DE2713578A1 - Lenkbarer spielzeugwagen - Google Patents

Lenkbarer spielzeugwagen

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DE2713578A1
DE2713578A1 DE19772713578 DE2713578A DE2713578A1 DE 2713578 A1 DE2713578 A1 DE 2713578A1 DE 19772713578 DE19772713578 DE 19772713578 DE 2713578 A DE2713578 A DE 2713578A DE 2713578 A1 DE2713578 A1 DE 2713578A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
wheel axles
base plate
steering
suspension
Prior art date
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Pending
Application number
DE19772713578
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Schindler
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/01Skateboards
    • A63C17/011Skateboards with steering mechanisms
    • A63C17/012Skateboards with steering mechanisms with a truck, i.e. with steering mechanism comprising an inclined geometrical axis to convert lateral tilting of the board in steering of the wheel axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/01Skateboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/01Skateboards
    • A63C17/014Wheel arrangements
    • A63C17/015Wheel arrangements with wheels arranged in two pairs

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Lenkbarer Spielzeugwagen
  • Die Neuerung betrifft einen lenkbaren Spielzeugwagen, bei dem die Lenkbarkeit durch einen leichten Druck auf die rechte oder linke Seite des Fahrgestells in der Fahrtrichtung ermöglicht wird.
  • Bei Spielzeugwagen, die aus wirtschaftlichen Gründen in einem Guß hergestellt werden, konnte bisher eine die Lenkbarkeit gewährleistende Einrichtung nicht vorgesehen werden, da die bekannten Maßnahmen zu einer wesentlichen Erhöhung der Produktionskosten führen. Dies trifft insbesondere für Spielzeugwagen zu, die aus Kunststoff angefertigt werden.
  • Die Aufgabe der Neuerung ist nun die Schaffung eines lenkbaren Fahrzeuges für Spielzwecke, das ohne Einbau komplizierter Einrichtungen durch einen einfachen Griff gelenkt und gleichzeitig in einem Guß hergestellt werden kann.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß sich diese Aufgabe in technisch fortschrittlicher Weise lösen läßt, wenn zwischen der Grundplatte bzw. dem Fahrgestell und den Radachsen zwei den Radachsen senkrecht verlaufende Zwischenplatten vorgesehen werden, welche den Radachsen schräg verlaufende, spiegelsymmetrische Lenkscharniere aufweisen. Die vorteilhaften Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 erläutert.
  • Die Neuerung wird.in den beiliegenden Figuren näher beschrieben. In den Abbildungen zeigen in schematischer Vereinfachung Figur 1 die Seitenansicht der Grundplatte bzw. des Fahrgestells und der Räder mit den die Lenkbarkeit gewährleistenden Lenkachsen; Figur 2 den A-A-Schnitt der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform mit drei möglichen Rückstelleinrichtungen; Figur 3 eine weitere Ausführungsform der Rückstelleinrichtung; Figur 4 die selbe Einrichtung aus der in Figur 3 mit Pfeil C gezeigten Sicht; Figur 5 den D-D-Schnitt des in Figur 3 gezeigten Lenkscharniers; Figur 6 zwei weitere Ausführungsformen der Rückstelleinrichtung; Figur 7 die in Figur 6 dargestellten Rückstelleinrichtungen aus der mit Pfeil E bzw. G gezeigten Sicht.
  • Aus Figur 1 geht hervor, daß die Räder 1 bzw. die Mittelpunkte der vorderen und der hinteren Radachsen 4 mit dem Chassis bzw. mit der Grundplatte 2 durch zwei Zwischenplatten verbunden sind, welche aus einem chassisseitigen Lenkscharniersattel 2a und einem radachsenseitigen Lenkscharniersattel 2b bestehen, den Radachsen senkrecht verlaufen und den Radachsen 4 schräg verlaufende Lenkscharniere (Filmbandscharnier) 3 aufweisen. Die Lenkscharniere 3 der vorderen bzw. hinteren Radachsen sind spiegelsymmetrisch.
  • Der seitlich auf die Grundplatte 2 ausgeübte Druck ermöglicht durch eine Biegung um die Lenkachsen bzw. Lenkscharniere 3 eine entsprechende Schrägstellung der Grundplatte 2 und der vorderen bzw. der hinteren Radachse 4, so daß das Fahrzeug in die Richtung gelenkt werden kann, in der der Druck ausgeübt wird.
  • Figur 2 zeigt die Neuerung im A-A-Schnitt der Figur 1.
  • Zwischen den Radachsen 4 und der Grundplatte 2 sind beiderseits Rückstelleinrichtungen 5, 6 bzw. 7 oder 8 vorgesehen, die eine kontrollierte Lenkbarkeit gewährleisten. Sie ermöglichen ferner, daß das Fahrzeug in die waagerechte Stellung zurückgeht, wenn kein Druck mehr auf die Grundplatte 2 bzw. auf den Wagen ausgeübt wird. Hierfür können auch andere als die in Figur 2 dargestellten, druckerzeugenden bzw. druckaufnehmenden Elemente Anwendung finden.
  • Ein solches Element ist in Figur 2 z.B. eine RUckstellfeder 6 mit einem achsenseitigen Rückstellfederlager 5, das als Druckaufnahmelager dient. Anstelle von Rückstellfeder 6 kann z.B. auch ein Moosgummi 7 als Federungselement wirken.
  • Zu diesem Zweck kann ferner ein Rückstellverbindungsstück 8 herangezogen werden, das aus Kunststoff oder Stahl o. dgl.
  • hergestellt und zwischen der Radachse 4 und der Grundplatte 2 angebracht und so geformt ist, daß es eine Elastizität ermöglicht, damit die Grundplatte 2 nach Nachlassen des seitlichen Druckes wieder in die Nullstellung zurückgeht.
  • In Figur 2 sind ferner mit 2a der chassisseitige Lenkscharniersattel, mit 2b der radachsenseitige Lenkscharniersattel und mit 3 das Lenkscharnier im Querschnitt bezeichnet.
  • Der B-B-Schnitt dieser Figur entspricht der Darstellung in Figur 1.
  • Die Radachsen bzw. die Radachsenendpunkte sind ferner so ausgebildet, daß sie ohne übliche Teile die Räder formschlüssig aufnehmen können.
  • In Figur 3 sind die Räder 1, die Grundplatte 2, die chassisseitigen und radachsenseitigen Lenkscharniersättel 2a und 2b sowie das Lenkscharnier 9 gezeigt. Die Rückstellung der Grundplatte 2 in die Nullstellung nach Nachlassen des seitlich ausgeübten Druckes wird nach dieser Ausführungsform durch ein chassisseitiges Aufnahmelager 10, einen Federdraht 11, der aus Stahl sein kann, sowie durch ein weiteres achsenseitiges Aufnahmelager 12 ermöglicht.
  • Diese Ausführungsform stellt eine Variante der in Figur 2 gezeigten Möglichkeiten 5, 6 bzw. 7 oder 8 dar. Der Federdraht 11 ist in den Scharnierteilen 2a und 2b befestigt.
  • lOa ist ein bewegliches oder festes Einstecklager für das Federdraht-Aufnahmelager 10.
  • In Figur 4 wird die Rückstellvariante der Figur 3 aus der mit Pfeil C gezeigten Sicht wiedergegeben. Die entsprechenden Teile sind mit gleichen Zahlen gekennzeichnet.
  • Figur 5 zeigt den D-D-Schnitt der in Figur 3 dargestellten Form und beinhaltet eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Lenkscharniers 3. Wie in den vorangehenden Figuren erläutert, kann das Lenkscharnier 3 ein Filmbandscharnier sein, die Lenkachse muß jedoch nicht in einem GuR mit den beiderseitigen Scharnierteilen 2a und 2b bzw. mit dem Chassis 2, den Radachsen 4 und den Scharnierteilen 2a und 2b hergestellt sein. Ein dauerflexibles, reingeschobenes Verbindungsstück 9, d.h. z.B. ein Einschubscharnier wie ein entsprechend geformter Gummieinsatz kann die Lenkachse bilden, die beiderseitigen Scharnierteile miteinander verbinden und somit die selbe Funktion ausüben.
  • In der in Figur 6 dargestellten Ausführungsform, links, wird ein Gummizug 13, der in den Gummibefestigungselementen 14 und 15 aufgenommen ist, zur Rückstellung der Grundplatte 2 in die waagerechte Stellung nach Nachlassen des seitlich ausgeübten Druckes verwendet. Zum selben Zweck - wie auf der rechten Seite der Figur 6 dargestellt - kann ein gebogenes Federelement 16, das zwischen einem Längsloch bzw. einem Federaufnahmeschlitz 17 an dem grundplattenseitigen Scharniersattel und einem radachsenseitigen Federwiderlager 18 angebracht wird, dienen.
  • Die selbe Anordnung aus der in Figur 6 mit Pfeil E bzw. G bezeichneten Sicht ist in Figur 7 schematisch wiedergegeben.
  • Die vorliegende Neuerung ermöglicht die Herstellung von einfach lenkbaren Fahrzeugen für Spielzwecke, die in einem Guß hergestellt werden können.

Claims (4)

  1. Schutzanspriiche 1. Lenkbarer Spielzeugwagen, bei dem die Lenkbarkeit durch einen leichten Druck auf die rechte oder linke Seite des Fahrgestells in der Fahrtrichtung ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Radachsen (4) und der Grundplatte (2) zwei den Radachsen senkrecht verlaufende Zwischenplatten vorgesehen sind, welche den Radachsen schräg verlaufende, spiegelsymmetrische Lenkscharniere (3,9) aufweisen.
  2. 2. Spielzeugwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkbarkeit durch zwei Filmbandscharniere ermöglicht wird.
  3. 3. Spielzeugwagen nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die Lenkbarkeit durch einen reingeschobenen, dauerflexiblen Einsatz (9), welcher die beiden Scharnierteile C2a, 2b) miteinander verbindet, ermöglicht wird.
  4. 4. Spielzeugwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Radachsen (4) und der Grundplatte (2) Rückstellverbindungseinrichtungen (5,6 bzw.
    7,8,10,11,12,13,14,15,16,17,18) vorgesehen sind.
DE19772713578 1977-03-28 1977-03-28 Lenkbarer spielzeugwagen Pending DE2713578A1 (de)

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DE (1) DE2713578A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4767376A (en) * 1985-10-29 1988-08-30 Hanzawa Corporation Toy vehicle
US5312288A (en) * 1992-03-27 1994-05-17 Williams Larry C Steering system for toy vehicle
DE9401519U1 (de) * 1994-02-01 1994-10-06 Isenbeck Karl Henrich Dipl Wir Spielzeugmobil
US5449311A (en) * 1992-03-27 1995-09-12 Williams; Larry C. Steering system for toy vehicle

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