DE3048270C2 - Transportable Schleifmaschine zum Anfasen der sichtseitigen Kanten von Ofenkacheln - Google Patents

Transportable Schleifmaschine zum Anfasen der sichtseitigen Kanten von Ofenkacheln

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DE3048270C2
DE3048270C2 DE19803048270 DE3048270A DE3048270C2 DE 3048270 C2 DE3048270 C2 DE 3048270C2 DE 19803048270 DE19803048270 DE 19803048270 DE 3048270 A DE3048270 A DE 3048270A DE 3048270 C2 DE3048270 C2 DE 3048270C2
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain

Description

Die Erfindung betrifft eine transportable Schleifmaschine zum Anfasen der sichtseitigen Kanten von Ofenkacheln insbesondere auf der Baustelle, mit einem Maschinengestell, einem von einer mit dem Maschinengestell verbundenen Halterung getragenen Antriebsmotor fur die Schieitscheibe, deren Achse zu der am Werkstück zu schleifenden Fase unter einem räumlichen Winkel verläuft, einem Auflagetisch für die Kacheln und einem an einer Seitenfläche der Kacheln anliegenden und parallel zur Vorschubrichtung der Kacheln angeordneten Führungslineal.
Aus der DE-OS 28 08 715 ist eine derartige Schleifmaschine bekannt, wobei in dieser Druckschrift jedoch für die dortige Schleifmaschine der Zweck angegeben ist, über Eck anzuordnende Kacheln so anzufasen, daß ihre Vorderflächen senkrecht zueinander liegen. Falls mit dieser bekannten Maschine sichtseitige Kanten von Ofenkacheln angefast werden, entstehen aufgrund der beim Herstellen der Kacheln auftretenden Unregelmäßigkeiten dagegen keine Fasen konstanter Breite, da diese bekannte Maschine die herstellungsbedingten geometrischen Formungenauigkeiten solcher Kacheln nicht berücksichtigt.
Es besteht deshalb die Aufgabe, die Maschine der eingangs erwähnten Art dahingehend weiterzubilden, daß trotz geometrischer Formungenauigkeiten an den sichtseitigen Kanten der Kacheln gleichmäßig breite Fasen ohne besondere handwerkliche Geschicklichkeit der Bedienungsperson herstellbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schleifmaschine der gattungsgemäßen Art dadurch gekennzeichnet, daß die den Antriebsmotor tragende Halterung im Maschinengestell quer zur Auflagefläche des Auflagetisches beweglich geführt ist, daß mit der Halterung ein die auf dem Auflagetisch aufzulegende Sichtfläche der Kacheln nahe des Eingriffspunktes der hier als Umfangsschleifscheibe ausgebildeten Schleifscheibe abtastender Taster verbunden und samt der Halterung von einer Feder gegen die Sichtfläche der Kacheln angedrückt ist und daß das Führungslineal am Maschinengestell schleifscheibenseitig angeordnet und befestigt ist.
Diese Kombination ermöglicht es insgesamt, geometrisch formgenaue Ofenkacheln nach dem Glasieren an ihren sichtseitigen Kanten mit einer gleichmäßigen und gleich breiten Fase zu versehen, ohne daß es besonderer handwerklicher Geschicklichkeit bedarf, wobei die verschiedenen Merkmale der vorstehend angegebenen Lösung zusammenwirken und es dem Benutzer erlaubeil, die Kachel einfach an dem Führungslineal entlang relativ zu der Schleifscheibe zu bewegen, die durch den Taster immer in die richtige Position gebracht wird.
Zwar ist es aus dem DE-GM 19 23271 für das Abfasen insbesondere von Rohfliesen bereits bekannt, einen Taster über die Oberfläche der Fliese zu führen, jedoch wird dabei für die Kante der Fliese eine Schleifscheibe mit schräger Schleiffläche verwendet, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten die Glasur einer glasierten Ofenkachel beschädigen würde. Da bei dieser bekannten Vorrichtung außerdem gleichzeitig zwei gegenüberliegende Kanten bearbeitet werden, ist eine genaue Führung nicht gegeben und die Anpassung an geometrische Formungenauigkeiten nicht möglich.
Ferner ist es aus der DE-PS 6 16 751 an sich bekannt, unglasierte keramische Platten abzugraten, wobei diese entlang eines Lineales geführt werden und eine Umfangsschleifscheibe mit ihrer Drehachse parallel zum Vorschub und zu der anzufasenden Kante angeordnet ist. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß die der Vorschubrichtung der Kachel entgegengerichtete Stirnseite der Schleifscheibe an der Bearbeitungsstelle Absplitterungen durchführt, so daß eine glasierte
Ofenkachel auf diese Weise nicht angefast werden kann. Die Anordnung einer Umfangsschleifscheibe schräg zu einer zu bearbeitenden Kante ist bereits bei einer Einrichtung zum Beschleifen der einander gegenüberliegenden Kanten von Kunststeinplatter, gemäß der DE-PS 8 47 711 bekanntgeworden, Jidoch fehlt dabei die Anordnung eines Tasters und eines Führungslineales, wodurch die Berücksichtigung von geometrischen Formungenauigkeiten von Ofenkacheln in der Weise erst ermöglicht wird, daß auch eine Bedienungsperson to ohne besondere handwerkliche Geschicklichkeit eine genaue Fase erzeugen kann.
Eine konstruktiv besonders günstige und vorteilhafte Anordnung kann dann bestehen, daß die Halterung als eine um eine quer zur Vorschubrichtung und parallel zur Auflagefläche des Auflagetisches verlaufende und vom Maschinengestell getragene Achse schwenkbare Platte ausgebildet ist. Wird diese Platte dadurch ausgelenkt, daß eine Unebenheit der verschobenen Kachel über den Taster übertragen wird, folgt die Schleifscheibe selbsttätig und gleichzeitig dieser Bewegung, so daß die Anfasung in erwünschter Weise dieser Unebenheit folgt.
Der Taster kann als Rolle ausgebildet sein, deren Achse parallel zur Auflagefläche des Auflagetisches, und -7J quer zur Vorschubrichtung angeordnet ist. Dabei kann die der Schleifscheibe zugewandte Seitenfläche des Tasters eine ringförmige Einziehung aufweisen, in welche die Schleifscheibe teilweise hineinragt. Dadurch bleibt praktisch kein Abstand zwischen der abgetaste- i<> ten Stelle und der Bearbeitungsstelle durch die Schleifscheibe, so daß die Fase um so genauer eventuellen geometrischen Formungenauigkeiten folgt. Für die Führung des Auflagetisches in Vorschubrichtung werden zweckmäßigerweise Wälzführungen verwendet, wodurch er besonders leichtgängig und präzise zu verschieben ist. Diesem Merkmal kommt allerdings keine selbstständige Bedeutung zu, da es im Zusammenhang mit dem Schleifen von Steinplatten an sich schon aus der FR-PS 11 32 836 bekannt ist.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Schnitt A-A aus Fig. 2 durch die erfindungsgemäße Schleifmaschine ^ach dem Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 den Schnitt B-Baus F i g. 1, Fig. 3 die Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1 und 2 in verkleinertem Maßstab, jedoch ohne die dort eingezeichnete Kachel,
Fig.4 einen Längsschnitt durch den anzufasenden Bereich einer Ofenkachel mit dem wirksamen Teil der Schleifscheibe und
Fig.5 die Ansicht der Schleifscheibe gemäß dem Pfeil C in Fig.4, wobei die wirksame Schleiffläche angedeutet ist.
Die im ganzen mit 1 bezeichnete Schleifmaschine dient zum Anfasen der sichtseitigen Kante 2 einer Kachel 3, wie sie beim Bau von Kachelofen verwendet werden. Eine Ansicht der so gebildeten Fase 4 ist in °° F i g. 4 erkennbar. Diese Fase 4 wird mit Hilfe einer als Umfangsschleifscheibe ausgebildeten Schleifscheibe 5 erzeugt.
Da die Oberfläche einer solchen Kachel 3 häufig unregelmäßig ist und Unebenheiten hat, würde bei einer bC' einfachen geradlinigen maschinellen Schleifbewegung unter Umständen eine Fase entstehen, die in ihrer Breite wechselt. Deshalb ist ein beweglich gelagerter Taster 6, im Ausführungsbeispiel eine mit der Achse 22 drehbare Tastrolle, für denjenigen Randbereich der Kachel 3 vorgesehen, an welchem die Fase 4 jeweils anzuschleifen ist. Zwischen der Kachel 3 und dem Taster 6 ist dann eine in der Ebene der Kacheloberfläche verlaufende Relativbewegung vorgesehen. Die Schleifscheibe 5 mit ihrem Antriebsmotor 7 befindet sich an einer beweglichen Halterung 8, die von dem Taster 6 gemäß den Unebenheiten der Kachel 3 bei dar Äbtastbewegung auslenkbar und beim Ausführungsbeispiel als um eine vom Maschinengestell getragene Achse 15a schwenkbare Platte 16 ausgebildet ist.
Findet also eine Relativbewegung zwischen Kachel 3 und Schleifscheibe 5 statt, werden die Unebenheiten der Kachel 3 von dem Taster 6 auf die Halterung 8 der Schleifscheibe 5 übertragen, so daß diese dann gemäß den Unebenheiten jeweils verstellt wird und so eine den Unebenheiten angepaßte Fase 4 an der Kachel 3 anbringt. Die Fase 4 kann somit trotz der erwähnten Unebenheiten mit gleichbleibender Breite gefertigt werden.
Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Relativbewegung zwischen der Kachel 3 und der Schleifscheibe 5 durch eine Verschiebung der Kachel 3 gemäß dem Pfeil PfX (Fig. 1 und 3) erzeugt wird. Die Kachel 3 wird also gegenüber dem Taster 6 und gegenüber dem Schleifwerkzeug 5 im wesentlichen geradlinig und in Richtung der zu schleifenden Kante 2 verschoben.
Für die Verschiebebewegung der Kachel 3 ist ein horizontal in Richtung des Pfeils PfX verschieblicher Auflagetisch 9 vorgesehen, neben dessen äußerem Rand der Taster 6 angeordnet ist. Die im Ausführungsbeispiel als Taster 6 vorgesehene Tastrolle ist dabei an ihrem Umfang mit einem Gummireifen 10 od. dgl. reibungserhöhendem Belag versehen, damit die Kacheloberfläche bei der Bearbeitung geschont wird. Der Auflagetisch 9 hat für die in der Vorschubrichtung PfX liegende Stirnseite der Kachel 3 einen Anschlag 9a.
Vor allem in Fig. 3 erkennt man, daß seitlich des Auflagetisches 9 ein Führungslineal 11 für die an die anzufasende Kante 2 angrenzende Stirnseite der Kachel 3 vorgesehen ist. Dieses Führungslineal 11 erkennt man außerdem ini Querschnitt in Fig. 2. Dort ist auch sichtbar, daß das Führungslineal 11 einen Ausschnitt 12 hat, in dessen Bereich die wirksame Schleiffläche 13 der Schleifscheibe 5 durch das Lineal 11 hindurchtritt. Man erkennt in F i g. 2 deutlich, wie die Umfangsfläche 13 der Schleifscheibe 5 an dem Ausschnitt 12 durch das Lineal 11 etwas hindurchragt und die entsprechende Kante 2 der Kachel 3 erfaßt. Der wirksame Schleifbereich 14 (vgl. F i g. 4 und 5) befindet sich unmittelbar neben dem Taster 6.
Der Taster 6 ist gemäß Fig. 1 an der um ihre Schwenklagerung 15 bzw. Achse 15a bewegbaren Platte 16 gelagert und diese gegen die Kraft einer Feder 17 auslenkbar.
Die Hubhöhe und/oder die Federkraft dt-r Feder 17 für die Platte 16 ist einstellbar, wozu in F i g. 2 oberhalb und unterhalb der Platte 16 je zwei Muttern 18,19 und 20, 21 vorgesehen sind, die auf einem von der Feder 17 konzentrisch umgebenen Gewindebolzen 17£> aufgeschraubt sind. Mit den Muttern 18 und 19 läßt sich der Hub einstellen und mit den Muttern 20 und 21 die Vorspannung der Feder 17.
Die Schwenkachse 15a der Platte 16 verläuft parallel zur Auflagefläche des Auflagetisches 9 und rechtwinklig zu dessen Vorschubrichtung PfX.
Der als Rolle ausgebildete Taster 6 hat an seiner der Schleifscheibe 5 zugewandten Seitenfläche eine ringförmige Einziehung 23, in welche gemäß F i g. 2 die Schleifscheibe 5 wenigstens teilweise hineinragt, so daß praktisch kein Abstand zwischen der Abtaststelle und ; der Schleifscheibe 5 verbleibt und die Fase dem Verlauf von Unebenheiten sehr genau folgen kann.
Im Ausführungsbeispiel ist der Auflagetisch 9 für die Kachel 3 manuell verschiebbar. Die Führung des Auflagetisches 9 besteht aus zwei im Maschinengestell in 17a fest angeordneten Rundsäulen 26, 29, auf denen über Achsen 27 im Auflagetisch 9 gelagerte Rollen 25 und 28 laufen, von denen die auf der einen Säule 26 laufenden Rollen 25 mit einer V-förmigen Umfangsnut 24 versehen und die auf der anderen Säule 29 laufenden ι ■"> Rollen 28 zylindrisch sind.
Die Schleifscheibe 5 ist zum Einstellen der Breite der anzuschleifenden Fase 4 quer zur Schleifrichtung mittels eines Handhebels 30 (F i g. 2 und 3) verstellbar.
Die Achse, um welche sich die Schleifscheibe 5 gemäß den Pfeilen p/2 in F i g. 2 dreht, ist einerseits von der zu schleifenden Seitenkante 2 der Kachel 3 weg und zusätzlich gegen deren Vorschub hin geneigt, was aus den Fig. 1 und 2 gemeinsam hervorgeht. Dadurch wird erreicht, daß die Schleiffläche 13 einen ziehenden, bei der gewählten Drehrichtung der Schleifscheibe 5 Pfeil P/2 mit dem Vorschub der Kachel 3 mitlaufenden Schliff von unten nach oben in die Glasur hinein durchführt. Man erkennt deutlich anhand der Pfeile Pf 2 in den F i g. 1 und 2 und bei Vergleich mit dem Pfeil PfI, daß die Schleifscheibe 5, wenn auch schräg zum Vorschub im wesentlichen in dessen Richtung arbeitet. Dadurch werden die in Fig. 4 und 5 dargestellten Verhältnisse erreicht, daß nämlich an der Kachelkante 2 jeweils zunächst nur ein geringer Teil erfaßt wird, der erst in Vorschubrichtung mehr und mehr auf die gesamte Fasenbreite vergrößert wird, wobei durch die Schrägstellung der Schleifscheibe 5 auch entgegen der Vorschubrichtung Pf \ der Schleifbereich vor der größten Breite etwas kürzer als der dahinter ist. Diese Maßdifferenz ist in F i g. 5 mit dgekennzeichnet.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß ein allmähliches Anschleifen der Fase 4 erfolgt, bei dem nicht die Gefahr eines Ausbröckeins der Glasur der Kachel 3 besteht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Transportable Schleifmaschine zum Anfasen der sichtseitigen Kanten von Ofenkacheln insbesondere auf der Baustelle, mit einem Maschinengestell, einem von einer mit dem Maschinengestell verbundenen Halterung getragenen Antriebsmotor für die Schleifscheibe, deren Achse zu der am Werkstück zu schleifenden Fase unter einem räumlichen Winkel verläuft, einem Auflagetisch für die Kacheln und einem an einer Seitenfläche der Kacheln anliegenden und parallel zur Vorschubrichtung der Kacheln angeordneten Führungslineal, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antriebsmotor tragende Halterung (8) im Maschinengestell (17a,) la quer zur Auflagefläche des Auflagetisches (9) beweglich geführt ist, daß mit der Halterung (8) ein die auf dem Auflagetisch (9) aufzulegende Sichtfläche der Kacheln (3) nahe des Eingriffspunktes der hier als Umfangsschleifscheibe ausgebildeten Schleifscheibe (S) abtastender Taster (6) verbunden und samt der Halterung (8) von einer Feder (17) gegen die Sichtfläche der Kacheln (3) angedrückt ist und daß das Führungslineal (II) am Maschinengestell (17a) schleifscheibenseitig angeordnet und befestigt ist.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) als eine um eine quer zur Vorschubrichtung (Pf \) und parallel zur Auflagefläche des Auflagetisches (9) verlaufende, und vom Maschinengestell (Va) getragene Achse (ISa^schwenkbare Platte(16) ausgebildet ist.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (6) als Rolle ausgebildet ist, deren Achse (22) parallel zur r> Auflagefläche des Auflagetisches (9) und quer zur Vorschubrichtung (TYl) angeordnet ist.
4. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schleifscheibe (5) zugewandte Seitenfläche des Tasters (6) eine ringförmige Einziehung (23) aufweist, in welche die Schleifscheibe (5) teilweise hineinragt.
5. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (9) in Vorschubrichtung (Pf \) mittels Wälzführungen (24 bis 29) verschiebbar ist.
6. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (6) an seinem Umfang mit Gummi (10) od. dgl. belegt ist.
7. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) sich an einer von ihrer Schwenklagerung (15) entfernten Stelle gegen die Feder (17) abstützt.
8. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (\5a) der Wippe in einer zur Ebene der Werkstückauflagefläche des Auflagetisches (9) parallelen Ebene und rechtwinklig zur Vorschubrichtung (TYl) des Werkstücks (3) angeordnet ist.
60
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