DE7703361U - Rechteckige Tafel - Google Patents

Rechteckige Tafel

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Publication number
DE7703361U
DE7703361U DE19777703361 DE7703361U DE7703361U DE 7703361 U DE7703361 U DE 7703361U DE 19777703361 DE19777703361 DE 19777703361 DE 7703361 U DE7703361 U DE 7703361U DE 7703361 U DE7703361 U DE 7703361U
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DE
Germany
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board
strips
profiles
edges
steel sheet
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Expired
Application number
DE19777703361
Other languages
English (en)
Original Assignee
Conen, Robert, 5550 Bernkastel-Kues
Filing date
Publication date
Application filed by Conen, Robert, 5550 Bernkastel-Kues filed Critical Conen, Robert, 5550 Bernkastel-Kues
Publication of DE7703361U publication Critical patent/DE7703361U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

PafenfanwaH Dr.-Ing. Gramme·
Casinoslralje 37
5400 Koblenx f
Robert Conen
Burgstr. 2
5550 Bernkastel-Kues
Rechteckige Tafel
Erfindung betrifft eine rechteckige Tafel mit rechteckiger Fsldaufteilung auf ihrer Oberfläche.
Eine derartige Tafel ist als sogenannte Rechentafel bekannt. Bei bestimmten und auch öfter zu wiederholenden Rechenoperationen ist es notwendig, Felder der Tafel zuvor mit einer Beschriftung und/oder Bezifferung zu versehen, um so den sich daran anschließenden Feldern bestimmte Wertigkeiten zu geben. Die zu beschriftenden und/oder zu beziffernden Felder liegen dabei fortlaufend ober- oder nebeneinander. Die Art der Beschriftung und/oder Be-
C/
zifferung hängt jeweils von dem gewünschten Rechensystem ab und muß beim Wechsel von einem Rechensystem zum andern geänciVsrt werden. In der Praxis bedeutet das, daß die alte Beschriftung und/oder Bezifferung mühsam ausgewischt oder ausradiert oder in ähnlicher Weise entfernt werden muß, ehe eine neue Beschriftung und/oder Bezifferung aufgetragen werden kann. Dadurch geht nicht zuletzt im Schulunterricht wertvolle Zeit verloren.
Hier setzt nun die Neuerung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tafel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die darauf gewünschte Beschriftung und/oder Bezifferung schneller daran anzubringen und auch wieder gegen eine andere auszuwechseln ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch Auflegestreifen, welche mit fortlaufend über- oder nebeneinanderliegenden Feldern zur Deckung bringbar sind, wobei sie in ihrer Länge annähernd von einem Tafelrand bis zum gegenüberliegenden Tafelrand reichen und den Haftgrund fur eine dauerhafte Beschriftung und/oder Bezifferung bilden.
Die neuerungsgemäß vorgeschlagenen Auflegestreifen können im einfachsten Falle, wie auch die Tafel selbst, aus Hartpappe o. ä. sein. Sie tragen jeweils die für ein Rechensystem erforderliche Beschriftung und/oder Bezifferung in richtiger und dauerhafter Zuordnung. Sie gewähren eins sehr gute Übersicht, da sie sich sauberer gestalten lassen als ss jede handschriftliche Beschriftung und/oder Bezifferung erlaubt. Eine vergleichbare Übersichtlichkeit läßt sich bei sinsr bekannten Tafel nur noch durch direktes
Be&rucken erzielen. Jedoch müßte dann für jedes
j Rechensystem eine eigene Tafel bereitgehalten werden.
Die neuerungsgemäße Tafel vereinigt somit die Funktionen mehrerer Tafeln in sich, wobei sie ein blitzschnelles Anbringen und Auswechseln einer Kennzeichnung ermöglicht.
Vorteilhaft weisen die Auflegestreifen eins Magnetschicht auf und ist die Oberfläche der Tafel von einem Stahlblech gebildet. - Dadurch haften die Auflegestreifen sicher an der Tafel und kann diese auch als Wandtafel verwendet werden.
Zweckmäßigerweise sind an den Tafelrändern Abschlußprofile angeordnet, welche die Oberfläche überragen und als Anschlag und Führung für die Auflegestreifen dienen. - Diese Maßnahme erleichtert und beschleunigt die richtige Anbringung der Auflegestreifen.
Die Auflegestreifen besitzen einen ausreichenden und sicheren Halt, wenn die Magnetschicht als parallel und nahe zum Rand der Auflegestreifen verlaufende Streifen ausgebildet ist.
Besonders unempfindlich und haltbar sind Auflegestreifen, die aus Polystyrol bestehen.
ZweckmäSigsrweise ist an der Rückseite des Stahlblechs sine Hartfaserplatte angeordnet und weist diess an ihrer dem Stahlblech abgewandten Seite eine Melaminharzbeschichtung auf. - Eine solchermaßen ausgestaltete Tafel ist verwindungssteif und unter anderem auch feuchtigkeitsbeständig,
Vorteilhaft sind die AbschlüBprofils als die Tafelränder umgreifende U-Profile ausgebildet. Nach einem
lit» ♦ · · t
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ϊ . weiteren Vorschlag bestehen die U-Profile aus Alu-
< minium.
£ , Um die Tafel als Wandtafel sowohl im Hoch- wie im % Querformat verwenden zu können, sind zweckmäßiger-
j; weise an den AbschluBprofilen von zwei benachbarten
}* Tafelrändern je zwei im selben Abstand zueinander
stehende Halteosen o. dgl. angeordnet.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Figur 1 einp neuerungsgemäße Tafel in Vorderansicht und
Figur 2 den Gegenstand nach Figur 1 im Schnitt entlang der Linie II-II.
Nach Figur 1 zeigt eine rechteckige Tafel auf ihrer Oberfläche 1 eine rechteckige Feldaufteilung 2. Auf der Oberfläche 1 haftet ein Auflegestreifen 3, wobei die Oberfläche 1 von einem Stahlblech 1a gebildet ist und der Auflegestreifen 3 eine Magnetschicht 4 besitzt. Die Magnetschicht 4 ist dabei als Streifen 4a ausgebildet, welche parallel und nahe zum Rand des Auflegestreifens 3 verlaufen. Der Auflegestreifen 3 besteht aus Polystyrol. Er zeigt einen rechteckigen Zuschnitt und reicht annähernd von einem Tafelrand zum gegenüberliegenden Tafelrand .
An den Tafelrändern sind AbschluBprofile 5 angeordnet, welche aus Aluminium bestehen und als U-Profile 5sr ausgebildet sind. Flit einem Schenkel überragen die U-Profile 5a die Oberfläche 1 und -^ dienen damit dem Auflegestrsifen 3 als Anschlag und Führung. Dadurch ist der- Au-Plegestreifen 3T
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welcher den Haftgrund für eine dauerhafte Beschriftung in regelmäSigem Abstand bildet, leicht mit den fortlaufend übereinander angeordneten Feldern der Feldaufteilung 2 zur Deckung zu bringen. An zwei benachbarten Tafelrändern sind je zwei Halteössn 6 angeordnet, welche eine Verwendung als Wandtafel im Hoch- oder Querformat gestatten.
Wie Figur 2 noch weiter erkennen laßt> ist an der Rückseite des Stahlbleches 1a eine Hartfaserplatte angeordnet« welche an ihrer dem Stahlblech 1a abgewandten Seite eine Plelaminharzbeschichtung 3 als auSeren Abschluß aufweist. Die Rander des Stahlblechs 1a und der Hartfaserplatte 7, welche die Tafelrander bilden, sind von dem U-Profil 5a umgriffen.
Schutzanspruche:
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- 8 Bezugszeichenliste
40\
1 Oberflache
1a Stahlblech
2 Feldaufteilung
3 Auflegestreifen
4 Magnetschicht
4a Streifen
5 Abschlußprofil
5a u-Profii
•S Halteöse
7 Hartfaserplatte
8 Melaminharzbeschichtung
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Rechteckige Tafel mit rechteckiger Feldaufteilung
auf ihrer Oberfläche, gekennzeichnet durch Auflegestreifen ( 3 ), welche mit fortlaufend über- oder nebeneinanderliegenden Feldern zur Deckung bringbar sind, wobei sie In ihrer Länge annähernd von einem Tafelrand bis zum gegenüberliegenden Tafelrand reichen und den Haftgrund für sine
J dauerhafte Beschriftung und/oder Bezifferung
bilden.
2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufiege-streifen ( 3 ) eine Magnetschicht ( 4 ) aufweisen und die Oberfläche ( 1 ] der Tafel von einem Stehlblech ( 1a } gebildet ist.
3. Tafel ncch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tafelrändern Abschlußprofile ( 5 } angeordnet sind, welche die Oberfläche ( 1 ) überragen und als Anschlag und Führung für die Auflegestreifen ( 3 ) dienen.
4. Tafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetschicht ( 4 ) als parallel und nahe zum Rand der AufIsgestreifen ( 3 ) verlaufende Streifen ( 4a ) ausgebildet ist.
5. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflegestreifen ( 3 ) aus Polystyrol bestehen.
6. Tafel nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Stehlblechs ( 1a 1 eine Hartfaserplatte C 7 } angeordnet ist und diese an Ihrer dem Stahlblech ( 1a ) abgewandten Seite
Ϊ eine Melaminharzbescbichtung CBJ aufweist.
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7, Tafel nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die AbschluBprofile C 5 j als die Tafelränder umgreifende U-Profile C 5a ) ausgebildet sind,
8, Tafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile [ 5a } aus Aluminium bestehen.
9, Tafel nach einem der Ansprüche 3, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den AbschluBprofilen [ 5 ) von zwei benachbarten Tafelrändern je zwei im selben Abstand zueinander stehende Halteösen ( 5 ) o. dgl. angeordnet sind.
7703361 26. QS. 77
DE19777703361 1977-02-05 Rechteckige Tafel Expired DE7703361U (de)

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DE7703361U true DE7703361U (de) 1977-05-26

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