DE765638C - Verfahren zur Regelung der Verstaerkung einer Sekundaerelektronen-Verstaerker-Roehre mit magnetischem Querfeld - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Verstaerkung einer Sekundaerelektronen-Verstaerker-Roehre mit magnetischem Querfeld

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DE765638C
DE765638C DEK145779D DEK0145779D DE765638C DE 765638 C DE765638 C DE 765638C DE K145779 D DEK145779 D DE K145779D DE K0145779 D DEK0145779 D DE K0145779D DE 765638 C DE765638 C DE 765638C
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DE
Germany
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tube
secondary electron
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electron amplifier
amplifier tube
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Expired
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DEK145779D
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Mueller
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J43/00Secondary-emission tubes; Electron-multiplier tubes
    • H01J43/04Electron multipliers
    • H01J43/30Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for

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  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Verfahren zur Regelung der Verstärkung einer Sekundärelektronen-Verstärker-Röhre mit magnetischem Querfeld Die. Erfindung bezieht sich auf Sekundärelektronen-Verstärker-Röh:ren, bei., denen. die vorgeschriebene Bahn für die Elektronen durch ein elektrisches und ein magnetisches Feld bestimmt wird.
  • Gewöhnlich steht dabei das magnetische Feld auf dem elektrischen Feld senkrecht. Will man die Verstärkung einer solchen Sekundärelektronen-Verstärker-Röhre verändern, so !kann man das elektrische oder das magnetische Feld verändern. Man kann dadurch erreichen, daß nicht mehr alle, Elektronen von. einer Elektrode auf die nächste auftreffen, sondern daß ein Teil derselben oder alle restlos die übernächste oder eine noch weiter weg liegende Elektrode treffen. Der Nachteil einer solchen Regelung ist eine anfangs sehr steile Verstärkungsken.nlinie, die eine Anzahl Maxima und Minima aufweist. Die Maxima in der Verstärkerkurve erklären sich daraus, daß bei Änderung der Felder die Bahn der Elektronen geänderti wird, so, daß bei einer bestimmten Einstellung alle Elektronen, die eine Elektrode verlassen, gemeinsam wieder auf eine gleiche Elektrode auftreffen, dort wiederum Sekundärelektronen auslösen, die wieder gemeinsam zu einer Prallelektrode fliegen usf. Das erste 'Maximum <iI-r Verstärkerkurve wird erreicht, trenn alle Elektronen. die von der ersten Elektrode ausgehen, die nächste Elektrode treffen. dort neue Elektronen auslösen usw.
  • Durch Ändertin- d:r Feldstärlceii kann inan die Elektronen auch so ablenken. daß sie. von einer Elektrode kommend, erst die ü bernächste Prallelektrode wieder treffen oder daß sie tiur zum Teil auf die nächste Prallelektrode auftreffen. Alle I?lelctronen, die nicht von einer Elektrode zur %nachbarten fliegen. kanneu nicht eine so große Vervielfachung erzeugen. wie bei der vorhandenen elektrischen Feldstärke an sich möglich wäre. -Man wird deshalb zur Erreichung einer optimalen Verstärkung die Elektronen so ablenken, daß alle Primärelektronen und ebenso alle weiter ausgelösten Elektronen immer zur nächsten Prallelektrode fliegen und dort weitere Elektronen auslösen. Dann kann man mit Hilfe der elektrischen I'eldstärl,:e den Nerstärkungsgrad der Verv ielfacherröhre einfach in Abliängigkeit von der angelegten Spannung regeln.
  • Hierzu ist n,,twendig, daß bei Änderung der elektrischen Feldstärke gleichzeitig die magnetische Feldstärke so geändert wird, daß die oben angegebene Bedingung, daß sämtliche Elektronen immer auf die ihrer Entstehungselektrode am nächsten liegende Elektrode nieder auftreffen, eingehalten wird: Es ist aber aus -Messungen bekannt, daß dies geschieht, wenn das Verhältnis der elektrischen. zum Quadrat der magnetischen Feldstärke konstant ist.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, daß die elektrischen und niagnetischen Feldstärken zwangsläufig so geregelt werden, daß das Verhältnis der eIektrischen Feldstärke zum Oriadrat der inagtietischeti Feldstärke konstant bleibt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die magnetische Feldstärke über eine Röhre eingestellt wird, deren Gitter man einen Teil der Potentiometerspannung zuführt. die zur Einstellung der elektrischen, Feldstärke dient. j Die Röhre muß eine solche lZennlinie haben, daß sich der ini Anodenkreis fließende Strorn in Abhängigkeit von der Steuergitterspannung nach einer Wurzelfunktion ändert.
  • Diesen Anodenstrom führt man dann dem Elektromagneten zu, der für die Ablenkung i der Elektronenstrahlen benötigt wird. Die Röhre hat eine solche Kennlinie, daß bei )Jeränder ung der Spannung am Potentiometer die magnetische Feldstärke, die dem Strom proportional ist, so verändert wird, daß H._ konstant ist.
  • An Hand der Schaltung soll ein Aus- i führungsbeispiel nach der Erfindung beschrieben «-erden. Der bekannten Zworvkinschen @"erstärk#--rrölire 21 wird die Spannung für die °inzelnen Elektroden durch,den Spannungsteiler 2 2 zugeführt. Der Spannungsteiler 22 erhält seine Spannung über den Abgriff 23 des Potentiometers 2d, an dem die Gleichspannung liegt. An dem Arbeitswiderstand 25 wird die gewünschte Spannung d-a abgenommen. Zwischen dem negativen Pol des I'otentiometers 24 und dem .--lbgriff 23 liegt eine Reihenschaltung von Widerständen 26 und 27. Der Widerstand 26 ist sehr klein gegen den Widerstand 27, so daß also am Widerstand 26 ein bedeutend kleinerer Spannungsabfall auftritt. Dieser kleine Spannungsabfall wird dem Gitter einer Röhre 28 zugeführt. Das \_erhältnis der Widerstände 26, 27 ist etwa i : ioo. Würde man die gesamte Spannung der Widerstände 26 und 27 an die Röhre 28 legen, so würde die Steuerung dieser Röhre nicht mehr möglich sein, da die Spannung zu groß ist. Die Röhre 28 hat eine solche Kennlinie, daß i,t proportional der Wurzel aus eg ist. Unter ä" ist dabei der Anodenstrom und unter e, die Gittervorspannung zu verstehen. Verändert man jetzt durch Verschieben des Allgriffes 23 die elektrischen Felder an der Röhre 21, so wird gleichzeitig auch der Spannungsabfall an Widerstand 26 verändert, und zwar proportional mit der elektrischen Feldstärke an. 21. Dieser Spannungsabfall an 26 ruft aber durch die Röhre 28 eine Veränderung des Anodenstromes dieser Röhre hervor. derart, daß die magiietische Feldstärke in dein Magneten 29 so verändert wird, daß das Verhältnis der elektrischen FeldstärkeE zum Quadrat der magnetischen Feldstärke H konstant bleibt.
  • Gehen beide Werte, sowohl die elektrische wie auch die magnetische 1#eldstä rke, herunter, so «-ira die Empfindlichkeit kleiner, gehen sie herauf, so wird die Empfindlichkeit größer. Ini Kathodenkreis der Röhre 28 ist noch ein i Widerstand 30 vorgesehen, der zur genauen Einstellung des Anodenstromes i" dieser Röhre dient. Auf diese 'Weise kann die magnetische Feldstärke genau eingestellt «-erden, so daß das- -Maximum der Verstärkungskurve l' als i Funktion von H erreicht «-ira. Parallel zu dein Widerstand 30 liegt in bekannter Weise ein Kondensator 31.

Claims (1)

  1. P-1TE\T_1NSPRCGHE: i. unerfahren zur Regelung der Verstärkung einer Sekundärelektronen-Verstärker-Röhre mit magnetischem Querfeld, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische und magnetische Feldstärke zwangsläufig so geregelt werden, daß das Verhältnis der elektrischen Feldstärke zum Quadrat der magnetischen Feldstärke konstant oder annähernd konstant ist. a. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet, durch ein Potentiometer für die Spannung des Sekundärelektronen-Verstärkers und einen Spannungsteiler zwischen-dem einen Potentiomaterende und dem Schieber, wobei an den Spannungsteiler das Gitter einer Röhre mit einer geeigneten Charakteristik geschaltet ist, in dessen Anodenkreis sich der Elektromagnet für die- Elektronen-Verstärker-Röhre befindet.
DEK145779D 1937-03-10 1937-03-10 Verfahren zur Regelung der Verstaerkung einer Sekundaerelektronen-Verstaerker-Roehre mit magnetischem Querfeld Expired DE765638C (de)

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