DE767909C - Einschlag fuer Farbbandspulen - Google Patents
Einschlag fuer FarbbandspulenInfo
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- DE767909C DE767909C DEG102679D DEG0102679D DE767909C DE 767909 C DE767909 C DE 767909C DE G102679 D DEG102679 D DE G102679D DE G0102679 D DEG0102679 D DE G0102679D DE 767909 C DE767909 C DE 767909C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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Description
- Einschlag für Farbbandspulen Gegenstand der Erfindung ist ein Einschlag für Farbbandspulen für schreibende Büromaschinen, bei dem die Einschlagränder eingefaltet und auf dem Spulendeckel verklebt sind. Erfindungsgemäß ist dies so ausgeführt, daß die eingefalteten Einschlagränder zwischen einer die Unebenheiten des Spulendeckels ausgleichenden Pappscheibe und einer insbesonderte aus thermoplastischem Werkstoff bestehenden Deckscheibe miteinander und mit den Scheiben zusammen verklebt sind.
- Die aufgespulten Farbbänder für Schreibmaschinen und andere schreibende Büromaschinen werden in Metallfolie, Paraffinpapier, Zellglas od. dgl. eingeschlagen und sodann in eine Schachtel gelegt. Diese Verpackung soll möglichst den Zutritt von Luft verhindern. Der Sauerstoff der Luft bewirkt im Laufe der Zeit eine chemische Veränderung des in der Farbbandfarbe enthaltenen Öls (Verharzung). Ein luftdichter Abschluß des Farbbandes ist weiterhin erwünscht, um die Metallspule vor Rostansatz zu schützen.
- Dies ist bei Lieferung von Farbbändern nach tropischen Ländern von besonderer Bedeutung.
- Die LuftdichtheitderVerpacliung für Farbbänder wurde bisher durch entsprechende Ausbildung der Dosen erzielt. Es wurden z. B.
- 131echschachteln verwendet und diese mit einem Kleberand verklebt. Es ist auch bekannt, daß solche Blechschachteln verlötet wurden, um einen sicheren Luftabschluß zu erreichen. Das Streben ging immer dahin, die Dose so gut wie möglich luftdicht zu machen.
- I:nbelsannt war es, durch zweckentsprechende Ausführung des Einschlages bereits den Luftzutritt zu dem Farbband unmöglich zu machen.
- Die Ränder des Einschlages wurden zwar bereits mit einer Siegrelmarkeüberlilebt. Dieses geschah aber lediglich, um die Schlußstelle unsichtbar zu machen. Luftdicht konnte der Einschlag nicht sein, da der vielfach überein andergefaltete Einschlag durch einfaches Aufkleben einer Siegelmarke nicht luftdicht wird.
- Diese Siegelmarken sind mit wasserlöslichem Leim versehen, der sich mit dem Einschlagmaterial kaum verbindet. Schließlich weisen die aus Blech bestehenden Farbbandspulendeckel, auf die die Ränder des Einschlages zusammengezogen werden, Verrippungen (Erhöhungen) und Öffnungen auf, so daß für die Verklebung nicht einmal eine glatte Unterlage besteht.
- Der Einschlag gemäß der Erfindung geht von dem eben behandelten Einschlag für Farbhänder für Schreibmaschinen und andere schreibende Büromaschinen unter Zusammenlegen und Verkleben der Einschlagränder auf dem Spulendeckel aus. Erfindungsgemäß werden, wie bereits ausgeführt, die eingefalteten Einschlagränder zwischen eine die Unebenheiten des Spulendeckels ausgleichende Pappscheibe und einer insbesondere aus thermoplastischem Werl;stoff bestehenden Dechscheibe miteinander und mit den Scheiben zusammen verklebt.
- Bei Verwendung des luftdichten Einschlages der Farbbandspulen braucht auf die Luftdichtheit der weiterhin zu verwendenden Dose kein ÄVert mehr gelegt zu werden. Die Dose kann infolgedessen aus einem beliebigen billigen NTsTerkstoff bestehen und in einfacher Niachart gehalten werden, da sie nur noch die Aufgabe zu übernehmen hat, die Farbbandspule vor etwaigem Verbiegen zu schützen.
- Die Abbildungen zeigen einen Einschlag gemäß der Erfindung in seinem Entwiclilungsgang.
- Es wird von einer dünnen Pappscheibe, die etwa dem Durchmesser des Spulendeckels entspricht (Abb. 1) ausgegangen. Diese Pappscheibe wird vor dem Einschlagen der Spule auf den Spulendeckel (Abb. 2) gelegt, also mit eingepackt, wie Abb. 3 zeigt. Auf dieser ebenen Pappscheibe läßt sich nunmehr die Verklebung eines Einschlages leicht luftdicht durchführen. Die Pappscheibe nach Abb. I ist an der zur Aufnahme der Einschlagränder bestimmten Seite mit einem thermoplastischen Klebstoff versehen. Die Ränder des Einschlages werden von Hand oder maschinell auf diese Klebschicht gelegt, mit einer aus thermoplastischem Werkstoff oder dünnerem Papier bestehenden, einseitig mit thermoplastischem Klebstoff versehenen Deckscheibe überdeckt und mittels eines erwärmten Stempels in die durch die Wärme klebbar geworden Schicht eingedrückt. ÄVird eine etwa der Größe des Stempels entsprechende Deckscheibe verwendet, so wird gleichzeitig ein sauberer Abschluß der vollkommen luftdichten Verklebung (Abb. o erzielt. Die Deckscheibe kann einen Reklamedruck erhalten.
- An Stelle des thermoplastischen Klebstoffes kann auch eine Folie aus thermoplastischem Kunststoff verwendet werden.
- Bei dem Erfindungsgegenstand übt die Pappscheibe zwei Funktionen aus: Einerseits bewirkt sie den Ausgleich der Unebenheiten der Spule, und andererseits bildet sie die Unterlage für den eigentlichen Klebvorgang, auf der die gefalteten Ränder des Einschlages verklebt werden, wobei sich die übereinanderliegenden Ränder des Einschlages in die starke Klebstoffschicht der Scheibe hineindrücken. Die Scheibe bildet also das eigentliche Älittel für den luftdichten Verschluß des Einschlages und dient nicht etwa lediglich als Unterlage, wie man sie sonst zur Schonung des Packgutes, beispielsweise gegen Leimverschmutzung od. dgl., anwendet.
- Durch das Einlegen der mit einer thermoplastischen Elebschicht versehenen Pappscheibe und das Verkleben der Einschlag ränder zwischen dieser Pappscheibe und der aus thermoplastischem Werkstoff bestehenden Deckscheibe wird das Problem des luftdichten Farbbandspuleneinschlages in einfacher Weise gelöst.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einschlag für Farbbandspulen für schreibende Büromaschinen, bei dem die Einschlagränder eingefaltet und auf dem Spulendeckel verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eingefalteten Einschlagränder zwischen einer die Unebellheiten des Spulendeckels ausgleichenden, mit einer thermoplastischen Klebschicht versehenen Pappscheibe und einer ilisbesondere aus thermoplastischem Werkstoff bestehenden Deckscheibe miteinander und mit den Scheiben zusammen verklebt sind, Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 2904I9, 471 278, 531 863, 555 677, 598 II3, 668 462; USA.-Patentschriften Nr. 1 718 441, 2 2I8 292; Werbeschrift »Cellophan« der Fa. Kalle & Co., Wiesbaden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG102679D DE767909C (de) | 1940-12-11 | 1940-12-11 | Einschlag fuer Farbbandspulen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG102679D DE767909C (de) | 1940-12-11 | 1940-12-11 | Einschlag fuer Farbbandspulen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE767909C true DE767909C (de) | 1954-10-11 |
Family
ID=7141628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG102679D Expired DE767909C (de) | 1940-12-11 | 1940-12-11 | Einschlag fuer Farbbandspulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE767909C (de) |
Citations (8)
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-
1940
- 1940-12-11 DE DEG102679D patent/DE767909C/de not_active Expired
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