DE7701715U1 - Skistock - Google Patents

Skistock

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DE7701715U1
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shaped
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps
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    • A63C11/22Ski-sticks

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

,i 70 69 7 G/go
Wolfgang Nicolaus Schmidt, 62 Wiesbaden
Skistock
Auf von Skiläufern übervölkerten Pisten verursachen häufig herkömmliche Skistöcke schwere Unfälle. Nicht nur können mit den Skispi.jen Stichverletzungen angebracht werden, schwere Prellungen können auch dadurch entstehen, daß Skiläufer auf den Skistock stürzen und sich der Skistock mit hoher Flacher.->ressung in den Leib der Skiläufer bohrt. Weitere Verletzungen können dadurch entstehen, daß der Skistock an Hindernissen verhakt· und der Skiläufer mit seiner Hand in der Skistockschlaufe hängen bleibt. Die Folge können sodann Handverletzungen, Zerrungen und Gelenkverletzungen sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen formschönen, einfach und wirtschaftlich herstellbaren sowie gut und angenehm zu handhabenden Skistock zu schaffen, der allen Sicherheitsanforderungen genügt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Skistockschaft endseitig ein Schneeteller und ein Handgriff aus elastischem Kunststoff angespritzt sind, wobei der Handgriff beidseits seines Griffbereichs mit Halterungen für eine einseitig offene, den Griffbereich im Abstand umgebende und abdeckende Manschette aus
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elastischen Kunststoff versehenist. Der erfindungsgemäße Skistock läßt sich nicht nur auf einfache Weise im Spritzverfahren herstellen, der Handgriffbereich ist auch durch eine Manschette geschützt, die einmal verhindert, daß der Skiläufer den Skistock vurliert, wenn er den Griff lockert, und zum anderen einen Wärmeschutz und einen Schutz der Hand beim Anprall gegen Hindernisse bietet. Die elastische Manschette schließt auch aus, daß der Skiläufer, beispielsweise beim Sturz, mit dem Skistockknauf anderen Skiläufern gefährliche Stöße versetzen kann.
In erfinderischer Weiterbildung besteht der Handflächenbereich des Handgriffs aus radial zum Schaft verlaufenden, im Abstand angeordneten, parallelen Lamellen, deren Form der Hand anatomisch angepaßt ist. Die Lamellen bestehen aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff, dessen Elastizität dadurch voll zur Wirkung kommt, daß zwischen den einzelnen Lamellen Zwischenräume geschaffen sind. Der lameliierte Handflächenbereich paßt sich daher von selbst der unterschiedlichen Handanatomie der Skiläufer an und vermittelt wegen seiner elastischen Nachgiebigkeit ein angenehmes und sicheres Griffverhalten. Die nachgiebige Weichheit, die den festen Griff nicht beeinträchtigt, wird von dem Skiläufer als angenehm empfunden und verhindert ein vorzeitiges Ermüden der Hand.
Der Griffbereich kann durch einen Handauflageteller begrenzt sein. Zweckmäßigerweise ist der Handauflageteller kreisscheibenförmig ausgebildet. Zusätzlich kann oberhalb des lamellierten Handflächenbereichs ein eine Daumenauflage bildender Absatz vorgesehen sein.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das obere Ende der Manschette durch eine unter Zug lösbare Rastverbindung mit dem oberen Griffende verbunden. Verhaftet sich der Skistock beim Skilauf an Hindernissen,, so kann es nicht dadurch zu Verletzungen kommen, daß der Skiläufer mit seiner Hand in der Manschette hängen bleibt, da sich deren oberes Ende von dem Griff löst, wenn auf dieses übliche Beanspruchungen übersteigende Zugkräfte wirken.
In erfinderischer Ausgestaltung ist vorgssehen, daß das Griffende kugelig ausgebildet ist und das auf dieses einrastende obere Ende der Manschette eine dieses bis über seinen größten Durchmesser hinaus einfassende Pfanne aufweist. Durch diese Ausgestaltung ist eine kugelgelenkförmige Druckknopfverbindung geschaffen, die dem oberen Manschettenende einerseits eine gute Beweglichkeit verleiht und andererseits wegen des elastischen Werkstoffs bei auftretenden unzulässig hohen Beanspruchungen eine Sicherheitsauslösung gestattet. Darüber hinaus kann der Skiläufer die Manschette an ihrem oberen Ende von dem Griff lösen, sodaß diese nur noch mit dem unteren Griffbereich verbunden ist, wenn dies beispielsweise beim Aufstieg als angenehmer empfunden werden sollte.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Manschette ein scheibenförmiges, verbreitertes oberes Ende auf, dessen Unterseite mit der Rastcffnung versehen ist. Dieses topf- oder scheibenförmige verbreiterte obere Ende verteilt die Druckkräfte über eine größere Fläche, wenn der Skiläufer achsial von oben auf den Skistock stürzen sollte. Bis zum Ausknicken
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des Jkistocks verursachte Stöße oder Drücke können daher in Kauf genommen werden, ohne daß Verletzungen zu befürchten sind.
Die Manschette kann an ihrem unteren Ende einen ringförmigen, verstärkten Teil aufweisen, der auf einem den Schaft umgebenden scheibenförmigen Halteteil festgelegt ist. Zweckmäßigerwelse sind der Halteteil und der ringförmige Teil einerseits mit einer umlaufenden Nut und andererseits mit einer in diese passenden umlaufenden Wulst zur formschlüssigen Verbindung beider Teile versehen. Wird die Manschette auf ihren Sitz in noch warmen Zustand der Werkstoffe aufgeschoben, ergibt sich ein fester, kaum lösbarer Sitz. Sweckmäßigerweise ist der Ealteteil unterhalb des Handauflagetellers angeordnet und weist einen geringeren Durchmesser auf als dieser.
Der ringförmige Teil und der .topfförmig ausgebildete obere Teil bilden die Endstücke der Manschette. Die Manschette selbst besteht in erfinderischer Ausgestaltung zwischen ihren Endteilen aus einem zylinderund faltenbalgförmigen Bereich, der in seinem den Griffbereich überspannenden Teil auf der Eingriff-
E ■ seite offen ist. Die faltenbalgförmige Manschette
· verleiht dem Skistock nicht nur ein eigentümliches,
auf die Grifflamellen und die sonstigen Bestandteile abgestimmtes ansprechendes Aussehen, sie bietet der Hand auch trotz ihrer Elastizität einen guten Schutz, da dar Manschettenmaterial durch die umlaufenden Ringe mit in achsialer Richtung wellenförmigen Querschnitt ausgesteift ist.
Zweckmä3igerweise liegt der Handauflageteller in einer ringförmigen umlaufenden Nut der Manschette, deren
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Öffnung oberhalb dieser Nut beginnt. Damit bilden Manschette und Handauflageteller eine organische und gut aussehende Einheit. Der Rand des die Nut begrenzenden Manschettenringes kann in einem Absatz des Handauflagetellers liegen, so daß zwischen Handauflageteller und Manschette ein bündiger und dichter Übergang gebildet ist. Zwischen dem Handauflageteller und der Haltescheibe können weitere Manschettenringe mit gleichem Abstand angeordnet sein, so daß der optische Eindruck der sich über den Griffbereich erstreckenden Manschette nicht gestört wird und sich dieser harmonisch in den Lkistock einfügt.
Die kugelgelenkformige Druckknopfverbindung des topfförmigen Oberteils der Manschette mit dem oberen Ende des Griffs gestattet, daß sich der topfförmige Teil allseitig auf dem Gr iff ende verschwenken läßt. Be*L Stoßen auf den topfförmigen Teil stellt sich dieser daher immer so, daß sich die auftretenden Druckkräfte gleichmäßig verteilen.
In weiterer erfinderischer Ausgestaltung des e.:- findungsgemäßen Skistocks schließt unterhalb des lcreisscheibenförmigen Schneetellers ein mit diesem verbundener, faltenbalg- und hülsenförmiger Teil an, der auf dem zentralen Skistockschaft achsial verschieblich ist und Skistockspitze einfassend diese überragt. Diese faltenbalgförmige Hülse aus elastischem Material gestattet einen elastischen Einsatz des Skistocks, so daß bei dessen Aufsetzen auf eine harte Piste Stöße vermieden sind. Wird in achsicler Richtung ein geringer Druck auf den Skistock ausgeübt, so schiebt sich die Skistockspitze, die üblicher Eauart sein kann, aus dem
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hülsenförmigen Teil heraus und vermittelt einen sicheren Halt. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Skistockspitze verhindert nicht nur Verletzungen, die beim Sturz oder bei ungeschickter Handhabung des Skistocks entstehen können, sondern sie ermöglicht zusätzlich einen angenehmen, gedämpften Skistockeinsatz.
Das Endstück des achsial verschiebliehen, hülsenfönnigen Teils kann aus einem kegelstumpfförmigen Teil mit zentraler öffnung zum Durchtritt für die Skistockspitze bestehen. Damit ist ein spitzenförmiger Teil gegeben, der beispielsweise im Tiefschnee einen ausreichenden Halt bietet.
Oberhalb des Schneetellers können einige die Halteringe fortsetzende Ringe angeordnet sein. Diese Ringe, die organisch den Schneeteller von größerem Durchmesser einfassen, verbessern nicht nur das Dämpfungsverhalten, sie vermitteln auch ein ansprechendes Aussehen, V7eil die faltenbalgförmige Ausbildung der Hülse über den Skistockteller hinaus fortgesetzt ist, was die optische Linie verbessert.
In weiterer erfinderischer Fortbildung ist auch der gesamte Skistockschaft mit einem Kunststoffüberzug versehen. Diese Ummantelung führt zu einer guten Dämpfung des zentralen Skistockschafts. Weiterhin stellt sie einen Korrosionsschutz dar, wenn der schaft beispielsweise aus einem rostenden Material besteht. Die Ummantelung kann eine geriffelte Oberfläche aufweisen, die nicht nur einen ansprechenden optischen Eindruck gewährt., sondern darüberhinaus auch im besonderen Maße griffreundlich ist. Werden beispielsweise zwei Stöcke in der Hand gehalten- so ist die Gefahr von deren Durch-
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rutschen nicht gegeben. Es lassen sich beliebige Oberflächenmuster wählen,, mit denen sich die jeweils gewünschten Effekte erzielen lassen.
Der erfindungsgemäße.Skistock zeichnet sich nicht nur durch seine besonderen Gebrauchsvorteile und seine Sicherheitseigenschaften aus, er weist auch durch die Abstimmung aller Teile aufeinander eine geschmacklich ansprechende Form auf. Er vermittelt den Eindruck, scheibenförmig aufgebaut zu sein, ohne jedoch dadurch sein schlankes Aussehen einzubüßen.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist, daß der Handgriff, der Skistockteller mit der die Skistockspitze einfassenden Hülse und die Schaftummantelung aus einem einstückigan Kunststoffteil bestehen. Der erfindungsgemäße Skistock läßt sich daher in einfacher und wirtschaftlicher Weise im ganzen als ein Spritzgußteil aus Kunststoff herstellen. Der Kunststoffteil besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus Schaumkunststoff, der in seinen Oberflächenbereichen verdichtet ist. Dadurch wird eine leichte und elastische Bauweise erreicht, wobei die Oberflächen porenfrei und glatt sind. Der Kunststoffteil besteht vorzugsweise aus Polyurethan.
Der Skistockschaft kann aus einem Rohr aus Aluminiumlegierung oder Stahl bestehen. Er kann auch aus einem Rohr aus glasfaser verstärktem Kunststoff mit längsorientiertem Paserverlauf bestehen. Zweckmäßigerweise ist das Rohr sich nach unten hin verjüngend konisch ausgebildet. Der schaft kann auch aus Holz, Bambus oder einer Federstahlschiene bestehen, die dem Skistock die
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- 8 erforderliche Knickfestigkeit verleiht.
Die Knickfestigkeit der? SChafts ist zweckmäßigerwiese so ausgelegt, daß dieser ausknickt, wenn bei einem Aufprall oder Sturz Kräfte oder Beanspruchungen auftreten, die Verletzungen verursachen könnten.
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Skistocks zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß der SChaft in eine Form eingelegt und der Handgriff- und Ski-tellerbereich angespritzt werden. Bei gleichzeitiger Ummantelung des Skistockschafts zwischen dem Griff* und Tellerbereich können der Handgriff, der Schneeteller und die Ummantelung in einem Arbeitsgang gespritzt werden.
Zur Herstellung der achsial verschieblichen, die Skistockspitze abdeckenden Hülse wird auf den Schaft bis zum Schneetellerbereich eine Hülse geschoben, die nach dem Aufspritzen des Kunststoffteils wieder entfernt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser Zeit
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Skistock,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Griffbereich des Skistocks ,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Griffbereichs,
Fig. 4 eine der Figur 3 entsprechende Ansicht des
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Griffbereichs rait endriegeltem Manschettenoberteil und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch
! den Schneeteller und Ski-
« Spitzenbereich.
Der Skistock bestehe aus einem zentralen und sich von dem Griffbereich zur Skistockspitze hin konisch verjüngenden und den Schaft bildenden Rohr aus einer Aluminiumlegierung, auf das der Griff 2, die Schaftummantelung und der Schneeteller aus Kunststoff einstückig aufgespritzt sind.
Der Griff 2 besteht im Handflächenbereich aus radial zu dem Rohr 1 und im Abstand voneinander angeordneten Lamellen 3, deren äußeren abgerundeten Kanten einen ausgebauchten Bereich begrenzen, der der Handform angepaßt ist. In dem von den Fingern umgriffenen Bereich sind die Lamellen soweit abgeflacht, daß sie lediglich noch halbringförmige flache Wülste 4 bilden. Oberhalb des lamellierten Griffbereichs ist ein Vorsprung angeordnet, dessen Oberseite 20 eine Daumenauflage bildet. Nach oben hin ist der Handgriff durch ein kugelförmiges Endstück 5 begrenzt. Das Rohr 1 ist im Bereich des kugelförmigen Endstücks 5 durch einen hülsenförmigen Einsatz 21 aus Kunststoff geschlossen.
Nach unten hin ist der lamellierte Griffbereich durch einen scheibenförmigen Handauflageteller 6 begrenzt. Dieser weist eine obere radiale Ebene auf und ist flachkegelig ausgebildet, so daß seine Unterseite 7 schwach
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abgeschrägt ist. Im Abstand von dem Handauflageteller ist auf dem Rohr eine I-Ialtscheibe 9 von geringerem Durchmesser angeordnet. Diose dient der unteren Befestigung der Manschette 13, die an ihrem unteren Ende mit eintm ringförmigen, die Haltescheibe 9 einlassenden Teil 10 versehen ist. Zur formschlüssigen Verbindung der Teile ist die Haltescheibe 9 mit einer umlaufenden Nut 12 und der Ring 10 mit einer Wulst 11 versehen.
Das obere Ende der Manschette 13 ist dutch ein topfförmiges Teil 14 gebildet, das eine obere, schwachgekrümmte Prallfläche 16 aufweist. Unterhalb der Prallfläche 16 ist das topfförmige Endstück 14 mit einem sich verbreiterndem Teil 17 versehen, an den der faltenbalgförmige Teil der Manschette 13 anschließt. In die Unterseite des topfförmigen Endstücks 14 ist eine pfannen förmige Ausnehmung eingearbeitet, die das kugelige Ende des Griffs 2 bis über dessen größten Durchmesser hinaus kugelgelenkförmig einfaßt. Die faltenbalgförmige Manschette ist zwischen dem topfförmigen Ende 14 und der Handauflage 6 an der Eingriffseite geöffnet. Bu diesem Zwecke ist die faltenbaigförmige zylinderische Manschette etwa längs einer durch die Mittelachse verlaufenden vertikalen Ebene freigeschnitten, Der Schnitt kann so ausgeführt sein, daß sich die gestrichelt dargestellte wellenlinienförmige Begrenzungslinie 19 ergibt.
In der Handauflageplatte 6 ist ein Absatz 8 eingearbeitet, in den sich der freie Rand des angeschnittenen Ringes der Manschette legt, so daß zwischen der Handauflage und der Manschette ein bündiger Übergang geschaffen ist. Die scheibenförmige Handauflage liegt in einem Man-
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Manschette. Zwischen der unteren Manschettenbefestigung 9, 10 und der Handauflageplatte 6 sind weitere Manschettenringe angeordnet, so daß die Manschette über den gesamten Griffbereich ein gleichmäßiges äußeres Aussehen besitzt.
Der Schneeteller 22 besteht aus einer Scheibe, deren. Stärke zum äußeren abgerundeten Rand hin leicht abnimmt. Ausgehend von dem Schneeteller 22 ist das Rohr 1 von einer dieses im Abstand umgebenden faltenbalgartigen Hülse 23 umgeben, die mit einem stumpfkegeligen Endstück 24 mit zentraler öffnung versehen ist. Das Endstück 24 sowie faltenbalgförmige Hülse 23 sind auf dem Rohr 1 achsial verschieblich, so daß beim Aufsetzen des flachkegeligen Endstücks 24 auf eine*feste Unterlage die in das Rohr eingesetzte Hohlspitze 25 hervortreten kann.
Die die faltenbalgförmige Hülse 23 bildenden Ringe setzen sich oberhalb des Schneetellers fort, wo zwei weitere Ringe 26, 27 angeordnet sind.
Das zentrale Rohr 1 ist zwischen dem Griffbereich und dem Schneetellerbereich mit einer Ummantelung 28 ver-.sehen, die eine auc dicht aufeinanderfolgende unlaufenden abgerundeten Ringen bestehende Riffelung aufweist.
In Fig. 4 ist der Handgriff mit ausgerastetem oberen topfförmigen Endstück 14 der Manschette 13 dargestellt, wie er beispielsweise beim Aufstieg verwendet werden könnte.
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Claims (1)

  1. •PatErrrtwirisprüche
    1. Skistock, dadurch gekennzeichnet, daß an dessen Schaft
    (1) endseitlg ein Schneeteller (22) und ein Handgriff
    (2) aus elastischem Kunststoff angespritzt sind, wobei der Handgriff baidselts seines Griffbereichs mit Halterungen (5, 9) für eine einseitig offene, den Griffbereich im Abstand umgebende und abdeckende Manschette
    (13) aus elastischem Kunststoff vßrsehenist.
    2. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handflächenbereich des Handgriffs aus radial zum Schaft (1) verlaufenden, im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Lamellen (3) besteht, deren Form der Hand anatomisch angepaßt ist.
    3. Skistock nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich unten durch einen Handauflageteller (6) begrenzt ist.
    4. Skistock nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handauflageteller (6) kreisscheibenförmig ausgebildet ist.
    5. Skistock nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des lameliierten Handflächenbereichs ein eine Daumenauflage (20) bildender Absatz vorgesehen ist.
    6. Skistock nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Manschette (13) durch eine unter Zug lösbare Rastverbindung mit dem oberen Griffende verbunden ist.
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    7. Skintocl- nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere. Griffende (5) kugelig ausgebildet ist und dea auf dieses einrastende obere Ende der Manschette (14) eine dieses bis über seinen größten Durchmesser hinaus einfassende Pfanne (18) aufweist.
    8. Skistock nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (13) ein scheibenförmiges, verbreitertes oberes Ende (14) aufweist, dessen Unterseite mit der Rastöffnung (18) versehen ist.
    9; Skistock nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (13) an ihrem unteren Ende einen ringförmigen, verstärkten Teil (10) aufweist, der auf einem den Schaft (1) umgebenden, scheibenförmigen Halteteil (9) festgelegt ist,
    10. Skistock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (9) und. der ringförmige Teil (10) einerseits mit einer umlaufenden Nut (12) und andererseits mit einer in diese passenden umlaufenden Wulst (11) zur formschlüssigen Verbindung beider Teile versehen sind.
    11. Skistock nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (9) unterhalb des Handauflagetellers (6) angeordnet ist und einen geringeren Durchmesser aufweist als dieser.
    12. Skistock nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil (10) und ein topfförmig ausgebildeter oberer Teil (14) die End-
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    stücke der Manschette (13) bilden.
    13. Skistock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (13) zv/ischen ihren Endteilen einen zylinder- und faltenbalgförmigen Bereich aufweist, der in seinem den Griffbereich überspannenden Teil auf der Eingriffsseite offen ist.
    14.'Skistock nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Handauflageteller in einer ringförmigen umlaufenden Jiut der Manschette liegt,, deren Öffnung oberhalb dieser Nut beginnt.
    15. Skistock nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des die Nut begrenzenden Manschettenringes in einem Absatz (8) des Auflagetellers (6) liegt, so daß dieser einen bündigen Übergang mit diesem bildet.
    16. Skistock nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Handauflageteller (6) und der Haltescheibe (9) weitere Manschettenringe in gleichem Abstand liegen.
    17. Skistock nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des kreisscheibenförmigen Schneetellers (22) ein mit diesem verbundener faltenbalg- und hülsenföriniger Teil (23) erschließt, der auf dem zentralen Schaft (1) achsial verschieblich ist,und die Skistockspitze (25) überragt.
    13. Skistock nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück des hülsenförmigen Teils (23) aus einem stumpfkegelförmigen Teil (24) mit zentraler Öffnung zum Durchtritt für die Skistockspitze (2 5)
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    - 4 besteht,.
    19. Skistock nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schneetellers (22) einige die Hülsenringe fortsetzende Ringe (26, 27) angeordnet sind.
    20. Skistock nach einem der Ansprüche 1-19. dadurch gekennzeichnet, daß der Skistockschaft (1) mit einem Kunststoffüberzug (28) versehen ist.
    21. Skistock nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Skistockummantelung mit einer Riffelung versehen ist.
    22. Skistock nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff, der Skistockteller mit der die Skistockspitze einfassenden Hülse und die Schaftummantelung aus einem einstückigen Kunststoff teil bestehen.
    23. Skistock nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffteil aus Schaumkunststoff mit einem verdichteten Oberflächenbereich besteht.
    24. Skistock nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffteil aus Polyurethan besteht.
    25. Skistock nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft aus einem Rohr aus Aluminiuia legierung oder Stahl besteht.
    26. Skistock nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft aus einem Rohr aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit längsorientierten
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    Fasern besteht.
    27· Skistock nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr konisch ausgebildet ist.
    28. Skistock nach einem der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft aus Holz, vorzugsweise Bambusrohr, besteht.
    29· Skistock nach einem der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft aus einer JPederstahlschiene besteht.
    3o. Skistock nach einem der Ansprüche 1-29? dadurch gekennzeichnet, daß die Knickfestigkeit des Skistockschafts nur so groß ist, daß Verletzungen beim Aufprall oder 3tuuz vermieden wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2022546A1 (de) * 2007-08-10 2009-02-11 Alain Desez Wanderstock

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EP2022546A1 (de) * 2007-08-10 2009-02-11 Alain Desez Wanderstock
FR2919809A1 (fr) * 2007-08-10 2009-02-13 Alain Desez Baton de randonnee

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