite Rolle 18 ebenfalls auf das Werkstück 1 auftrifft. Die Brennerlaufbahn 10 hat sich somit senkrecht zur Längserstreckung des Werkstücks 1 selbsttätig ausgerichtet. Die eingestellte Winkellage der Brennerlaufbahn 10 wird nunmehr durch Einrücken der Kupplung 26 arretiert. Anschließend wird der Betätigungszylinder 23 abgeschaltet. Nunmehr können die Schneidbrenner 13 der Brennschneidmaschine in Tätigkeit gesetzt werden, und das Werkstück kann senkrecht zu seiner Längserstreckung durchgeschnit ten werden, wie bei 2 in Fig. 2 angedeutet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Brennschneidmaschine zum Querschneiden von Werkstücken, insbesondere Strangguß zum Erhalt von Brammen, mit einem Maschinengerüst, mit einer BrennerlauSbahn, die mindestens einen Schneidb^enner trägt und auf das Werkstück ausgerichtet werden kann, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Maßnahmen: die Brennerlaufbahn (10) ist in einer waagrechten Ebene schwenkbar gelagert und in gewünschter Winkelposition in dieser Ebene arretierbar; die Brennerlaufbahn (1Q) trägt an einem Ende einen Aussicht hebel (15), der um eine horizontale Achse (14) schwenkbar gelagert ist und an seinem unteren Ende (15a) mit einem Fuß (16) versehen ist, der sich horizontal erstreckt und zwei Abtastenden (18) aufweist, deren Verbindungslinie senkrecht zur Brennerlaufbahn steht; ein Betätigungszyliiluer (23) ist an dem Ausrichthebel ( (ins) angelenkt und ermöglicht die Anlage von dessen Abtastenden (18) an das Werkstück (1), wobei gegebenenfalls die Brennerlaufbahn (10) in ihrer horizontalen Ebene schwenkt, bis sie die gewünschte Winkelposition einnimmt.
  2. 2. Brennschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszylinder (23) auf der Brennerlaufbahn (10) schwenkbar befestigt ist.
  3. 3. Brennschneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastenden des Fußes (16) als Rollen (18) ausgebildet sind.
  4. 4. Brennschneidmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der schwenkbaren Brennerlaufbahn (10) relativ zum Gerüst (6) eine lösbare Feststelleinrichtung (26...3Q) vorgesehen ist, die eine zwischen Gerüst (6) und Brennerlaufbahn (10) angeordnete Bremse oder Kupplung (26) enthält.
  5. 5. Brennschneidmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil der Bremse oder Kupplung (26) mit einem Zahnrad (29) verbunden ist, das mit einem an der Brennerlaufbahn befestigten Zahnkranzsegment (30) kämmt.
  6. 6. Brennschneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerlaufbahn (10) in ihrer Höhenlage einstellbar mit dem Gestell (6) verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0413101A1 (de) * 1989-08-09 1991-02-20 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Querteilen von metallischen Werkstücken
EP0795382A2 (de) * 1996-03-13 1997-09-17 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Vorrichtung zum Wechseln zwischen Bestellungen und Vorrichtung zum Schneiden für eine Wellpappenmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0413101A1 (de) * 1989-08-09 1991-02-20 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Querteilen von metallischen Werkstücken
EP0795382A2 (de) * 1996-03-13 1997-09-17 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Vorrichtung zum Wechseln zwischen Bestellungen und Vorrichtung zum Schneiden für eine Wellpappenmaschine
EP0795382A3 (de) * 1996-03-13 1998-04-08 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Vorrichtung zum Wechseln zwischen Bestellungen und Vorrichtung zum Schneiden für eine Wellpappenmaschine

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