DE7700668U1 - Aufhaengeelement - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft ein.Aufhängeelement für Verpackungsbeutel, insbesondere Oberhemden- und Blusenverpackungen, mit einem Hakenteil, der am Hakenfuß in eine mit dem Verpackungü beutel verbindbare Platte übergeht.

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nuJLilctiigeextriutiiiot: uei' vura üciieiiücu Αχ-i, oxnU jlji vI kannt, daß sie als starre Einheit in den Verpackungsbeutel einzusetzen sind und, mit dem Hakenteil nach außei vorstehend» ein Aufhängen des Verpackungsbeutels und damit eine einfache, übersichtliche und leicht zugängliche Anordnung in Verkaufsräumen ermöglichen. Diese bekannten Aufhängeelemente erschweren jedoch das Verpacken und den Versand der Waren, da es arbeitsaufwendig ist, die Aufhängeelemente in den Verpackungsbeutel einzubringen und den Hakenteil nach außen durchzuführen sowie die Ware in mit sperrig vorstehendem Hakenteil versehenen Verpackungsbeuteln in Kartons od. dgl. Behältnissen für den Versand einzubringen. Nachteilig ist ferner, daß die vorstehenden Hakenteile beim Versand, wie auch bei wahlweiser Lage-

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rung oder Auslage in Schubladen, Kästen oder Regalen erheblichen zusätzlichen Raum beanspruchen.

Die Neuerung schafft hier dadurch Abhilfe, daß Hakenfuß und Platte aufeinanderklappbar und wieder aufklappbar miteinander verbunden sind und daß die Platte zumindest einseitig mit einer Klebfläche versehen ist. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung ins besondere beim Herrichten der Verpackungsbeutel und bei deren Einbringen in Kartons od. dgl., da das Aufhängeelement nunmehr mit Hilfe der Klebfläche außenseitig an dem Verpackungsbeutel angebracht werden kann und der rückklappbare Hakenteil ein schnelles, einfaches und überdies raumsparendes Einpacken in Versandbehältnisse erlaubt. Desgleichen ist bei Verkauf und Lästerung eine hängende Anordnung ermöglicht, ohne zugleich ein einfaches und raumsparendes Ablegen in Einzel- oder Stapelanordnung zu beeinträchtigen.

Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert wird. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Aufhängeelement und

Fig. 2 eine Stirnansicht des Aufhängeelements, teilweise nach Linie II-II in Fig. 1 geschnitten.

Das in der Zeichnung insgesamt mit 1 bezeichnete Aufhängt element besteht im wesentlichen aus einem Hakenteil 2 und einer Platte 3. Der Hakenteil 2 ist in bekannter Weise mit einem Hakenkopf 4, der eine Hakenöffnung 5 umschließt, einer Gegennaee 6, die ein versehentliches Aushaken verhindert bzw. erschwert, und einem Hakenfuß 7 versehen. Der Hakenfuß 7 verbreitert sich gegenüber dem Hakenkopf nach unten.

Im vorliegenden Beispiel führt die Verbreiterung des Hakenfußes 7 bis zur Breite der Platte 3, die einen Y»i»n}Thi>(»u··? οτί»η Grundriß aufweist. Hakenteil 2 und Platte sind flach ausgebildet und der Hakenteil 2 besitzt eine oder zwei Verstärkungsrippen 11,12, Sie sind durch einen Klappbereich 8 voneinander abgegrenzt. In diesem ist die Wandstärke des Aufhängeelements verringert, um den Hakenteil zur Platte hin rückklappbar vorzusehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ergibt sich die Verringerung der Wandstärke durch eine einseitige Nut mit keilförmigem Querschnitt, die es bei hinreichender Biegsamkeit des Materials ermöglicht, daß Hakenteil und Platte auf der der Nut abgelegenen Fläche leicht zusammen geklappt werden können. Die Verbreiterung des Haken-

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fußes 7 zum Klappbereich 8 hin bewirkt eine zur Aufrechterhaltung der Fertigkeit ausreichende Längserstveckung des Klappbereichs 8.

Vorteilhafterweise besteht das Aufhängeelement aus einem hinreichend elastischen Stoff, hier einem Kunststoff. Ein derartiges Aufhängeelement kann als Spritzgußteil ausgebildet sein, das vorzugsweise durch Einspritzen von einer Seite des Klappbereichs 8 hergestellt ist, um dadurch sicherzustellen, daß durch die einseitige Materialbeschick-ung am fertigen Element jedenfalls auch der Klappbereich mit durchgehender Verbindung geformt ist. In einer solchen KunststoffausTührung kann das Aufhängeelement in unterschiedlichen, bedarfsweise zur Unterscheidung der Waren festgelegten oder auf diese abgestimmten Farben oder auch durchscheinend ausgeführt sein.

Die Platte 3 ist einseitig mit einer Klebfläche versehen, hier in Form eines beidseitig klebenden Klebfolienstreifens 9» der unter weitgehender Abdeckung der entsprechenden Plattenseite an dieser anhaftet. Außenseitig ist der Klebfolienstreifen 9 noch durch ein Schutzblatt 10 abgedeckt, das vor dem Anbringen des Aufhängeelements an einem Verpackungsbeutel abgezogen wird.

Der Klebfolienstreifen 9 haftet auf der Fläche des Aufhängeelements, in die die den klappbereich 8 bildende Nut

eingearbeitet ist, so daß der Hakeiiteil 2 bei Anordnung der Platte 3 an einem Verpackungsbeutel leicht auf die freie Fläche der Platte 3 geklappt werden kann.

Bei Verwendung des vorbeschriebenen Aufhängeelements kann dieses in einfacher Weise - nach Abziehen des Schutzblattes - mit der Klebfolie 9 an einen Verpackungsbeutel für Oberhemden, Blusen od. dgl. befestigt werden. Die so gebildete Aufhängung erlaubt es einerseits, die Oberhemden- und Blusenverpackungen schnell und leicht zugänglich an Stangen oder sonstigen Aufhängeelementen aufzi hängen, gegebenenfalls aufzureihen, andererseits aber auch, den Hakenteil elastisch zurückzuklappen und derart verpackte Oberhemden und Blusen in Schubladen, Kästen oder Regalen raumsparend abzulegen .und zu stapeln.

Naheliegende Ausgestaltungen können sich beispielsweise in der Art ergeben, daß die Platte 3 zur Erstreckung längs der gesamten Oberkante eines Verpackungsbeutels verbreitert wird, wenn dieses zur Versteifung gewünscht wird. Die Klebfläche kann alternativ zur Klebfolie 9 auch durch ein direkt auf diese aufgebrachtes Kletmittel gebildet sein. Schließlich bestehen für die Ausbildung dee Klappbereichs 8 auch zahlreiche andere Lösungen, beispielsweise in Form eines besonderen oder lediglich von der Platte 3 über den Klappbereich 8 hinaus verbreiterten Klebstreifens.

Claims (10)

Schutzansprüche:

1. Aufhängeelement für Verpackungsbeutel, insbesondere Oberhemdenverpackungen, mit einem Hakenteil, der am Hakenfuß in eine mit dem Verpackungsbeutel verbindbare Platte übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß Hakenfuß (7) und Platte (3) aufeinanderklappbar miteinander* verbunden sind und daß die Platte (3) zumindest einseitig mit einer Klebfläche (9) versehen ist.

2. Aufhängeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hakenfuß (7) und Platte (3) ein elastischer Klappbereich (8) vorgesehen ist.

3. Aufhängealement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig aus Kunststoff geformt ist, wobei der Klappbereich (8) einen Bereich geringer Materialstärke darstellt.

^. Aufhängeelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappbereich (8) durch eine einseitig in das Material einspringende Nut gebildet ist.

5· Aufhängeelement nach Anspruch 3 oder M, dadurch gekennzeichnet, daß die Material3tärke im Klappbereich (8) etwa 0,2 mm beträgt.

6. Aufhängeelement nach Anspruch 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem mit nur von einer Seite des Klapp-

bereichs (8) durchgeführten Spritzvorgang gebildeten Spritzgußteil besteht.

7. Aufhängeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es flach mit zumindest einer Verstärkungsrippe (11,12) ausgebild t ist.

8. Aufhängeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenfuß (7) ium Klappbereich (8) hin verbreitert ist.

9. Aufhängeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebfläche durch einen beidseitig klebenden Klebfolienstreifen (9) gebildet ist, der einseitig auf der Platte (3) haftet.

10. Aufhängeelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebfolienstreifen (9) durch ein abziehbares Schutzblatt (10) abgedeckt ist.