DE76812C - Decatirmaschine mit kreisendem Dekatircylinder - Google Patents

Decatirmaschine mit kreisendem Dekatircylinder

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Publication number
DE76812C
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DE
Germany
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cylinder
dekatircylinder
water
dekatircylinders
shaft
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Active
Application number
DENDAT76812D
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English (en)
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H. SARFERT in Chemnitz, Zwickauerstrafse 100
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
(2. Auflage, alisgegeben am 2j. Februar
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AUSGEGEBEN DEN 21. SEPTEMBER 1894.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Der Hauptzweck des Apparates ist die Vermeidung von Wasserflecken auf der zu dekatirenden Waare, und es soll dieser Zweck hier in vollkommenster Weise dadurch erreicht werden, daß im Innern des durchlochten kreisenden Dekatircylinders, mit diesem oder mit der Welle verbunden, ein Blechcylinder (am besten Wellblech) angebracht ist, der durch einen von hochgespannten Dämpfen durchströmten Heizkörper derart erhitzt wird, daß etwa vom Dampf mitgerissene, im Innern des Blechcylinders herabrollende Wassertheilchen fortwährend neue stark erhitzte Theile der Mantelfläche treffen und sich infolge dessen schnell wieder in Dämpf verwandeln.
    Beiliegende Zeichnung stellt die Dekatirmaschine im Schnitt dar.
    In dem Dekatircylinder α befindet sich mit diesem oder der Welle fest verbunden der Wellblechcylinder b, welcher, damit der trockene Dampf von beiden Seiten den Ausweg durch die Cylinder finden kann, nicht die ganze Länge des Dekatircylinders einnimmt.
    Die Wassertropfen rollen infolge der Drehung des Cylinders b von Welle zu Welle, bis sie verdampft sind.
    Der Cylinder b ist an den Enden mit einem nach innen vorstehenden Bord versehen, damit das Condensationswasser nicht herunterlaufen kann. Zwischen Dekatircylinder α und Wellblechcylinder b oder im Innern des letzteren sind Heizrohre c gelagert. Ein Cylinder d, welcher geheizt werden kann, liegt über.den Cylindern ee angedrückt, um die Ausströmung des Dampfes nach oben zu verhindern. Das endlose Decktuch, welches aus undurchlässigem Tuch oder Filz besteht, kann mittelst der durch rechts- und linksgängige Schraube verstellbaren Leitrollen f gespannt und gelockert werden.
    Die zu dekatirende Waare wird unter einem selbsttätigen Breithalter h hinweg zwischen den Walzen e und d hindurch auf die Trommel α geführt, von dem Decktuch gegen letztere gedrückt und zwischen den Walzen e d hindurch aus der Maschine herausgegeben, wo dieselbe entweder aufgewickelt oder -gelegt wird.
    Patent-Anspruch :
    Eine Dekatirmaschine mit kreisendem Dekatircylinder, bei welcher das Entstehen von Wasserflecken in der Waare dadurch vermieden werden soll, daß im Dampfraum des Dekatircylinders das vom Dekatirdampf etwa mitgerissene Wasser auf einem von dem Heizkörper (c) erhitzten Blechcylinder (b) verdampft, bevor es auf die Rückseite der Umhüllung des Dekatircylinders und damit auf die Waare gelangen kann.
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