DE7707345U1 - Heizofen fuer gewaechshaeuser - Google Patents

Heizofen fuer gewaechshaeuser

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DE7707345U1
DE7707345U1 DE19777707345 DE7707345U DE7707345U1 DE 7707345 U1 DE7707345 U1 DE 7707345U1 DE 19777707345 DE19777707345 DE 19777707345 DE 7707345 U DE7707345 U DE 7707345U DE 7707345 U1 DE7707345 U1 DE 7707345U1
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heating
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LOHE PAUL F 4432 GRONAU
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LOHE PAUL F 4432 GRONAU
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  • Direct Air Heating By Heater Or Combustion Gas (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Heizofen für Gewächshäuser, insbesondere für sogenannte Hobbygewächshäuser, d.h. relativ kleine Häuser.
Die Beheizung dieser kleinen Häuser spielt heute eine relativ große Rolle, da der Einsatz derartiger Häuser immer mehr zunimmt, andererseits die Beheizung bisher mit üblichen Wärmegeräten erfolgte, die für den Einsatz in Gewächshäusern häufig nicht ausreichend abgesichert sind und in ihrem Grundaufbau nicht für den Einsatz innerhalb eines Gewächshauses bestimmt sind.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Heizofen zu schaffen, der in ganz besonderer Weise an die ihm zugedachte Aufgabe der Beheizung eines Hobbygewächshauses angepaßt ist.
Ein solcher Heizofen wird in den Schutzansprüchen näher erläutert und kennzeichnet sich im wesentlichen durch einen Heizdom, der beispielsweise einen Gasbrenner aufnimmt und der im oberen Teil von einem Warmluftführungsmantel umgeben wird, in den die zu beheizende Luft eingesaugt, an der Außer fläche des Heizdomes entlangeführt und im unteren Teil des Warmluftführungsmantels abgegeben wird, wobei im Bereich dieser Abgabeöffnung ein Warmluftprallkragen vorgesehen ist, der für eine gleichmäßige Verteilung der Warmluft Sorge trägt.
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Dadurch, daß der Warmluftprallkragen unterhalb der Austrittsöffnung des Warmluft.führungsmantels angeordnet ist, befindet er sich entsprechend der Charakteristik der Neuerung im wesentlichen bereits im Bereich der Wärmequelle, d.h. des Brenners. Da der Warmluftprallkragen und der Heizdom aus Blech bestehen, d.h. einem gut wärmeleitenden Material, erhitzt sich der Warmluftprallkragen und dient damit gleichzeitig als zusätzliches Wärmetauschermittel zwischen Brenner und zu erhitzender oder erwärmender Luft.
Die gesamte Vorrichtung ist so gestaltet, daß sie auch von einem Laien problemlos bedient werden kann und weist Größenverhältnisse auf, die an entsprechende Hobbygewächshäuser angepaßt ist. Nur zur Verdeutlichung sei darauf hingewiesen, daß beispielsweise eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Gerätes eine Höhe von etwa 700 mm und einen maximalen Durchmesser von etwa 450 mm aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung ist schaubildlich ein neuerungsgemäßes Gerät dargestellt.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Bodenblech bezeichnet, das zentrisch einen Heizdom 2 trägt, der an seinem oberen Ende kegelig bei 3 ausgebildet und damit geschlossen ist. Bei 4 ist ein Rauchgasabzug erkennbar und bei 5 ein Warmluftprallkragen,
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der von dem Heizdom 2 getragen wird und als Kegelstumpffläche ausgebildet, sich weit über den Außenumfang des Heizdomes 2 erstreckt.
Der Heizdom 2 wird von einem Warmluftführungsmantel 6 umgeben, und zwar in einem gewissen Abstand, so daß zwischen der Innenseite des Warmluftführungsmantels 6 und der Außenseite des Heizdomes 2 ein Ringraum 7 gebildet wird, der der Führung der Warmluft dient. In der Wandung des Warmluftführungsmantels 6 sind Wulste 8 ausgeformt, die sich nach innen wölben, während im Mantel des Heizdomes 2 Wulste 9 ausgeformt sind, die sich nach außen, d.h. in den Ringraum 7 hinein erstrecken. Hierdurch werden entsprechende Wärmetauscherflächen und Luftverwirbelungsvorsprünge geschaffen. Der Ringraum 7 wird, wie dies aus der Zeichnung zu erkennen ist, vom Rauchgasabzug 4 durchsetzt, wobei es selbstverständlich im Rahmen der Neuerung liegt, mehrere Rauchgababzüge 4 vorzusehen.
Der Warmluftführungsmantel 6 ist an seinem oberen Ende mit einer Luftansaugöffnung 10 versehen, die durch einen Kragenansatz 11 gebildet wird, wobei der Innendurchmesser der durch den Kragenansatz 11 gebildeten Luftansaugöffnung 10 etwa dam Außendurchmesser des Heizdomes entspricht, so daß dadurch die Luft gezwungen wird, unmittelbar auf die obere Abschlußfläche 3 des Heizdomes aufzuprallen und erst dann in den Ringraum 7 einzu- f
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Innerhalb der Luftansaugöffnung 10 ist ein Ventilator 12 vorgesehen, der durch einen Motor 14 angetrieben wird, wobei die gesamte, derart gebildete Ansaugöffnung durch eine Schutzhaube 15 abgedeckt wird, die verhindert, daß beispielsweise in die sich drehenden Ventilatorblätter eingegriffen werden kann.
Im unteren Bereich des Heizdomes 2 sind Luftansaugöffnungen 16 erkennbar.
In der Zeichnung ist rein schematisch bei 17 ein Brenner dargestellt, wobei sowohl die Brennerkonstruktion wie auch die Art der Wärmeerzeugung beliebig sein kann, bevorzugt wird aber ein Gasbrenner, der beispielsweise über eine elektrische Zündvorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden kann, so daß er damit auch von einem Laien zu bedienen ist.
Im Inneren des Heizdomes 2 ist eine Stauscheibe 18 angeordnet, die von entsprechenden Stegen 19 getragen wird und dazu dient, daß die vom Brenner erzeugte Heißluft zusammen mit den entstehenden Rauchgasen an die Wandung des Heizdorces geführt wird, so daß damit die Wandung aufgeheizt und damit die gewünschte Wärmeübertragung erfolgen kann.
Entgegen der natürlichen Bewegung der Luft wird im vorliegenden Fall die zu erhitzende Luft oben angesaugt durch den Ventilator 12 in den Ringraum 7 gepreßt, nachdem sie vorher über die
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obere Abschlußfläche 3 des Heizdomes geführt wurde und streicht dann unter entsprechender Verwirbelung durch die Wulste 8 und
a 9 nach unten zur Austrittsöffnung 20, wo sie nunmehr auf den
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Weg der Luft ist in der Zeichnung zur Verdeutlichung durch die eingezeichneten Pfeile erkennbar.
Zusätzlich an dem Gerät vorgesehene Traggriffe sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.
In der Zeichnung ist ein sich rund um den Heizdom 2 erstreckender und überall gleichen Durchmesser aufweisender Warmluftprallkragen 5 dargestellt. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Neuerung, diesen Warmluftprallkragen derart zu formen, daß beispielsweise die im Ringraum 7 nach unten geführte warme Luft nur zu einer Seite des Heizgerätes abgegeben wird. Hier sind Variationen möglich, ohne daß dadurch der Schutzumfang des Schutzrechtes beeinflußt wird.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT ','. I ' I i » '' '· ρΛ< MUN5TEJ^WE$TF, '
    .· · AM KANONENQRABEN 1
    ^, „■ ,-■,-. .. S* ..Λπηί-Ί " " '* * AM KANONENQRABEN 11 . POSTFACH
    DIPLi-INC/. H.-Q. HABBEL t-zlefon (ossd 43911
    X/Sc
    BITTEANQEBEN
    1 L44/6294
    EN
    Paul F. Lohe, Kaiserstiege 264, 4432 Gronau
    "Heizofen für Gewächshäuser"
    Schutzansprüche;
    1. Heizofen für Gewächshäuser, gekennzeichnet durch
    einen zentralen, die Wärmequelle (17) aufnehmenden, an seiner unteren Seite mit Luftansaugöffnungen (16) versehenen Heizdom (2) und einen diesen konzentrisch im Abstand umgebenden, an seiner unteren Seite für den Luftaustritt offenen Warmluftführungsmantel (6), der an seiner oberen Seite mit einer Ventilator bestückten Luftansaugöffnung
    (10) versehen ist.
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    — 2 —
    2. Heizofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Heizdom (2) angeordneten Brenner (17) für flüssige oder gasförmige Brennstoffe.
    3. Heizofen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Rauchgasabzug (4) im oberen Bereich des Heizdomes (2).
    4. Heizofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein den Heizdom (2) und den Warmluftführungsmantel (6) tragendes Bodenblech (1).
    5. Heizofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmluftführungsmantel (6) etwa in der halben Höhe des an seinem oberen Ende bis auf den Rauchgasabzug geschlossenen Heizdomes (2) endet.
    6. Heizofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Warmluftprallkragen (5) unterhalb des Warmluftaustritts.
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    Heizofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden f Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Warm- 1 luftprallkragen (5) vom Heizdom (2) getragen ist. I
    Heizofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Inneren
    des Heizdomes (2) angeordnete Stauscheibe (18).
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    Heizofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden |
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet', daß die Luft- |
    ansaugöffnung (10) einen Außendurchmesser aufweist, | der dem Außendurchmesser des Heizdomes (2) ent- | spricht. I
    10. Heizofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden %
    Ansprüche, gekennzeichnet durch einen nach innen J gerichteten Kragenansatz (11) am Außenumfang der | Luftansaugöffnung. f
    11. Heizofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Luftan- ; Säugöffnung abdeckende Schutzhaube (15).
    12. Heizofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    Ansprüche, gekennzeichnet durch an der Außenseite
    des Heizdomes (2) und an der Innenseite des Warm-
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    • 4- ■ ■ ft * · ·
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    luftführungsmantels (6) angeordnete, sich in den der Führung der Warmluft dienenden Ringraum (7) erstreckende Wulste (8, 9).
    13. Heizofen wenigstens nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmluftprallkragen ι (5) lüftführend geformt ist.
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DE19777707345 1977-03-10 1977-03-10 Heizofen fuer gewaechshaeuser Expired DE7707345U1 (de)

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DE (1) DE7707345U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906202A1 (de) * 1979-02-17 1980-08-21 Kenk Geb Wirth Elektrisches warmluftgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2906202A1 (de) * 1979-02-17 1980-08-21 Kenk Geb Wirth Elektrisches warmluftgeraet

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