DE765639C - Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines positiven Impulses aus dem Anodenkreis einermit einem positiven Impuls am Gitter gespeisten Roehre - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines positiven Impulses aus dem Anodenkreis einermit einem positiven Impuls am Gitter gespeisten Roehre

Info

Publication number
DE765639C
DE765639C DET54752D DET0054752D DE765639C DE 765639 C DE765639 C DE 765639C DE T54752 D DET54752 D DE T54752D DE T0054752 D DET0054752 D DE T0054752D DE 765639 C DE765639 C DE 765639C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
grid
current
anode
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET54752D
Other languages
English (en)
Inventor
Hanns Dr-Ing Grasl
Franz Dr-Ing Sammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET54752D priority Critical patent/DE765639C/de
Priority to FR878208D priority patent/FR878208A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE765639C publication Critical patent/DE765639C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/13Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
    • H03K5/145Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals by the use of resonant circuits
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/30Non-electron-emitting electrodes; Screens characterised by the material
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/42Modifications of amplifiers to extend the bandwidth
    • H03F1/48Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers
    • H03F1/50Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers with tubes only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/02Shaping pulses by amplifying
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0019Chemical composition and manufacture
    • H01J2893/002Chemical composition and manufacture chemical

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines positiven Impulses aus dem Anodenkreis einer mit einem positiven Impuls am Gitter gespeisten Röhre Wenn man vor der Aufgabe steht, Impulse, beispielsweise rechteckförmige Spannungsimpulse, von dem in Abb. i dargestellten Verlauf vielfach zu verstärken, so hat man bisher stets eine Reihe von Röhren benutzt- und erhielt dann am Anodenwiderstand einer an ihrem Gitter mit Impulsen von positiver Polarität gespeisten Röhre negative Impulse. In der nächsten Röhre wurde durch diesen negativen Impuls der in der Pause zwischen den Impulsen fließende Anodenstrom unterbrochen und somit an der Anode dieser Röhre wieder ein positiver Impuls hervorgerufen. Nun arbeiten aber die mit negativen Impulsen gespeisten Röhren sehr ungünstig, da das Verhältnis Impulsdauer D zu Impulspause P vielfach sehr klein, beispielsweise kleiner als* 1/10o ist und die Röhre daher während 99 % ihrer Betriebszeit Anodenstrom führen muß, um während i °/o ihrer Betriebszeit eine Verstärkungsaufgabe zu erfüllen. Die Anodenverlustleistung dieser mit negativen Impulsen gespeisten Röhren ist also sehr hoch und zwingt vielfach zur Wahl einer viel größeren Röhrentype, als es mit Rücksicht auf die Ver- Stärkung an sich notwendig wäre. Außerdem ist die Polaritätsumkehr, «-elche zwischen der Eingangs- und der Ausgangsspannung der Verstärkerröhre stattfindet, unter Umständen unerwünscht.
  • Erfindungsgemäß wird eine derart beschriebene Röhre dadurch vermieden und aus dem Anodenkreis der vorhergehenden Röhre ein positiver Impuls dadurch gewonnen, daß in der Anodenzuleitung der mit positiven Impulsen an ihrem Gitter gespeisten Röhre die Primär-,,vicklung eines Transformators vorgesehen wird, dessen Sekundärwicklung mit einem Widerstand belastet wird.
  • Die Schwierigkeiten bei der Benutzung eines Transformators für Impulse liegen vor allem darin, daß bei der Speisung eines Transformators mit einem Impuls auf der Sekundärseite des Transformators Schwingungen auftreten, so daß die gewünschte Impulsform unzulässig verzerrt wird. Es bestand zunächst die Vermutung, daß diese Schwingungen auf die Streuinduktivitäten der Transformatorwicklungen zurückzuführen seien und daß infolgedessen durch Verminderung der Streuinduktivität der Wicklungen eine Steigerung der Frequenz dieser Schwingungsvorgänge erzielt werden könne. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auf diesem Wege nur ein Teil der Verzerrungen vermieden werden konnte. Es ist sodann versucht worden, durch Herabsetzung der Eigenfrequenz jeder einzelnen Transformatorwicklung, d. h. durch kapazitätsarme Ausführung der Wicklungen, die obenerwähnten Schwingungsvorgänge auf einen verhältnismäßig kleinen Teil der Impulsdauer zu beschränken und durch Einführung einer Dämpfung dafür zu sorgen, daß sie rasch abklingen. Auch auf diesem Weg ließ sich jedoch kein restlos befriedigendes Ergebnis erzielen. Außerdem spielt auch der Innenwiderstand der den Impuls liefernden Röhre eine Rolle. Wenn es gelingen würde, den Transformator aus einem sehr kleinen Innenwiderstand zu speisen, so würde bei genügend kleiner Streuinduktivität der gewünschte rechteckförmige Impulsverlauf an der Sekundärwicklung auftreten. Der Röhreninnenwiderstand ist jedoch in allen praktischen Fällen zu groß.
  • Der erste erfindungsgemäße Schritt zur Beseitigung der störenden Schwingungen beruht auf der Erkenntnis, daß man vor allem der gegenseitigen Induktivität der beiden Transformatorwicklungen die Möglichkeit geben muß, sich nach der Beendigung des Impulses schwingungsfrei zu entladen. Daher war es im Sinne der Erfindung zunächst notwendig, die Sekundärwicklung mit einem Widerstand zu belasten.
  • Man kann sich von dem Erfolg dieser Schaltungsmaßnahme am besten an Hand der Abb. 2 überzeugen, in welcher ein einfaches Ersatzschaltbild eines Transformators dargestellt ist,s dessen Eingangsklemmen :1. B ein Stromimpuls von rechteckiger Form zugeführt wird. Die bereits oben erwähnte Tatsache, daß der Röhreninnenwiderstand nie so klein ist, daß man mit einem rechteckförmigen Spannungsimpuls an der Primärwicklung rechnen kann, wird also bei dem an Hand der Abb. z zu beschreibenden Vorgang dadurch berücksichtigt, daß mit einem großen Innenwiderstand und daher mit einem rechteckförmigen Primärstrom gerechnet wird. Es wird also in dem Stromkreis, der links von den Klemmen A, B liegt, ein Generator mit rechteckförmiger Klemmenspannung vorausgesetzt, dessen Innenwiderstand oder dessen Vorschaltwiderstand so groß sein soll, daß der Strom, welcher an der Klemme _-1 in die Schaltung nach Abb. 2 eintritt und sie an der Klemme B verläßt, praktisch nur durch die Größe des Innenwiderstandes oder des Vorschaltwider-Standes bestimmt ist. Unter Umständen ist eine gewöhnliche Dreipolröhre (Triode) bereits als ein solcher Generator großen Innenwiderstandes anzusehen. In anderen Fällen ist eine Schirmgitterröhre, z. B. eine Fünfpolröhre (Pentode), zweckmäßig. Das Ersatzschaltbild nach Abb. 2 besteht lediglich aus der Querinduktivität 1I, «-elche die gegenseitige Induktivität der Transformatorwicklungen darstellt, während die anderen Wirk- und Blindwiderstände des Transformators zunächst vernachlässigt «-erden sollen. Der Belastungswiderstand an den Sekundärklemmen C, D ist mit R., bezeichnet. Bezeichnet man den an der Klemme _1 eintretenden Strom mit i, den Strom in der Induktivität mit il und den im Widerstand fließenden Strom mit i., so kann man sich das Zustandekommen des in Abb. 3 dargestellten Spannungsverlaufes am Widerstand erklären. Im Zeitpunkt to, in welchem der Stromimpuls beginnt, j fließt der ganze Strom über den Widerstand, da in der Induktiv ität 1I keine unstetige Stromänderung stattfinden kann. Die Spannung am Widerstand R, springt also im Zeitpunkt f" vom unwert auf den Wert a. In der Zeit zwischen i" und t1 stellt sich allmählich ein gewisser Strom durch die Induktivität 1I ein, der sich vom Strom i. subtrahiert, so daß der Spannungsabfall an dem Widerstand sich in der Zeit zwischen to und t1 vermindern muß. Diesem Vorgang entspricht der Kurvenverlauf a-b in Abb. 3. Im Zeitpunkt il möge der Strom i plötzlich verschwinden, so daß zunächst auch der Strom i., plötzlich zu Null gemacht wird. Der Spannungsabfall, welcher noch kurz vor dem Zeitpunkt 1, vom Strom i.., an dem Widerstand R. hervorgerufen wurde, verschwindet also ebenfalls sprunghaft, was dem Kurvenverlauf b-c in Abb. 3 entspricht. Nun ist im Zeitpunkt 1l aber noch ein Strom il in der Spule 1I vorhanden, der nicht plötzlich verchwinden kann, sondern sich, da in dem links von den Klemmen A. und B liegenden Stromkreis vom Zeitpunkt t1 ab voraussetzungsgemäß der Strom Null fließen soll, über den Widerstand R2 schließen muß. Er hat in diesem Widerstand jedoch die umgekehrte Stromrichtung wie der Strom i2 und erzeugt demgemäß an diesem Widerstand einen Spänriungsabfall von umgekehrtem Vorzeichen wie der Strom i2. Diesem Spannungsabfall entspricht der Verlauf c-d in -Abb. 3. Vom Zeitpunkt t1 ab klingt der Strom il nun mit der Zeitkonstante, welche durch den Quotienten gegeben ist, wieder auf den Nullwert ab.
  • Die gemäß der Erfindung zu verwendende Schaltung ist in Abb. q. dargestellt. Dort bedeutet zo eine Röhre von im Sinne der obigen Darlegungen hohem Innenwiderstand, die gegebenenfalls auch eine Röhre mit Schirmgitter sein kann und an deren Steuergitter positive rechteckförmige Spannungsimpulse rr wirken. Der Anodenstromverlauf dieser Röhre ist ebenfalls rechteckförmig und durch einen Rechteckimpuls r2 dargestellt. Die Sekundärwicklung i3 des Transformators 1q., dessen Primärwicklung 15 im Anodenkreis liegt, ist mit dem ohmschen Widerstand R2 belastet und liefert die Steuerspannung für das Gitter der RöhreZ6 als einen verzerrten Rechteckimpuls 17 der in Abb. 3 näher erläuterten Form. Die negative Vorspannung für das Steuergitter der Röhre i6 kann z. B. durch eine Gittervorspannungsbatterie 18 hergestellt werden. An der Anode der Röhre 16 entsteht ein negativer Impuls, wie durch die Kurve z9 veranschaulicht.
  • Sofern die Röhre 16 die letzte Röhre des Verstärkers sein soll und an dem Belastungswiderstand dieses Verstärkers ein positiver Impuls gegen Erde auftreten soll, kann in den Anodenkreis dieser Röhre wieder ein Transformator, wie in Abb. 5 dargestellt, eingeschaltet werden. In dieser bedeutet 2o den Belastungswiderstand, der gerade die - Größe des günstigsten Abschlußwiderstandes R2 haben möge. Ist der Belastungswiderstand 2o jedoch größer, so ist ihm noch ein besonderer Widerstand 21 parallel zu schalten, wie in Abb. 5 punktiert eingezeichnet.
  • Gemäß der weiteren Erfindung kann man die Röhre 16 in Abb. ¢ und 5 im Gitterstromgebiet arbeiten lassen, so daß der Widerstand R2 zum Teil durch den Gitterkathodenwiderstand der Röhre 16 gebildet wird. Man erspart dabei Anodenverlustleistung in der Röhre 16 gegenüber einem gitterstromfreien Betrieb. Dies sei an Hand der Abb.6 noch näher erläutert. Dem gitterstromfreien Betrieb der Röhre 16 entspricht der Kennlinienteil e-f in Abb. 6 und einem wenigstens zum Teil im Gitterstromgebiet liegenden Betrieb der Kennlinienteil g-h der Anodenstromgitterspannungskennlinie i., e, Nun wird aber eine Verlagerung der Kennlinie von e-f nach g-h durch eine Verkleinerung der Anodenspannung e6 erreicht. Der verkleinerten Anodenspannung entspricht bei gleicher Gitterspannung und gleichem Anodenstrom aber eine kleinere Anodenverlustleistung.
  • Gemäß der weiteren Erfindung kann der Verlauf nach Abb.3 einem. rechteckförmigen Verlauf noch weiter angenähert werden, indem parallel zur Primär- oder Sekundärwicklung des Transformators die Reihenschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes gelegt wird. Das entsprechende Ersatzschaltbild ist in Abb. 7 dargestellt. Dort haben M und R2 sowie i, il, i2 dieselbe Bedeutung wie in Abb. 2, während der über die Reihenschaltung R3, C3 fließende Strom mit i3 bezeichnet ist. Von der Wirkungsweise dieser Reihenschaltung R3, C3 kann man sich am besten an Hand der Abb. 8 überzeugen. Im Zeitpunkt to ist der Kondensator C3 noch ungeladen, und der Strom i verteilt sich also auf die Widerstände R2 und R3 proportional ihren Leitwerten. In der Zeit t,-1, klingt der Strom i3 allmählich ab, da der Kondensator C3 Ladung aufnimmt und der Strom i3 Null werden muß, wenn die Spannung am Kondensator C3 gleich dem Spannungsabfall des Stromes i2 am Widerstand R2 wird. Wenn man die Werte R3 und C3 derart wählt, daß in der Zeit i, -il der Strom i3 um etwa ebensoviel abnimmt wie der Strom il zunimmt, so erhält man eine praktisch waagerechte Begrenzung des an R2 auftretenden Spannungsimpulses. Bemerkenswerterweise wird also der oben nicht waagerecht begrenzte Impuls in Abb. 3 ohne die Abschneidwirkung einer Röhrenkennlinie od. dgl. in einen nahezu waagerecht begrenzten Impuls umgewandelt.
  • Die Berechnung des Gliedes R3, C3 ergibt den folgenden Ausdruck: , d. h. daß die Ströme iund i3 zusammen jederzeit einen konstanten Wert ergeben und der Strom i2 daher ebenfalls konstant ist. Für die praktische Schaltung kann man das Glied R3, C3 parallel zur Primärwicklung oder zur Sekundärwicklung des Transformators legen. In der obigen Formel ist dann statt des Wertes M der Wert der primären WicklungsinduktivitätLl einzusetzen, wenn die Reihenschaltung R3, C3 an der Primärwicklung liegt, und der Wert der sekundären Wicklungsinduktivität L2, wenn das Glied R3, C3 der Sekundärwicklung parallel geschaltet wird.
  • Ferner kann es unter Umständen zweckmäßig sein, das Glied R3, C3 derart zu bemessen, daß der oben durch eine abfallende- Kurve begrenzte Impulsverlauf nach Abb.3 nicht in einen waagerecht begrenzten, sondern in einen durch eine ansteigende Kurve begrenzten Impuls umgewandelt wird. Dies kann z. B. dann gewünscht werden, wenn in einer nachfolgenden Transformatorstufe das Glied R3, C3 erspart werden soll.
  • Die bisherigen L berlegungen waren alle darauf aufgebaut, daß man den Transformator im Ersatzschaltbild lediglich als eine Querinduktivität LZ betrachten kann und daß man beispielsweise die Längsinduktivitäten (als Längsinduktivitäten treten im Ersatzschaltbild des Transformators bekanntlich die Streuinduktivitäten der Primär- und Sekundärwicklung auf) vernachlässigen kann. Nun ist aber bei einem Transformatoraufbau von gegebener Form das Verhältnis von Streuinduktivität und gegenseitiger Induktivität der beiden Spulen praktisch konstant, so daß 111 nicht beliebig vergrößert werden darf, wenn die Streuinduktivitäten noch vernachlässigt werden sollen. Sofern diese Vernachlässigung nicht mehr zulässig ist, gelangt man zu dem Ersatzschaltbild nach Abb. 9, in welchem mit Cl, C2 die primäre und sekundäre Wicklungskapazität bezeichnet ist, mit r1, r. der primäre und sekundäre Spulenwiderstand und mit S1, S., die primäre und sekundäre Streuinduktivität bezeichnet sind. Man sieht, daß ein Schwingungskreis von C, über ri, S1, S., r. und C2 möglich ist, und man beobachtet auch praktisch bei einer Vergrößerung von IZ eine Deformation des Spannungsverlaufes nach Abb. 3, wie er in Abb. io angedeutet ist. Die schnellen Schwingungen kurz nach dem positiven und negativen Maximum der Spannungskurve rühren von dem erwähnten Schivzngungskreis her. Man kann diese Schwingungen sehr «zrlzsam beseitigen, wenn man die Transformatorwicklungen aus Widerstandsdraht herstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines positiven Impulses aus dem Anodenkreis einer mit einem positiven Impuls am Gitter gespeisten Röhre, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anodenzuleitung die Primärwicklung (15) eines Transformators (14) liegt, dessen Sekundärwicklung (13) mit einem Widerstand (R., 2o, 21) belastet ist. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Belastungswiderstand oder als Teil desselben der Gitter-Kathoden-Widerstand einer an die Sekundärwicklung (13) angeschlossenen und wenigstens in einem Teil ihres Aussteuerbereiches Gitterstrom führenden Röhre (1G) dient. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Primär- oder Sekundärwicklung (15 bzw. 13) die Reihenschaltung eines Kondensators (C3) und eines Widerstandes (R.3) liegt. .I. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenwiderstand (R3) gleich der Quadratwurzel aus dem Quotienten der primären bzw. sekundären Induktivität (L1, L.,) und des Reihenkondensators (C3) gewählt ist. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatorwicklungen aus Widerstandsdraht hergestellt sind.
DET54752D 1941-01-07 1941-01-07 Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines positiven Impulses aus dem Anodenkreis einermit einem positiven Impuls am Gitter gespeisten Roehre Expired DE765639C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET54752D DE765639C (de) 1941-01-07 1941-01-07 Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines positiven Impulses aus dem Anodenkreis einermit einem positiven Impuls am Gitter gespeisten Roehre
FR878208D FR878208A (fr) 1941-01-07 1941-12-31 Procédé de soudure de pièces en métaux réfractaires et en particulier des montants avec les barreaux de grille pour récipients à décharge électrique

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET54752D DE765639C (de) 1941-01-07 1941-01-07 Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines positiven Impulses aus dem Anodenkreis einermit einem positiven Impuls am Gitter gespeisten Roehre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE765639C true DE765639C (de) 1954-07-12

Family

ID=7564433

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET54752D Expired DE765639C (de) 1941-01-07 1941-01-07 Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines positiven Impulses aus dem Anodenkreis einermit einem positiven Impuls am Gitter gespeisten Roehre

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE765639C (de)
FR (1) FR878208A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3241230A (en) * 1962-10-12 1966-03-22 Roy I Batista Diffusion bonding of tungsten to tungsten

Also Published As

Publication number Publication date
FR878208A (fr) 1943-01-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE946557C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung saegezahnfoermiger Impulse
DE2416059C3 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ablenkstromes durch eine Spule für die Vertikal-Ablenkung in einer Bildwiedergaberöhre
DE973547C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung saegezahnfoermiger Stroeme
DE2649937C3 (de) Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Zeilenablenkspule
DE765639C (de) Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines positiven Impulses aus dem Anodenkreis einermit einem positiven Impuls am Gitter gespeisten Roehre
DE951458C (de) Anordnung zur Erzeugung von zeitlich aufeinanderfolgenden Spannungsstoessen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2614299B2 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ablenkstromes
DE1015850B (de) Vorrichtung zur Erzeugung und Verteilung von Impulsen
DE2144723C3 (de) Horizontalablenkschaltung für Fernsehempfänger
DE747344C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung saegezahnfoermiger Stromkurven in einer Drosselspule
DE2621471C3 (de) Schaltung zur Regelung der Ausgangsspannungen einer Kommutatorablenkschaltung
DE658338C (de) Empfangseinrichtung fuer Traegerstromtelegraphie
DE1015627B (de) Aus Koinzidenzkreisen bestehendes binaerdezimales Addierwerk
DE949248C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Roentgenstrahlenimpulsen
DE2449476A1 (de) Horizontalablenkschaltung fuer fernsehempfaenger
AT132972B (de) Schaltungsanordnung für thermionische Röhren.
DE631170C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Gleichspannung von Gleichrichteranlagen, die mit gittergesteuerten dampf- oder gasgefuellten Entladungsstrecken arbeiten
DE863672C (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung von verschluesselten Reihen einpoliger elektrischer Impulse
DE1961705C3 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines Gleichspannungsumrichters oder Wechselrichters
DE1000445B (de) Monostabiler Multivibrator
DE915965C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Saegezahnstroemen
DE1513670C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung eines durch einen Verbraucher fließenden elektrischen Stromes
DE1537058C3 (de) Sperrschwinger mit einem über einen Ladewiderstand mit der Steuerelektrode eines Transistors verbundenen Ladekondensator
AT205080B (de) Einrichtung zur Steuerung der Verbraucherleistung mittels Multivibratoren mit steuerbaren Halbleiterwiderständen
DE1030393B (de) Niederfrequenzverstaerker mit Gegentakt-Endstufe und Impulssteuerung