DE7702304U1 - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Geschirrspuelmaschine

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DE7702304U1
DE7702304U1 DE19777702304 DE7702304U DE7702304U1 DE 7702304 U1 DE7702304 U1 DE 7702304U1 DE 19777702304 DE19777702304 DE 19777702304 DE 7702304 U DE7702304 U DE 7702304U DE 7702304 U1 DE7702304 U1 DE 7702304U1
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dishwasher
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DE19777702304
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Description

BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 7928 Giengen, den 17.Öl.1977 Stuttgart Robert-Bosch-Straße
Unser Zeichen: TZP 77/406 Ka/B u
Geschirrspülmaschine
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit wenigstens einem rotierenden Sprüharm in einem kastenförmigen Spülbehälter, dessen frontseitige Beschickungsöffnung unter Zwischenlage einer Dichtung durch eine um eine waagerechte Achse schwenkbare Tür verschlossen ist, deren untere Randzone einen vom Behälterboden hochgezogenen, die Beschickungsöffnung begrenzenden Wandabschnitt behälterinnenseitig übergreift .
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art erstreckt sich die als Strangprofil ausgebildete Dichtung entlang nahezu dem gesamten Rand der Beschickungsöffnung des Spülbehälters. Dabei verlaufen die beiden Endabschnitte der Dichtung am bodenseitigen, die Beschickungsöffnung begrenzenden Wandabschnitt des Spülbehälters und enden mit geringem Abstand voneinander. Die geschlossene Tür der Geschirrspülmaschine stützt sich entlang den Seitenwänden und dem Dach des Behälters von der Behälteraußenseite her gegen die Dichtung ab, während die dem Boden des Spülbehälters zugeordneten Dichtungsendabschnitte vom Behälterinneren her von der unteren
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Randzone der Tür belastet werden. Die in den bodenseitigen Behälterecken besonders stark verwundene Dichtung wird wegen der wechselnden Belastungsrichtungen in diesen Eckbereichen nur unzureichend beansprucht und vermag daher die Tür an diesen Stellen nicht sicher abzudichten.
Beim Betrieb der Geschirrspülmaschine wird die über dem Boden des Spülbehälters stehende Spülflüssigkeit in Bewegung versetzt, was unter anderem eine Schwallbildung in den von der Tür und den Seitenwänden gebildeten Eckbereichen des Spülbehälters zur Folge hat. Diese Schwallbildung wird in den Eckbereichen durch die von der Tür, den Seitenwänden und der Dichtung herabfließende Flüssigkeit verstärkt. Die sich daher in den Eckbereichen stauende Flüssigkeit vermag die Dichtung zu überwinden und in den von der unteren Randzone der Tür sowie den vom Behälterboden hochgezogenen, die Beschickungsöffnung begrenzenden Wandabschnitt gebildeten Hohlraum einzudringen. Ein Teil dieser Flüssigkeit fließt zwar durch die Lücke zwischen den Endabschnitten der Dichtung zurück in den Spülbehälter, ein anderer Flüssigkeitsanteil schwappt dagegen über den die Beschickungsöffnung begrenzenden Wandabschnitt und fließt aus der Geschirrspülmaschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil der bekannten Ausführungsform zu vermeiden und mit einfachen Mitteln die Bildung eines großen Wasserschwalles in den türseitigen Eckbereichen des Spülbehälters zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Spülbehälter oberhalb des Flüssigkeitspiegels in den von der Tür und den Seitenwänden gebildeten Eckbereichen wenigstens ein Prallkörper zum Brechen und Ableiten von in den Eckbereichen herabfließender Spülflüssigkeit vorgesehen ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als durch das Brechen und Ableiten der herabfließenden Spülflüssigkeit zur Behältermitte hin eine übermäßige Staubildung in den Eckbereichen des Spül-
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behälters und ein Ausfließen von Spülflüssigkeit über den die Beschickungsöffnung begrenzenden Wandabschnitt vermieden wird. Außerdem kann auf eine Dichtung im Bereich dieses Wandabschnitts verzichtet werden.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung eine Geschirrspülmaschine mit einem frontseitig durch eine aufklappbare Tür verschließbaren kastenförmigen Spülbehälter dargestellt, der innenseitig in den von den Seitenwänden, dem Behälterboden und der Tür gebildeten Eckbereichen Prallkörper zum Brechen und Ableiten von Spülflüssigkeit aufweist. Es zeigen:
Fig. 1 eine raumbildliche Darstellung der Geschirrspülmaschine bei offener Tür,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Eckbereich der Geschirrspülmaschine bei geschlossener Tür, entlang der Linie II - II in Fig. 1, in größerem Maßstab als in Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Eckbereich der Geschirrspülmaschine entlang der Linie III - III in Fig. 2, um 90 geschwenkt.
Eine in Fig. 1 mit lo bezeichnete Geschirrspülmaschine hat einen kastenförmigen Spülbehälter 11, dessen frontseitige Beschickungsöffnung unter Zwischenlage einer entlang den Seitenwänden 12 und 13 sowie der Deckwand 14 des Behälters verlaufenden Dichtung 15 durch eine um eine waagerechte Achse schwenkbare Tür 16 verschlossen ist. Der Spülbehälterboden 17 weist frontseitig einen die Beschickungsöffnung begrenzenden hochgezogenen Wandabschnitt 18 auf, der behalterinnenseitig von einer unteren Randzone 19 der Tür 16 übergriffen wird (Fig. 3). Am Boden 17 des Spülbehälters 11 ist ein rotierender Sprüharm 20 zum Verteilen von Spülflüssigkeit über zu reinigendes, nicht dargestelltes Geschirr in zwei im Spülbehälter übereinander angeordneten Geschirrkörben, von denen lediglich der obere Korb 21 gezeichnet ist. Beim Versprühen der Spül-
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flüssigkeit wird der über dem Behälterboden 17 stehende Spülflussigkeitsanteil in Bewegung versetzt und schwappt unter anderem in die von der Tür 16, den Seitenwänden 12 bzw. 13 und dem Boden 17 gebildeten Eckbereiche 22 bzw. 23 des Spülbenälters 11. Gleichzeitig fließt Spülflüssigkeit von der Tür 16, den Seitenwänden 12 bzw. 13 und der Dichtung 15 in diese Eckbereiche 22 bzw. 23 herab. Zum Brechen und Ableiten dieser herabfließenden Spülflüssigkeit zur Behältermitte hin ist in jedem Eckbereich 22 bzw. 23 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 24 je ein Prallkörper in Form einer ebenen, waagerecht angeordneten Prallplatte 25 bzw. 26 angeordnet. Jede Prallplatte 25 bzw. 26, die auch mit kleinen Durchbrüchen zum Brechen der herabfließenden Spülflüssigkeit versehen sein kann, grenzt an die Tür 16, die Dichtung 15 und an die entsprechende Seitenwand 12 bzw. 13, an der sie auch befestigt ist.
Zum schnelleren Ableiten der in den Eckbereichen 22 bzw. 23 des Spülbehälters 11 herabfließenden Spülflüssigkeit können die Prallplatten 25 bzw. 26 auch gegen die Behältermitte hin abwärts geneigt sein. Es ist auch wirkungsvoll, Prallplatten an den türseitigen Eckzonen des in den Spülbehälter 11 der Geschirrspülmaschine lo eingesetzten unteren Geschirrkorbs anzuordnen.
Die in die Eckbereiche 22 bzw. 23 des Spülbehälters 11 fließende Spülflüssigkeit kann sich wegen der Prallplatten 25 bzw. 26 in diesen Bereichen nicht übermäßig stauen bzw. die kinetische Energie der herabfließenden Flüssigkeit wird stark vermindert, so daß ein Herausschwappen von Spülflüssigkeit aus dem Spülbehälter über den vom Behälterboden 17 hochgezogenen, die Beschickungsöffnung begrenzenden dichtungsfreien Wandabschnitt 18 unterbunden ist.
7 Ansprüche
3 Figuren

Claims (7)

f I - 5 - TZP 77/406 Ansprüche
1. Geschirrspülmaschine mit wenigstens einem rotierenden Sprüharm in einem kastenförmigen Spülbehälter, dessen frontseitige Beschickungsöffnung unter Zwischenlage einer Dichtung durch eine um eine waagerechte Achse schwenkbare Tür verschlossen ist, deren untere Randzone einen vom Behälterboden hochgezogenen, die Beschickungsöffnung begrenzenden Wandabschnitt behälterinnenseitig übergreift, dadurch gekennzeichnet , daß im SpülbehäXter (11) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels t.24) in den von der Tür (16) und den Seitenwänden (12, 13) gebildeten Eckbereichen (22, 23) wenigstens ein Prallkörper (25, 26) zum Brechen und Ableiten von in den Eckbereichen herabfließender Spülflüssigkeit vorgesehen ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper als ebene, waagerecht angeordnete Prallplatte (25, 26) ausgebildet ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper als gegen die Behältermitte hin abwärts geneigte Prallplatte (25, 26) ausgebildet ist.
•4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch I1 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Prallkörper (25, 26) an die Tür (16), die Seitenwand (12, 13) und an die Dichtung (15) angrenzt.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper (25, 26) an der Seitenwand (12, 13) des Spülbehälters (11) befestigt ist.
TZP 77/406
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Prallkörper an den türseitigen Eckzonen eines in den Spülbehälter eingesetzten
Geschirrkorbs angeordnet sind.
7. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper als eine
mit Durchbrüchen versehene Prallplatte (25, 26) ausgebildet ist.
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