DE1820182U - Pedal fuer fahrraeder und aehnliche fahrzeuge. - Google Patents

Pedal fuer fahrraeder und aehnliche fahrzeuge.

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Publication number
DE1820182U
DE1820182U DEU2511U DEU0002511U DE1820182U DE 1820182 U DE1820182 U DE 1820182U DE U2511 U DEU2511 U DE U2511U DE U0002511 U DEU0002511 U DE U0002511U DE 1820182 U DE1820182 U DE 1820182U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pedal
shells
pedal according
box
pedal body
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Expired
Application number
DEU2511U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Sils Van de Loo and Co GmbH
Original Assignee
Union Sils Van de Loo and Co GmbH
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Publication date
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Publication of DE1820182U publication Critical patent/DE1820182U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats

Description

  • Betrifft : Patentanmeldung der Firma Union Sils, van de Loo & Co. in Fröndenberg/Ruhr.
  • "Pedal für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge" Die Erfindung betrifft ein Pedal für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge, dessen Pedalkörper als unzerlegbares Stück mit rechteckigem Querschnitt und ebenen Trittflächen ausgebildet ist. Bei den bekannten Pedalen dieser Art war es üblich den Pedalkörper aus zwei Schalen zusammenzusetzen, deren beide Enden mit Lagerflächen zur Aufnahme der Kugellager für die Pedalachse versehen sind. Die Lagerflächen wurden hierbei in einem Stück mit den Schalen des Pedalkörpers hergestellt.
  • Derartig ausgebildete Schalen lassen sich jedoch wegen ihrer verwickelten Gestalt nur mit großen Schwierigkeiten herstellen und müssen, damit die geteilten Lagerflächen genau übereinstimmen, mit großer Genauigkeit zusammengefügt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Herstellung des Pedals dadurch wesentlich vereinfacht, dass der Pedalkörper aus zwei kastenförmig ausgebildeten Schalen zusammengesetzt ist, an deren Schmalseiten Lagerschilde zur Aufnahme der Pedallagerung befestigt werden. Die erfindungsgemässe Ausbildung des Pedalkörpers ermöglicht es, dass die beiden Lagerschilde als Lagerschalen der Pedallagerung ausgebildet werden können.
  • Ein weiterer mit der Erfindung erzielbarer Vorteil besteht noch darin, dass die kastenförmig ausgebildeten Schalen aus dünnwandigem Werkstoff hergestellt und in bekannter Weise durch Rillen, Rippen o. dgl. versteift werden können. Hierbei empfiehlt es sich die kastenförmig ausgebildeten Schalen an der Trittfläche mit Löchern zur Gewichtsverminderung zu versehen. Damit die beiden kastenförmigen Schalen fest miteinander verbunden werden können, sind an ihren beiden Längsseiten zungenartige Ansätze vorgesehen, die derart angeordnet sind, dass die Schalen sowohl als Unterteil wie auch als Oberteil des Pedalkörpers zu verwenden sind. Die kastenförmigen Schalen und die beiden Lagerschilde können aus Metall oder auch aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt werden. Das Zusammenfügen derselben zu einem unzerlegbaren Pedalkörper wird in bekannter Weise durch Schweissen, Kleben oder ähnliche Verfahren vorgenommen.
  • Der auf diese Weise hergestellte Pedalkörper kann mit einer austauschbaren kappenartigen Umhüllung aus Gummi oder einem anderen hierfür geeigneten elastischen Werkstoff, z. B. Kunststoff, überzogen werden, die den Pedalkörper vor äusseren Einwirkungen schützt. Diese Umhüllung wird mittels Erhöhungen, die in die im Pedalkörper vorgesehenen Löcher eingreifen und einer am Hüllenrand angeordneten Wulst auf dem Pedalkörper
    festgelegt. Damit die Umhüllung sowohl für linke als auch für
    rechte Pedale verwendet werden kann, ist die Beschattung so
    angeordnet, dass das Firmenzeichen auf der einen Fläche von links nach rechts und auf der gegenüberliegenden Fläche von rechts nach links zu lesen ist. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und zwar zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein aus Metall hergestelltes Pedal, Fig. 2 einen Schnitt durch das in Fig. 1 dargestelltte Pedal in Richtung AIB Fig. 3 eine Draufsicht auf die kappenartige Umhüllung aus Gummi und Fig. 4 eine Draufsicht auf die offene Rückseite der Umhüllung nach Fig. 3 Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Pedal handelt es
    sich um eine Ausführung, die vorzugsweise für"Saal-Sport-
    räder"also zum Kunstradfahren verwendet wird. Der Pedal-
    körper ist aus zwei aus dünnwandigem Blech hergestellten kastenförmigen Schalen 1 zusammengesetzt, an deren beiden Enden je ein Lagerschild 2 und 3 befestigt ist. Die beiden Lagerschilde 2 und 3 sind als Kugellaufschalen ausgebildet und dienen zur drehbaren Lagerung des Pedalkörpers auf der Pedalachse 4. An den Längsseiten der beiden kastenförmigen Schalen 1 sind zungenartige Ansätze 5 vorgesehen, die beim Zusammensetzen
    an der gegenüberliegenden Schale angreifen und mit dieser
    verschweist werden. Die zungenartigen Ansätze sind derart
    an den beiden Längsseiten der Schalen 1 angeordnet, dass
    jede Schale sowohl als untere wie auch als obere Hälfte des Pedalkörpers verwendet werden kann. Um die Steifigkeit des Pedalkörpers noch zu erhöhen, sind die Schalen 1 an der Trittfläche mit Rillen 6 versehen. Die in der Trittfläche vorgesehenen Löcher 7 dienen zur Gewichtsverminderung.
  • Nachdem die beiden Schalen 1 miteinander verschweist worden sind, werden die beiden Lagerschilde 2 und 3 an den beiden Enden des Pedalkörpers angeschweisst. Hierdurch sind die Lagerschilde 2 und 3 mit dem Pedalkörper zu einer untrennbaren Einheit zusammengefügt. Der Pedalkörper wird anschliessend mittels einer Kugellagerung drehbar auf der Pedalachse 4 befestigt. Um den Pedalkörper vor äuseeren Einflüssen zu schützen, wird er mit einer in den Figunen 3 und 4 dargestellten Umhüllung 8 aus Gummi oder einem anderen geeigneten elastischen Werkstoff überzogen. Die Umhüllung 8 ist austauschbar und kann daher nach ihrer Abnutzung jederzeit durch eine neue ersetzt werden. Auf den Innenseiten der beiden Trittflächen sind Erhöhungen 9 vorgesehen, die in die Löcher 7 eingreifen und die Umhüllung 8 auf dem Pedalkörper festlegen. Ausserdem weil die Umhüllung 8 an ihrer offenen Seite eine Randwulst 1o auf, die der Rundung des Pedalkörpers angepasst ist. Damit die Umhüllung 8 beim Nachstellen der Kugellagerung nicht vom Pedalkörper abgenommen werden muss, ist in ihrer Vorderseite eine Bohrung 11 vorgesehen, die mit einer in eine Rimgnut einsetzbaren Scheibe 12 verschlossen wird. Die auf den beiden Trittflächen der Umhüllung 8 angebrachte Beschriftung ist so angeordnet, dass sie auf einer Seite von links nach rechts und auf der anderen Seite von rechts nach links zu lesen ist.
  • Diese Anordnung der Beschriftung hat den Vorteil, dass die Umhüllung 8 für linke und für rechte Pedale zu verwenden ist.
  • Die Erfindung soll nicht nur auf Pedale mit einem aus Metall hergestellten Pedalkörper beschränkt bleiben, sondern kann sinngemäss auch bei Pedalen deren Pedalkörper aus Kunststoff hergestellt sind angewendet werden. Ebenso können die einzelnen Teile des Pedalkörpers anstelle der Schweissverbindung durch eine Klebeverbindung untrennbar zusammengefügt werden.

Claims (12)

Betrifft : Patentanmeldung der Firma Union Sils, van de Loo & Co. in Fröndenberg/Ruhr. Patentanspruchs.
1. Pedal für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge, dessen Pedalkörper als unzerlegbares Stück mit rechteckigem Querschnitt und ebenen Trittflächen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalkörper aus zwei kastenförmig ausgebildeten Schalen (1) zusammengesetzt ist, an deren Schmalseiten Lagerschilde (2 und 3) zur Aufnahme der Pedallagerung befestigt werden.
2. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschilde (2 und 3) als Lagerschalen der Pedallagerung ausgebildet sind.
3. Pedal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kastenförmig ausgebildeten Schalen (1) aus dünnwandigem Werkstoff hergestellt und in bekannter Weise durch Rillen oder Rippen 6 versteift sind.
4. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kastenförmig ausgebildeten Schalen (1) an der Trittfläche mit Löchern (7) zur Gewichtsverminderung versehen sind.
5. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kastenförmig ausgebildeten Schalen (1) an den beiden Längsseiten zungenartige Ansätze 5 aufweisen, die derart angeordnet sind, dass die Schalen (1) sowohl als Unterteil wie auch als Oberteil zu verwenden sind.
6. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalkörper aus Metall hergestellt ist.
7. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalkörper aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist.
8. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden kastenförmig ausgebildeten Schalen (1) und
die Lagerschilde (2 und 3) in bekannter Weise durch Schwelst
sen, Kleben oder ähnliche Verfahren zu einem unzerlegbaren Pedalkörper zusammengefügt sind.
9. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalkörper mit einer austauschbaren kappenartigen Umhüllung (8) aus Gummi oder einem anderen hierfür geeigneten elastichen Werkstoff, z. B. Kunststoff, überzogen ist.
10. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (8) mittels Erhöhungen (9), die in die in den beiden Schalen (1) vorgesehenen Löcher (7) eingreifen und einer am Hüllenrand angeordneten Wulst (10) auf dem Pedalkörper festgelegt wird.
11. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Umhüllung (8) vorgesehene Beschriftung der-- art angeordnet ist, dass das Firmenzeichen auf der einen Fläche von links nach rechts und auf der gegenüberliegenden Fläche von rechts nach links zu lesen ist.
12. Pedal nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Vorderseite der Umhüllung (8) vorgesehene Bohrung (11) mit einer in eine Ringnut einsetzbaren Scheibe (12) verschlossen ist.
DEU2511U 1959-05-11 1959-05-11 Pedal fuer fahrraeder und aehnliche fahrzeuge. Expired DE1820182U (de)

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DE (1) DE1820182U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203777A1 (de) * 1992-01-25 1993-07-29 Wagner Gmbh & Co Fahrzeugteile Fahrradpedal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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