DE7706497U1 - Tuergriff - Google Patents
TuergriffInfo
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- DE7706497U1 DE7706497U1 DE7706497U DE7706497U DE7706497U1 DE 7706497 U1 DE7706497 U1 DE 7706497U1 DE 7706497 U DE7706497 U DE 7706497U DE 7706497 U DE7706497 U DE 7706497U DE 7706497 U1 DE7706497 U1 DE 7706497U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- door handle
- console
- handle according
- door
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B1/00—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
- E05B1/0015—Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/02—Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/0025—Locks or fastenings for special use for glass wings
Landscapes
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Türgriff insbesondere aus Glas. Türgriffe aus Glas, die wegen der dem Material
innewohnenden günstigen Eigenschaften in großem Umfange angewandt werden, werden herkömmlich meistens aus einer
aus Glas bestehenden Platte hergestellt und Befestigungskonsolen, Winkeln oder Buchsen aus einem Metall und beide
Teile unter Vgrwendung von Schrauben mit der Tür verbunden.
Megen der besonderen Eigenart dieses bekannten Verfahrens sind oft besondere Ausgestaltungen oder Formgebungen erforderlich,
beispielsweise um mechanische Einwirkungen auf der Glasplatte durch die Metallkantenränder oder -ecken zu
vermeiden. In jedem Falle aber sind mehrere Teile gesondert
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herzustellen, aufeinander abzupassen und über ein weiteres
Befestigungselement mit der Tür zu verbinden. Diese Art
der Verwendung von Glasplatten als Türgriffe ist nicht nur in der Herstellung aufwendig und teuer, sondern auch
in der Montage und bei eventuell anfallenden Reparaturen.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Türgriff aus G-Ias zu schaffen, der sowohl
in seiner Herstellung als auch in seiner Befestigung erheblich einfacher und fortschrittlicher ist, weniger Aufwand
erfordert und daher leicht anzubringen ist.
Gelöst -wird diese Aufgabe dadurch, daß die Glasplatte
mit der dazu-gehörigen Befestigungskonsole aus einem Teil gebildet ist und Bohrungen aufweist, die sowohl
durch die Platte als auch durch die Konsole hin-
durchgehen.
Die Herstellung des neuerungsgemäßen Türgriffs
geschieht durch Gießen, wobei die Konsole zusammen mit dem eigentlichen Türgriff, der in den meisten Fällen
eine Platte unterschiedlicher Dimension ist, mit angegossen ist.
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Dabei kann die Konsole einfach oder mehrfach vorhanden
sein und sowohl seitlich, mittig oder diagonal angeordnet sein. Wenngleich Glas als Herstellungsmaterial
bevorzugt ist, so kann stattdessen auch ein geeigneter Kunststoff verwandt werden.
Die !Teuerung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen,
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert.
Figuren 1 bis 5 zeigen Ausführungsbeispiele des
neuerungsgemäßen Türgriffs in verschiedener Form mit einer
und mehreren Befestigungskonsolen.
In Figur 1 ist ein türgriff gezeigt, der aus einer Platte 1 oder einem plattenförmigen Teil besteht, das in
seinem seitlichen Handbereich einen mit der Platte 1 eine Einheit bildenden Block 2 trägt, der in seiner Länge der
Breite der Platte 1 entspricht und mit dieser eine Einheit bildet, wobei zwei Bohrungen 3 vorgesehen sind, die
sowohl durch das plattenförmige Teil 1 als auch durch die Konsole 2 hindurchgehen und zur Aufnahme von Befestigungs-
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mitteln, beispielsweise Schraubenbolzen, dienen, mit denen
der Türgriff an der Tür befestigt ist.
In Figur 2 ist der Türgriff eine etwa quadratische
\ Platte 1' , die auf einer Seite in -\hrer Mitte einen block-
förmigen Ansatz 4 aufweist, der als Befestigungskonsole
\ dient und ebenfalls mit der Platte 1' eine Einheit bil-
deto Bei dieser Ausgestaltungsform gehen die Bohrungen 3
durch Platte 11 und Block 4 hindurch und sind übereinanderliegend
angeordnet.
In Figur 3 ist ein Türgriff dargestellt, der dem Türgriff nach Figur Λ entspricht mit der Ausnahme, daß
ein zweiter*· blockförmiger oder leistenfö'rmiger Ansatz 5
auf der gegenüberliegenden Seite der Platte 1 gebildet ist, der sich ebenfalls über ihre gesamte Höhe erstreckt,
wobei die beiden Bohrungen 3 zur Befestigung des Türgriffs
auf diese beiden Befestigungskonsolen 2 und 5
in den beiden Seitenbereichen der Platte 1 verteilt sind, so daß eine Bohrung 3 links und die andere Bohrung
3 rechts von der Mitte der Platte 1 angeordnet ist.
In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Türgriffs dargestellt, und zwar in
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hochstehender Anordnung obwohl eine solche Türgriff ausgehst alt ung auch liegend an der Tür befestigt werden könnte.
Dieser Türgriff besteht aus einer länglichen Platte 1 mit abgerundeten Schmalseiten bei 6 und einer Konsole 7 i*1
Form eines langgestreckten Blockes oder Streifens, der auf der Längsmittellinie und symmetrisch zum eigentlichen
Türgriff 1 auf der einen Seite des Türgriffs ausgebildet ist. Auch hierbei besteht wieder die als Türgriff dienende
Platte 1 -und die Konsole 7 aus einem einheitlichen Teil.
Auch bei dieser Ausgestaltungsform sind wieder Bohrungen vorhanden, die sowohl durch Platte 1 als auch durch Konsole
7 hindurchführen.
Bei der Ausgestaltung des Tür'-griffs nach !Figur 5
ist wieder eine Platte 1 vorhanden, die auf einer ihrer Seiten zwei Konsolen 8 trägt, die die Gestalt von kurzen
Zylindern haben und die getrennt, also im Abstand zueinander, auf der Längsmittellinie der Platte 1 und symmetrisch
zu deren zugekehrter Oberfläche angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung sind ebenfalls wieder Bohrungen
vorhanden, die zur Aufnahme der Befestigungsmittel dienen.
Die Konsolen nach Figur 1 bis 5 müssen nicht immer symmetrisch oder senkrecht zu einer oder der anderen Kante
der den eigentlichen Türgriff bildenden Platte 1 ange-
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ordnet sein, sondern sie können auch, diagonal oder in
sonstiger Weise auf der einen Seite der Platte 1 gebildet sein.
Ein so hergestellter Türgriff hat gegenüber den an sich bekannten, unter Verwendung von Glas hergestellten
Türgriffen den Vorteil, daß lediglich die zwei durch die Bohrungen 3 hindurchgehenden Befestigungsmittel, beispielsweise
Schraubenbolzen, eingesetzt und mit der Tür bzw0 mit dem auf der anderen Seite der Tür sitzenden anderen
Türgriff verschraubt werden müssen. Zum Verschrauben werden an sich bekannte Muttern geeigneter Gestalt
verwendet, beispielsweise auf der außen liegenden Seite Muttern, die sich nicht von außen abdrehen lassen und
die zumindest mit einem Teil in der Bohrung 3 selbst untergebracht sein können, oder nur ein Halteflansch in
Form einer Scheibe oder Kalotte nach außen in Erscheinung tritt»
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Claims (6)
1. Türgriff aus Glas oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Türgriff bildende Platte (1) mit der dazugehörigen Befestigungskonsole (2) aus einem Teil gebildet
ist und Bohrungen aufweist, die sowohl durch die Platte als auch durch die Konsole hindurchgehen.
2. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsole (2) an die Platte (1) angegossen ist.
3. Türgriff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Türgriff bildende Platte (1) eine oder
mehrere Konsolen (2) trägt, die sowohl seitlich, mittig oder diagonal angeordnet sind.
4. Türgriff nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Platte (1) angegossene Konsole leisten-, block- oder zylinderförmig ausgebildet ist.
5. Türgriff nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsolen an zwei einander gegenüberliegenden Eändem der Platte in Form von Leisten angegossen sind und
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die Befestigungsbohrungen auf der Längsmittellinie der
Platte liegend im Bereiche der Konsolen durch diese und die Platte hindurchgehen.
6. Türgriff nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
öaß die Konsole symmetrisch oder asymmetrisch an der Platte angegossen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7706497U DE7706497U1 (de) | 1977-03-03 | 1977-03-03 | Tuergriff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7706497U DE7706497U1 (de) | 1977-03-03 | 1977-03-03 | Tuergriff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7706497U1 true DE7706497U1 (de) | 1977-06-08 |
Family
ID=6676104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7706497U Expired DE7706497U1 (de) | 1977-03-03 | 1977-03-03 | Tuergriff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7706497U1 (de) |
-
1977
- 1977-03-03 DE DE7706497U patent/DE7706497U1/de not_active Expired
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