DE7705439U1 - Rahmen fuer eine fussmatte oder einen fussrost - Google Patents

Rahmen fuer eine fussmatte oder einen fussrost

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DE7705439U1
DE7705439U1 DE19777705439 DE7705439U DE7705439U1 DE 7705439 U1 DE7705439 U1 DE 7705439U1 DE 19777705439 DE19777705439 DE 19777705439 DE 7705439 U DE7705439 U DE 7705439U DE 7705439 U1 DE7705439 U1 DE 7705439U1
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PRESS- U STANZWERK PAUL CRAEMER KG 4836 HERZEBROCK
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PRESS- U STANZWERK PAUL CRAEMER KG 4836 HERZEBROCK
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Description

tM»
Patentanwälte
Dr. O. Loesenbeck ^ Dipl.-lng. Stracke L
Dipl.-lng. Loesenbeck <s 48 Bielefeld, Herforder Straße 17
4/12
Preß- und Stanzwerk Paul Craemer KG, Clarholzer Str. 45,
4836 Herzebrock
Rahmen für eine Fußmatte oder einen Fußrost
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rahmen für eine Fußmatte oder einen Fußrost.
Es ist bekannt, zur Festlegung einer Fußmatte oder eines Fußrostes in oder ausserhalb eines Gebäudes einen Rahmen aus Flachstäben oder aus Winkelprofilen in eine Beton- oder Estrichschicht einzulassen und den Boden des Rahmenfeldes mit Platten zu versehen oder durch Estrich zu bilden.
Die Fertigung und die Verlegung dieser Metallrahmen, die die Fußmatte oder den Fußrost umschliessen, ist kostspielig.
Um ein Rosten der aus Eisenprofilen gefertigten Rahmen zu verhindern, hat man schon im Querschnitt U-förmige Messingprofile auf die vertikalen Eisenrahmenholme gestülpt und dort festgelegt. Hierdurch erhöhen sich die Fertigungskosten erheblich.
Es kommt hinzu, daß die Metallrahmen mit seitlichen
Preß- und Stanzwerk - 2
Verankerungsauslegern ausgerüstet werden müssen, um die Rahmen in der Betonschicht oder dergleichen ausreichend festlegen zu können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rahmen für eine Fußmatte oder einen Fußrost so zu gestalten, daß er nicht nur preisgünstig gefertigt, sondern auch unter Herabsetzung der bisherigen Kosten innerhalb und ausserhalb eines Gebäudes verlegt werden kann.
\ W Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Rahmen als flache,aus Kunststoff gefertigt Wanne ausgebildet ist, deren Boden an der Unterseite mit nach aussen sich erstreckenden Verankerungsvor- Sprüngen versehen ist.
Der Wannenboden macht eine Plattierung des Rahmenfeldes, in dem die Fußmatte oder der Fußrost ange ordnet wird, entbehrlich. Die von der Unterseite des Bodens sich erstreckenden VerankerungsvorSprünge, die mit mindestens einer Durchbrechung ausgerüstet sein können, sind in der Fertigung preisgünstig und ^m. 20 ermöglichen den Verzicht auf zusätzliche Mauerwerksanker.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Rahmens nach der Neuerung ist dieser mit einem mittigen Ablaufstutzen versehen, zu dem der Boden mit Gefälle verläuft.
Dieser Ablauf stutzen, der ai/eine Abwasserleitung angeschlossen werden kann, ermöglicht z.B. in Großküchen, in Schlachterelen oder dergleichen eine Naßreinigung des Gebäudebodens.
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Preß- und Stanzwerk - 3 -
Damit keine Reststücke die Ablaufleitung verstopfen können, sind bei einer weiteren Abwandlungsform im unteren Randbereich des AblaufStutzens sich kreuzende Kunststoffstege vorgesehen, die somit ein Sieb bilden, das auch ein Eindringen von Ungeziefer wie Mäusen oder dergleichen in das Gebäude unterbindet.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
^ Es zeigen:
Fig. 1 die Kunststoffwanne im Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 2,
Fig. 2 den der Fig. 1 entsprechenden Grundriß und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Die nicht dargestellte Fußmatte oder der nicht dargestellte Fußrost werden von Randleisten 1 umschlossen, die einstückig mit einem Boden 2 sind, der zusammen mit den Randleisten 1 eine flache Wanne zur Aufnahme der Fußmatte oder des Fußrostes bildet·
An der Unterseite des Bodens 2 sind nach aussen sich erstreckende VerankerungsvorsprUnge 3 vorgesehen, die mit einer runden Durchbrechung 4 im AusfUhrungsbeispiel ausgerüstet sind.
Sofern diese VerankerungsvorsprUnge 3 In eine Estrichschicht eingedruckt werden, durchtritt der Estrich auch die Durchbrechungen 4 und bildet nach der Aushärtung eine intensive Verankerung fUr den Rahmen 1,2.
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Preß- und Stanzwerk - 4 -
In dem Ausführungsbeispiel sind vier Verankerungsvor-._ sprünge 3 vorgesehen, die parallel zu den Randleisten
) 1 verlaufen und nach innen um etwas mehr als die Breite der Randleisten 1 versetzt sind. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, mehrere Rahmen übereinander zu stapeln, wobei die Verankerungsvorsprünge 3 Stapelstutzen bilden und jeweils in den darunterliegenden Rahmen eingreifen und sich auf seinem Boden 2 abstützen.
»Der in der Zeichnung dargestellte Rahmen ist mit einem mittigen Ablaufstutzen 5 ausgerüstet, zu dem der Boden 2 mit Gefälle verläuft.
Im unteren Randbereich des AblaufStutzens 5 sind sich kreuzende Stege 6 vorgesehen, die je nach der gewählten Anzahl ein Sieb mit großen oder kleinen Durchtrittsöffnungen bilden. Die aus dem Stutaen 5 austretende Flüssig keit kann ine Erdreich zum Versickern geleitet werden, sofern der Rahmen aussen verlegt wird oder aber einem Abwasserkanal zugeführt werden.
Von dem Ablaufstutzen 5 gehen diagonal sich erstreckende Rippen 7 aus, deren Höhe sich in Richtung auf die Rahmenecken verringert.
Bei der Fertigung der Kunststoffrahmen bzw. -wannen erfolgt der Anguß im Bereich des AblaufStutzens 5. Die diagonal sich erstreckenden Rippen 7 begünstigen bei der Fertigung die gleichmäßige Materialverteilung und dienen zugleich als Verstärkung des Bodens.
Die Auslieferung der Kunststoffrahmen bzw. Kunststoffwannen kann mit eingelegter Fußmatte oder eingelegtem Fußrost erfolgen. Um beide Teile zu einer Baueinheit zu verbinden, kann die Fußmatte bzw. der Fußrost gegenüber dem Kunststoffrahmen mittels einer Schrumpffolie fest-
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x und Stanzwerk - 5 -
gelegt werden, die auch nach dem Verlegen des Kunststoffrahmen eine Schutzhülle für die Fußmatte oder den Fußrost bis zur Fertigstellung des Gebäudes bildet.
Damit die Verankerungsvorsprünge frei bleiben, kann die Schrumpffolie so ausgebildet werden, daß sie ausschließlich die eingelegte Matte oder 4en eingelegten Rost abdeckt und die Randleisten des Kunststoffrahmens untergreift.
Nach der Fertigstellung des Gebäudes wird die Schrumpffolie im Bereich der Matte oder des Rostes entfernt.
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Bezügsüseiqhen
1 Randleiste
2 Boden
Verankerungsvorsprünge
4 Durchbrechung
5 Ablaüfstutzen
6 Stege
7 Rippe

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Rahmen für eine Fußmatte oder einen Fußrost, dadurch gekennzeichnet, daß er als flache, aus Kunststoff gefertigte Wanne (1,2) ausgebildet ist, deren Boden (2) an der Unterseite mit nach aussen sich erstreckenden Verankerungsvorsprüngen (3) versehen ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorsprünge (3) um ein wenig mehr als die Breite der umlaufenden, vertikalen Randleisten (1) nach innen versetzt sind.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorsprünge (3) mindestens eine Durchbrechung (4) aufweisen.
4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er rechteckig ausgebildet ist und mit vier Verankerungsvorsprüngen (3) ausgestattet ist, die in den Eckbereichen parallel zu den Randleisten (1) verlaufend vorgesehen sind.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen mittigen Ablaufstutzen (5) und einen mit Gefälle zum Ablaufstutzen verlaufenden Boden (2).
6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Bodens (2) vom Ablaufstutzen (5) diagonal sich erstreckende Rippen (7) vorgesehen sind.
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Preß- und Stanzwerk - 7 -
7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Rippen (7) sich in Richtung auf den Rahmenecken verringert.
8. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufstutzen im Bereich seines unteren Randes mehrere sich kreuzende, quer zur Längsachse des Ablauf-Stutzens verlaufende Stege (6) aufweist.
9. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eijfnit einer eingelegten Fußmatte oder einem Fußrost von einer Schrumpffolie umschlossen ist.
DE19777705439 1977-02-23 1977-02-23 Rahmen fuer eine fussmatte oder einen fussrost Expired DE7705439U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013107840A1 (de) * 2013-07-23 2015-01-29 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Ablaufeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013107840A1 (de) * 2013-07-23 2015-01-29 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Ablaufeinrichtung

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