DE7700063U1 - Vorrichtung zur einstellung der zahnflankendruecke an wechselraedern eines walzenvorschubgeraetes fuer blechband oder blechstreifen verarbeitende werkzeugmaschinen, insbesondere fuer schnellaufende pressen - Google Patents

Vorrichtung zur einstellung der zahnflankendruecke an wechselraedern eines walzenvorschubgeraetes fuer blechband oder blechstreifen verarbeitende werkzeugmaschinen, insbesondere fuer schnellaufende pressen

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DE7700063U1 DE19777700063 DE7700063U DE7700063U1 DE 7700063 U1 DE7700063 U1 DE 7700063U1 DE 19777700063 DE19777700063 DE 19777700063 DE 7700063 U DE7700063 U DE 7700063U DE 7700063 U1 DE7700063 U1 DE 7700063U1
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  1. Schutzansprueh
    Vorrichtung zur Einstellung der Zahnflankendrücke an Wechselrädern eines Walzenvorsehubgerätes für Blechband oder Blechstreifen verarbeitende Werkzeugmaschinen, insbesondere für schnellaufende Pressen, wobei die Weehselräder av£ einer Schwinge angeordnet sind, die mit ihrer Schwenkachse auf einer Schlitten angeordneten Schieber gelagert ist, ' : dad u rc Λ gekennzeichnet, dass der Schieber' (14) über eine in ihrer Vorspannung mittels einer Spindel (2j5) einstellbaren Feder (22) gegen den Schlitten (18) abgestützt angeordnet ist.
    /Vorrichtung zur Einstellung der Zahnflankendrücke an Wechselrädern eines Walzenvorschubgerätes für Blechband oder Blechstreifen verarbeitende Werkzeugmaschinen, insbesondere für schneilaufende Pressen,'
    Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung der Zahnflankendrücke an Wechselrädern eines Walzenvorschubgerates für Blechband oder Blechstreifen verarbeitende Werkzeugmaschinen, insbesondere für schnellaufende Pressen, wobei die Wechselräder auf einer Schwinge angeordnet sind, die mit ihrer Schwenkachse auf einem Schlitten angeordne-teii Söfeiefegic* gelagert ist.
    Zk Aug. 1978
    Bei Walzenvorsehubgeräten, mit denen band- oder streifenförmiges Bleenmateijjal durch schrittweises Vorschieben zwischen zwei als Druckwalzen ausgebildete Yorsehubwalzen in die Werkzeugmaschine transportiert wird, erzielt man die schrittweise Drehbewegung der Yorschubwalzen bevorzugt mittels eines Sehrlttsehaltwerkes, das im Kraftfluss vom kontinuierlich umlaufenden Antrieb der Werkzeugmaschine zu den Yor-sehubwaizen angeordnet ist.
    Walzenvorschubgeräte dieser Art weräen gewöhnlieh .für die Ausführung von verschiedensten VGi^sehuben innerhalb eires etureö. den kleinst- und grösstmögliehen vorschub begrenzten Bereiches ausgebildet. Um diesen oftmals grossen Bereich bestreichen zu können, ist es bereits bekannt, zwischen den Vorsehubvralzen und dem Schrittschaltwerk a.us mindestens zwei Zahnräder· bestehende Räderpaais als Weehselradgetriebe vorzusehen.
    Die bisher bekannten konstruktiven Lösungen bedingten aber sehr grosse Getriebeabmessungen und führten durch unvermeidbare Zahnradfehler auch zu unzulässigen Ungenau!gkeiten in aen Vorsehüben.
    Diese Nachteile Hessen sich vermindern, nachdem an Teiiapparaten von Nutenstanzmasehinen aus vier Wechselräder bestehende Doppelräderpaare eingesetzt wurden, mit denen es möglich war, sehr fein abgestufte Drehvorschubschritte zu erzeugen.
    Um für ein solches Doppelräderpaar eine gedrängte Bauweise zu ermöglichen, sowie um mit verkältnismässig wenigen Wechselrädern eine grosse Anzahl verschiedener Vorschübe ausführen zu können, ist es auch bekannt, die dem beiden Wechselrädern gemeinsame Achse in einer Schwinge zu lagern, deren Schwerpunkt entweder mit der Achse des zweiten getriebenen und mit einer Vorschubwalze gleichachsig und drehfest verbundenen Wechselrades, oder mit der des ersten treibenden Wechselrades zusammenfällt. Diese konstruktive Ausbildung setzt jedoch voraus, dass die Summe der Teilkreisradien des auf der Schwinge
    Ik fiug. 1978
    gelagerten Wechselrades und des mit diesem kämmenden VJechselrades, um dessen Achse die Schwinge geschwenkt wird, konstant ausgelegt ist.
    Hierdurch ergab sich jedoch der Machteil, dass nicht alle für die Realisierung der gewünschten Vorschübe insgesamt zur Verfügung stehenden Wechselräder miteinander kombiniert werden konnten. Aus diesem Grunde war eine unnötig hohe Anzahl dieser Wechselräder auf Lager bereitzuhalten.
    • * iv
    Urn diesen Nachteil zumindest teilweise zu beheben, wurde be- · reits gemäss der DT-OS 19 14 773 die den beiden Wechselrädern gemeinsame Achse auf der Schwinge exzentrisch gelagert. Somit konnten geringe, für einen gewünschteÄ Vorschub erforderliche Abweichungen von dei- Summe der Teilkreisradien der oben erwähnten Wechselräder zugelassen und damit konnte auch die Anzahl der bereitzuhaltenden Wechselräder, allerdings nur um einen geringfügigen Betrag, verringert werden.
    In der nicht vorbekannten DT-OS 22 2o o33 wird schliesslich vorgeschlagen, dass die Schwinge mit ihrer Schwenkachse in einem Schieber gelagert ist, der auf einem mit einer Geradverzahnung versehenen Schlitten geführt und gemeinsam mit diesem durch ein vorzugsweise handbetätigtes Ritzel, das mit der Geradverzahnung kämmt, verschiebbar ist.
    Hierdurch ist es möglich, eine feinfühlige Einstellung aller weehselzahnräder mil; nur einer einzigen Zustellbewegung zu realisieren, da sich der Mittelpunkt der Ivechselräder in der Schwinge je nach den eingesetzten VJeehselrädern automatisch einstellt.
    Eier setzt nun die vorliegende Neuerung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, eine derartige Einrichtung mit einer Vorrichtung auszurüsten,mit der es möglich ist, die entsprechenden Zahnfiankendrüeke genau definiert einzustellen.
    us,1978
    Erreicht wird dieses bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches dadurch, dass der Schieber über eine xn ihrer Vorspannung mittels einer Spindel einstellbaren Feder gegen den Schlitten abgestützt; angeordnet ist.
    Hierdurch wird in einfachster Art und Weise mit Sicherheit immer gleichmässige Zahnflankendrücke zwischen den gegeneinander angestellten WechseIraderη erzielt.
    Die Neuerung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel z.T. schematisch darstellt, näher er-"«* v% , läutert.
    Es zeigen:
    Fig. 1
    die Schnittansicht eines Walzenvprschubgerätes,
    eine Seitenansicht geinäss Fig. 1 und
    in vergrösserter Darstellung eine Teilsennittansichfc durch, die erfindungsgemässe Vorrichtung.
    xn der Zeichnung sind mit 1 und 2 die über Zahnräder j> und 4 mii einander in Verbindung stehenden Vorschubwalzen bezeichnet, zwischen denen das Blechband 5 geführt ist;. Die Vorschub walze 2 ist dabei drehfest und gleichachsig mit dem Wechselrad 6 eines Doppelräderpaares verbunden und kämmt mit dem Wechselrad 7· Dieses Wechselrad 7 sitzt mit dem Wechselrad 8 auf einer gemeinsamen Achse 9* welche in der Schx-iinge 10 gelagert ist. Mit dem Wechselrad 8 kämmt ein weiteres Weehselrad 11, das mit einem eine schrittweise Drehbewegung erzeugenden Sehrittschaltwerk 12 verbunden ist.
    Die Schwenkachse Γ5 der Schwinge 10 ist in einem Schieber 14 gelagert, welcher seinerseits in den am Gehäuse 19 der Vor-
    Au«. 1978
    schubeinrichtung befestigten Führungen 15, 16 verschiebbar ist. Vföttels der Schraube I7 lässt sich die Schwinge 10 und somit auch der Schieber 14 in jeder beliebigen, durch den jeweiligen Durchmesser der Wechselräder 6, 7, 8 und 11 bestimmten Stellung feststellen.
    Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Schieber 14 auf einem Schlitten l8 angeordnet und in der Führung l8a geführt. Die Längsverstellung des Schiebers 14 und des Schlittens l8 gegenüber dem Gehäuse 19 der Vorschubeinrichtung erfolgt in ^ .v Führungen 15 und 16 über eine Geradverzahnung l8b des Schlittens 18 und einen mit einem Sterngriff 20 auf einer Welle sitzenden Ritzel 21. Für das Einstellen eines gewünschten Zahndruckes bei den in Eingriff kommenden Viechseirädern 6, 7, 8 und 11 ist zwischen dem Schlitten l8 und dem Schieber 14 eine Feder 22 vorgesehen, deren Vorspannkraft mit Hilfe einer Spindel 23 und einer am Spindelkopf 23a befestigten Skala 24 eingestellt werden kann.
    Die Wirkungsweise der neuerungsgemässen Einrichtung ist wie folgt:
    Nach Bestimmung der für einen gewünschten Vorschubschritt des Blechbandes 5 benötigten Hechseiräder sind diese bei gelöster Schraube I7 in üblicher Weise einzubauen. Nun wird die Schwinge 10 mit den Wechselrädern 7 unci 3 durch Drehen des Sterngriffes 2o nach rechts verschoben, wobei sie praktisch selbsttätig in die Lage einschwenkt, die für ein einwandfreies Kämmen der Wechselräder 6 und 7 sotiie 8 und 11 erforderlich ist.
    Damit die auftretenden Zahnflankendrüeke zwischen diesen Wechse: rädern-6, 7, 8 und 11 einen optimalen Wert nicht unter- noch überschreiten, wird bereits vorher die I±ierfür benötigte Vorspannung der Feder 22 durch Versteilen der Spindel 23 vorgewählt, wobei die auf des Spindelkopf 23a angeordnete Skala 24 beim Miederfinden eines einmal als optimal erkannten Wertes behilf lieh ist. Das Anstellen der äeehselräder 6, 7, 8 und 11
    770006
    , aus. 1978
    It ■ ·
    durch den Sterngriff 2o erfolgt solange, bis sich der Spindelkopf 23a vom Schlitten 18 abzuheben beginnt. Anschliessend ward die Spindel auf hier nicht näher dargestellte Weise gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert und die Schwinge Io durch An_
    ziehen der Schraube I7 festgestellt. ;
    41t
    1Q7Ä
DE19777700063 1972-04-24 1977-01-04 Vorrichtung zur einstellung der zahnflankendruecke an wechselraedern eines walzenvorschubgeraetes fuer blechband oder blechstreifen verarbeitende werkzeugmaschinen, insbesondere fuer schnellaufende pressen Expired DE7700063U1 (de)

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