DE7701715U1 - Skistock - Google Patents
SkistockInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/22—Ski-sticks
- A63C11/222—Ski-stick handles or hand-straps
-
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Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
,i 70 69 7 G/go
Wolfgang Nicolaus Schmidt, 62 Wiesbaden
Skistock
Auf von Skiläufern übervölkerten Pisten verursachen häufig herkömmliche Skistöcke schwere Unfälle. Nicht
nur können mit den Skispi.jen Stichverletzungen angebracht
werden, schwere Prellungen können auch dadurch entstehen, daß Skiläufer auf den Skistock stürzen
und sich der Skistock mit hoher Flacher.->ressung in
den Leib der Skiläufer bohrt. Weitere Verletzungen können dadurch entstehen, daß der Skistock an Hindernissen
verhakt· und der Skiläufer mit seiner Hand in der Skistockschlaufe hängen bleibt. Die Folge können
sodann Handverletzungen, Zerrungen und Gelenkverletzungen sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen formschönen, einfach und wirtschaftlich herstellbaren
sowie gut und angenehm zu handhabenden Skistock zu schaffen, der allen Sicherheitsanforderungen genügt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an den Skistockschaft endseitig ein Schneeteller und ein
Handgriff aus elastischem Kunststoff angespritzt sind, wobei der Handgriff beidseits seines Griffbereichs mit
Halterungen für eine einseitig offene, den Griffbereich im Abstand umgebende und abdeckende Manschette aus
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elastischen Kunststoff versehenist. Der erfindungsgemäße Skistock läßt sich nicht nur auf einfache
Weise im Spritzverfahren herstellen, der Handgriffbereich ist auch durch eine Manschette geschützt,
die einmal verhindert, daß der Skiläufer den Skistock vurliert, wenn er den Griff lockert, und zum anderen
einen Wärmeschutz und einen Schutz der Hand beim Anprall gegen Hindernisse bietet. Die elastische
Manschette schließt auch aus, daß der Skiläufer, beispielsweise beim Sturz, mit dem Skistockknauf anderen
Skiläufern gefährliche Stöße versetzen kann.
In erfinderischer Weiterbildung besteht der Handflächenbereich
des Handgriffs aus radial zum Schaft verlaufenden, im Abstand angeordneten, parallelen
Lamellen, deren Form der Hand anatomisch angepaßt ist. Die Lamellen bestehen aus einem elastisch nachgiebigen
Kunststoff, dessen Elastizität dadurch voll zur Wirkung kommt, daß zwischen den einzelnen Lamellen Zwischenräume
geschaffen sind. Der lameliierte Handflächenbereich paßt sich daher von selbst der unterschiedlichen Handanatomie
der Skiläufer an und vermittelt wegen seiner elastischen Nachgiebigkeit ein angenehmes und sicheres
Griffverhalten. Die nachgiebige Weichheit, die den festen Griff nicht beeinträchtigt, wird von dem Skiläufer als
angenehm empfunden und verhindert ein vorzeitiges Ermüden der Hand.
Der Griffbereich kann durch einen Handauflageteller begrenzt
sein. Zweckmäßigerweise ist der Handauflageteller kreisscheibenförmig ausgebildet. Zusätzlich kann oberhalb
des lamellierten Handflächenbereichs ein eine
Daumenauflage bildender Absatz vorgesehen sein.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das obere Ende der Manschette durch eine unter Zug
lösbare Rastverbindung mit dem oberen Griffende verbunden. Verhaftet sich der Skistock beim Skilauf
an Hindernissen,, so kann es nicht dadurch zu Verletzungen kommen, daß der Skiläufer mit seiner
Hand in der Manschette hängen bleibt, da sich deren oberes Ende von dem Griff löst, wenn auf dieses
übliche Beanspruchungen übersteigende Zugkräfte wirken.
In erfinderischer Ausgestaltung ist vorgssehen, daß
das Griffende kugelig ausgebildet ist und das auf dieses einrastende obere Ende der Manschette eine
dieses bis über seinen größten Durchmesser hinaus einfassende Pfanne aufweist. Durch diese Ausgestaltung
ist eine kugelgelenkförmige Druckknopfverbindung geschaffen,
die dem oberen Manschettenende einerseits eine gute Beweglichkeit verleiht und andererseits
wegen des elastischen Werkstoffs bei auftretenden unzulässig hohen Beanspruchungen eine Sicherheitsauslösung
gestattet. Darüber hinaus kann der Skiläufer die Manschette an ihrem oberen Ende von dem Griff
lösen, sodaß diese nur noch mit dem unteren Griffbereich verbunden ist, wenn dies beispielsweise beim
Aufstieg als angenehmer empfunden werden sollte.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Manschette ein scheibenförmiges, verbreitertes oberes
Ende auf, dessen Unterseite mit der Rastcffnung versehen ist. Dieses topf- oder scheibenförmige verbreiterte
obere Ende verteilt die Druckkräfte über eine größere Fläche, wenn der Skiläufer achsial von
oben auf den Skistock stürzen sollte. Bis zum Ausknicken
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des Jkistocks verursachte Stöße oder Drücke können daher in Kauf genommen werden, ohne daß Verletzungen
zu befürchten sind.
Die Manschette kann an ihrem unteren Ende einen ringförmigen, verstärkten Teil aufweisen, der auf
einem den Schaft umgebenden scheibenförmigen Halteteil festgelegt ist. Zweckmäßigerwelse sind der
Halteteil und der ringförmige Teil einerseits mit einer umlaufenden Nut und andererseits mit einer
in diese passenden umlaufenden Wulst zur formschlüssigen Verbindung beider Teile versehen. Wird
die Manschette auf ihren Sitz in noch warmen Zustand der Werkstoffe aufgeschoben, ergibt sich ein fester,
kaum lösbarer Sitz. Sweckmäßigerweise ist der Ealteteil
unterhalb des Handauflagetellers angeordnet und weist einen geringeren Durchmesser auf als dieser.
Der ringförmige Teil und der .topfförmig ausgebildete
obere Teil bilden die Endstücke der Manschette. Die Manschette selbst besteht in erfinderischer Ausgestaltung
zwischen ihren Endteilen aus einem zylinderund faltenbalgförmigen Bereich, der in seinem den
Griffbereich überspannenden Teil auf der Eingriff-
E ■ seite offen ist. Die faltenbalgförmige Manschette
· verleiht dem Skistock nicht nur ein eigentümliches,
auf die Grifflamellen und die sonstigen Bestandteile
abgestimmtes ansprechendes Aussehen, sie bietet der Hand auch trotz ihrer Elastizität einen guten Schutz,
da dar Manschettenmaterial durch die umlaufenden Ringe mit in achsialer Richtung wellenförmigen Querschnitt
ausgesteift ist.
Zweckmä3igerweise liegt der Handauflageteller in einer
ringförmigen umlaufenden Nut der Manschette, deren
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Öffnung oberhalb dieser Nut beginnt. Damit bilden Manschette und Handauflageteller eine organische
und gut aussehende Einheit. Der Rand des die Nut begrenzenden Manschettenringes kann in einem Absatz
des Handauflagetellers liegen, so daß zwischen Handauflageteller und Manschette ein bündiger und
dichter Übergang gebildet ist. Zwischen dem Handauflageteller und der Haltescheibe können weitere
Manschettenringe mit gleichem Abstand angeordnet sein, so daß der optische Eindruck der sich über
den Griffbereich erstreckenden Manschette nicht gestört wird und sich dieser harmonisch in den Lkistock
einfügt.
Die kugelgelenkformige Druckknopfverbindung des topfförmigen
Oberteils der Manschette mit dem oberen Ende des Griffs gestattet, daß sich der topfförmige Teil
allseitig auf dem Gr iff ende verschwenken läßt. Be*L
Stoßen auf den topfförmigen Teil stellt sich dieser daher immer so, daß sich die auftretenden Druckkräfte
gleichmäßig verteilen.
In weiterer erfinderischer Ausgestaltung des e.:-
findungsgemäßen Skistocks schließt unterhalb des lcreisscheibenförmigen
Schneetellers ein mit diesem verbundener, faltenbalg- und hülsenförmiger Teil an, der
auf dem zentralen Skistockschaft achsial verschieblich ist und Skistockspitze einfassend diese überragt. Diese
faltenbalgförmige Hülse aus elastischem Material gestattet einen elastischen Einsatz des Skistocks, so
daß bei dessen Aufsetzen auf eine harte Piste Stöße vermieden sind. Wird in achsicler Richtung ein geringer
Druck auf den Skistock ausgeübt, so schiebt sich die Skistockspitze, die üblicher Eauart sein kann, aus dem
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hülsenförmigen Teil heraus und vermittelt einen
sicheren Halt. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Skistockspitze verhindert nicht nur Verletzungen,
die beim Sturz oder bei ungeschickter Handhabung des Skistocks entstehen können, sondern sie ermöglicht
zusätzlich einen angenehmen, gedämpften Skistockeinsatz.
Das Endstück des achsial verschiebliehen, hülsenfönnigen
Teils kann aus einem kegelstumpfförmigen Teil mit zentraler öffnung zum Durchtritt für die
Skistockspitze bestehen. Damit ist ein spitzenförmiger Teil gegeben, der beispielsweise im Tiefschnee
einen ausreichenden Halt bietet.
Oberhalb des Schneetellers können einige die Halteringe fortsetzende Ringe angeordnet sein. Diese Ringe,
die organisch den Schneeteller von größerem Durchmesser einfassen, verbessern nicht nur das Dämpfungsverhalten,
sie vermitteln auch ein ansprechendes Aussehen, V7eil die faltenbalgförmige Ausbildung der Hülse
über den Skistockteller hinaus fortgesetzt ist, was die optische Linie verbessert.
In weiterer erfinderischer Fortbildung ist auch der gesamte
Skistockschaft mit einem Kunststoffüberzug versehen.
Diese Ummantelung führt zu einer guten Dämpfung des zentralen Skistockschafts. Weiterhin stellt sie
einen Korrosionsschutz dar, wenn der schaft beispielsweise aus einem rostenden Material besteht. Die Ummantelung
kann eine geriffelte Oberfläche aufweisen, die nicht nur einen ansprechenden optischen Eindruck
gewährt., sondern darüberhinaus auch im besonderen Maße
griffreundlich ist. Werden beispielsweise zwei Stöcke in der Hand gehalten- so ist die Gefahr von deren Durch-
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rutschen nicht gegeben. Es lassen sich beliebige Oberflächenmuster wählen,, mit denen sich die jeweils
gewünschten Effekte erzielen lassen.
Der erfindungsgemäße.Skistock zeichnet sich nicht
nur durch seine besonderen Gebrauchsvorteile und seine Sicherheitseigenschaften aus, er weist auch
durch die Abstimmung aller Teile aufeinander eine geschmacklich ansprechende Form auf. Er vermittelt
den Eindruck, scheibenförmig aufgebaut zu sein, ohne jedoch dadurch sein schlankes Aussehen einzubüßen.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist, daß der Handgriff, der Skistockteller mit der die Skistockspitze
einfassenden Hülse und die Schaftummantelung
aus einem einstückigan Kunststoffteil bestehen. Der
erfindungsgemäße Skistock läßt sich daher in einfacher und wirtschaftlicher Weise im ganzen als ein Spritzgußteil
aus Kunststoff herstellen. Der Kunststoffteil besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus
Schaumkunststoff, der in seinen Oberflächenbereichen
verdichtet ist. Dadurch wird eine leichte und elastische Bauweise erreicht, wobei die Oberflächen porenfrei und
glatt sind. Der Kunststoffteil besteht vorzugsweise aus
Polyurethan.
Der Skistockschaft kann aus einem Rohr aus Aluminiumlegierung oder Stahl bestehen. Er kann auch aus einem
Rohr aus glasfaser verstärktem Kunststoff mit längsorientiertem Paserverlauf bestehen. Zweckmäßigerweise
ist das Rohr sich nach unten hin verjüngend konisch ausgebildet. Der schaft kann auch aus Holz, Bambus oder
einer Federstahlschiene bestehen, die dem Skistock die
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- 8 erforderliche Knickfestigkeit verleiht.
Die Knickfestigkeit der? SChafts ist zweckmäßigerwiese
so ausgelegt, daß dieser ausknickt, wenn bei einem Aufprall oder Sturz Kräfte oder Beanspruchungen
auftreten, die Verletzungen verursachen könnten.
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Skistocks zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus,
daß der SChaft in eine Form eingelegt und der Handgriff- und Ski-tellerbereich angespritzt werden. Bei
gleichzeitiger Ummantelung des Skistockschafts zwischen dem Griff* und Tellerbereich können der Handgriff, der
Schneeteller und die Ummantelung in einem Arbeitsgang gespritzt werden.
Zur Herstellung der achsial verschieblichen, die Skistockspitze
abdeckenden Hülse wird auf den Schaft bis zum Schneetellerbereich eine Hülse geschoben, die nach
dem Aufspritzen des Kunststoffteils wieder entfernt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser Zeit
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Skistock,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Griffbereich des Skistocks
,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Griffbereichs,
Fig. 4 eine der Figur 3 entsprechende Ansicht des
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Griffbereichs rait endriegeltem Manschettenoberteil
und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch
! den Schneeteller und Ski-
« Spitzenbereich.
Der Skistock bestehe aus einem zentralen und sich von
dem Griffbereich zur Skistockspitze hin konisch verjüngenden und den Schaft bildenden Rohr aus einer
Aluminiumlegierung, auf das der Griff 2, die Schaftummantelung
und der Schneeteller aus Kunststoff einstückig aufgespritzt sind.
Der Griff 2 besteht im Handflächenbereich aus radial
zu dem Rohr 1 und im Abstand voneinander angeordneten Lamellen 3, deren äußeren abgerundeten Kanten einen
ausgebauchten Bereich begrenzen, der der Handform angepaßt ist. In dem von den Fingern umgriffenen Bereich
sind die Lamellen soweit abgeflacht, daß sie lediglich noch halbringförmige flache Wülste 4 bilden. Oberhalb
des lamellierten Griffbereichs ist ein Vorsprung angeordnet, dessen Oberseite 20 eine Daumenauflage bildet.
Nach oben hin ist der Handgriff durch ein kugelförmiges Endstück 5 begrenzt. Das Rohr 1 ist im Bereich des
kugelförmigen Endstücks 5 durch einen hülsenförmigen
Einsatz 21 aus Kunststoff geschlossen.
Nach unten hin ist der lamellierte Griffbereich durch
einen scheibenförmigen Handauflageteller 6 begrenzt. Dieser weist eine obere radiale Ebene auf und ist flachkegelig ausgebildet, so daß seine Unterseite 7 schwach
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abgeschrägt ist. Im Abstand von dem Handauflageteller
ist auf dem Rohr eine I-Ialtscheibe 9 von geringerem
Durchmesser angeordnet. Diose dient der unteren Befestigung der Manschette 13, die an ihrem unteren
Ende mit eintm ringförmigen, die Haltescheibe 9 einlassenden
Teil 10 versehen ist. Zur formschlüssigen Verbindung der Teile ist die Haltescheibe 9 mit einer
umlaufenden Nut 12 und der Ring 10 mit einer Wulst 11
versehen.
Das obere Ende der Manschette 13 ist dutch ein topfförmiges
Teil 14 gebildet, das eine obere, schwachgekrümmte Prallfläche 16 aufweist. Unterhalb der Prallfläche
16 ist das topfförmige Endstück 14 mit einem
sich verbreiterndem Teil 17 versehen, an den der faltenbalgförmige
Teil der Manschette 13 anschließt. In die Unterseite des topfförmigen Endstücks 14 ist eine pfannen
förmige Ausnehmung eingearbeitet, die das kugelige Ende des Griffs 2 bis über dessen größten Durchmesser hinaus
kugelgelenkförmig einfaßt. Die faltenbalgförmige Manschette
ist zwischen dem topfförmigen Ende 14 und der Handauflage 6 an der Eingriffseite geöffnet. Bu diesem
Zwecke ist die faltenbaigförmige zylinderische Manschette
etwa längs einer durch die Mittelachse verlaufenden vertikalen Ebene freigeschnitten, Der Schnitt
kann so ausgeführt sein, daß sich die gestrichelt dargestellte wellenlinienförmige Begrenzungslinie 19 ergibt.
In der Handauflageplatte 6 ist ein Absatz 8 eingearbeitet,
in den sich der freie Rand des angeschnittenen Ringes der Manschette legt, so daß zwischen der Handauflage
und der Manschette ein bündiger Übergang geschaffen ist. Die scheibenförmige Handauflage liegt in einem Man-
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Manschette. Zwischen der unteren Manschettenbefestigung 9, 10 und der Handauflageplatte 6 sind
weitere Manschettenringe angeordnet, so daß die Manschette über den gesamten Griffbereich ein
gleichmäßiges äußeres Aussehen besitzt.
Der Schneeteller 22 besteht aus einer Scheibe, deren. Stärke zum äußeren abgerundeten Rand hin
leicht abnimmt. Ausgehend von dem Schneeteller 22 ist das Rohr 1 von einer dieses im Abstand umgebenden
faltenbalgartigen Hülse 23 umgeben, die mit einem stumpfkegeligen Endstück 24 mit zentraler
öffnung versehen ist. Das Endstück 24 sowie faltenbalgförmige
Hülse 23 sind auf dem Rohr 1 achsial verschieblich, so daß beim Aufsetzen des flachkegeligen
Endstücks 24 auf eine*feste Unterlage die in das Rohr
eingesetzte Hohlspitze 25 hervortreten kann.
Die die faltenbalgförmige Hülse 23 bildenden Ringe setzen sich oberhalb des Schneetellers fort, wo zwei
weitere Ringe 26, 27 angeordnet sind.
Das zentrale Rohr 1 ist zwischen dem Griffbereich und dem Schneetellerbereich mit einer Ummantelung 28 ver-.sehen,
die eine auc dicht aufeinanderfolgende unlaufenden
abgerundeten Ringen bestehende Riffelung aufweist.
In Fig. 4 ist der Handgriff mit ausgerastetem oberen topfförmigen Endstück 14 der Manschette 13 dargestellt,
wie er beispielsweise beim Aufstieg verwendet werden könnte.
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Claims (1)
- •PatErrrtwirisprüche1. Skistock, dadurch gekennzeichnet, daß an dessen Schaft(1) endseitlg ein Schneeteller (22) und ein Handgriff(2) aus elastischem Kunststoff angespritzt sind, wobei der Handgriff baidselts seines Griffbereichs mit Halterungen (5, 9) für eine einseitig offene, den Griffbereich im Abstand umgebende und abdeckende Manschette(13) aus elastischem Kunststoff vßrsehenist.2. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handflächenbereich des Handgriffs aus radial zum Schaft (1) verlaufenden, im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Lamellen (3) besteht, deren Form der Hand anatomisch angepaßt ist.3. Skistock nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich unten durch einen Handauflageteller (6) begrenzt ist.4. Skistock nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handauflageteller (6) kreisscheibenförmig ausgebildet ist.5. Skistock nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des lameliierten Handflächenbereichs ein eine Daumenauflage (20) bildender Absatz vorgesehen ist.6. Skistock nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Manschette (13) durch eine unter Zug lösbare Rastverbindung mit dem oberen Griffende verbunden ist.-2-7701715 29.09.77— 2 "7. Skintocl- nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere. Griffende (5) kugelig ausgebildet ist und dea auf dieses einrastende obere Ende der Manschette (14) eine dieses bis über seinen größten Durchmesser hinaus einfassende Pfanne (18) aufweist.8. Skistock nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (13) ein scheibenförmiges, verbreitertes oberes Ende (14) aufweist, dessen Unterseite mit der Rastöffnung (18) versehen ist.9; Skistock nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (13) an ihrem unteren Ende einen ringförmigen, verstärkten Teil (10) aufweist, der auf einem den Schaft (1) umgebenden, scheibenförmigen Halteteil (9) festgelegt ist,10. Skistock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (9) und. der ringförmige Teil (10) einerseits mit einer umlaufenden Nut (12) und andererseits mit einer in diese passenden umlaufenden Wulst (11) zur formschlüssigen Verbindung beider Teile versehen sind.11. Skistock nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (9) unterhalb des Handauflagetellers (6) angeordnet ist und einen geringeren Durchmesser aufweist als dieser.12. Skistock nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil (10) und ein topfförmig ausgebildeter oberer Teil (14) die End--3-7701715 29.09.77- 3 I■J Istücke der Manschette (13) bilden.13. Skistock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (13) zv/ischen ihren Endteilen einen zylinder- und faltenbalgförmigen Bereich aufweist, der in seinem den Griffbereich überspannenden Teil auf der Eingriffsseite offen ist.14.'Skistock nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Handauflageteller in einer ringförmigen umlaufenden Jiut der Manschette liegt,, deren Öffnung oberhalb dieser Nut beginnt.15. Skistock nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des die Nut begrenzenden Manschettenringes in einem Absatz (8) des Auflagetellers (6) liegt, so daß dieser einen bündigen Übergang mit diesem bildet.16. Skistock nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Handauflageteller (6) und der Haltescheibe (9) weitere Manschettenringe in gleichem Abstand liegen.17. Skistock nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des kreisscheibenförmigen Schneetellers (22) ein mit diesem verbundener faltenbalg- und hülsenföriniger Teil (23) erschließt, der auf dem zentralen Schaft (1) achsial verschieblich ist,und die Skistockspitze (25) überragt.13. Skistock nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück des hülsenförmigen Teils (23) aus einem stumpfkegelförmigen Teil (24) mit zentraler Öffnung zum Durchtritt für die Skistockspitze (2 5)7701715 29.09.77- 4 besteht,.19. Skistock nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schneetellers (22) einige die Hülsenringe fortsetzende Ringe (26, 27) angeordnet sind.20. Skistock nach einem der Ansprüche 1-19. dadurch gekennzeichnet, daß der Skistockschaft (1) mit einem Kunststoffüberzug (28) versehen ist.21. Skistock nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Skistockummantelung mit einer Riffelung versehen ist.22. Skistock nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff, der Skistockteller mit der die Skistockspitze einfassenden Hülse und die Schaftummantelung aus einem einstückigen Kunststoff teil bestehen.23. Skistock nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffteil aus Schaumkunststoff mit einem verdichteten Oberflächenbereich besteht.24. Skistock nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffteil aus Polyurethan besteht.25. Skistock nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft aus einem Rohr aus Aluminiuia legierung oder Stahl besteht.26. Skistock nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft aus einem Rohr aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit längsorientierten»5-7701715 29.09.77Fasern besteht.27· Skistock nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr konisch ausgebildet ist.28. Skistock nach einem der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft aus Holz, vorzugsweise Bambusrohr, besteht.29· Skistock nach einem der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft aus einer JPederstahlschiene besteht.3o. Skistock nach einem der Ansprüche 1-29? dadurch gekennzeichnet, daß die Knickfestigkeit des Skistockschafts nur so groß ist, daß Verletzungen beim Aufprall oder 3tuuz vermieden wird.7701715 29.09.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7701715U DE7701715U1 (de) | 1977-01-21 | 1977-01-21 | Skistock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7701715U DE7701715U1 (de) | 1977-01-21 | 1977-01-21 | Skistock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7701715U1 true DE7701715U1 (de) | 1977-09-29 |
Family
ID=6674613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7701715U Expired DE7701715U1 (de) | 1977-01-21 | 1977-01-21 | Skistock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7701715U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2022546A1 (de) * | 2007-08-10 | 2009-02-11 | Alain Desez | Wanderstock |
-
1977
- 1977-01-21 DE DE7701715U patent/DE7701715U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2022546A1 (de) * | 2007-08-10 | 2009-02-11 | Alain Desez | Wanderstock |
FR2919809A1 (fr) * | 2007-08-10 | 2009-02-13 | Alain Desez | Baton de randonnee |
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