DE7706368U1

DE7706368U1 - Transportabler staender mit einer elektrischen warnleuchte

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Publication number: DE7706368U1
Application number: DE7706368U
Authority: DE
Original assignee: Gebola - Baustellenabsperrung- und Beleuchtungssystem 7570 Baden-Baden GmbH
Current assignee: Gebola - Baustellenabsperrung- und Beleuchtungssystem 7570 Baden-Baden GmbH
Priority date: 1977-03-02
Filing date: 1977-03-02
Publication date: 1977-08-04

Description

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Transportabler Ständer mit einer elektrischen Warnleuchte

Die Erfindung betrifft transportablen Ständer mit einer elektrischen Warnleuchte mit einer netzunabhängigen Energiequelle zum Absichern von Straßenbaustellen, wobei der Kopfteil der Ständersäule in eine Muffe der Warnleuchte eingesteckt ist und uiobei ferner ein auf der Muffe verstellbarer Ring angeordnet ist, der beim V/erstellen in Richtung zum Ständerfuß hin die Muffe auf der Ständersäule festklemmt.

Ein Ständer dieser Art ist aus der DT-Gbm-Schrift 75 39 DD9 bekannt.

Bei diesem Ständer besteht aber die Gefahr, daß die an der Warnleuchte vorzugsweise angeformte Muffe auf die Zylindrische Säule gegenüber dieser zum Beispiel verkantet aufgesteckt und festgeklemmt wird, uionach bereits geringfügige Erschütterungen ausreichen, die kraftschlüssigE Verbindung zwischen der Säule und der Warnleuchte zu lockern.

Diee wiederum kann zur Folge haben, daß die Warnleuchte zum Heispiel durch Windeinuiirkung aus der vorgewählten Richtung unbeabsichtigt verstellt wird, wonach spätestens dann die optimale Signalwirkung der Warnleuchte nicht mehr gegeben ist.

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Mit der Erfindung werden nun Möglichkeiten zur lagerichtigen und weit lagesicheren Halterung der Warnleuchte am Ständer als bislang angestrebt.

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß an der Säule eine zu dieser achsparallel verlaufende und in Richtung zum Säulenkopf hinzielende Justierschiene oder dergleichen gehaltert ist, ferner die Muffe eine nach unten offene und mit der Justierschiene korrespondierende Einstecköffnung aufweist, deren Mittenachse zur benachbarten Muffenwandinnenseite parallel verläuft, und daß diese Muffenwand vom Stellring beeinflußbar an die ihr gegenüberliegende Wand der Säule spiellos anlebar ausgebildet ist.

Durch diese Maßnahmen werden die angestrebten Wirkungen zwangsläufig erzielt. Darüber hinaus ist es überaus einfach zu kontrollieren, ob der Monteur zur Erzielung einer optimalen Signalwirkung auch weisungsgerecht gehandelt hat.

Zur Erleichterung der Handhabung erweitert sich die Einsteck-Bffnung für die Justierschiene zu ihrer Mündung hin.

Bevorzugterweise ist die Einstecköffnung als tangential verlaufender Schlitz ausgebildet und als Justierschiene ist vorzugsweise ferner ein Verkehrsschild angeordnet, welches mit seinem unteren Endteil in ein an der Säule angeordnetes und eine dem Schlitz der Muffe entsprechende Einstecköffnung aufweisendes Widerlager eingesteckt ist.

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Auf diese Weise kann mit relativ geringen Mitteln die Signaluiirkung des Ständers erheblich gesteigert werden.

Eine selbständige Erfindung, die aber auch eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes darstellt, ist dadurch gekennzeichnet, daß am Stellring eine Halterung für die Energiequelle so angeordnet ist, daß deren Schwerkraft eine den Stellring-in die Klemmstellung drängende Wirkung ausübt.

Hierdurch wird der Stellring zwangsläufig nicht nur sicher in die Schließlage gedrängt, sondern auch sicher in letzterer gehalten.

Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß am Stellring ein etwa radial abstrebender Kragarm angeordnet ist, an dessen freiem Endteil die Energiequelle angehängt ist.

Durch diese Maßnahmen werden bei gleichgroßer Schwerkraft wie bisher die Schließ- und Haltekräfte erheblich erhöht.

Eine fertigungstechnisch besonders günstige Ausgestaltung einer vorbeschriebenen Einzelheit ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für mindestens eine Trockenbatterie bzw. einen Akkumulator als Energiequelle aus zwei zueinander gleichartig geformten, jeweils an die Stirnseiten der Energiequelle anlegbaren und mittels Zugankern zueinander drängbaren, die Energiequelle zwischen sich einschließenden Schilden besteht, wobei vorzugsweise zudem der freie Endteil des Kragarmes mindestens

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annähernd senkrecht nach unten zielend ausgebildet und In eine konform zu diesem profilierte Ausnehmung des oberen Schildes unv/erdrehbar eingesteckt ist_t und daß ein mit dem Steg auf dem Kragarm sich abstützender Spannbügel vorgesehen ist, dessen als Spannschrauben ausgebildeten, an einander abgeuiandten Seiten der Energiequelle entlang geführten Schenkel am unteren Schild angreifen.

Diese Gestaltung läßt auf einfache Weise auch eina Umrüstung der Halterung zur Aufnahme mehrerer Energiequellen zu.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden nMher- beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen transportablen Ständer mit Warnleuchte in der Seitenansicht,

Fig. 2 desgleichen im Schnitt U-II der Fig. 1, Fig. 3 desgleichen im Schnitt IH-III der Fig. 2, Fig. U, desgleichen in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 1 gesehen.

Hierbei ist am Kapfendteil eines aus einem Fuß 1 und einer Säule 2 bestehenden, transportablen Ständers eine elektrische Warnleuchte 3 lösbar befestigt.

Won letzterer strebt senkrecht nach unten eine längsgeschlitzte Muffe k ab, die auf den Hopfendteil der Säule 2 aufgesteckt ist.

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In der freien Stirnseite der Muffe ist eine zur SBuIe nahezu tangential verlaufende und ala Schlitz ausgebildete Einatecköffnung 5 vorgesehen. In diese 1st der obere Endteil eines unter anderem als Justierschiene dienenden VerkehrsBchildea 6 eingeklemmt, deren unterer Endteil in einem an der Säule 2 befestigten Widerlager 7 gehalten ist, welches eine der Einsteckäffnung 5 gleichende, dieser zugewandte Einstecköffnung 8 aufweist.

Auf der Muffe k ist ein diese umschließender Ring 9 axial verstellbar gehaltert, der beim Verschieben in Richtung zum Fuß 1 hin die Muffe h auf der Säule 2 festklemmt.

Am Klemmring 9 ist ein radial abstrebender Kragarm 10'angeformt, an dem sine Halterung 11 für drei als elektrische Energiequellen vorgesehene Trockenbatterien 12 angehängt ist.

Die Halterung 11 besteht aus zwei zueinander gleichartig ausgebildeten, jeweils an den Stirnseiten der Batterien anliegenden Schilden 13+13'" und einem Spannbügel 1*f.

In den Außenseiten der Schilde 13 ist eine viereckige Ausnehmung 15 angeordnet. In die Ausnehmung des oberen Schildes 13 ist der nach unten abgewinkelte Endteil 16 des Kragarmes 1D formschlüssig

eingesteckt.

Der Steg des Spannbügels 1*» liegt in einer Rinne 17 des Kragarmes 1G, während dessen Schenkel angeformte Laschen 18 der Schilde

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13+13· durRhgreifen und Spannmuttern 19 tragen. ·

In den Innenseiten der Schilde 13,13'sind;Ausnehmungen zur Aufnahme \/ππ elektrischen Kontakten 20 angeordnet. An letzteren ist eine elektrische Leitung 21 befestigt, die zur Warnleuchte 3 führt.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder· Zeichnung'offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale uietden als erfindungsuesentlich angesehen.

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Claims

PATENTANWÄLTE ,"·/*. /V"! AKtöftforclfön:

. CONRAD-JOACHIM KÖCHÜNQ " *' Anm.: Firma ^

straße 135, 5800 Hagen GEBQLA Bauat^llijnabaporrung-

JJⁿJ BaleuohtunQBByBtBm GmbH.

Konten! Oommerabnnk AQ. Haoon MEtZgerStr. B

(BLZ 450 Ί0Ο 42) 3 SIC Oi)S

Sparknsae Hfloen 100012043 7R7n

poetachockiDortmundβ9Β9-ιβο ^/D'^U

Lfd. Nr 67.79/7.7

vom 1. ,März..,1977

R/Kl.

SchutzansprCJche:

1. Tranapartabler Ständer mit einer elektrischen Warnleuchte mit einer netzunabhängigen Energiequelle zum Absichern von Straßenbaustellen, wobei der Kopfteil der StänderBäule in eine Muffe der Warnleuchte eingesteckt ist und wobei ferner ein auf der Muffe verstellbarer Ring angeordnet ist, der beim Verstelisn in Richtung zum Ständerfuß hin die Muffe auf der Ständersäule festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Säule

(2) eine zu dieser achsparallel verlaufende und in Richtung zum Säulenkopf hinzielende Justier-Schiene oder dergleichen gehaltert ist, ferner die Muffe (^) eine nach unten offene und mit der. Justierschiene korrespondierende Einstecköffnung (5) aufweist, deren Mittenachse zur benachbarten Muffenuandinnenseite parallel verläuft, und daß diese Muffenuand vom Stellring (9) beeinflußbar an die ihr gegenüberliegende Wand der Säule (2) spiellos anlegbar ausgebildet ist.

2. Transportabler Ständer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zur Mündung hin sich erweiternde Einsteck-Dffnung (5).

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3. Transportabler Ständer nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die EIn-Btecköffnung (5) der Muffe (k) für die Justierschlene als ν tangential verlaufender Schlitz ausgebildet 1st.

k. Transportabler Ständer nach einem oder mehreren der vorher-& gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alB Justier

schiene ein Verkehrsschild (6) angeordnet ist, welches mit seinem unteren Endteil in ein an der Säule (2) angeordnetes

und eine dem Schlitz der Muffe (*t) entsprechende Elnsteck-

Öffnung (B) aufweisendes Widerlager (7) eingesteckt ist.

5. Transportabler Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Stell-Ring (9) eine durch Schwerkraft den Stell-Ring (9) in die Klemmstellung drangende Halterung (11) für die netzunabhängige Energiequelle (12) angeordnet ist.

E. Transportabler Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Stell-Ring (9) ein etwa radial abstrebender Kragarm (1D) angeordnet ist_s an dessen freiem Endteil die Energiequelle angehängt ist.

7. Transportabler Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (11) für mindestens eine Trockenbatterie (12) bzw. einen Akkumulator als Energiequelle aus zwei zueinander gleichartig

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geformten, jeweils an die Stirnseiten der Energiequelle anlegbaren und mittels Zugankern zueinander drängbaren, die Energiequelle zwischen sich einschließenden Schilden (13,13·) besteht.

8. Transportabler Ständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endteil (16) des Kragarmes (1D) mindestens annähernd senkrecht nach unten zielend ausgebildet und in eine konform zu diesem profilierte Ausnehmung (15) des oberen Schildes (13) unverdrehbar eingesteckt ist, und daß ein mit dem Steg auf dem Kragarm (1D) sich abstützender Spannbügel (1*0 vorgesehen ist, dessen als Spannschrauben ausgebildeten, an einander abgewandten Seiten der Energiequelle entlang geführten Schenkel am unteren Schild (13¹) angreifen.

Dlpl.-Ing. Conrad Köchllng Patentanwalt

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