DE2352952C3 - Kabelumschnürungsband - Google Patents

Kabelumschnürungsband

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DE2352952C3
DE2352952C3 DE19732352952 DE2352952A DE2352952C3 DE 2352952 C3 DE2352952 C3 DE 2352952C3 DE 19732352952 DE19732352952 DE 19732352952 DE 2352952 A DE2352952 A DE 2352952A DE 2352952 C3 DE2352952 C3 DE 2352952C3
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William A Livingston Essex N.J. Fortsch (V.St.A.)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Kabelumschnürungsband zum Bündeln und Zusammenspannen von elektrischen Leitern von der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Gattung.
Bei einem bekannten Kabelumschnürungsband dieser Gattung wird das Band nach dem Umschlingen eines Leiterbündels durch gegenseitigen Eingriff seiner auf seiner Ober- und Unterseite vorgesehenen Zähne gespannt gehalten. Das Klemmstück, das bei diesem bekannten Kabelumschnürungsband mehr die Funktion eines Schiebers wie bei einem Reißverschluß hat, trägt nicht zum Verriegeln der beiden Bandenden bei. Zum öffnen einer Bandschlaufe muß man danach trachten, die beiden in diesem Schieber oder Klemmstück aufeinanderliegenden Bandenden voneinander zu lösen. Eine Bewegung oder Drehung des Schiebers allein nutzt nichts. Das Lösen einer Kabelumschnürung erfordert mehr Geschick und Zeit (US-PS 36 53 099).
Bei einem weiteren bekannten Kabelumschnürungsband sind nur auf einer von dessen Seiten Zähne vorgesehen. An seinem einen Ende ist ein Kopf mit einer öffnung fest angebracht, in die zwei aufeinanderliegende Bandabschnitte eingeschoben werden können.
Von Ober- und Unterseite der öffnung ragen Zähm nach innen. Bei in die öffnung eingeschobene! Bandabschnitten, wobei diese Bandabschnitte dann zi einer ein Kabelbündel haltenden Bandschlaufe gehörer verhaken sich die Zähne der öffnung mit den ihnei gegenüberliegenden Zähnen auf beiden Bandabschnit ten. Damit wird die das Kabelbündel haltend* Bandschlaufe festgelegt. Zum öffnen dieser Schlauff muß man an einem Bandabschnitt ziehen und versuchen ihn unter allmählicher Vergrößerung der Schlaufe au; der öffnung herauszuziehen. Dies erfordert Geschiel und Kraft, da man die Reibung zwischen den in dei öffnung aufeinanderliegenden glatten Seiten dei Bandabschnitte überwinden muß. Diese Reibung is groß und muß groß gehalten werden, da sie ihrerseit: die Schließkrart für die das Kabelbündel haltend« Bandschlaufe bildet (US-PS 32 24 056).
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgab« zugrunde, ein Kabelumschnürungsband so zu gestalten daß es trotz großer Schließkraft nur geringe Kräfte zurr öffnen und Lösen der Bandschlaufe bedingt. Dei Lösung dieser Aufgabe dienen die im Kennzeichen de; Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmaie.
Das Klemmstück läßt sich um eine Querachse kippen Beim Kippen in einer Richtung lassen sich die Bardabachnitte ungehindert durch die öffnung schie ben. Beim Kippen in anderer Richtung geraten die in dei öffnung vorgesehenen Zähne mit den Zähnen auf der Bandabschnitten in Eingriff und legen diese fest.
Zusätzlich ergibt sich, daß sich das Klemmstück beirr Übereinanderschieben der Bandabschnitte zum Verkleinern der Bandschlaufe von selbst in Öffnungsstellung dreht, während es sich beim Lockerlassen dei Bandabschnitte und leichtem Anziehen von selbst in die Verriegelungsstellung verdreht.
Zum bewußten öffnen der Bandschlaufe braucht mar das Klemmstück lediglich aus seiner Verriegelungsstellung herauskippen und damit den Eingriff zwischen der Zähnen lösen.
Zweckmäßige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kabelumschnürungsbandes bilden den Gegenstand von Unteransprüchen. Am Beispiel der in dei Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird dieses nun weiter erläutert. In der Zeichnjng ist
F i g. 1 eine Gesamtansicht einer Ausführungsform,
F i g. 1A eine Teilansicht des Endes des Bandes,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines um eine Anzahl von Leitern geschlungenen Kabelumschnürungsbandes,
F i g. 3 ein Teillängsschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 eine Aufsicht auf das Klemmstück,
F i g. 5 ein Querschnitt durch das Klemmstück entlang der Schnittlinie 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 ein Teilschnitt durch das Klemmstück und durch durch dessen öffnung gesteckte Enden des Bandes, wie in Fig.2, wobei das Klemmstück in Öffnungsrichtung gekippt ist,
F i g. 7 eine F i g. 6 entsprechende Ansicht, wobei das Klemmstück in Klemmrichtung gekippt ist,
F i g. 8 eine Aufsicht auf ein Teil des Bandabschnittes in einer abgeänderten Ausführungsform,
F i g. 9 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Bandabschnittes,
Fig. 10 ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Klemmstückes,
F i g. 11 eine Teilaufsicht auf eine andere Ausführungsform des Bandabschnittes,
Fig. 12 eine Teilaufsicht auf eine noch andere
Ausführungsform des Bandabschnittes,
Fig. 13 eine Teilaufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Bandabschnittes,
Fig. 14 eine Teilaufsicht auf eine noch andere Ausführungsform des Bandabschnittes,
Fi j. 15 eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Bandabschnittes,
Fig. 16 ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Kabelumschnürungsbandes,
Fig. 1.7 ein Schnitt durch eine noch andere Ausführungsform des Kabelumschnürungsbandes,
Fig. 18 ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Klemmstückes und durch es durchgesteckter Bandabschnitte,
Fig. 19 ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Klemmstückes und durch es durchgesteckter Bandabschnitte,
F i g. 20 ein Schnitt durch eine noch andere Ausführungsform des Kllemmstückes und durch es durchgeführter Bandabschnitte,
Fig.21 eine Vorderansicht des in Fig.20 gezeigten Klemmstückes mit eingeführtem Bandabschnitt,
F i g. 22 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines Klemmstückes mit eingeführtem Bandabschnitt,
Fi g. 23 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Klemmstückes und in es eingesteckter Bandabschnitie, in einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 24 ein Schnitt durch eine noch andere Ausführungsform eines Klemmstückes und
Fig. 25 ein Schnitt durch eine letzte Ausführungsform eines Klemmstückes.
In den Fig. 1, IA, 2,3 und 4 wird ein Kabelumschnürungsband 30 aus einem Band 32 mit einem ersten quadratisch zugeschnittenen Ende 34 und einem spitz zulaufenden zweiten Ende 36 gezeigt. Das Band 32 weist die Oberseite 38 auf. An ihren Rändern wird diese durch die Rippen 40 und 42 eingeschlossen. Ähnlich wird in Fig. IA die Unterseite 44 des Bandes 32 gezeigt. Diese wird von den beiden Rippen 46 und 48 begrenzt. F i g. 3 zeigt, daß auf der Oberseite 38 Zähne 50 angeordnet sind, mit geneigten vorlaufenden Flanken 52, die bei Blickrichtung auf Fig.3 nach rechts abfallen, und nachlaufenden Flanken 54, die senkrecht zu der Oberseite 38 verlaufen. Ähnlich gehen Zähne 56 von der Unterseite 44 aus. Diese Zähne haben vorlaufende Flanken 58, die bei Blickrichtung auf F i g. 3 nach links abfallen, und nachlaufende Flanken 60, die senkrecht zur Unterseite 44 stehen.
Mit Hilfe der Fig. 1, 4 und 5 werden nun die Einzelheiten des KJemmstückes 62 erläutert. Die F i g. 4 und 5 zeigen die sich von der Oberseite 66 zur Unterseite 68 erstreckende öffnung 64. Von der oberen Begrenzungsfläche 70 ragen mehrere Zähne 72 in die öffnung, die vorlaufende und bei Blickrichtung auf Fig.5 nach links geneigte Flanken 74 aufweisen und nachlaufende Flanken 76, die senkrecht auf der Begrenzungsfläche 70 stehen. Ähnlich erstrecken sich von der unteren Begrenzungsfläche 78 Zähne 80 in die öffnung. Diese haben vorlaufende Flanken 82, die nach ^ rechts geneigt sind, und nachlaufende Flanken 84, die senkrecht auf der Begrenzungsfläche 78 stehen. In der noch weiter unten in Verbindung mit den F i g. 6 und 7 zu beschreibenden Weise erfaßt das Klemmstück 62 das Band 32 in der Nähe von dessen Ende 34 und dessen verbleibender Teil wird dann um die zahlreichen Leiter 86 geschlungen, wie dies F i g. 2 zeigt. Anschließend wird auch das freie Ende 36 durch die öffnung 64 gesteckt und stramm angezogen. Es entsteht das in F i g. 2 gezeigte Bild.
Mit Hilfe der F i g. 6 und 7 wird nun die Arbeitsweise des weiter oben unter 3ezug auf die F i g. 1 bis 5 beschriebenen Kabelumschnürungsbandes 30 weiter erläutert. Das Ende 34 des Bandes 32 wird in das Klemmstück 62 eingesteckt. Dabei wird es senkrecht zu der Ebene des Bandes 32 gehalten. Dessen freies Ende 36 wird dann um die Leiter 86 geschlungen und dann ebenfalls zum Bilden einer geschlossenen Schlaufe durch die öffnung 64 durchgesteckt. Hierbei wird das Klemmstück 62 in der genannten Stellung gehalten. Damit wird gewährleistet, daß die Zähne 62 des Klemmstückes 62 die Zähne 50 des Bandes 32 nicht berühren. In dieser Lage, in der sich die Zähne nicht berühren, können sich die beiden Abschnitte des Bandes 32 frei gegeneinander verschieben. Das Kabelumschnürungsband 30 kann damit fest um die Leiter 86 geschlungen werden. Wenn nun in dem Kabelumschnürungsband bzw. dem in F i g. 2 gezeigten Kabelbaum die gewünschte Spannung erreicht ist, wird das Klemmstück 62 in Richtung des in Fig. 7 eingezeichneten Pfeiles 88 gedreht. Bei dieser Drehung schlagen die Zähne 72 an der oberen Begrenzungsfläche der öffnung 64 an den Zähnen 50 des Bandes 32 an. Ebenso schlagen die Zähne 80 der unteren Begrenzungsfläche der öffnung 64 an den Zähnen 56 des Bandes 32 an. Alle Kräfte, die dann in Richtung des in F i g. 7 eingezeichneten Pfeiles 90 wirken und das Kabelumschnürungsband aus dem Klemmstück 62 ziehen wollen, bewirken dann nur dessen weiteres Kippen in Richtung des Pfeiles 88 und erhöhen damit die Verklemmung. Ähnlich werden in Fig.6 alle Kräfte, die in Richtung des Pfeiles 90 wirken, sofort das Klemmstück 62 weiter in Richtung des Pfeiles 88 in Fig.7 drehen und die Verklemmung auslösen. Damit ist das Kabelumschnürungsband 30 in gewissem Sinne selbsthemmend. Nach dem Anspannen wird jeder Versuch, das freie Ende 36 herauszuziehen, wobei hierzu auch Kräfte gehören, die das Band von den Leitern lösen wollen, sofort ein Kippen des Klemmstükkes 62 in Hemmstellung bewirken und damit ein Herausziehen des Bandes 32 verhindern. Selbst in Hemmstellung kann das Band 32 jedoch noch strammer um die Leiter 86 gezogen werden. Dies liegt an der Neigung der Zähne 50 auf der Oberseite 38 des Bandes 32 und der Zähne 72 an der oberen Begrenzungsfläche 70 der öffnung 64.
Auch nach dem Verklemmen des Kabelumschnürungsbandes 30, wie dies oben mit Hilfe von Fig. 7 beschrieben wurde, kann es noch nach Belieben durch einfaches Kippen des Klemmstückes 62 in Richtung des in F i g. 6 eingezeichneten Pfeiles 86 gelöst werden. Bei diesem Kippen lösen sich die Zähne 72 an der oberen Begrenzungsfläche 70 der öffnung 64 von den Zähnen 50 der Oberseite 38 des Bandes 32 und die Zähne 80 an der unteren Begrenzungsfläche 78 der öffnung 64 lösen sich von den Zähnen 56 an der Unterseite 44, wie dies in F i g. 6 gezeigt wird. Damit kann das freie Ende 36 aus der öffnung 64 gezogen und die Schlaufe anschließenc geöffnet werden. Auf gleiche Weise läßt sich auch die Schlaufe allein lösen.
Mit Hilfe von F i g. 5 und unter Berücksichtigung vor F i g. 8 wird nun eine Einrichtung gezeigt, um das Ende 34 des Bandes im Klemmstück 62 zu verklemmen. Ar den Seitenwänden des Klemmstückes 62 befinden siel zwei Rippen 92, von denen in F i g. 5 nur eine sichtbar ist die zwischen den in F i g. 8 gezeigten Vorsprüngen 9< eingeschlossen werden. Bei der Fertigung wird eir
erstes Paar von Vorsprüngen 98a in dem Gebiet am Ende 34 vorgesehen, und das Klemmstück 62 wird dort aufgesetzt. Dann werden die Vorsprünge 986 geformt, um die Bewegung der Rippen 92 auf das Gebiet zwischen den Vorsprüngen 98a und 98b zu beschränken. Wegen der Elastizität des Bandes 32' können die Vorsprünge 98a und 98b vorgeformt werden und das Klemmstück 62 wird in seine Lage gedruckt, wobei seine Rippen 92 im Raum zwischen den Vorsprüngen 98a und 986 liegen. Auf diese Weise kann das Klemmstück 62 frei in Richtung des in F i g. 6 eingezeichneten Pfeiles 86 und des in F i g. 7 eingezeichneten Pfeiles 88 gedreht werden. Ebenso kann das Klemmstück 62' auch mit einem Vorsprung 100 an jeder seiner Seitenwände (Fig. 10) versehen werden. Dann kann das Band 32 mit seinem Ende 34 neben das Klemmstück 62' gelegt und in seine Stellung unter den Vorsprüngen 100 geschoben werden, so daß ein Eingriff zwischen den Zähnen 56 und den Zähnen 80 des Klemmstückes 62' gewährleistet ist. Genügend freier Raum ist jedoch zwischen den Zähnen 80 des Klemmstückes 62' und dem Vorsprung 100 vorgesehen, damit das Klemmstück 62' in Richtung des in Fig.6 gezeigten Pfeiles 86 gekippt werden kann, damit ein Teil des Bandes 32 durch das Klemmstück 62' durchgezogen werden kann, ohne daß dabei ein Eingriff zwischen den Zähnen 50 auf der Oberseite 38 des Bandes 32 und den Zähnen 72 der oberen Begrenzungsfläche der Öffnung 64 erfolgt.
In F i g. 9 wird eine abgeänderte Ausführungsform des Bandes 102 gezeigt, das an einem Ende 104 einen Einschnitt 106 aufweist. Dieser Einschnitt erleichtert das Einschieben des freien Endes 108 des Hauptteils 102 in das Klemmstück 110. Das freie Ende 103 weist eine seitlich versetzte Spitze 112 auf. Auf dem Klemmstück 110 sitzt ein Montageanzeiger 114. Der Einschnitt 106, die Spitze 112 und der Montageanzeiger 114 werden gemeinsam zum Zusammenlegen des Bandes 102 verwendet, so daß sich dessen ebene Flächen frei gegeneinander verschieben können und sichergestellt ist, daß die Zähne des Bandes 102 und des Klemmstükkes 110 miteinander in Eingriff geraten. Zum richtigen Einlegen des Bandes 102 wird die Spitze 112 etwa in die Mitte zwischen der Spitze des Montageanzeigers 114 und dem Einschnitt 106 gelegt. Das Band 102 kann dann straff um das Leiterbündel gezogen werden, so daß sich die Zähne von Band 102 und Klemmstück 110 miteinander ausrichten.
In Fi g. 12 wird ein Band 118 mit einer dritten Rippe 124 gezeigt, die das Band zwischen den beiden Rippen 120 und 122 in zwei Abschnitte unterteilt. Jeder Abschnitt weist Zähne 126 bzw. 128 auf. Zur Erleichterung der Anwendung dieser Zähne mag es für die Zähne 72 und 80 des in Fig.6 gezeigten Klemmstückes 62 nötig werden, sie zu gabeln, um genügend freien Raum für den Durchtritt der Rippe 124 zu schaffen. Alternativ könnte man die Rippe 124 auch niedriger als die Zähne 126 und 128 ausbilden. In diesem Fall ist ein Zwischenraum zwischen den Zähnen 72 und 80 des Klerrimstückes 62 nicht erforderlich. In Fig. 13 wird gezeigt, daß die Zähne 132 auf dem Band 134 versetzt gegenüber dessen Längsachse angeordnet sind. Auch ein Zick-Zack-Muster ist möglich. Fig. 14 zeigt dies. Ein erster Abschnitt des Bandes 134 kann Zähne 136 aufweisen, die in Fig. 14 nach links abfallen, und einen zweiten Abschnitt mit Zähnen 138, die in Fig. 14 nach rechts abfallen. Die Enden dieser Zähne treffen sich entlang der Längsmittellinie 140. Die verschiedenen in den Fig. 12, 13 und 14 gezeigten Formen ermöglichen das gewünschte Hineinziehen und Herausziehen der Kabelbandabschnitte entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen.
Bis an diese Stelle hatten die verschiedenen Zähne 50, 56, 72 und 80 allgemein Sägezahnform mit geneigten vorlaufenden und nachlaufenden Flanken 54,60,76 und 84. Die nachlaufenden Flanken stehen im allgemeinen senkrecht auf der Fläche, von der sie ausgehen. Es ist nicht wesentlich, daß die nachlaufenden Flanken völlig senkrecht auf der Oberfläche des Bandes stehen. Auch sie selbst können geneigt sein und entweder einen spitzen oder einen stumpfen Winkel mit dem Band einschließen. Nach der Darstellung in F i g. 11 können die Zähne 114 gegenüber dem Band 142 auch bogenförmig sein. Die vorlaufenden Flanken 146 der Zähne sind dabei glatte, bogenförmige Segmente, denen geneigte nachlaufende Flanken 148 folgen. Ebenso kann auch eine Reihe von zylinderförmigen Zähnen 152 angeordnet werden, wie es auf dem in F i g. 15 gezeigten Band 150 vorgesehen ist. Die Zähne können auch senkrecht verlaufende vorlaufende und rücklaufende Flanken erhalten, wie dies Fi g. 16 zeigt. Hier weist das Band 154 eine Reihe von Zähnen 156 auf seiner ersten ebenen Fläche auf. Die vorlaufenden Flanken 158 und die nachlaufenden Flanken 160 sind senkrecht zu der Fläche angeordnet, von der sie ausgehen. Ebenso weisen auch die Zähne 162 auf der zweiten ebenen Fläche senkrechte vor- und nachlaufende Flanken auf. Die Zähne der ersten und der zweiten Fläche sind gegenüber ihrer Stellung auf der Ober- und der Unterseite ausgerichtet. Die Zähne können jedoch auch versetzt zueinander angeordnet werden, wie dies Fig. 17 zeigt Fig. 17 zeigt den Teil eines Bandes 164. Die von der ersten Fläche 168 ausgehenden Zähne sind gegenüber den Zähnen 170, die von der zweiten ebenen Fläche 172 ausgehen, versetzt. Mit dieser in Fig. 17 gezeigten versetzten Anordnung läßt sich die Festigkeit des Bandes beeinflussen.
Die auf dem Klemmstück 62 gemäß F i g. 7 gezeigten Zähne 72 und SO sind fest auf diesem angeordnet. Sie können jedoch auch biegsam angeordnet werden. Die Fig. 18 und 19 zeigen Beispiele. Fig. 18 zeigt ein Klemmstück 180 mit einer Anzahl von Zähnen 182, die auf einer biegsamen Klinke 184 angeordnet sind, und eine zweite Gruppe von Zähnen 186, die auf einer zweiten biegsamen Klinke 188 angeordnet sind. Das Band 190 mit den auf ihm vorgesehenen Zähnen ist zwischen den Zähnen 182 und 186 eingeklemmt, wie dies weiter oben für die F i g. 6 und 7 beschrieben wurde Bei dieser Anordnung muß das Klemmstück 180 zum Verklemmen und Entriegeln jedoch stärker gedrehl werden, da die biegsamen Klinken 184 und 188 dei Bewegung des Bandes 190 im gewissen Maße folger und damit einem unerwünschten Lösen des Bandes 19C z. B. durch zufälliges Anstoßen des Klemmstückes 18( an einem benachbarten Bündel größeren Widerstanc entgegensetzen. Wie in Fig. 19 gezeigt wird, ist eir Abstandhalter 194 im Klemmstück 192 vorgesehen Damit lassen sich die Abschnitte des Bandes 19( individuell klemmen und auch wieder lösen, so daß da: Band ohne Abiösen des Klemmstückes 192 vom Banc 196 leicht herausgezogen werden kann. Ebenso kam gemäß der Darstellung in F i g. 25 das Klemmstück 2W einen klemmenden Vorsprung 202 auf der unterei Begrenzungsiläche der öffnung aufweisen. Diese Vorsprung greift in eine nicht dargestellte komplemen tär ausgebildete Ausnehmung im Band ein. Auf dies-
Weise wird eine Trennung von Klemmstück und Band bei der normalen Lösung des Bandes vermieden. [Line weitere Ausführungsform sieht einen völligen Ersatz der an das Klemmstück angeformten Zahne vor. I" i g. 24 zeigt hierzu eine Reihe von in ein Klemmstück 204 eingesetzten metallischen Widerhaken 208. Die Widerhaken 208 verlaufen in einer einzigen Richtung. Damit können die Hauptteile des Bandes gegenüber den Widerhaken 208 ohne Verklemmung in einer eisten Richtung verschoben werden. Bei einem Versuch, die Widerhaken 208 herauszuziehen, verbeißen sich diese jedoch in dem Material des Bandes und verhindern dessen Herauslösen.
Zum Bündeln einer nur kleinen Anzahl von ein/einen. Leitern oder wenn das Klemmstück nur sehr klein sein soll, wird eine andere Ausfühningsform zum Verhindern eines unerwünschten Löscns des Bandes verwendet. Eine solche Ausfühningsform wird in I' i g. 20 gezeigt. Ein Klemmstück 210 weist eine obere Begrcnzungsfläche 212 für die Öffnung mit Zähnen 214 auf und eine untere Begrenzungsfläche 216 mit Zähnen 218. die mit den Zähnen des Bandes 220 in Eingriff geraten. Bei einem sehr kleinen Kabel würde es möglich sein, daß das Band 220 eine solche Lage einnimmt, daß es sich von den Zähnen 214 und 218 löst. Damit jedoch immer der richtige Eingriff zwischen den Zähnen des Bandes 220 und denen des Klcmmstückcs 210 vorhanden ist, sind auf dem Klemmstück zusätzliche Siül/cn 222 und 224 in Eorm von Andrückglicdcrn vorgesehen. Die Stütze 222 hält das Band 222 mit ilen Zähnen 218 der unteren Begren/ungsfläche 21h in Eingriff. Die Stüize 224 hält das Band 220 mn den Zähnen 214 der oberen s Bcgren/ungsflächc 212 des Klemmstückes 210 in Eingriff. Die Stützen 222 und 224 können sich über die gesamte Breite des Klemmsiückcs 250 erstrecken. Dies zeigt I ig. 24. Ebenso können sie sich auch nur über einen Teil von dessen Breite erstrecken, wie dies E i g. 22
ίο zeigt. Am Klemmstück 230 sind an den Seitenwänden Rippen 232 angeordnet, die die Queröffnung teilweise versperren. Die Rippen 232 reichen zur Auflagerung des Bandes 220 aus und hallen dieses mit den Zähnen 214 und 218 in Eingriff. Eine weitere Ausführungsform zur Verwendung bei kleinen Bündeln wird in I-ig. 23 gezeigt. Hier weist ein Klemmstück 240 eine obere Begren/ungsfläche 242 für die Öffnung auf. In dieser befinden sich Zähne 244. Ebenso ist eine untere Bcgrcnztingsflächc 246 mit Zähnen 248 vorgesehen.
Zusätzlich ist ικκ-h eine Verlängerung 250 zur Beeinflussung der von dem Band 252 gebildeten Schlaufe vorgesehen, wenn dieses um ein Bündel von Einzelleitern 254 geschlungen wird. Mit der Verlängerung 250 kann der Eingriff der Zähne 244 und 248 mit den Zähnen des Bandes 252 beeinflußt werden. Diesem steht dessen verhältnismäßig scharfer Knick nicht entgegen, den es auf seinem Weg vom Klemmstück 24C um das schmale Bündel durchläuft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
709 63G/2BC

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kabelumschnürungsband zum Bündeln und Zusammenspannen von elektrischen Leitern mit einem Band mit auf dessen Ober- und Unterseite vorgesehenen Zähnen und mit einem hiervon getrennten Klemmstück mit einer Öffnung zum Aufschieben über zwei aufeinanderliegende Bandabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die beiden zwischen sich die Ober- und Unterseite der öffnung (64) begrenzenden Seiten des Klemmstücks (62) Zähne (72, 80) angeordnet sind, deren Flanken sich in Arretierstellung formschlüssig in die der gegenüberliegenden Zähne (50,56) auf Ober- und Unterseite (38,44) des Bandes (32) legen und das Klemmstück (62) sich durch Kippen um eine quer zur Richtung des Bandes (32) parallel zu seiner Ebene verlaufende Achse !eicht vom Bande (32) lösen läßt.
2. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (72, 80) auf beiden Seiten der öffnung (64) ungefähr die gleiche Breite wie die Zähne (50, 56) auf der Ober- und Unterseite des Bandes (32) aufweisen.
3. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Bandes (32') in Längsrichtung auseinanderliegende Vorsprünge (98,980) zwecks Eingriff mit am Klemmstück (62) vorgesehenen Rippen (92) angeordnet sind.
4. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von beiden Seiten der öffnung (64) Vorsprünge (100) nacn innen ragen.
5. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (50, 56) auf Ober- und Unterseite des Bandes (32) gegeneinander versetzt sind.
6. Kabelumschnürungsband nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der öffnung des Klemmstückes (210) querverlaufende Andrückstege (222,224) angeordnet sind.
DE19732352952 1972-11-01 1973-10-23 Kabelumschnürungsband Expired DE2352952C3 (de)

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DE2352952A1 DE2352952A1 (de) 1974-05-09
DE2352952B2 DE2352952B2 (de) 1976-12-30
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