DE2265314A1 - Vorrichtung zur einstellung der zahnflankendruecke an wechselraedern eines walzenvorschubgeraetes fuer blechband oder blechstreifen verarbeitende werkzeugmaschinen, insbesondere fuer schnellaufende pressen - Google Patents

Vorrichtung zur einstellung der zahnflankendruecke an wechselraedern eines walzenvorschubgeraetes fuer blechband oder blechstreifen verarbeitende werkzeugmaschinen, insbesondere fuer schnellaufende pressen

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Erich Harsch
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Maschinenfabrik Weingarten AG
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Maschinenfabrik Weingarten AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/08Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by rollers
    • B21D43/09Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by rollers by one or more pairs of rollers for feeding sheet or strip material

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Vorrichtung zur Einstellung der Zahnflankendrücke an Wechselrädern eines Walzenvorschubgerätes für Blechband oder Blechstreifen verarbeitende Werkzeugmaschinen, insbesondere für schnellaufende Pressen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung der Zahnflankendrücke an Wechselrädern eines Walzenvorschubgerätes für Blechband oder Blechstreifen verarbeitende Werkzeugmaschinen, insbesondere für schnellaufende Pressen, wobei die Wechselräder auf einer Schwinge angeordnet sind, die mit ihrer Schwenkachse auf einem Schlitten angeordneten Schieber gelagert ist.
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Bei Walzenvorschubgeräten, mit denen band- oder streifenförmiges Blechmaterial durch schrittweises Vorschieben zwischen zwei als Druckwalzen ausgebildete Vorschubwalzen in die Werkzeugmaschine transportiert wird, erzielt man die schrittweise Drehbewegung der Vorschubwalzen bevorzugt mittels eines Schrittschaltwerkes, das im Kraftfluss vom kontinuierlich umlaufenden Antrieb der Werkzeugmaschine zu den Vorschubwalzen angeordnet ist.
Walzenvorschubgeräte dieser Art werden gewöhnlich für die Ausführung von verschiedensten Vorschüben innerhalb eines durch den kleinst- und grösstmöglichen Vorschub begrenzten Bereiches ausgebildet. Um diesen oftmals grossen Bereich bestreichen zu können, ist es bereits bekannt, zwischen den Vorschubwalzen und dem Schrittschaltwerk aus mindestens zwei Zahnräder bestehende Räderpaaie als Wechselradgetriebe vorzusehen.
Die bisher bekannten konstruktiven Lösungen bedingten aber sehr grosse Getriebeabmessungen und führten durch unvermeidbare Zahnradfehler auch zu unzulässigen Ungenauigkeiten in den Vorschüben.
Diese Nachteile liessen sich vermindern, nachdem an Teilapparaten von Nutenstanzmaschinen aus vier Wechselräder bestehende Doppelräderpaare eingesetzt wurden, mit denen es möglich war, sehr fein abgestufte Drehvorschubschritte zu erzeugen.
Um für ein solches Doppelräderpaar eine gedrängte Bauweise zu ermöglichen, sowie um mit verhältnismässig wenigen Wechselrädern eine grosse Anzahl verschiedener Vorschübe ausführen zu können, ist es auch bekannt, die den beiden Wechselrädern gemeinsame Achse in einer Schwinge zu lagern, deren Schwerpunkt entweder mit der Achse des zweiten getriebenen und mit einer Vorschubwalze gleichachsig und drehfest verbundenen Wechselrades, oder mit der des ersten treibenden Wechselrades zusammenfällt. Diese konstruktive Ausbildung setzt jedoch voraus, dass die Summe der Teilkreisradien des auf der Schwinge
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gelagerten Wechselrades und des mit diesem kämmenden Wechselrades, um dessen Achse die Schwinge geschwenkt wird, konstant ausgelegt ist.
Hierdurch ergab sich jedoch der Nachteil, dass nicht alle für die Realisierung der gewünschten Vorschübe insgesamt, zur Verfügung stehenden Wechselräder miteinander kombiniert werden konnten. Aus diesem Grunde war eine unnötig hohe Anzahl dieser Wechselräder auf Lager bereitzuhalten.
Um diesen Nachteil zumindest teilweise zu beheben, wurde bereits gemäss der DT-OS I9 14 77j5 die den beiden Wechselrädern gemeinsame Achse auf der Schwinge exzentrisch gelagert. Somit konnten geringe, für einen gewünschten Vorschub erforderliche Abweichungen von der Summe der Teilkreisradien der oben erwähnten Wechselräder zugelassen und damit konnte auch die Anzahl der bereitzuhaltenden Wechselräder, allerdings nur um einen geringfügigen Betrag, verringert werden.
In der nicht vorbekannten DT-OS 22 2o 033 wird schliesslich vorgeschlagen, dass die Schwinge mit ihrer Schwenkachse in einem Schieber gelagert ist, der auf einem mit einer Geradverzahnung versehenen Schlitten geführt und gemeinsam mit diesem durch ein vorzugsweise handbetätigtes Ritzel, das mit der Geradverzahnung kämmt, verschiebbar ist.
Hierdurch ist es möglich, eine feinfühlige Einstellung aller Wechselzahnräder mit nur einer einzigen Zustellbewegung zu realisieren, da sich der Mittelpunkt der Wechselräder in der Schwinge je nach den eingesetzten Wechselrädern automatisch einstellt.
Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, eine derartige Einrichtung mit einer Vorrichtung auszurüsten,mit der es möglich ist, die entsprechenden Zahnflankendrücke genau definiert einzustellen.
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Erreicht wird dieses bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches dadurch, dass der Schieber über eine in ihrer Vorspannung mittels1 einer Spindel einstellbaren Feder gegen den Schlitten abgestützt angeordnet ist.
Hierdurch wird in einfachster Art und Weise mit Sicherheit immer gleichniässige Zahnflankendrücke zwischen den gegeneinander angestellten Weehselrädern erzielt.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Äusführungsbeispiel z.T. schematisch -darstellt, näher erläutert.
Es zeigen:,
Fig. 1 die Schnittansicht eines Walzenvorschub-
gerätes,
Fig.. 2 - . eine Seitenansicht gemäss Fig«, I und
Fig.. 3 in vergrosserter Darstellung· eine Teilschnittansicht durch die erfindungsgemässe Vorrichtung.
In der Zeichnung sind mit 1 und 2 die über Zahnräder 3 und 4 mit einander in Verbindung stehenden Vorschubwalze ri bezeichnet, zwischen denen das Blechband 5 geführt ist- Die Vorschubwalze 2 ist dabei drehfest und gleichachsig mit dem Wachselrad 6 eines Doppe Ir ader paar es verbunden und kämmt mit dem Wechselrad 7« Dieses: Wechselrad. 7 sitzt mit dem Wachiseirad 8 auf einer gemeinsamen Achse 9*- weiche in der; Schwinge IQ^ gelagert ist. Mit. dem: Wechseirad 8 kämmt ein weiteres Wediselrad 11, das mit einem eine schrittweise Drehbewegung erzeugenden Schrittschaltwerk 12 verbunden ist.
Die Schwenkachse I3: der Schwinge 10 ist in einem Schieber· I^ gelagert, welcher seinerseits in den ami Gehäuse I9 der Vor-
schubeinrichtung befestigten Führungen I5, 1β verschiebbar ist. Mittels der Schraube I7 lässt sich die Schwinge 10 und somit auch der Schieber 14 in jeder beliebigen, durch den jeweiligen Durchmesser der Wechselräder 6, J, 8 und 11 bestimmten Stellung feststellen.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Schieber 14 auf einem Schlitten l8 angeordnet und in der Führung 18a geführt. Die Längsverstellung des Schiebers 14 und des Schlittens 18 gegenüber dem Gehäuse I9 der Vorschubeinrichtung erfolgt in Führungen I5 und 16 über eine Geradverzahnung l8b des ' Schlittens 18 und einen mit einem Sterngriff 20 auf einer Welle sitzenden Ritzel 21. Für das Einstellen eines gewünschten Zahndruokes bei den in Eingriff kommenden Wechselrädern 6, Y3 8 und 11 ist zwischen dem Schlitten l8 und dem Schieber 14 eine Feder 22 vorgesehen, deren Vorspannkraft mit Hilfe einer Spindel 23 und einer am Spindelkopf 23a befestigten Skala 24 eingestellt werden kann.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Einrichtung ist wie folgt:
Nach Bestimmung der für einen gewünschten Vorschubschritt des Blechbandes 5 benötigten Wechselräder sind diese bei gelöster Schraube I7 in üblicher Weise einzubauen. Nun wird die Schwinge 10 mit den Wechselrädern 7 und 8 durch Drehen des Sterngrlffes 2o nach rechts verschoben, wobei sie praktisch selbsttätig in die Lage einschwenkt, die für ein einwandfreies Kämmen der Wechselräder 6 und 7 sowie 8 und 11 erforderlich ist.
Damit die auftretenden Zahnflankendrücke zwischen diesen Wechse rädern-6, 7> 8 und 11 einen optimalen Wert nicht unter- noch überschreiten, wird bereits vorher die hierfür benötigte Vorspannung der Feder 22 durch Verstellen der Spindel 23 vorgewählt, wobei die auf dem Spindelkopf 23a angeordnete Skala 24 beim Wiederfinden eines einmal als optimal erkannten Wertes behilflich ist. Das Anstellen der Wechselräder 6, 1J, 8 und 11
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•ν.
durch den Sterngriff 2o erfolgt solange, bis sich der Spindelkopf 25a vom Schlitten l8 abzuheben beginnt. Anschliessend wird die Spindel auf hier nicht näher dargestellte Weise gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert und die Schwinge Io durch An_ ziehen der Schraube I7 festgestellt.
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Claims (1)

  1. MASCHINENFABRIK MEINGARTEN A-G Weingarten, den 18. 2. 1977 7987 Weingarten/Württ.
    P 22 65
    M 65 A
    P a t e ■ ■ η t a η s ρ r u c h
    Vorrichtung zur- Einstellung der Zahnflankendrücke, an Wechselrädern eines Walzenvorschubgerätes für Blechband oder Blechstreifen verarbeitende: Werteeugmaschlnen,, insbesondere für sohne11aufende Pressen, wobei die Wechselräder auf einer Schwinge angeordnet sind, die. mit ihrer= Schwenkachse auf einem Schlitten angeordneten Schieber gelagert ist,, d a d. ur· c h g e kenn ζ e lehn e t,} dass der· Schieber (l4) über eine In Ihreo?' Vorspannung mittels einer Spindel (2Ji) einstellbaren Feder (22) gegen den Schlitten (I8) abgestützt angeordnet Ist,
    7Qas 29/Q
DE19722265314 1972-04-24 1972-04-24 Vorrichtung zur einstellung der zahnflankendruecke an wechselraedern eines walzenvorschubgeraetes fuer blechband oder blechstreifen verarbeitende werkzeugmaschinen, insbesondere fuer schnellaufende pressen Pending DE2265314A1 (de)

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