DE3207670A1 - Reinigungsanordnung an einem abwasserbecken, regenbecken oder dergleichen - Google Patents

Reinigungsanordnung an einem abwasserbecken, regenbecken oder dergleichen

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DE3207670A1
DE3207670A1 DE19823207670 DE3207670A DE3207670A1 DE 3207670 A1 DE3207670 A1 DE 3207670A1 DE 19823207670 DE19823207670 DE 19823207670 DE 3207670 A DE3207670 A DE 3207670A DE 3207670 A1 DE3207670 A1 DE 3207670A1
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flushing
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eaves
cleaning arrangement
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DE19823207670
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Heinz Ing.(grad.) 7061 Kaisersbach Fahrner
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VOLLMAR OSKAR GmbH
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VOLLMAR OSKAR GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F9/00Arrangements or fixed installations methods or devices for cleaning or clearing sewer pipes, e.g. by flushing
    • E03F9/007Devices providing a flushing surge
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/10Collecting-tanks; Equalising-tanks for regulating the run-off; Laying-up basins

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Reinigungsanordnung an einem Abwasserbecken, Regen-
  • becken oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Reinigungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 In derartigen Abwasserbecken, Regenbecken oder dergleichen, wie sie insbesondere in Verbindung mi.t Entwässerungsnetzen üblich sind, bleiben nach dem Entleeren Rückstände in Form von Ablagerungen und Schlamm, die zur Reinigung mit Wasser weggespült werden. Zu diesem Zweck ist eineSpülkippe bekannt (CH-PS 590 980), die in ihrer horizontalen Stellung an einem Anschlag oder dergleichen anliegt und aus dieser horizontalen Stellung zur ihr gegenüberliegenden Beckeninnenumfangswand hin um 900 kippen kann. Dieses Kippen tritt selbsttätig durch das Füllen ein, indem ihre die Traufe aufweisende Vorderwand so schräg geneigt ist, daß sich der Gesamtschwerpunkt der Spülkippe bei ihrem Füllen bis senkrecht über ihre horizontale Drehachse verlagert und hierdurch wird die Stellung der Spülkippe instabil und sie kippt aus ihrer horizontalen Stellung in ihre maximale Kippstellung und hierdurch entleert siedas in ihr enthaltene Wasser auf den Boden des Beckens die dort befindlichen Schlammrückstände und dergleichen wegspülend. Die bekannten Spülkippen dieser Art haben gerade Traufen und wurden bisher nur in Verbindung mit Becken rechteckförmiger Umrisse eingesetzt. -Und zwar wurden sie dabei gegenüber.
  • einer der vier Seitenwände des rechteckförmigen Beckens angeordnet. Schon aus Kostengründen haben derartige Spülkippen gemessen in-Richtung ihrer Drehachse relativ,grosse Länge von beispielsweise drei bis fünf Metern. Für runde, Becken, wie sie als Reenbeckent Abwasserbecken oder dergleichen ebenfalls üblich sind, ergeben die bekannten Spülkippen keine ausreichende Reinigung, da auf dem Beckenboden starke Ablaaeruncen zurückbleiben,so daß man runde Becken bisher nicht mit Spülkippen reinigen konnte.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, die sich für runde Abwasserbecken, Regenbecken oder dergleichen eigrlet.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Durch die Annäherung des Verlaufs der Traufe an den Verlauf der ihr gegenüberliegenden Innenumfangswand des Beckens in .einer vorbestimmten Stellung der Spülkippe wird erreicht, daß der beim, Kippen der Spülkippe aus ihr ausströmende Wasserschwall weitgehend gleichmäßig über die Länge der Traufe ausströmen kann. Dieser Wasserschwall breitet sich auch noch etwas nach beiden Seiten aus und es wird ein breiter Bereich des Bodens des runden Beckens weitgehend gleichmäßig gereinigt. Mit Traufe ist der Ausflußrand der Vorderwand der Spülkippe bezeichnet.
  • Wenn im Kennzei.chen des Anspruches 1 davon die Rede ist, daß bei einer bestimmten Winkelstellung der Spülkippe der Verlauf ihrer Traufe dem Wandverlauf angenähert ist, so versteht es sich, daß dies nicht nur bei dieser bestimmten Winkelstellung der Fall ist, sondern über einen grösseren Schwenkwinkelbereich der Spülkippe. Es gibt dabei jedoch eine Winkelstellung der Spülkippe, bei der diese Annäherung am besten ist und die hierbei vorliegende Winkelstellung der Spülkippe entspricht der in Anspruch 1 benannten Winkelstellung. In vielen Fällen kann diese Winkelstellung der normalen horizontalen Stellung der Spülkippe entsprechen, da die Spülkippe zum Zeitpunkt des Kippbeginnes nahezu bis zu- ihrem Rand gefüllt ist und sich so sofort mit Beginn des Kippens ein Wasserschwall .aus ihr zum Becken boden ergießt und wenn die Spülkippe weiter bis in ihre maximale Kippstellung verschwenkt, wird dann die Annäherung ihrer Traufe an den Wandverlauf zwar zunehmend schlechter, doch ergibt sich dennoch eine insgesamt ausreichende Reinigung, wie es mit Spülkippen mit.gerader Traufe nicht möglich ist. Bei den vorbekannten Spülkippen mit gerader Traufe .sah man stets einen durch Anschläge begrenzten Schwenkwinkel der Spülkippe um 90° vor, d.h., daß sie beim Kippen bis in ihre vertikale Stellung kippt. Bei der Erfindung kann es in vielen Fällen jedoch zweckmäßiger sein, den Schwenkwinkel auf Werte unter 900 zu begrenzen, beispielsweise auf 45 - 750, um im gesamten Winkel- bereich noch Annäherung des Verlaufs der Traufe an den Wandverlauf zu haben. Dabei kann es in vielen Fällen besonders zweckmäßig sein, wenn die in Anspruch 1 be-Äannte vorbestimmte Winkelstellung der Spülkippe i.n einem mittleren Bereich des vorgesehenen Kippwinkels der Spülkippe liegt. Unter diesem Kippwinkel ist der Winkel verstanden, den die Spülkippe aus ihrer @orizontalen Stellung beim Spülen maximal ausführt.
  • In vielen Fällen kann die Traufe zweckmäßig stetig gekrümmt sein, vorzugsweise kreisbogenförmig. Dieser Verlauf ermöglicht es, daß die Traufe über ihre Länge in der vorbestimmten Winkelstellung der Spülkippe konstanten Abstand von der ihr gegenüberliegenden Beckenwand hat. Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Traufe polygonalen Verlauf nat. Dieser Ver--lauf ergibt gleichmäßigeres. Überströmen des Wassers über die geraden Abschnitte der Traufe. Hierbei kann wie auch bei jedem beliebigem anderen Verlauf der Traufe gemäß einer Weiterbildung besonders zweckmäßig vorgesehen sein, daß die Spülvertikale kippe sich quer zur Vorderwand erstreckende/Leitwände -nachfolgend Zwischenwände genannt- aufweist, die der Vergleichmäßigung Ausströmens des Wassers huber die Länge der Traufe dienen. Diese Zwischenwände können ihre Wirkung schon entfalten, wenn sie etwas tiefer als die Traufe angeordnet sind. Günstiger ist es jedoch , wenn sie bis in Höhe der Traufe reichen oder die Traufe nach oben überragen oder im ganzen höher als die Traufe angeordnet sind.
  • Um die durch die Zwischenwände gegebenen:i?:alls gebildeten Abteile stets gleichmäBig und gegebenenfalls mittels eines einzigen Wassereinfüllstutzens füllen zu können, ist gemäß einer Weiterbildunq vorgesehen, daß in den Zwischenwänden Öffnungen vorhanden sind oder sie Öffnungen frei lassen, die dem Niveauausgleich des e-ingefüllten Wassers in der Spülkippe dienen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfinung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein rundes Abwasserbecken, Regenbecken oder dergleichen mit Spülkippen, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Beckens nach Figur 1, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines runden Beckens mit einer stationär angeordneten Spülkippe, Fig. 4 einen Schnitt durch die Spülkippe nach Fig. 3 gesehen entlang der Schnittlinie 4-4, Fig. 5 eine Vorderansicht einer Spülkippe gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 6 eine Seitenansicht der Spülkippe nach Fig. 5.
  • In der Zeichnung sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bez-gszeichen versehen.
  • Das in Fig. 1 schematisch im Längsschnitt dargestellte Becken 10 ist ein Abwasserbecken, ein Regenbecken oder dergleichen in einer Kanalisation und weist eine Mittelsäule 11 sowie eine kreisrundü Innenumfangswand 12 auf, welche mit abgerundetem Übergang in den Bekkenboden 13 übergeht. Um die Mittelsäule 11 herum ist im Boden 13 eine Ablaufrinne 15 angeordnet, über die das Becken 1O entleert werden kann.
  • Auf horizontalen Achsen 16 sind im oberen Bereich.
  • des Beckens 10 Spülkippen 17 gelagert, dif, in leerem und nur teilweise gefülltem Zustand in horizontalen stellungen auf Anschlägen 14 aufsitzen und durch nicht dargestellte Mittel in bekannter Weise mit Spülwasser ausfüllbar sind. Diese Spülkippen 17 weisen jeweils eine parallel zur Achse 16 angeordnete Rückwand 18 auf, sowie eine dieser gegenüberliegende und zur Beckeninnenumfangswand 12 hin gewandte Vorderwand 19 auf. Da die Spülkippe 17 sich nach oben erweitert, indem die Vorderwand 19 wie dargestellt strk geneigt ist, verschiebt sich beim Auffüllen der Spülkippe deren Schwerpunkt in der aus der e-PS 590 98C an sich bekannten Weise fortlaufend nach oben und in Richtung auf die Vorderwand 19 zu. Bei einer vorbestimmten Füllhöhe, bei der die Spülkippe nahezu vollständig gefüllt ist, gelangt der Schwerpunkt vertikal über die Drehachse der Spülkippe und sie kippt dann aus der horizontalen Ausgangslage, wie sie rechts in Fig. 1 dargestellt ist, in eine vorbestimmte maximale Kipplage, die durch einen zweiten schlag 14' bestimmt ist und die in Fig. 1 links dargestellt ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Kippwinkel ungefähr 500'. Er kann auch je nach Erfordernis oder Zweckmäßigkeit anders gewählt werden, gegebenenfalls auch 90° betragen.
  • Sofort nach Beginn des Kippens beginnt sich die SpülkipDe 17 zu. leeren. Die Entleerung beträgt einige Sekunden und sie hat während des Entleerungsvorganges bereits ihre maximale Kippstellung erreicht. Der ausströmende Wasserschwall reinigt den Boden 13 des Beckens 10 in einem durch die Länge der Spülkippe bestimmten Abschnitt, wobei dieser Abschnitt jedoch in Umfangsrichtung des Beckens etwas länger als die Spülkippe ist.
  • Wie aus Fig. 2 in Draufsicht ersichtlich, ist der Beckenboden 13 in einzelne radiale Segmente 11' durch wulstartige Rippen 31 unterteilt. Jedem Segment ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Spülkippel7 zugeordnet, von denen in Fig. 1 zur Vereinfachung nur zwei Spülkippen dargestellt sind. Es ist jedoch ach möglich, mit weniger Spülkippen gegebenenfalls mit einer einzigen Spülkippe auszukommen, indem man sie von Segment zu Segment 11' verfährt Und so die einzelne Spülkippe zur Reinigung aller oder mehrerer Segmente einsetzt.
  • Aufgrund der radialen Anordnung der Rippen 31 erhöht sich die Spülwassergeschwindigkeit aufgrund der sich verengenden Spülbahn, was zu noch besserem Wegschwemmen der gerade dort zunehmenden Schmutz-und Schlammengen führt.
  • Die der Wand 12 zugewandte Traufe 20' der Spülkippe 17 ist in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kreisbogenförmig gekrümmt, und zwar derart, daß bei horizontaler Stellung der Spülkippe der horizontale Abstand der Traufe 20 von der ihr gegenüberlic'genden Innenumfangswand 12 über die Länge'der Traufe konstant ist.
  • In Fig. 2 sind der Einfachheit halber die Anschläge nicht dargeste-llt.
  • Die Aufhängung der Spülkippen kann aus in der Beckenwand befestigten Trägern 32 bestehen, die die an den Spülkippen angeordneten Drehzapfen/und vorzugsweise auch die Anschläge 14.und 14' tragen.
  • Bei dem in Fig. -3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Reinigungsanordnung zum Reinigen des runden Beckens 10 insgesamt vier Spülkippen 17 auf, von denen eine dargestellt ist. Jede Spülkippe dient also der Reinigung eines 90° Winkelabschnittes des Beckens 10. Am Bekkenboden 13 sind wiederum Rippen 31 diesen in vier Segmente unterteilend angeordnet.
  • Bei, dieser Spülkippe 17 hat die Traufe 20 gemäß Fig. 3 polygonalen Verlauf, und zwar bezeiht sie in diesem Ausführungsbeispiel aus vier gcraden, winkelig zueinander geneigten Abschnitten, wobei dieser polygonale Verlauf dem Verlauf der gegenüberliegenden -Beckenwand 12 angenähert ist.Es liegt also praktisch eine Annäherung an eine kreisbogenförmig Traufe durch das Polygon vor.
  • vertikale Diese Traufe 20 ist durch drei/Zwischenw'inde 40, die im Abstand oberhalb des Bodens 39 der Spülkippe17 einen, in vier Abteile unterteilt, wo diese Zwischenwände zu den drei Polygonecken 42 führen, so daß jeder einem solchen Abteil zugeordnete Abschnitt der Traufe 20 pro Abteil geraden Verlauf hat und hierdurch besonders gleichmäßiges Ausströmen des Wassers über die Länge dieses Traufenabschnittes erreicht wird.
  • Die Zwischenwände 40 bilden Leitwände für das ausströmende Wasser, so daß dieses Wasser Der die gesamte Lan,e der Traufe 20 ungefähr gleichmäßig verteilt ausströmt. Durch die unterhalb der Zwischenwände 40 befindliche Öffnungen 44 kann beim Einfüllen des Wassers in die Spülkippe dieses sich mit konstanten Niveau gleichmäßig über alle vier Abteile verteilen., so daß gleiche Niveauhöhe in allen vier Abteilen problemlos gewährleistet ist. Die Oberseite der Spülki?pe ist beginnend an ihrer Rückwand 18 in Richtung auf die Traufe 20 ein Stück weit abgedeckt, wie es durch die CH-PS 590 980 an sich bekannt ist.
  • Während bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4 die vorbestimmte Winkelstellung de Spülkippe 17, bei welcher der Verlauf ihrer Traufe 20 dem Verlauf der Beckeninnenumfan<gswand am besten angenähert ist, ihrer horizontalen Normalstellung entspricht, ist in den Fig. 5 und 6 eine Spülkippe 17 dargestellt, bei welcher die in Fig. 6 daryestellte Winkelstellung der Spülkippe derjenigen Winkelstellung der Spülkippe 17 entspricht, bei welcher der Verlauf der Traufe 20 die beste Annäherung an den Verlauf des ihr gegenüberliegenden Bereiches der Innenumfangswand des Beckens hat. Dieser Winkel beträgt in diesem Ausführungsbeispiel ungefähr 450 und die Spülkippe hat einen maximale Kippwinkel Von 900. Dieser kann gegebenenfalls auch auf kleinere Winkel begrenzt werden, falls es spültechnisch noch besser ist bie Traufe 20 hat in diesem Ausführung,sbespiel wiederum einen kreisbogenförmigen Verlauf, doch kann er auch polygonal sein oder anderen gekrümmten Vrlauf haben, beispielsweise ellipsenbogenförmigen Verlauf In Fig. 5 ist die Vorderansicht der Spülkippe 17 in deren horizontaler Stellung daryestellt, wogegen in Fig. 6 eine Zwischenstellung während des Kippens dargestellt ist, bei welcher die Traufe 20 die beste näherung an den Verlauf des ihr horizontal geyenüJerliegenden Beckenwandbereiches hat. Aus dieser Stellung kippt die Spülkippe noch weiter bis in ihre maximale Kippstellung.
  • Wie ferner aus Fig. 6 ersichtlich ist, erstrecken sich die vertik Zwischenwände 40 in diesem Ausführungsbeispiel nur über etwas mehr als die vordere Hälfte das Innenraumes der Spülkippe, so daß der Niveauausgleich des Wassers in den durch die Zwischenwände 40 gebildeten Abteilen durch den rückwärtigen, nicht unterteilten Innenbereich.
  • der Spülkippe 17 erfolgt.
  • Bei einer nicht dargestellten anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Traufe zur Drehachse der Spülkippe parallele Längsabschnitte auf, deren Längsmitten in der vorbestimmten Winkelstellung der Spülkippe ungefähr gleich große Abstände vorder gegenuberliegenden Beckeninnenumfangswand haben, so daß die Traufe von beiden Längsenden zum mittleren Abschnitt hin treppenartig ansteigt. Hierdurch wird der Ausfluß über jede solche gerade "Stufe" optimal gleichmäßIg. Bevorzugt kamin die Traufe aus diesen Längsabschnitten bestehen, indem sie jeweils die Ausflußränder von durch über die Traufe nach oben überstehenden vertikalen Zwischenwänden gebildeten Abteilen sind.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Reinigungsanordnung an einem Abwasserbecken, Regenbecken oder dergleichen, mit mindestens einer Spülkippe, die um eine horizontale Drehachse drehbar ist und beim Füllen durch Lageänderung ihres Schwerpunktes bei Erreichen eines vorbestimmten Füllzustandes aus ihrer normalen horizontalen Stellung, die sie bis zum. Erreichen dieses vorbestimmten Füllzustandes beibehält, plötzlich kippt und.hierdurch über ihre der Beckeninnenumfangswand zugewendeten Traufe das in sie eingefüllte Wasser ins Becken zu dessen Reinigung entleert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei einem Becken (10) mit im horizontalen Schnitt rundem Innenumfangswandverlauf der Verlauf der dieser Innenumfangswand zugewandten Traufe (20) der Spülkippe (.17) in einer vorbestimmten Winkelstellung der. Spülkippe dem Wandverlauf angenähert ist.
  2. 2. Reinigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Winkelstellung der Spülkippe (17) ungefähr ihre horizontale Normalstellung ist.
  3. 3. Reinigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Winkelstellung der Spülkippe eine durch das Kippen auftretende, von der horizontalen Normalstellung abweichende Winkelstellung der Spülkippe ist.
  4. 4. Reinigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Winkelstellung der Spülkippe in einem mittleren Bereich ihres maximalen Kippwinkels liegt.
  5. 5. Reinigunganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülkippe sich quer zu ihrer Vorderwand erstreckende vertikale Leitwände (40) aufweist, die den Wasserausfluß aus der Spülkippe bei'deren Kippen über die Länge ihrer ungeraden Traufe (20) vergleichmäßigen.
  6. 6. Reinigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch ge-.
    kennzeichnet, daß die Leitwände (40) in der Spülkippe Abteile schaffen und Öffnungen aufweisen oder frei lassen,die dem Niveauausgleich des eingefüllten Wassers in den durch die Zwischenwände gebildeten Abteilen der Spülkippe dienen.
  7. 7. Reinigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traufe (20) stetig gekrümmt, vorzugsweise ungefähr kreisbogenförmig ausgebildet ist.
  8. 8. Reinigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traufe (20)polygonal ausgebildet ist.
  9. 9. Reinigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken in gleiche Segmente aufgegliedert ist und daß jedem Segment eine nur ihm zugeordnete Spülkippe zur Reinigung zugeordnet ist.
  10. 10. Reinigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Spülkippe entlang dem Umfang des Beckens zum Reinigen unterschiedlicher Abschnitte des Beckens verfahrbar ist (nicht dargestellt).
  11. 11. Reinigunganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel der Spülkippe (17) erheblich kleiner als 90° ist.
  12. 12. Reinigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-6 oder 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß dio Traufe zur Drehachse der Spülkippe parallele, gerade Längsabschnitte aufweist, deren Längsmitten in der vorbestimmten Winkelstellung der Spülkippe ungefähr gleich große Anstände von der ihnen gegenüberliegenden Beckeninnenumfangswand haben.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523722A1 (de) * 1984-08-25 1986-03-06 Werner Winterthur Nill Spuelkippe zur reinigung von rundbecken
CN111549897A (zh) * 2020-04-17 2020-08-18 西安建筑科技大学 一种缓解污水管道淤积改善空气状况的装置
WO2021228202A1 (zh) * 2020-05-13 2021-11-18 水利部交通运输部国家能源局南京水利科学研究院 一种井盖结构、倒台阶式竖井结构、以及井喷减免方法

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WO2021228202A1 (zh) * 2020-05-13 2021-11-18 水利部交通运输部国家能源局南京水利科学研究院 一种井盖结构、倒台阶式竖井结构、以及井喷减免方法

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