DE765545C - - Google Patents

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DE765545C
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Description

Oberhausen RhId-, den 19.März 1942.
Aktenz.: D 88 074 Y/24k
" Halterung für d^e feuerfeste Auskleidung von PeuerrjCumkuhlrohren. "
Die Erfindung betrifft eine Halterung für die feuerfeste Auskleidung von FeuerrauiiillaihlrohrenTaus~airf der Feuerseite der Rohre durch einaelne Stege mit ihnen verschweißten Rippen^
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·. Es ist bekannt, als Haltevorrichtung für feuerieste Auskleidung von Feuerraumkünlrohrwanden stachelartig angeordnete Stifte auf den Kühlrohren durch Widerstandsschweißung zu befestigen, welche der aufzustampfenden feuerfesten Wand den notwendigen Halt geben sollen. Die Erfahrung hat jedocii gezeigt, daß em einfaches Haften durch die liohasion zwischen Rohrwand und feuerfester Masse nicht genügt, um ein Herabfallen der Verkleidung zu verhindern, auch wenn die Rohre mit glatten Stiften oder Flacheisen besetzt sind· Die bei den nohen Temperaturen infolge der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten zwischen Rohrwand und feuerfester !lasse auftretenden Spannungen sind so groia, daw sie RiDbildung und Loslösen der Verkleidung zur Folge haben. Außerdem hat diese Ausführungsform den v/eiteren Nachteil, daw durch das Festschreiben der üblicherweise I'd mm starken Stifte auf der 4-b mm starken Rohrwand die verhältnismäßig dünne, aber hoch beanspruchte Rohrwand viele eng nebeneinanderliegende, kreisförmige Schweibzonen erhalt.
Ferner ist es bekannt, die Rohre mit Längsrippen zu verseilen, wobei die Längsrippen aus Flaeheisen mit Ausneiimungen oder aus gewellten Hundeisenstäben bestehen können. Die Anbringung von Längsrippen, auch wenn sie nur durch einzelne Stege mit dem Rohr verbunden sind, bringt jedoch sehr hohe zusätzliche Spannungen in das Rohr hinein, die sich, entsprechend den Erfahrungen an Flossenrohren, in Qu.errissen äuüern müssen.
Weiterhin sind bekannt quer zur Rohrachse liegende Rippen, doch sind diese Rippen aus glatten Flacheisen hergestellt und so auf den Rohren angebracht, daß zwischen den Rippen durchgehende Schichten der feuerfesten Masse entstehen, die sicn leicht loslösen und herausfallen können, weil die glatten Flächen keinen genügenden Halt für die feuerfeste Masse bilden. Diese Ausführungsform stellt außerdem eine beträchtliche Gewichtsvermehrung der feuerfesten Wand dar, welche die Kühlrohre stark belastet.
Gemäü der Erfindung wird daher eine Halterung vorgeschlagen, welche die geschilderten Machteile vermeidet und der feuerfesten Wand bei geringstem Aufwand den besten Halt gibt· Die Halte bügel sind derart in der ?iand eingebettet, dais sie von der feuerfesten Masse allseitig umgeben sind; durch starkes Ausbiegen der Kämme erhalten sie eine gute Elastizität, durch Anordnen in Umfangsrichtung der Rohre verursachen sie die geringste zusätzliche Spannung in den Rohren und durch Versetzen in Längsrichtung der Rohre wird die feuerfeste Masse sieher verankert.
Ferner erhalten die Bügel eine entsprechend ihrer Wärmeaufnahme bemessene breite Wärmeübertragungsfläche gegen das Rohr. Ss ist daher eine gute Wärmeableitung gewährleistet, so auch die vor dem vom Rohr abstehenden Teil des Bügels liegende, verüältnisma&ig dünne Schicht der feuerfesten Masse gut gekühlt und gegen Abplatzen geschützt wird.
Durch, das Versetzen der Bücjel in Längeriehtung der Eoiire wird erreicht, das keine durchlaufende Streifen der feuerfesten Masse entstehen können, sondern daß der jeweils zwischen zwei Stegen liegende Teil oben und unten unter den benachbarten Bügeln verankert wird.
Die Herstellung der Bügel ist sehr einfach; außerdem wird durch entsprechende Bemessung das Verhältnis zwischen Bügelstärke und Rohrwandstärke günstig beeinflußt, so daß auch die Materialbeanspruchung der Rohrwand an den Schweißstellen auf ein möglichst geringes MaM herabgesetzt wird.
In Ab'b.l ist ein Querschnitt durch eine Kühlrohrwand mit der erfindungsgemäJaen Halterung der feuerfesten Auskleidung dargestellt. Die Abb.2 und 3 zeigen einen vergrößerten Querschnitt durch ein Kühlrohr mit den Halteeisen mit versetzter Bügelanordnung.
Die Kühlrohre 1 sind mit der äußeren Feuerraumwand 2 mittels Befestigungsschrauben 3 verbunden· Auf etwa dem halben Rohrumfang nach der Feuerraumseite sind die Kühlrohre 1 mit zickzackförmig gewundenen Eisen 4 zur Halterung der feuerfesten Wand b versehen. Jedes Halteeisen ist aus einem durchlaufenden Stück Rund- oder flacheisen hergestellt· Ss erhält in einer Matrize mehrere Bügel 4' mit Verbindungsstücken 4W. Die Halteeisen werden derart geformt bzw. auf die Kühlrohre aufgesehweißt, da# ihre Bügel m Richtung der Rohrachse versetzt zueinander angeordnet sind· Sie geben dadurch der m knetbarem Zustande aufgetragenen feuerfesten Wand 1D einen besonders guten Halt. Die Sehamottemasse füllt die Taschen der Bügel *' und umklammert somit das Halteeisen allseitig.
Die Halteeisen mit versetzter Bügelanordnung können mit gleicher oder verschiedener Form ausgeführt werden. Abb.2 zeigt eine Ausführung, welche zwei iJatrizen für die Herstellung der
Halteeisen erfordert, wahrend für die Ausführung nach Abb.3 nur eine Matrize erforderlich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Halterung für die feuerfeste Auskleidung von Peuerraumkühlrohren, bestehend aus auf der Feuerseite der Rohre mit einzelnen Stegen mit ihnen verschweißten Rippen, gekennzeichnet durch ziekzaekformig um die Feuerseite des Rohres quer zur Rohrachse gewundene Flacheisenstreit'en, welche in der Längsrichtung des Rohres gegeneinander versetzt sind und mit ihrer Breitenabmessung parallel zur Rohraohse liegen-
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteiiungsverfahren
    folgende Druckschriften*)
    in Betracht gezogen worden.
    M Z
    *) Nichtzutreffendes ist zu streichen.
DENDAT765545D 1943-08-17 Active DE765545C (de)

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DE3248463A1 (de) * 1982-12-29 1984-07-12 Haarmann & Reimer Gmbh, 3450 Holzminden Alkoxyessigsaeuren, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

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FR897289A (fr) 1945-03-16

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