DE7705458U - Spannring mit einem VerschluBhebel - Google Patents
Spannring mit einem VerschluBhebelInfo
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Description
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Ρονίον;ι 17 04
5383 Lödenschesd
Lüdenscheid, 14. Februar 1977 - 8
A 77 12
Anmelderin; Firma Theodor Schemm
Papiermühle
5952 Attendorn
Papiermühle
5952 Attendorn
Die Neuerung betrifft einen Spannring mit einem Verschlußhebel, der an ein Zugband angehängt ist.
Bei einem bekannten Spannring dieser Art ist das Zugband an dem Verschlußhebel angeschweißt. Da die Teile eines derartigen
Spannrings normalerweise verzinkt sind, ist eine Schweißverbindung nicht problemlos. Es ist auch bekannt, das Zugband dura
Umfaltungen der Seitenwände des Verschlußhebels festzuhalten. Derartige Umfaltungen sind an bestimmte Formgebungen des Ver^-
schlußhebels gebunden und können praktisch nur in den Endbereichen des Verschlußhebels ausgeführt werden.
Aufgabe der Neuerung ist eine solche Ausbildung eines Spannrings der genannten Art, daß eine sichere und zuverlässige
Festhaltung des Zugbandes an dem Verschlußhebel gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Rücken des Verschlußhebels eine Reihe von durch Querschlitze
getrennte Querstege aufweist, die aufeinanderfolgend abwechseln auf gegenüberliegenden Seiten des Zugbandes liegen und dasselbe
klemmend zwischen sich festhalten.
Die Querstege sind nach der Neuerung abwechselnd auf verschiedenen
Seiten aus der Fläche des Verschlußhebelrückens herausge-
7705458 02.0a77
drückt, so daß das Zugband zwischen die Querstege eingesteckt werden kann. Der Anschlag des Zugbandes wird durch einen
knopfförmigen Anschlag für das Stirnende des Zugbandes festgelegt.
Zur Halterung des Zugbandes sind die Querstege von beiden Seiten in das Zugbandende eingedrückt. Damit erreicht man
durch einfache Formvorgänge wie Stanzen und Drücken, die sich zwangslos in die Formgebung des Verschlußhebels einfügen, eine
sichere und feste Halterung des Zugbandendes. Im übrigen wird durch diese Befestigung der Verschlußhebel nicht verändert,
weil die Befestigung praktisch innerhalb der Rückenfläche erfolgt und an beliebiger Stelle sein kann.
Eine Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 eine Teilansicht des Spannrings mit dem Verschlußbereich,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Verschlußhebels in geöffnetem Zustand,
Fig. 4 eine Einzelansicht des Verschlußhebels in einer
Vorformstufe, die ein Einstecken des Zugbandes
ermöglicht,
Pig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht des Verschlußhebels mit festgeklemmtem Zugband und
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen teilweise geschnitten die Endteile 1 und 2 eines Spannrings. Im Rücken des Endteils 2 ist einerseits
ein Durchgang 3 angeordnet und andererseits ist aus diesem Rücken eine ösenartige Lasche 4- herausgedrückt.
Ein Verschlußhebel 5 ist als Blechformteil ausgebildet und hat
einen im wesentlichen rinnenförmigen Querschnitt. An einem Ende
des Rückens 6 sitzt ein Ansatz 7» der in den Durchgang 5 eingesteckt
werden kann und eine Gelenkstelle für den Verschlußhebel 5 bildet. Am freien Ende des Verschlußhebels 5 sind in den
Wangen desselben zwei aufeinander ausgerichtete Durchgänge 8 geformt, die auf die ösenförmige Lasche 4 bezogen sind. Im
Rücken des Verschlußhebels 5 sind Querschlitze 9 ausgebildet, die zwischen sich Querstege 10 beranden. Die Querstege 10 sind
aufeinanderfolgend nach verschiedenen Seiten des Verschlußhebelrückens herausgedrückt. Die Fig. 4 und 5 zeigen diesen Zustand
während der Fertigung des Verschlußhebela. Im Anschluß an den Quersteg 10', der dem freien Ende des Verschlußhebels 5 benachbart
ist, ist ein knopfförmiger Anschlag 11 in den Verschlußhebelrücken
6 nach innen eingedrückt. Die Querstege 10 lassen zwischen sich einen Längsspalt frei, durch den ein Zugband
12, das in Fig. 4 in strichpunktierten Linien schematisch dargestellt ist, eingeführt werden kann. Das Zugband 12 ist ein
nachgiebiges Band, das bei der Fertigung des Verschlußhebels in den Spalt zwischen den Querstegen 10 so weit eingeführt wird,
bis das Stirnende des Zugbandes 12 an dem Anschlag 11 anstößt. Sodann werden die Querstege 10 und 10' zusammengedrückt und von
beiden Seiten in das Zugbandende eingedrückt, wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Damit ist das Ende des Zugbandes
12 durch die Querstege klemmend festgehalten. Das Eindrücken der Querstege bewirkt eine entsprechende Verformung des Zugbandes
12, die in Fig. 6 deutlich erkennbar ist. Das Zugband 12 kann dann nicht mehr aus dem Verschlußhebelrücken 6 herausgezogen
werden. Das andere Ende des Zugbandes 12 ist durch Verbindungen 13 ZoB. Schweißverbindungen oder Nietverbindungen an
dem Endteil 1 befestigt.
Im vorstehenden ist ein Spannring beschrieben, bei dem der Verschlußhebel
in einem Durchgang des Spannrings eingesteckt 1st. Die Neuerung 1st auch bei Spannringen anwendbar, wo der Verschlußhebel
in eine Befestigungsplatte eingreift, etwa durch Gelenke mit derselben verbunden ist. In diesem Fall kann auch
die Befestigungsplatte mit einem Bandende In der Weise verbunden
till Il
sein, daß das Bandende zwischen QuerStegen der Befestigungsplatte
klemmend festgehalten ist. Das Band kann ringförmig ausgebildet sein und mit einem Ende einerseits an der Befestigungs
platte und mit dem anderen Ende andererseits an dem Verschlußhe bei festgelegt sein. In diesem Fall kommt selbstverständlich
ein gesondertes Zugband in Wegfall.
Claims (5)
- lld lilt « ·S ο h u t z.ansprüohe1, Spannring mit einem Verschlußhebel, der an ein Zugband angehöngt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (6) des Verschlüßhebels (5) eine Reihe von durch Querschlitze (9) getrennte Querstege (10) aufweist, die aufeinanderfolgend abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten des Zugbandes (12) liegen und dasselbe klemmend zwischen sich festhalten.
- 2.Spannring nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Quersteg (10*), der dem freien Ende des Verschlußhebels (5) benachbart ist, ein knopfförmiger Anschlag (11) für das Stirnende des Zugbandes vorgesehen ist.
- 3. Spannring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (10) abwechselnd auf verschiedenen Seiten aus der Fläche des Verschlußhebelrückens (6) herausstehen.
- 4.Spannring nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (10) von beiden Seiten in das Zugbandende eingedrückt sind.
- 5.Spannring xiach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Verschlußhebel gegenüberliegende Bandende zwischen Querstegen einer Befestigungsplatte für den Verschlußhebel klemmend festgehalten ist.7705458 O2.oa77
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7800909A SE437408B (sv) | 1977-02-23 | 1978-01-25 | Spennring med lasarm |
FR7804867A FR2381933A1 (fr) | 1977-02-23 | 1978-02-21 | Anneau de serrage a levier de fermeture |
DK082978A DK151828C (da) | 1977-02-23 | 1978-02-23 | Spaendering med en lukkearm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7705458U true DE7705458U (de) | 1977-06-02 |
Family
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