DE2602065B2 - Geschirrspülmaschine - Google Patents
GeschirrspülmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer in den Spülbehälterboden eingelassenen schalenförmigen
Sumpfwanne und einer unterhalb des Spülbehälters angeordneten Enthärtungseinrichtung aus einem
Salzbehälter und einem Ionenaustauschbehäiter, dessen Auslaßrohr sowie der Einfüllstutzen des Salzbehälters in
den Spülbehälter einmünden, sowie wenigstens einer motorbetriebenen Pumpe.
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art mit einem Spülbehälter aus nicht rostendem Edelstahl
sind der Ionenaustauschbehäiter und der Salzbehälter der Enthärtungseinrichtung seitlich neben der Sumpfwanne
unterhalb des Spülbehälters angeordnet. Für das Auslaßrohr des Ionenaustauschbehälters sowie für den
Einfüllstutzen des Salzbehälters ist je ein Durchbruch im Spülbehälterboden vorgesehen. Diese bekannte Ausführungsform
ist insofern nachteilig, als beim Füllen des Salzbehälters oder beim Regenerieren der Füllung im
Ionenaustauschbehäiter Salzkristalle oder Sole auf den Spülbehälterboden gelangen und dort bei längerer
Verweildauer Korrosion verursachen. Außerdem machen die Durchbrüche im Spülbehälterboden für das
Auslaßrohr sowie den Einfüllstutzen aufwendige Maßnahmen zur Abdichtung erforderlich.
Es ist außerdem eine Enthärtungseinrichtung aus einem Salzbehälter und einem Ionenaustauscher bekannt,
die beide, eine Baueinheit bildend, unterhalb des Spülbehälterbodens einer Geschirrspülmaschine angeordnet
sind (DE-OS 20 12 741). Der Einfüllstutzen des
Salzbehälters durchdringt hierbei den Spülbehälterboden, die Ablaufleitung des Ionenaustauschers dagegen
eine Wand des Spülbehälters. Auch bei dieser Ausführungsform treten die bereits vorstehend genannten
Nachteile auf.
Ferner ist eine Geschirrspülmaschine mit einer zweiteiligen Sumpfwanne bekannt (DE-GM 19 31 974).
Diese Wanne besitzt einen rohrförmigen, mit seiner oberen Stirnseite am Spülbehälterboden der Maschine
befestigten Mantel, an dessen unterer, in einer horizontal verlaufenden Ebene liegenden Stirnseite eine
Abdeckplatte unter Zwischenlage einer ringförmigen Dichtung lösbar gehalten ist Durch Abnehmen der
Abdeckplatte sollen in der Sumpfwanne angeordnete Bauteile der Geschirrspülmaschine leicht erreichbar und
schnell zu reparieren sein. Eine derart ausgestaltete Sumpfwanne ist aber nach Wiederanbau der Abdeckplatte
schwierig abzudichten, da die Elastizität der Dichtung mit der Zeit nachläßt.
Schließlich ist aus der DE-AS 16 28 681 eine für eine Geschirrspülmaschine vorgesehene Sumpfwanne mit
einer angeformten Luftkammer für den Anschluß eines Niveauschalters bekannt, wobei sich eine flüssigkeitsleitende
Verbindung zwischen der Luftkammer und der Sumpfwanne auf halber Höhe der Wanne befindet.
Nach unten hin geht die Luftkammer in einen Sammelraum für grobe Speisereste über, der durch
einen abnehmbaren Bodendeckel zugänglich ist. Diese Sumpfwanne hat eine verhältnismäßig große Bauhöhe
und nutzt wegen der hoch angesetzten Verbindungsleitung nur die sich darüber ansammelnde Flüssigkeit zur
Füllhöhenmessung aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Ausführungsformen zu vermeiden
und eine einfach montierbare sowie vor Störungen weitgehend sichere Geschirrspülmaschine
mit einer einen hohen Vorfertigungsgrad aufweisenden Sumpfwanne zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enthärtungseinrichtung an der Sumpfwanne
sitzt, durch die der Einfüllstutzen des Salzbehälters sowie das Auslaßrohr des Ionenaustauschbehälters
hindurchgreifen. Dies ist insofern vorteilhaft, als die Sumpfwanne mit allen Anbauteilen einschließlich der
aus Ionenaustauschbehälter und Salzbehälter bestehenden Enthärtungseinrichtung vormontiert und die Funktion
ihrer Anbauteile sowie der Enthärtungseinrichtung vor dem Einbau in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine
überprüft werden kann. Eine erhöhte Betriebssicherheit der Geschirrspülmaschine wird durch
nur noch eine Dichtstelle zwischen dem Wassersumpf und dem Boden des Spülbehälttrs erzielt. Darüber
hinaus gelangt aus dem Einfüllstutzen des Salzbehälters oder dem Auslaßrohr des Ionenaustauschbehälters
austretende Sole lediglich in die Sumpfwanne und kann gegebenenfalls sofort mit der Pumpe aus der Geschirrspülmaschine
gefördert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Geschirrspülmaschine mit einer Sumpfwanne und einer Enthärtungseinrichtung aus einem verschweißbaren Kunststoff t
besteht darin, daß die zur Ebene der Sumpfwanne mit senkrechter Achse angeordneten Behälter der Enthärtungseinrichtung
aus zwei Teilen zusammengesetzt sind, von denen der eine Teil an der Sumpfwanne einstückig
angeformt und mit dem anderen Teil längs einer t wenigstens annähernd senkrecht zu den Behälterachsen
verlaufenden Ebene flüssigkeitsdicht verschweißt ist. Dies hat den Vorteil, daß die in getrenntem Zustand
leicht herstell- und entformbaren Behälterteile gegebenenfalls mit Einbauten versehen und auf einfache Weise
miteinander verbunden werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Geschirrspülmaschine mit einer eine Baueinheit bildender* Enthärtungseinrichtung aus einem Salzbehälter
und einem Ionenaustauschbehälter ist darin zu sehen, daß der Ionenaustauschbehälter und der
Salzbehälter der Enthärtungseinrichtung durch in die, die Sumpfwanne umfassende Baueinheit integrierte
Durchbrüche und Kanäle flüssigkeitsleitend miteinander verbunden sind. Hierdurch kann auf störungsanfällige,
die Soleleitung vom Salzbehälter zum Ionenaustauschbehälter übernehmende Schläuche verzichtet
werden. Vielmehr erfolgt die Flüssigkeitsleitung innerhalb der Baueinheit, so daß der Austritt von Sole nach
außen weitgehend ausgeschlossen ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit einer saugseitig mit
einer Entleerungspumpe verbundenen topfförmigen Vertiefung in der Sumpfwanne und mit wenigstens einer
Luftkammer für einen Niveauschalter wird dadurch erzielt, daß die Luftkammer, die an der Sumpfwanne
angeformt und durch einen annähernd horizontal verlaufenden Kanal mit der Vertiefung in Verbindung
steht, durch eine Platte nach außen hin verschlossen ist, welche wenigstens einen Rohrstutzen für einen zum
Niveauschalter führenden Schlauch hat Hierdurch wird zunächst ein leicht entformbarer Hohlraum für die
Luftkammer geschaffen, die anschließend zur Abdichtung gegenüber der Außenluft durch die Platte
verschlossen wird. Da die Luftkammer verhältnismäßig tief an der Sumpfwanne angeschlossen ist, können mit
einem Niveauschalter auch niedrige Flüssigkeitsstände in der Geschirrspülmaschine gemessen werden.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit einem druckseitig mit
einer Entlei:rungspumpe verbundenen, in einen Rohrstutzen für einen Ablaufschlauch übergehenden leitungsabschnitt
der Sumpfwanne besteht darin, daß in die Sumpfwäinne im Verlauf des Leitungsabschnittes ein
Ventilsitz für eine Kugel eines Rückschlagventils zum Verhindern des Rücklaufens von Flüssigkeit aus dem
Ablaufschlai.ich eingeformt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit einem die kreisförmige
Sumpfwanne wenigstens teilweise abdeckenden Sieb zum Auffangen von Speiseresten ist darin zu sehen, daß
die Sumpfwanne durch ein wenigstens annähernd hablkreisfönniges Sieb abgedeckt ist. Dies ist insofern
vorteilhaft, als ein großflächiges Sieb einen hohen Wirkungsgrad hat und vor schneller Verstopfung durch
Speisereste weitgehend geschützt ist.
ZweckmäÖigerweise ist bei einer Geschirrspülmaschine
mit einer frontseitig aufklappbaren Tür die Sumpfwanne: wenigstens annähernd in ihrem der Tür
zugeordneten Bereich vom Sieb abgedeckt, so daß dieses leicht überwacht werden kann und zum Reinigen
an griffgünstiger Stelle der Geschirrspülmaschine zugänglich ist
Um den Benutzer der Geschirrspülmaschine beim füllen des Salzbehälters mit Salz zur Kontrolle des
Siebes zu veranlassen, ist der Einfüllstutzen des Salzbehälterü unterhalb des Siebes in der Sumpfwanne
angeordnet.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine ist die Sumpfwanne
in ihrem dem Sieb benachbarten Bereich von
einer Abdeckplatte verschlossen, um in der Sumpfwanne angeordnete Einbauteile dem Auge des Maschinenbenutzers
zu entziehen sowie einen ästhetischen Eindruck des Maschineninnenraumes zu erzielen.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes durchdringt der Einfüllstutzen des
Salzbehälters die Abdeckplatte, so daß hierdurch ein günstiger, das Nachfüllen von Salz in den Salzbehälter
ermöglichender Zugang zum Einfüllstutzen erzielt wird.
Ein behinderungsfreier und nicht zu überwachender Austritt von enthärtetem Wasser aus dem Ionenaustauschbehälter
wird dadurch erzielt, daß das Auslaßrohr des Behälters die Abdeckplatte durchdringt.
Dagegen wird das Eindringen von Spülflüssigkeit und Speiseresten in den Ionenaustauschbehälter dadurch
vermieden, daß die Abdeckplatte einen das Auslaßrohr des; Ionenaustauschbehälters mit Abstand überdeckenden
kappenförmigen Abschnitt hat.
Ein ästhetischer, glattflächig wirkender Eindruck des Behälterbodens einer Geschirrspülmaschine mit einem
Lagerstutzen für einen Sprüharm wird dadurch erreicht, daß die Sumpfwanne vom Sieb sowie der Abdeckplatte
vollflächig abgedeckt ist, die der Lagerstutzen für den Sprüharm durchdringt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit einem Lagerstutzen für
einen Sprüharm besteht darin, daß das Sieb und die Abdeckplatte in dem Bereich, in dem beide aneinandergrenzen,
mit Aussparungen für den Durchtritt des Auslaßrohres des Ionenaustauschbehälters sowie des
Lagerstutzens für den Sprüharm versehen sind. Dies ist insofern vorteilhaft, als das Sieb und die Abdeckplatte
behinderungsfrei auf der Sumpfwanne angeordnet oder abgenommen werden können.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung bei einer Geschirrspülmaschine
mit einer in den Spülbehälterboden eingelassenen, oberseitig durch eine Abdeckplatte und ein Sieb
abgedeckten Sumpfwanne dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht von vorn auf den unteren Abschnitt des Spülbehälters mit eingesetzter Sumpfwanne
als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Behälterboden mit
annähernd halbkreisförmigem Sieb in Richtung des Pfeiles I Hn F i g. 1 gesehen und
Fig.3 eine Ansicht auf den Behälterboden mit rechteckförmigem Sieb als zweites Ausführungsbeispiel.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 ist bei einem mit 10 bezeichneten Spülbehälter einer im
übrigen nicht dargestellten Geschirrspülmaschine in den Behälterboden 11 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes
12 eine schalenförmige Sumpfwanne 13 eingelassen (Fig. 1). Die Wanne 13 hat in der Draufsicht
kreisrunde Gestalt und ist in ihrem Innenraum mit einer Pumpenkombination 14 aus mit senkrechter Achse
angeordneter Umwälzpumpe 15 und unterhalb dieser sitzender Entleerungspumpe 16 versehen, die durch
einen gemeinsamen, an der Wanne hängenden Motor 17 antreibbar sind (F i g. 2).
Mit der Sumpfwanne 13 ist außerdem eine Enthärtungseinrichtung 18 aus einem Salzbehälter 19 und
einem Ionenaustauschbehälter 20 verbunden. Die Behälter 19, 20 der ebenso wie die Sumpfwanne 13 aus
einem verschweißbaren Kunststoff bestehenden Enthärtungseinrichtung 18 sind mit senkrechter Achse zur
horizontal verlaufenden Ebene der Sumpfwanne angeordnet Die Behälter 19, 20 der Enthärtungseinrichtung
18 sind aus zwei Teilen zusammengesetzt, von denen der obere Teil an der Sumpfwanne 13 einstückig
angeformt und mit dem anderen unteren Teil längs einer senkrecht zu den Behälterachsen verlaufenden Ebene
flüssigkeitsdicht verschweißt ist. Der lonenaustauschbehalter
20 und der Salzbehälter 19 der Enthärtungseinrichtung 18 bilden zusammen mit der Sumpfwanne 13
eine Baueinheit und sind durch in diese integrierte, nicht gezeichnete Durchbrüche und Kanäle flüssigkeitsleitend
miteinander verbunden. Oberseitig ist die Enthär-
K) tungseinrichtung 18 mit einem Einfüllstutzen 21 für den Salzbehälter 19 sowie mit einem Auslaßrohr 22 für den
Ionenaustauschbehälter 20 versehen. Der Einfüllstutzen 21 und das Auslaßrohr 22 greifen durch die Sumpfwanne
13 hindurch und münden in den Spülbehälter 10 ein, wo
i") der Einfüllstutzen durch eine Schraubkappe 23 verschlossen
ist.
Die Sumpfwanne 13 hat an ihrem Boden 24 eine mit der Saugseite der Entleerungspumpe 16 verbundene
topfförmige Vertiefung 25. Von dieser Vertiefung 25 führen zwei annähernd horizontal verlaufende Kanäle
26 zu zwei außen an der Sumpfwanne 13 angeformten Luftkammern 27 für nicht dargestellte Niveauschalter
der Geschirrspülmaschine. Die Luftkammern 27 sind auf ihrer von den Kanälen 26 abgewandten Seite nach
ij außen hin durch eine Platte 28 verschlossen, welche für
jede Luftkammer einen Rohrstutzen 29 für den Anschluß eines zum Niveauschalter führenden Schlauches
hat. An den Boden 24 der Sumpfwanne 13 ist außerdem ein druckseitig mit der Entleerungspumpe 16
ii' verbundener Leitungsabschnitt 30 angeformt, der in
einen Rohrstutzen 31 für einen nicht gezeichneten Ablaufschlauch übergeht. In den Verlauf des Leitungsabschnitts 30 ist ein Ventilsitz für eine Kugel eines
Rückschlagventils (nicht sichtbar) zum Verhindern des
J'1 Zurücklaufens von Flüssigkeit aus dem Ablaufschlauch
eingeformt.
Die kreisförmige Sumpfwanne 13 ist an ihrer Oberseite im der Frontseite 32 des Spülbehälters 10
zugeordneten Bereich von einem annähernd halbkreis-
w förmigen Sieb 33 zum Auffangen von Speiseresten
abgedeckt. Der überwiegende Teil der Siebfläche ist mit kleinen, der Umwälzpumpe 15 zugeordneten Öffnungen
versehen. In seiner muldenförmig vertieften Mittelzone weist das Sieb 33 ein Grobsieb 34 auf, welches mit der
« Vertiefung 25 am Wannenboden 24 in Verbindung steht.
Das Sieb 33 ist mit einem der durch eine nicht dargestellte Tür verschließbaren Frontseite 32 des
Spülbehälters 10 im wesentlichen zugeordneten Griff 35 ausgestattet.
V) Die Sumpfwanne 13 ist außerdem oberseitig in ihrem,
dem Sieb 33 benachbarten Bereicli von einer gleichfalls etwa halbkreisförmigen Abdeckplatte 36 verschlossen.
Die Sumpfwanne 13 ist auf diese Weise vom Sieb 33 sowie der Abdeckplatte 36 vollflächig abgedeckt, die
y< etwa in der Mitte der Sumpfwanne von einem senkrecht
in den Spülbehälter 10 einmündenden, mit der Umwälzpumpe 15 in Verbindung stehenden Lagerstutzen
37 für einen Sprüharm 38 durchdrungen ist Durch die Abdeckplatte 36 ragt gleichfalls der Einfüllstutzen 21
ho des Salzbehälters 19 hindurch, dagegen wird das
Auslaßrohr 22 des Ionenaustauschbehälters 20 durch einen kappenförmigen Abschnitt 30 der Abdeckplatte
36 mit Abstand überdeckt
Das in F i g. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
i'i unterscheidet sich vom ersten im wesentlichen durch ein
rechteckförmiges Sieb 33', das entlang einer senkrecht zur Frontseite 32' des Spülbehälters 10' verlaufenden
Linie an eine Abdeckplatte 36' angrenzt Außerdem ist
die Sumpfwanne 13' etwa um 45° im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Einfüllstutzen 21' des Salzbehälters
19' nahe an die Frontseite 32' des Spülbehälters 10' angrenzt und zusammen mit dem Sieb 33' bei der
Wartung der Geschirrspülmaschine gut erreichbar ist.
In Abwandlung der dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele kann das Auslaßrohr des
lonenaustauschbehälters auch die Abdeckplatte der Sumpfwanne durchdringen. Ebenso kann der Einfüllstutzen
des Salzbehälters unterhalb des Siebes in der
Sumpfwanne angeordnet sein. Außerdem kann es zweckmäßig sein, das Sieb und die Abdeckplatte in dem
Bereich, in dem beide aneinandergrenzen, mit Aussparungen für den Durchtritt des Lagerstutzens für den
Sprüharm und gegebenenfalls für das Auslaßrohr des lonenaustauschbehälters sowie den Einfüllstutzen des
Salzbehälters zu versehen, um eine erleichterte Montage der Abdeckplatte und des Siebes an der
Sumpfwanne zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Geschirrspülmaschine mit einer in den Spülbehälterboden
eingelassenen schalenförmigen Sumpfwanne und einer unterhalb des Spülbehälters
angeordneten Enthärtungseinrichtung aus einem Salzbehälter und einem Ionenaustauschbehäiter,
dessen Auslaßrohr sowie der Einfüllstutzen des Salzbehälters in den Spülbehälter einmünden, sowie
wenigstens einer motorbetriebenen Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Enthärtungseinrichtung
(18) an der Sumpfwanne (13) sitzt, durch die der Einfüllstutzen (21) des Salzbehälters
(19) sowie das Auslaßrohr (22) des Ionenaustauschbehälters (20) hindurchgreifen.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, mit einer Sumpfwanne und einer Enthärtungseinrichtung
aus einem verschweißbaren Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ebene der
Sumpfwanne (13) mit senkrechter Achse angeordneten Behälter (19,20) der Enthärtungseinrichtung (18)
aus zwei Teilen zusammengesetzt sind, von denen der eine Teil an der Sumpfwanne einstückig
angeformt und mit dem anderen Teil längs einer wenigstens annähernd senkrecht zu den Behälterachsen
verlaufenden Ebene flüssigkeitsdicht verschweißt ist
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, mit einer eine Baueinheit bildenden Enthärtungseinrichtung
aus einem Salzbehälter und einem lonenaus- jo tauschbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ionenaustauschbehäiter (20) und der Salzbehälter (19) der Enthärtungseinrichtung (18) durch in die, die
Sumpfwanne (13) umfassende Baueinheit integrierte Durchbrüche und Kanäle flüssigkeitsleitend mitein- J5
ander verbunden sind.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, mit einer saugseitig mit einer Entleerungspumpe verbundenen
topfförmigen Vertiefung in der Sumpfwanne und mit wenigstens einer Luftkammer für 4d
einen Niveauschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer (27), die an der Sumpfwanne (13)
angeformt und durch einen annähernd horizontal verlaufenden Kanal (26) mit der Vertiefung (25) in
Verbindung steht, durch eine Platte (28) nach außen hin verschlossen ist, welche wenigstens einen
Rohrstutzen (29) für einen zum Niveauschalter führenden Schlauch hat.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, mit einem druckseitig mit einer Entleerungspumpe
verbundenen, in einen Rohrstutzen für einen Ablaufschlauch übergehenden Leitungsabschnitt der
Sumpfwanne, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sumpfwanne (13) im Verlauf des Leitungsabschnitts
(30) ein Ventilsitz für eine Kugel eines Rückschlagventils zum Verhindern des Zurücklaufens von
Flüssigkeit aus dem Ablaufschlauch eingeformt ist.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, mit einem die kreisförmige Sumpfwanne wenigstens
teilweise abdeckenden Sieb zum Auffangen von «> Speiseresten, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sumpfwanne (13) durch ein wenigstens annähernd halbkreisförmiges Sieb (33) abgedeckt ist.
7. Geschirrspülmaschine nach Ansprurh 6, mit einer frontseitig aufklappbaren Tür, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sumpfwanne (13) wenigstens annähernd in ihrem der Tür zugeordneten Bereich
vom Sieb (33) abgedeckt ist.
8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen des
Salzbehälters unterhalb des Siebes in der Sumpfwanne angeordnet ist
9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sumpfwanne (13)
in ihrem dem Sieb (33) benachbarten Bereich von einer Abdeckplatte (36) verschlossen ist
10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (21)
des Salzbehälters (19) die Abdeckplatte (36) durchdringt
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßrohr (22) des
Ionenaustauschbehälters (20) die Abdeckplatte (36) durchdringt
12. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (36)
einen das Auslaßrohr (22) des Ionenaustauschbehälters (20) mit Abstand überdeckenden kappenförmigen
Abschnitt (39) hat
13. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6,7 oder
9, mit einem Lagerstutzen für einen Sprüharm, dadurch gekennzeichnet, daß die Sumpfwanne (13)
vom Sieb (33) sowie der Abdeckplatte (36) vollflächig abgedeckt ist die der Lagerstutzer (37)
für den Sprüharm (38) durchdringt.
14. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6,7 oder
9, mit einem Lagerstutzer für einen Sprüharm, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb und die
Abdeckplatte in dem Bereich, in dem beide aneinandergrenzen, mit Aussparungen für den
Durchtritt des Auslaßrohres des Ionenaustauschbehälters sowie des Lagerstutzens für der Sprüharm
versehen sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BF | Willingness to grant licences | ||
8235 | Patent refused | ||
8235 | Patent refused |