DE7707491U1 - Lenkbarer spielzeugwagen - Google Patents

Lenkbarer spielzeugwagen

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DE7707491U1
DE7707491U1 DE7707491U DE7707491U DE7707491U1 DE 7707491 U1 DE7707491 U1 DE 7707491U1 DE 7707491 U DE7707491 U DE 7707491U DE 7707491 U DE7707491 U DE 7707491U DE 7707491 U1 DE7707491 U1 DE 7707491U1
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Germany
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wheel axles
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steerability
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SCHINDLER JUERGEN 6090 RUESSELSHEIM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles

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  • Toys (AREA)

Description

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Lenkbarer Spielzeugwagen
Die Neuerung betrifft einen lenkbaren Spielzeugwagen, bei dem die Lenkbarkeit durch einen leichten Druck auf die rechte oder linke Seite des Fahrgestells in der Fahrtrichtung ermöglicht wird.
Bei Spielzeugwagen, die aus wirtschaftlichen Gründen in einem Guss hergestellt werden, konnte bisher eine die Lenkbarkeit gewährleistende Einrichtung nicht vorgesehen werden, da die bekannten Massnahmen zu- einer wesentlichen Erhöhung der Produktionskosten führen. Dies trifft insbesondere für Spielzeugwagen zu, die aus Kunststoff angefertigt werden.
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Die Aufgabe der Neuerung ist nun die Schaffung eines lenkbaren Fahrzeuges für Spielzwecke, das ohne Einbau komplizierter Einrichtungen durch einen einfachen Griff gelenkt und gleichzeitig in einem Guss hergestellt werden kann.
Es hat sich nun gezeigt, dass sich diese Aufgabe in technisch fortschrittlicher Weise lösen lässt, wenn zwischen der Grundplatte bzw. dem Fahrgestell und den Radachsen zwei den Radachsen senkrecht verlaufende Zwischenplatten vorgesehen werden, welche den Radachsen schräg verlaufende, spiegelsymmetrische Lenkscharniere aufweisen. Die vorteilhaften Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 erläutert.
Die Neuerung wird in den beiliegenden Figuren näher beschrieben. In den Abbildungen zeigen in schematischer Vereinfachung
Figur 1 die Seitenansicht der Grundplatte bzw. des
Fahrgestells und der Räder mit den die Lenkbarkeit gewährleistenden Lenkachsen;
Figur 2 den A-A-Schnitt der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform mit drei möglichen Rückstelleinrichtungen ;
-3-
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Figur 3
eine weitere Ausführungsform der Rückstelleinrichtung;
Figur 4
die selbe Einrichtung aus der in Figur 3 mit Pfeil C gezeigten Sicht;
Figur 5
den D-D-Schnitt des in Figur 3 gezeigten Lenkscharniers;
Figur 6
zwei weitere Ausführungsformen der Rückstelleinrichtung;
Figur 7
die in Figur 6 dargestellten Rückstelleinrichtungen aus der mit Pfeil E bzw. G gezeigten Sicht.
Aus Figur.1 geht hervor, dass die Räder 1 bzw. die Mittelpunkte der vorderen und der hinteren Radachsen 4 mit dem Chassis bzw. mit der Grundplatte 2 durch zwei Zwischenplatten verbunden sind, welche aus einem chassisseitigen Lenkscharniersattel 2a und einem radachsenseitigen Lenkscharniersattel 2b bestehen, den Radachsen senkrecht verlaufen und den Radachsen 4 schräg verlaufende Lenkscharniere (Filmbandscharnier) 3 aufweisen. Die Lenkscharniere 3 der vorderen bzw. hinteren Radachsen sind spiegelsymmetrisch. Der seitlich auf die Grundplatte 2 ausgeübte Druck ermöglicht durch eine Biegung um die Lenkachsen bzw. Lenk-
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Scharniere 3 eine entsprechende Schrägstellung der Grundplatte 2 und der vorderen bzw. der hinteren Radachse 4, so dass das Fahrzeug in die Richtung gelenkt werden kann, in der der Druck ausgeübt wird.
Figur 2 zeigt die Neuerung im A-A-Schnitt der Figur 1, Zwischen den Radachsen 4 und der Grundplatte 2 sind beiderseits Rückstelleinrichtungen 5, 6 bzw. 7 oder 8 vorgesehen, die eine kontrollierte Lenkbarkeit gewährleisten. Sie ermöglichen ferner, dass das Fahrzeug in die waagerechte Stellung zurückgeht, wenn kein Druck mehr auf die Grundplatte 2 bzw. auf den Wagen ausgeübt wird. Hierfür können auch andere als die in Figur 2 dargestellten, druckerzeugenden bzw. druckaufnehmenden Elemente Anwendung finden. Ein Solches Element ist in Figur 2 z.B. ein Rückstellfeder 6 mit einem achsenseitigen Rückstellfederlager 5, der als Druckaufnahmelager dient. Anstelle von Rückstellfeder 6 kann z.B. auch ein Moosgummi 7 als Federungselement wirken. Zu diesem Zweck kann ferner ein Rückstellverbindungsstück herangezogen werden, das aus Kunststoff oder Stahl o. dgl. hergestellt und zwischen der Radachse 4 und der Grundplatte 2 angebracht und so geformt ist, dass es eine Elastizität ermöglicht, damit die Grundplatte 2 nach Nachlassen des seitlichen Druckes wieder in die Nullstellung zurückgeht.
In Figur 2 sind ferner mit 2a der chassisseitige Lenkscharniersattel, mit 2b der radachsenseitige Lenkscharnier-
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sattel und mit 3 das Lenkscharnier im Querschnitt bezeichnet. Der B-B-Schnitt dieser Figur entspricht der Darstellung in Figur 1.
Die Radachsen bzw. die Radachsenendpunkte sind ferner so ausgebildet, dass sie ohne übliche Teile die Räder formschlüssig aufnehmen können.
In Figur 3 sind die Räder 1, die Grundplatte 2, die chassisseitigen und radachsenseitigen Lenkscharniersättel 2a und 2b.sowie das Lenkscharnier 9 gezeigt. Die Rückstellung der Grundplatte 2 in die Nullstellung nach Nachlassen des seitlich ausgeübten Druckes wird nach dieser Ausführungsform durch ein chassisseitiges Aufnahmelager IC, einen Federdraht 11, der aus Stahl sein kann, sowie durch ein weiteres achsenseitiges Aufnahmelager 12 ermöglicht. Diese Ausführungsform stellt eine Variante der in Figur 2 gezeigten Möglichkeiten 5, 6 bzw. 7 oder 8 dar. Der Federdraht 11 ist in den Scharnierteilen 2a und 2b befestigt. 10a ist ein bewegliches oder festes Einstecklager für das Federdraht-Aufnahmelager 10.
In Figur 4 wird die Rückstellvariante der Figur 3 aus der mit Pfeil C gezeigten Sicht wiedergegeben. Die entsprechenden Teile sind mit gleichen Zahlen gekennzeichnet.
-6-
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"ί · ■ · · ft
Figur 5 zeigt den D-D-Schnitt der in Figur 3 dargestellten Form und beinhaltet eine -weitere Ausführungsmöglichkeit des Lenkscharniers 3. Wie in den vorangehenden Figuren erläutert, kann das Lenkscharnier 3 ein Filmbandscharnier sein, die Lenkachse muss jedoch nicht in einem Guss mit den beiderseitigen Scharnierteilen 2a und 2b bzw. mit dem Chassis 2, den Radachsen 4 und den Scharnierteilen 2a und 2b hergestellt sein. Ein dauerflexibles, reingeschobenes Verbindungsstück 9, d.h. z.B. ein Einschubschavnier wie ein entsprechend geformter Gummieinsatz kann die Lenkachse bilden, die beiderseitigen Scharnierteile miteinander verbinden und somit die selbe Funktion ausüben»
In der in Figur 6 dargestellten Ausführungsform, links, wird ein Gummizug 13, der in den Gummibefestigungselementen 14 und 15 aufgenommen ist, zur Rückstellung der Grundplatte 2 in die waagerechte Stellung nach Nachlassen des seitlich ausgeübten Druckes verwendet. Zum selber* Zweck -wie auf der rechten Seite der Figur 6 dargestelltkann ein gebogenes Federelement 16, das zwischen einem Längsloch bzw. einem Federaufnahmeschlitz 17 an dem grundplattenseitigen Scharniersattel und einem radachsenseitigen Federwiderlager 18 angebracht wird, dienen.
Die selbe Anordnung aus der in Figur 6 mit Pfeil E bzw,, G
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bezeichneten Sicht ist in Figur 7 schematisch wiedergegeben.
Die vorliegende Neuerung ermöglicht die Herstellung von einfach lenkbaren Fahrzeugen für Spielzwecke, die in einem Guss hergestellt werden können.
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Claims (1)

  1. it I · · >
    Schutzansprüche
    1. Lenkbarer Spielzeugwagen, bei dem die Lenkbarkeit durch einen leichten Druck auf die rechte oder linke Seite des Fahrgestells in der Fährtrichtung ermöglicht wird,
    » , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Radachsen (4) und der Grundplatte (2) zwei den Radachsen senkrecht verlaufende Zwischenplatten vorgesehen sind, welche
    ! den Radachsen schräg verlaufende, spiegelsymmetrische
    Lenkscharniere (3,9) aufweisen.
    2, Spiel-»eugwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkbarkeit durch zwei Filmbandscharniere ermöglicht wird.
    3. Spielzeugwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkbarkeit durch einen reingeschobenen, dauerflexiblen Einsatz (9), welcher die beiden Scharnierteile (2a,2b) miteinander verbindet, ermöglicht wird.
    4, Spiezeugwagen nach Anspruch Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Radachsen (4) und der Grundplatte (2) Rückstellverbindungseinrichtungen (5,6 bzw.7;8;10,11,12; 13,14,15;16,17,18) vorgesehen sind.
    7707491 15.09.77
DE7707491U 1977-03-11 1977-03-11 Lenkbarer spielzeugwagen Expired DE7707491U1 (de)

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