DE767372C - Vorrichtung zum Ausbauen eingewalzter Rohre von Dampferzeugern - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbauen eingewalzter Rohre von Dampferzeugern

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Publication number
DE767372C
DE767372C DED81208D DED0081208D DE767372C DE 767372 C DE767372 C DE 767372C DE D81208 D DED81208 D DE D81208D DE D0081208 D DED0081208 D DE D0081208D DE 767372 C DE767372 C DE 767372C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
pipe
knife
pipes
steam generators
Prior art date
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Expired
Application number
DED81208D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Hedenkamp
Wilhelm Marsall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHIFF und MASCHB A G DEUTSCHE
Original Assignee
SCHIFF und MASCHB A G DEUTSCHE
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Filing date
Publication date
Application filed by SCHIFF und MASCHB A G DEUTSCHE filed Critical SCHIFF und MASCHB A G DEUTSCHE
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D3/00Hand chisels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausbauen eingewalzter Rohre von Dampferzeugern Eingewalzte schadhafte Rohre von Dampferzugern wurden bisher meist in der Weise ausgebaut, daß z. B. in das in die Trommel eingewalzte Rohrende ein Kreuzmeißel zum Aufschneiden des Rohrendes eingetrieben wurde. Hierbei konnte leicht die Trommelwandung beschädigt werden, und es hing lediglich von der Geschicklichkeit des Arbeiters ab, ob diese Beschädigung geringer oder größer war. Bekannt ist auch ein Werkzeug in Form eines Halbrundmeißels mit auf die .Flachseite aufgesetzter konischer Rippe zum Lösen von Rohren. Hierbei wird der Meißel mit seiner scharfen Vorderkante zwischen Rohr und Wandfläche der öffnung eingetrieben, so daß die konische Rippe das Rohr aufspalten kann. Mit diesem Werkzeug kann aber durch das 1?inkeilen zwischen Rohr und Öffnungswand die Wandfläche ebenfalls beschädigt \\-erden, besonders wenn es sich um Rohre handelt, die in dickwandige Rohrbö-<leii mit Einwalzrillen eingewalzt sind. Außerdem muß bei Rohren mit Umbördelung vor dem Gebrauch des Werkzeuges zunächst ein '['eil der Umbördelung entfernt werden.
  • Auch ist bereits ein zum Aushauen von in Sammler oder Verteiler von Dampferzeugern eingewalzten Rohren dienendes Werkzeug mit
    einer durch Keilwirkung ;.u: (in @ncü:,et-
    artiges '-essen etnR"i@t:iti(lt'.I2 @CI21;i@spll2(lel
    vorgeschlagen. 1)1e Spindt#1 ist dabei 1i2 einer
    Hülse längs verschiebbar. die in einem dein
    auszubauenden Rohrende gr@cn,if>frliegeneien
    Verschlußloch geführt ist und dalier bei Roh-
    rerz, denen eine derartige @-c2-r:cli1ullofitiung
    nicht gegenüberliegt. nicht angewendet-verden
    kann. Demgegenühcr ficsteht@(Ier Erfindungs-
    gegenstand -aus eitler I11 tias auszubauende
    Rohrende einzusteckenden. Führungsbuchse
    mit Längsschlitz und einem zum Einschnei-
    den des Rohrendes dienenden Werkzeug das
    einen in der Euchse geführten Schaft- und ein
    ;In diesem befestigtes lle:ser aufweist. Das
    Messer greift dabei so weit durch den Schlitz
    der Buchse, da13 das Rolireilde bis auf einen
    dünnen Wandteil, der die Einwalzfläche der
    Trommelöffnung abdeckt, eingeschnitten wird.
    Eine Beschädigung der Trommelwand ist
    hierbei ausgeschlossen, so daß das Auswech-
    seln der Rohre jedem " Arbeiter überlassen
    werden kann. A,1:' c rdem kann @ßiese Arbeit
    in einem Bruchteil der bisher dafür erforder-
    lichen Geit ausgeführt -werden.
    Das Versetzen des t%'erlczeuges zwecks Aus-
    führung mehrerer Einschnitte -wird durch
    mindestens eine Abflachung der Führungs-
    buchse ermöglicht. die das bequeme Ein-
    stecken derselben auch hei Gratbildung an den
    Einschnitträndern zuläßt. Der @#rerkzeUg-
    schaft ist mit eirein auswechselbaren Iieil-
    inesser und einer unterhalb desselben befind-
    lichenAuskelllung ocler_1,bsclirägungversellen,
    #o daß der Spat, frei nach aullen ausweichen
    kann.
    Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei-
    spiel der Vorrichtung in I# ig. i im Längsschnitt
    und in I# i-. 2 und 3 il, zwei Querschnitten
    nach A-B der 1#1g. i. die die Versetzungs-
    nüiglichkeit darstellen..
    Eine h,ichse a, die in das aufzuschneidende
    liohreride (1 eingesetzt -wird, dient zur Auf-
    nahme und Führung cles Werkzeugschaftes b,
    der am einen Ende mit einem keilförmigen
    Messer c versehen ist. Das 'Messer greift mit
    -,einer Schneidkante durch einen Längsschlitz.
    e der Buchse, in -welchem es gleichzeitig längs
    geführt ist. Die untere Messerkante steht so
    weit vor, (laß (las Rohrende beim Eintreiben
    des N%'erlczeuges !lichtvollständig aufgeschlitzt
    wird, sondern ein dünner Rolirwandteil f auf
    (ler Einwalzfläche der Trommelöffnung ver-
    bleibt. Mine Beschädigung derselben ist daher
    :tttsgesclilossen. Das Werkzeu- -wird beispiels-
    weise mit einem Preßluftliammer so -weit ein-
    getrieben, bis die -Messerschneide außerhalb
    der Trommelwandung,- gelangt ist. Damit
    hierbei der aus dem Rohreinschilitt sich lösende
    Span frei ausweichen kann, ist (fas Werkzeug-
    ei unterhalb des 'Messers mit einer
    -@'.l1slCCIiliiiig 11: _der t=hier g#ueignetca ..7- st@l<r:.i-
    @t1ü@ S"eFsC11::I1. l:@as @\les@CF #L'lllst ist @rtijsttlf_'1@-
    tt"t.`Ise (Itlrcll :'1I-('11
    itu:@.t"cch:e11,ar _;I1 _-
    Iesti--t tIII(f kann i:ach (itin 1'_12(1e #tv-; :`@:f.'.t':2'Ir
    hin herausgenommen wer(len.
    -Nachdem rlas Rohrende an einer Stel?c es,-i-
    geschnitten worden ist. wird die ganze `:-nr-
    richtung herausgezogen und die !luchse a tim
    e"1IIeI1 'tVFTlkel von etwa 30 b15" ;"erietzt
    von neuem in (las Rohrende eingesetzt und
    mit dein @cfineicl;t-crl:zeug ein ztcciter I:itl-
    schnitt gleicher _%rt im poflrerlde herzestellt.
    Da sich an den .l_inschnitträ adern (- Brat a n-
    setzt, wie in Flg. 3 angedeutet ist, ist d-e
    Luchse mit einer Abflachung h (Fig. .'. und
    versehen, die gegen den Schlitz e. in -welchem das Messer geführt ist, um den Winkel versetzt liegt,- um den das tt"erkzetig bei der Verstellung des zweiten Einschnitts versetzt wird. Das Rohrende kann auch an mehr als zwei Stellen eingeschnitten werden. Dementsprechend muß (tann die Buchse mit mehreren .@bfachungen unter bestimmten Winkeln versehen sein. In der Regel genügen zwei Einschnitte. Das Rohrende läßt sich dann. mit Leichtigkeit zusammendrücken. -wobei es sich aus der Trommelwandung !;ist.

Claims (1)

  1. PATEN TA xsPr:(°Uitr: i. Vorrichtung, zum .\uäbauen einge- walzter Rohre von Dampferzeugern mit einem in edier Führungshülse iäzigs ver- jchiellf)areII. auf das Schnei(t@t"eI'1SZe.LIg einwirkenden Schaft, _ elceiiiizeiciinet durch eine in das ;tuzutia treti(le Rohreli(iL einzusteckende Buchse (1r mit 1_ängs- scli',itz (ei und ein zum Fu-sclii:ei,icri cies I,Ohrendes dienendes « t.'rl:@etI@@ Inn eI;l:'II2 In #12r Buchse ((I1 geführten S!'llait (?y2 und einem all (fiesem £,erestigten _'.lt=s- ser (c). aas o weit durch ilen Schlitz (ei (ler Pltirli#e greift, (lall (his Rohrende bis attt einen dünnen Wandteil (f), @!er die Finwalzfläche abdeckt. cine"eschnitten wird.
    a. Vorrichtung nach Anspruch r, da- durch gekennzeichnet, (laß die Führungs- buchse ((r) niin(lestetis eine Abflachung (h) aufweist, um sie fiel Versetzung zwecks l:insclutci(£en@ des Rohrendes an @rlitlde- @tens zwei Stellen ;t22 klein inilet"!`Ii Grat des sch(bn vorhandenen R@>I2rei11.(#lu,itt, vorfie#i in (las Rolireii(le einführen iil nen ( 1#1g. 3). Vorrichtung nach .\iispruch r. @la- durch gekennzeichnet, daß das untere Ende des «Werkzeugschaftes (b) unterhalb des Messer, (c-) eine Auskehlung oder Ab-
    Schragnng (1r) aufweist, damit cler Span aus dem Itolireinsclinitt nach außen aus- weichen kann. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, daß das Messer (c) auswechselbar ist.
    Zur-\bgrenzung, rles Erfinchingsgegenstands vorn `taiirl clei- 'Pechnil: sind im h.rtcilungs- verfaliren tobende Druckschriften in Betracht gezogen wurden: 17eutsche Patentschrift \r. ,-0g 502; j@@.\.-1'atcntsrhrift NF- 1 598 458-
DED81208D 1939-09-09 1939-09-09 Vorrichtung zum Ausbauen eingewalzter Rohre von Dampferzeugern Expired DE767372C (de)

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DE (1) DE767372C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3204156A (en) * 1961-05-01 1965-08-31 Sprague Electric Co Vented electrolytic unit
US3728790A (en) * 1972-01-03 1973-04-24 S Blakeslee Tube cutter assembly
US3729806A (en) * 1968-09-06 1973-05-01 Carrier Corp Method for tube removal
US5002432A (en) * 1987-07-22 1991-03-26 Dynovation Design & Engineering Inc. Device and method to cut and coil piles, casings and conductors

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1598458A (en) * 1924-12-12 1926-08-31 John P Sullivan Tool for removing boiler tubes
DE709502C (de) * 1939-06-13 1941-08-19 Werke Kiel Akt Ges Deutsche Vorrichtung zum Ausbauen von eingewalzten Kesselrohren

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