DE767452C - Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung von Impulsreihen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung von ImpulsreihenInfo
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- DE767452C DE767452C DET54949D DET0054949D DE767452C DE 767452 C DE767452 C DE 767452C DE T54949 D DET54949 D DE T54949D DE T0054949 D DET0054949 D DE T0054949D DE 767452 C DE767452 C DE 767452C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
- H03B19/06—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
- H03B19/08—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
- H03B19/12—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device using division only
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Description
- Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung von Impulsreihen Um aus. einer Reihe von in gleichen Abständen auftretendem elektrischen Impulsen eine neue Impulsreihe- herzustellen, deren. Impu-Ise ebenfalls gleich weit voneinander entfernt sind, aber einen größeren Zeitabstand aufweisen als diejenigen der zuerst erwähnten Impulsreihe, d. h. für die Aufgabe der Frequenzteilung von Impulsen, ist es bekannt, Schaltungsanordnungen, z. B. Sperrschwingerschaltungen oder Vielfachschwingungserzeuger, zu verwenden, deren Wirkungsweise durch. die Spannungsschwankungen der Anodens.tro:mquelle aber wesentlich bee:influßt werden kann, da die Frequenzteilung bei ihnen auf der Entladung von Zeitkonstantengliedern. aufgebaut ist.
- Es, ist ferner bekannt, zur Frequenzteilung von Impulsen die gegebene Impulsreihei einer Frequen,zteilerstufe zuzuführen, welche eine sinusförrnige Ausgangsspannung von einer tieferen Frequenz als derj enigen dein gegebenen Impu.l:sneiihe liefert. und diese sin.usförm.ige Ausgangsspannung zusammen mit der gegebenen Impulsreihe einer Mischstufe und einer anschließenden Amp:litude#nsie#bstufe zuzuführen. An der Ausgangsseite des Amplitudemsiebes gewinnt man dann eine Impulsreihe; welche die gew ünschte tiefere Frequenz besitzt und deren Einzelimpulse eine starre Phasenlage gegenüber den Einzelimpulsen der ursprünglich gegebenen Impulsreihe aufweisen. da sie ja in Wirklichkeit ausgewählte Einzelimpulse der ursprünglichen Impulsreibe darstellen. Diese bekannte Anordnung ist aber deshalb nicht in allen Fällen anwendbar. «eil nur verhältnismäßig geringe Teilercerbältnisse beherrscht «-erden können. Es ist auch schon bekannt. bei einer derartigen Anordnung mittels der Frequenzteilerstufe Hilfsimpulse herzustellen und diese Hilfsimpulsreihe mit der gegebenen Impulsreihe der Mischstufe zuzuführen. Jedoch konnte man üislier auch, auf diesem M'ege keine w-esetitlieli höheren Teilercerhältnisse erreichen. da als Frequenzteilerstufen auch hier Sperrschwing erschaltungen verwendet wurden und die Frequenz der erzeugten Hilfsimpulse und somit auch die Phasenlage der einzelnen Hilfsimpulse voll Spannungsschwankungen. der speisenden Gleichspannungsquelle nicht unabhängig war. .
- Gemäß der Erfindung wird ein Frequenzte:iler angegeben, der gegenüber den behanntenn Anordnungen den "v'orteil der völligen Unabhängigkeit von Spanmingsschwankungell und den Vorteil eines höheren Teilungsver-hältnisses in sich vereinigt und ebenso wie die zuletzt genannte bekannte Einrichtung voll Hilfsimpulsen Gebrauch macht, jedoch in der Weise, daß ein Schwingungskreis auf die Frequenz der Hilfsimpulse abgestimmt wird und die Hilfsimpulse aus dem Mulldurchgang der Schwingungen dieses Kreises allgeleitet
uz- rden. Bei einer solchen Anordnung wird man Crrundsätzlich unabhängig von Spannungs- schwankungen der speisenden Gleichspan- nungsquelle. da zwar die Amplitude der Schwingungen des Schwingungskreises, aber nicht die- zeitliche Lage des Nulldurchganges dieser Schwingungen von der Hölle der Gl--ichspainlungsquelle abhängt. Bei prak- tisch:n Versuchen mit eitler gemäß der Er- findting aufgebauten Schaltung wurde j die °:isende Spannung zwischen 5o und 25O `?01t verändert. ohne daß das Teilungsverhältnis sich änderte. Das Teilungsverhältnis kann f#:ril-r höh. -i- als bei der eiiigailgs all zweiter ,tI-lle ginannten Anordnung gewählt werden und sogar höher als lyei der eingangs all drittJ-r St°lle g#-iiaiiiiten. da keine Phasen- s s chwankung-en der Hilfsimpulse durch Span- der Gleichspannungs- qu@l@e llerc-orgru fen «-erden und somit durch in;n Hilfsimpuls stets der richtige der ur- sprünglich gewählten Impulse ausgewählt ferrd:n kann. In Altb. I werden alle` geg@ll:Ile,l Impulse I0 finit n ,:gaticer Polarität dem Steuergitter einer Schirmgitterröhre ii zugeleitet, die in der Pause zwischen den Impulsen Strom führt und deren Anodenpotential daher bei jedem Impuls in positiver Richtung verlagert wird. Die Impulse an der Anode der Röhre i i sind mit 12 bezeichnet. Der Röhre i i ist eine weitere Röhre: 13 parallel geschaltet, und beide Röhren i i und 13 arbeiten auf einem gemein- samen Anodenwiderstand i.I. Dem Steuer- gitter der Röhre 13 werden die Hilfsimpulse i@. deren Entstehung im folgenden erläutert «-erden wird, ebenfalls mit negativer Polarität zugeleitet. so daß am unteren Ende des Wider- standes 1I ein additives Gemisch der Impulse 12 und der aus den Hilfsimpulsen 15 her- rührenden Impulse 16 auftritt. Der Impuls 12' überlagert sich dem Impuls 16 und ist daher f in der Lage. eine durch ein RC-Glied 17 liegatic vorgespannte Röhre 18, welche als Amplitudenselektiolisstufe wirkt, zu ent- riegelil. Im Anodenkreis dieser Röhre liegt 4in Widerstand ig. ein Kondensator 20 sowie in weiterer kleiner Widerstaild 2I. In der Pause zwischen den Impulsen 12' wird der Kondensator 2o über den Widerstand icg auf- geladen und entlädt sich bei jedem Impuls 12' über die Röhre i8. An der oberen Belegung des Kondensators 2o bildet sich somit eine .sägezahnförmige Spannung 22, der bei jedem Sägezahnrücklauf noch eine impulsförmige Spannung. die von dem Spannungsabfall des IZondensatorentladestroms am Widerstand 21 herrührt, überlagert ist. Der Potentialverlauf am oberen Ende des WiderstandeS 21 ist mit 22' bezeichnet. Diese Impulse, die mit den Rücklaufzeiten der Sägezahnkurce zusam- menfallen, können über eine Leitung 23 ab- genommen und dem Verbraucher für die tiefere Impulsfrequenz zugeführt «-erden. Die Sägeza.hnspannung wird dem Steuergitter einer weiteren Sch irmgitterröhre 2.I zugeleitet. in deren Anodenkreis sich eine große Drossel- spule 25 befindet, welche zur Zuführung der Anodenspannung an die Röhre 2.4 dient. An die Anode der Rölire 2.I ist über einen Block- kondensator 26 ein Schwingungskreis, lle- stehend aus dem Kondensator 27 und der Drossel 28, angeschlossen, der auf die Fre- quenz der Hilfsimpulse abgestimmt wird. Die. Spannung am Schwingungskreis 27, 28 liegt über einen Gittercorwiderstand 29 am Steuer- gitter einer Schirmgitterröhre 30. in deren Anodenzuleitung sich eine Drossel 31 zur Gleichspannungszuführung befindet. Die Span- n ullg 22 all der oberen Belegung des Konden- sators 2o ruft einen sägezahnförmigen Anoden- strom nach der Kurve 32 in der Röhre 24 hervor, der zu sinusförmigen Schwingungen des Kreises 2;7 , 28 führt. Die Spannung am Sch-,cingungskreis ändert sich also nach der teils punktiert und teils durch eine aus- - An die Anode der Röhre 3o isst nun: über die Leitung 36 ein weiterer Schwingungskreis.37 angeschlossen, dem die Gitterkatho@ denstrecke der Röhre 13 parallel liegt. Die Eigenfisch :wingungsdäuer dieses Schwingungskreiees isst ein kleiner Bruchteil (etwa 1l20) der Schwingungsdauer des Schwingkreisels 27, 28. In dem Schwingikreis 37 werden durch die vordere, steil ansteigende Flanke des Anoden:stro@mimpulises 35 b:zw. des entsprechenden Anodenspannungsimpulses 38 gedämpfte Schwingungen angestoßen, die etwa nach der Kurve 39 verlaufen. Die Nulllinie dieser Schwingungen ist jedoch, keine waagerechte, Gerade, sondern die punktierte Kurve 40, die der unteren, gekrümmt verlaufenden Begrenzungslinie des Ano:denspannungsimPulises 38 entspricht. Die erste, negative Halbwelle der Schwingung 39 sperrt nun den vorher fließenden Anodenstrom der Röhrte 13; das Minimum dieser Halbwelle liegt weiter unter dem unteren Knick der Anodenstromgitterispannungsl{ennlin:ie, so d!aß an der Anode der Röhre 13 tatsächlich ein Impuls. von der Form 16 zustande kommt. Die zweite, positive- Halbwelle von 39 wird durch dlen Gitterstro:me@insatz in der Röhret 13 gedämpft, dagegen kann diel dritte, wieder, negative Halbwelle von 39 sich wieder urigedämpft durch den Gitterstrom in 13 ausbilden, wenn noch Energie im Schwingungskrens 37 vorhanden ist. Dabei könnte dann der Strom in der Röhre 13 noch einmal gesperrt und ein neuer, zeitlich falsch liegender Hilfsimpuls 15 erzeugt werden. Dies isst um so: mehr zu befürchten, als die Kurve 40 -bei der dritten Halb:vvelle :eines größere Ordinate hat als beii der ersten Halbwelle. Gemäß der weiteren Erfindung wird daher Blas Schirmgitter der Röhre 3o über ein Zeitkonstantenglie@d 41, 42 gespeist, dessen Zeitkonstante so, bemessen wird, daß die! Ladung des KondensatoTis während der Dauer dies Anodenstromi.mpulses 35 verhältnismäßig schnell verschwindet.-. Der Verlauf 35 wird also durch den Verlauf 43 ersetzt, und an Stehle der Nullinie .4o tritt eine Waagerechte oder sogar eine Linie 4.4, so daß die dritte, :negative, Halbwelle:. des Schhw ingungszu@ges 39 die Röhre 13 nicht mehr sperren kann. Somit ist also: aus dem Nulldurchgang der Sinusechwingung nun ein einziger kurzer Impuls 15 gewonnen.
- Bei einer anderen in Abb.2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden die Röhren: i r, 13 und 18 der Ab,b. i durch eine winzige Röhre 45 ersetzt, der die gegebenen Impulse ioa am einten Steuergitter, die HilfsimpuiJse 15" am anderen, beide mit positiver Polarität, zugeführt werden. Ein. Anodenstrom in, der Röhre ,I5 kann nur fließen. und eine Entladung des Kondensa.torIs 20 somit nur stattfinden, wenn ein gegebener Impuls ioa und ein Hilfsimpuls 15a zusammenfallen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Frequenzteiler@, bei welchem aus einer gegebenen Reihe von äquid;i:stanten Impulsen mittels Hilfsimpulsen, die aus dien gegebenen durch einen Frequenztei:ler hergestellt sind, jeder n-te, Impuls. ausgesiebt wird., dadurch gekennzeichnet, d@aß ein Schwingungskrens (27, 28) auf die Frequenz der Hilfsimpulse (16) abgestimmt wird und die Hilfsimpulse aus denn Nulldurchgang der Schwingungen dieses Kreises abgeleitet werden.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Hilfsimpulsen eine Sägeza,hnispannung erzeugt und mit dieser dein Schwingungskreis (27, 28) erregt wird.
- 3. Schaltungsanordnung nach: dien Ansprüchen. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebröhre (18) oder eine mit den gegebenen Impulsen und den Hi:lfsimpulse@n gespeiste Röhre (q.5) gleichzeitig als Eingangs,röhre des S ägezahngenerators (i g bis 21) benutzt wird.
- Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ableitung der Hilfsimpulse (15) aus den Schwingungen eine Schirmgitterröhre (30) dient, in deren Anodenkreis sich ein weiterer Schwingkreis (37) befindiet.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., dadurch gekennizeiichnet, daß die Schirmgitterspannung über ein Zeitkonstantenglied;. (V, q.2) hergestellt wird, dessLn Zeitkonstante derart kleiner ist als die Halbschwingungsdauer des Schwingungskreises (a7, 28), daß während der positiven (33) der Anodenstrom langsam zu Null gemacht wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschritten in Betracht gezogen «-orden: Schweizerische Patentschrift N r. 210 -447; britische Patentschrift N r. -162 329.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET54949D DE767452C (de) | 1941-02-18 | 1941-02-18 | Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung von Impulsreihen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET54949D DE767452C (de) | 1941-02-18 | 1941-02-18 | Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung von Impulsreihen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE767452C true DE767452C (de) | 1952-08-14 |
Family
ID=7564458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET54949D Expired DE767452C (de) | 1941-02-18 | 1941-02-18 | Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung von Impulsreihen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE767452C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1225703B (de) * | 1965-03-04 | 1966-09-29 | Rohde & Schwarz | Impulsfrequenzteiler |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB462329A (en) * | 1935-09-07 | 1937-03-08 | Marconi Wireless Telegraph Co | Improvements in or relating to thermionic oscillation generators |
CH210447A (de) * | 1937-12-17 | 1940-07-15 | Fernseh Ag | Verfahren und Anordnung zur Frequenzteilung. |
-
1941
- 1941-02-18 DE DET54949D patent/DE767452C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB462329A (en) * | 1935-09-07 | 1937-03-08 | Marconi Wireless Telegraph Co | Improvements in or relating to thermionic oscillation generators |
CH210447A (de) * | 1937-12-17 | 1940-07-15 | Fernseh Ag | Verfahren und Anordnung zur Frequenzteilung. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1225703B (de) * | 1965-03-04 | 1966-09-29 | Rohde & Schwarz | Impulsfrequenzteiler |
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