DE7708046U - Vorrichtung zum Verschließen und ggf. anschließendem Handhaben von mit Gegenständen aller Art, z.B. mit Nahrungsund GenuBmitteln gefüllten Beuteln, insbesondere Kunststoffbeuteln - Google Patents
Vorrichtung zum Verschließen und ggf. anschließendem Handhaben von mit Gegenständen aller Art, z.B. mit Nahrungsund GenuBmitteln gefüllten Beuteln, insbesondere KunststoffbeutelnInfo
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Description
mein Zeichen: 050 Gm
Vorrichtung zum Verschließen und ggf. anschließendem Handhaben von mit Gegenständen aller Art, z. B. mit Nahrungsund Genußmitteln gefüllten Beuteln, insbesondere Kunststoffbeuteln
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen und ggf. anschließendem Handhaben von
mit Gegenständen aller Art, z. B. mit Nahrungs- und Genußmitteln gefüllten Beuteln, insbesondere Kunststoffbeuteln.
der Transport sowie die Handhabung derartiger, gefüllter Beutel
Schwierigkeiten.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, allen diesen Mangeln
und Unzuträglichkeiten abzuhelfen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus zwei an dem einen Ende gelenkig verbundenen
und an dem gegenüberliegenden Ende miteinander verriegelbaren Leisten besteht, welche das Einfüllende des Beutels festklemmen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist auf der einen Leiste zumindest eine Rippe vorgesehen, welche in der
Klemmstellung der Vorrichtung in eine von zwei Rippen begrenzte Nut eingreift. Anstelle der Rippen können auch Einlagen aus
weichem Material, z. B. Gummi und ähnlichen Stoffen in den Leisten vorgesehen sein.
Nach einem weiteren Merkmal der neuerungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher die Verriegelung der beiden Leisten als
Schnappverschluß ausgebildet ist, ist das eine Ende der einen Leiste als Haken ausgebildet und trägt einen nasenförmigen Ansatz,
welcher in der Verriegelungsstellung eine an der Unterseite der anderen Leiste vorgesehene Querrippe übergreift.
Vorteilhaft besteht die Vorrichtung aus Kunststoff·
Mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung gestaltet sich das Verschließen, die Handhabung sowie der Transport derartiger
Beutel außerordentlich einfach. Um den gefüllten Beutel im Bereich der Einfüllöffnung zu verschließen, genügt es, das Einfüllende
zwischen die beiden, in der OffensteTLung befindlichen
Leisten einzuführen. Anschließend daran werden die Leisten in die Schließstellung geklappt mit der Folge, daß das Einfüllende
zwischen den beiden Leisten eingeklemmt wird. Ein ungewolltes, also unbeabsichtigtes Lösen des Beutels aus dieser Klemmvorrichtung
oder ein Verrutschen in dieser Vorrichtung ist unmöglich, so daß das Einfüllgut den Beutel nicht mehr verlassen kann. Anschließend
daran kann der gefüllte, verschlossene Beutel ohne Schwierigkeiten transportiert und gehandhabt werden, wobei ein
dauernder Verschluß mit Hilfe einer Schweißnaht möglich ist, die
- 3 von einem Folienschweißgerät durchgeführt werden kann.
Die neuerungsgemäße Klemmvorrichtung ist im Aufbau und in der Handhabung außerordentlich einfach, im Gewicht leich
und in den Herstellungskosten sehr günstig; sie ist darüber hinaus auch raumsparend, so daß sie bequem verstaut werden kann
wenn sie nicht benutzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Vorrichtung
ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Ansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung in der Klemmstellung, also in der Betriebsstellung,
Fig. 2 eine Ansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung in der Außerbetriebsstellung,
Fig. 3 eine isometrische Darstellung der neuerungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab des einen Endes der beiden Leisten der neuerungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie V-V in Fig. 1, wobei auch das eingeklemmte
Einfüllende des Beutels gezeigt ist.
Die Vorrichtung besteht aus zwei Leisten 1, 2, welche
an ihrem einen Ende über ein Gelenk 3 miteinander verbunden sind. Durch das Gelenk 3 ist es möglich, die Vorrichtung in die
Betriebsstellung (Fig. 1) oder aber in die Außerbetriebsstellun^
(Fig. 2) zu überführeil.
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Die beiden Leisten 1, 2 sind an dem dem Gelenk 3 gegenüberliegenden
Ende miteinander verriegelbar. Dies kann auf verschiedenste Weise geschehen. Bei der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform ist die Verriegelung als Schnappverschluß ausgebildet. Dabei ist das eine Ende der Leiste 1 als
Haken 1a ausgebildet, an welchem ein nasenförmiger Ansatz 1b angeformt ist. Dieser nasenförmige Ansatz 1b übergreift in der
Verriegelungsstellung eine Querrippe 2a (Fig. 4), welche an der Unterseite der Leiste 2 vorgesehen ist.
Auf der einen Leiste 1 ist bei der dargestellten Ausführungsform eine Rippe 4 vorgesehen, welche in der beispielsweise
in Fig. 5 dargestellten Verriegelungsstellung in eine von zwei Rippen 5 begrenzte Nut 6 eingreift. Auf diese Weise wird
das Einfüllende des Beutels 7 (Fig. 5) eingeklemmt, so daß das Füllgut den Beutel 7 nicht verlassen kann.
Es ist klar, daß an der Leiste 1 auch mehr als eine einzige Rippe 4 vorgesehen werden können, in welchem Falle eine
weitere Nut in der Leiste 2 anzuordnen ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Neuerung ist die folgende:
In der Außerbetriebsstellung nehmen die Teile der Vorrichtung
die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Lage ein. Soll nun ein beispielsweise mit Nahrungs- oder Genußmitteln
gefüllter Beutel 7 verschlossen werden, dann wird das offene Einfüllende über die Rippe 5 der unteren Leiste 2 gelegt; anschließend
daran wird die Leiste 1 um 90° in die in den Figuren 1 und 5 dargestellte Schließstellung verschwenkt. Hierdurch
wird das Einfüllende des Beutels 7 in der Weise zusammengeklemmt, wie dies die Fig. 5 der Zeichnung zeigt. Der gefüllte
und auch verschlossene Beutel 1 kann nunmehr gelagert oder in irgendeiner Weise gehandhabt, insbesondere mit einem Folienschweißgerät
dauerhaft verschlossen werden.
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Falls der Inhalt des Beutels wieder zugänglich sein soll, dann wird die Leiste 1 in die in Fig. 3 der Zeichnung
dargestellte Offenstellung verschwenkt; um die Verriegelung in die Lösestellung zu überführen, genügt es, den federnd elastischen
nasenförmigen Ansatz 1b im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
zu verschwenken, so daß er die Querrippe 2a der Leiste 2 freigibt und eine Verschwenkung der Leiste 1 in die Offenstellung
zuläßt.
- Schutzansprüche -
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Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verschließen und ggf, anschließendem Handhaben
von mit Gegenständen aller Art, z. B. mit Nahrungsund Genußmitteln gefüllten Beuteln, insbesondere Kunststoffbeuteln,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei an dem einen Ende gelenkig verbundenen
und an dem gegenüberliegenden Ende miteinander verriegelbaren Reisten (1, 2) besteht, welche das Einfüllende
des Beutels (7) festklemmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß auf e'er einen Leiste (1) zumindest eine Rippe (4) vorgesehen ist, welche in der Klemmstellung
der Vorrichtung in eine von zwei Rippen (5) begrenzte Nut (6) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekenn zeichnet , daß die Rippe (Rippen) (4) aus weichelastischem
Material, z. B. aus Gummi u, dgl. bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verriegelung der
beiden Leisten als SchnappVerschluß ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende
der einen Leiste (1) als Haken (1a) ausgebildet ist und einen nasenförmigen Ansatz (1b) trägt, welcher in der Verriegelungsstellung
eine an der Unterseite der anderen Leiste (2) vorgesehene Querrippe (2a) übergreift.
- A 2 -
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- A 2 -
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn zeichnet , daß die Vorrichtung aus Kunststoff besteht
.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7708046U true DE7708046U (de) | 1977-06-23 |
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