DE29607650U1 - Tragbare Schrankanordnung - Google Patents

Description

W 934 HO
WANG, WEN-Tsan

Tragbare Schrankanordnung

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Schrankanordnung zur Unterbringung von Bekleidungsstücken und anderen kleinen persönlichen Gegenständen, die aus mindestens einem Schränkchen zur Aufbewahrung von Gegenständen, das aus Papier hergestellt ist, sowie einer zusammenlegbaren Kunststoffhülle mit mindestens einem Griff zum Tragen des mindestens einen Schränkchens besteht.

Zur Aufnahme von Bekleidungsstücken - bspw. Anzüge, Kleider, Jackets usw. - dienen üblicherweise Schranke; um Hemden, Unterwäsche, Socken, Strümpfe, Krawatten sowie andere

kleinere persönliche Effekten in Ordnung zu halten, verwendet man Kästen. Die für diesen Zweck verwendeten Kästen nehmen jedoch viel Raum in Anspruch. Es ist praktisch nicht möglich, eine größere Anzahl von Kästen, in denen unterschiedliche persönliche Gegenstände aufbewahrt werden sollen, auf kleinem Raum unterzubringen. Ein weiterer Nachteil solcher Kästen ist, daß sie im Sinne des Umweltschutzes ungünstig, weil üblicherweise aus Formkunststoff hergestellt sind. Auch lassen diese Kästen sich kaum von Hand tragen. Auf Reisen lassen sie sich daher nicht zum Mitsichführen persönlicher Gegenstände verwenden.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schrankanordnung anzugeben, die tragbar ist. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schrankanordnung anzugeben, die sehr praktisch ist, um persönliche Gegenstände in Ordnung zu halten. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schrankanordnung anzugeben, die bei Schaden ohne Umweltbelastung entsorgt werden kann.

Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die tragbare Schrankanordnung zwei Schränkchen mit Fächern zur Aufnahme von Bekleidungsstücken sowie eine zusammenlegbare Kunststoffhülle auf, die die Schränkchen aneinandergesetzt aufnehmen kann. Die zusammenlegbare Hülle besteht_ aus zwei symmetrischen Teilen, die scharniermäßig miteinander verbunden sind, um die beiden Schränkchen aufzunehmen/ der Koffer weist weiterhin außen einen Tragegriff sowie einen Klettverschluß auf, mit dem die beiden symmetrischen Kofferteile im Schließzustand aneinander befestigt werden können. Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung

sind die Schränkchen jeweils aus verstärktem Karton hergestellt, so daß sie unproblematisch entsorgen lassen. Nach einem anderen Aspekt der Erfindung sind an der dem Scharnier entgegengesetzten Seite an den beiden symmetrischen Teilen eine Lasche bzw. eine Einstecktasche angebracht, mit denen die beiden symmetrischen Teile im Schließzustand aneinander befestigt werden können. Als alternative Form der vorliegenden Erfindung lassen sich zum Befestigen der beiden symmetrischen Teile der zusammenlegbaren Kunststoffhülle aneinander in der Schließstellung statt der Lasche und der Einstecktasche auch zwei Bänder aus Klettmaterial verwenden .

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG

Fig. 1 ist eine Sprengdarstellung einer tragbaren Schrankanordnung nach einer Ausführungsform der

Erfindung;
Fig. 2 zeigt die Schränkchen der Schrankanordnung der Fig. 1 in den beiden symmetrischen Teilen der

zusammenlegbaren Kunststoffhülle; Fig. 3 ist ein Seitenriß der tragbaren Schrankchenanord nung der Fig. 1 und zeigt die Kunststoffhülle im

geschlossenen Zustand;
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der vor liegenden Erfindung; und

Fig. 5 zeigt eine Sprengdarstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Er findung.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM Wie die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, weist eine tragbare Schrankanordnung nach der vorliegenden Erfindung allgemein

ein erstes Schränkchen 1, ein zweites Schränkchen 2 sowie eine zusammenlegbaren Kunststoffhülle 3 auf. Das erste und das zweite Schränkchen 1, 2 sind aus verstärkten Kartonflächen mit Ablagen 21 hergestellt, die eine Vielzahl von Fächern zur Aufnahme von Gegenständen wie Bekleidungsstücke bilden. Die zusammenlegbare Kunststoffhülle 3 besteht aus zwei symmetrischen Teilen zur Aufnahme der Schränkchen 1, 2. Die beiden symmetrischen Teile der zusammenlegbaren Kunststoffhülle 3 sind mit einem Scharnier 33 aneinander befestigt und lassen sich durch einen Reißverschluß 37 schließen. Ein Tragegriff 36 ist an einem Teil der zusammenlegbaren Kunststoffhülle 3 befestigt. Eine Lasche 34 ist an einem Teil der Kunststoffhülle 3 dem Scharnier 33 gegenüber befestigt. Die Lasche 34 wird mit einem Knopf 341 festgelegt. Eine Knopffassung 35 ist am anderen Teil der zusammenlegbaren Kunststoffhülle 3 vom Scharnier 33 entfernt angebracht. Sind nun die Schränkchen 1, 2 in die beiden symmetrischen Teile der zusammenlegbaren Kunststoffhülle 3 eingesetzt (vergl. Fig. 2), zieht man den Reißverschluß 37 zu und schließt damit die zusammenlegbaren Kunststoffhülle 2 (vergl. Fig. 3) und steckt dann den Knopf 341 in die Knopffassung 35 ein, um die zusammenlegbare Kunststoffhülle 3 im Schließzustand zu sichern (siehe auch die Fig. 3).

Die Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der zwei Bänder 31, 32 aus Klettmaterial an den beiden symmetrischen Teilen der zusammenlegbaren Kunststoffhülle 3 auf deren dem Scharnier entgegengesetzten Seite angebracht sind. Indem man die beiden Klettbänder aneinander befestigt, wird die zusammenlegbare Kunststoffhülle 3 mit den in ihr befindlichen Schränkchen

1, 2 in der Schließstellung gesichert. Bei dieser alternativen Ausführungsform können der genannte Tragegriff 36 und der Reißverschluß 37 entfallen.

Die Fig. 5 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform besteht aus einem Schrank 1 sowie einer zusammenlegbaren Kunststoff hülle 3, die den Schrank 1 aufnimmt. Die zusammenlegbare Kunststoffhülle 3 hat auf der Oberseite einen Tragegriff 36 und eine transparente Abdeckfläche 4, die abnehmbar über der offenen Vorderseite befestigt ist, und zwar mittels eines Reißverschlusses 37, 41, dessen eines Zahnband mit dem Schieber 37 am Rand der offenen Vorderseite der zusammenlegbaren Kunststoffhülle 3 und dessen anderes Zahnband 41 am Rand der Abdeckfläche 4 befestigt sind. Man kann aber anstelle eines Reißverschlusses auch hier Klettbänder verwenden, um die Abdeckfläche 4 an der zusammenlegbaren Kunststoffhülle 2 zu befestigen.

Die Zeichnung ist nur zur Erläuterung beigefügt, soll aber den Umfang der offenbarten Erfindung nicht einschränken.

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Claims (4)

Schutzansprüche

1. Tragbare Schrankanordnung, gekennzeichnet durch

ein erstes Schränkchen mit einer Vielzahl von Fächern, ein zweites Schränkchen mit einer Vielzahl von Fächern und

einer zusammenlegbaren Kunststoffhülle zur Aufnahme des ersten und des zweiten Schränkchens, wobei die zusammenlegbare Kunststoffhülle einen ersten Teil mit offener Vorderseite zur Aufnahme des ersten Schränkchens, einen zweiten Teil mit offener Vorderseite zur Aufnahme des zweiten Schränkchens, wobei der zweite Teil an seiner offenen Vorderseite scharnierartig mit der offenen Vorderseite des ersten Schränkchens verbunden ist, am ersten Teil ein Tragegriff befestigt ist und um die offenen Seiten des ersten und des zweiten Teils herum ein Reißverschluß gelegt ist, um in der Schließstellung den ersten am zweiten Teil zu befestigen.

2. Tragbare Schrankanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der zusammenlegbaren Kunststoffhülle auf der dem Scharnier entgegengesetzten Außenfläche eine Knopffassung und der zweite Teil der zusammenlegbaren Kunststoffhülle auf der dem Scharnier entgegengesetzten Außenfläche eine Lasche

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sowie auf dieser einen Knopf aufweisen, der in der Fassung auf dem ersten Teil festlegbar ist.

3. Tragbare Schrankanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Teil der zusammenlegbaren Kunststoffhülle auf der dem Scharnier entgegengesetzten Außenfläche jeweils ein Band aus Klettmaterial aufweisen, die aneinander befestigbar sind.

4. Tragbare Schrankanordnung, gekennzeichnet durch ein Schränkchen mit eine Vielzahl von Fächern und einer zusammenlegbaren Kunststoffhülle zur Aufnahme des Schränkchens, wobei die zusammenlegbare Kunststoffhülle einen Tragegriff auf der Oberseite sowie eine offene Vorderseite aufweist, die mit einer transparenten Abdeckfläche abgedeckt ist, die über der Vorderseite der zusammenlegbaren Kunststoffhülle mit einem Reißverschluß festgelegt ist.

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