DE765264C - Geblaese - Google Patents

Geblaese

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Publication number
DE765264C
DE765264C DEK164791D DEK0164791D DE765264C DE 765264 C DE765264 C DE 765264C DE K164791 D DEK164791 D DE K164791D DE K0164791 D DEK0164791 D DE K0164791D DE 765264 C DE765264 C DE 765264C
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DE
Germany
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displacer
smaller
circular
blower according
hollow cylinder
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Expired
Application number
DEK164791D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Koepke
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/02Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F04C18/04Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of internal-axis type

Description

  • Gebläse Die Erfindung betrifft ein Nieder druckgebdäse, das nach dem Verdrängungsprinzip arbeitet. Es sind derartige Gebläse bekannt, bei denen ein Verdränger in einem Gehäuse umläuft, dessen Innenwand eine Art von, Spiralquerschnitt hat, um sich dem gleichfalls etwa spiralförmigen Verdrängen anzupassen. Derartige Gehäuse sind schwierig herzustellen und. können nicht. sehr genau ausgeführt werden, weil ihre Wände nicht auf einfachen Werkzeugmaschinen bearbeitbar sind. Man hat auch schon an Stelle des feststehenden Gehäuses zwei etwa gleichgeformte Verdränger benutzt, die ineinander umlaufen. Die Herstellung macht dabei dieselben Schwierigkeiten. Auch haben alle obengenannten Fbrmen einen sehr erheblichen schädlichen Raum.
  • Auch das Gehäuse nach der Erfindung hat zwei gleichartige ineinander umlaufende Verdrängen. Aber diese haben keine der bekannten Spiralformen, sondern jeder von ihnen besteht aus einem kleineren geschlossenen, krei(smun@d wallzenförmi@gen Teil und einem größeren Hohlzylinder. Dieser Hohlzylinder ist starr mit dem geschlossenen Walzenteil verbunden und an einem Teil seines Mantels offen. Er ist gleichfalls kreisrund und umden @t-alzenteil des anderen Verdrängers, der in ihm eine kreisförmige Parallelbewegung ausführt und dabei die Innenwand des umschließenden Hohlzylinders berührt.
  • Es genügt. einen der beiden Verdränger anzutreiben. Die Verdränger dichten gegeneinander an Kreisflächen und geraden Linien all, die besonders leicht zu bearbeiten und dichtzuhalten sind. Man kann während des Betriebes die Dichtungen nachstellen, was bei keiner der bekannten Bauarten möglich ist. Die Reibungsverluste an den Dichtungsstellen sind gering, und Wärmedehnungen haben keinen nachteiligen Einfluß auf die Dichtung.
  • An den Stirnseiten kann entweder jeder Verdränger einen Fußflansch haben, um damit den anderen abzudichten, oder beide können sich zwischen untereinander verbundenen Stirnwänden bewegen.
  • Das Gebläse arbeitet in beiden Drehrichtungen gleich gut und läßt sich in einem großen Drehzahlbereich verwenden. Es ist sowohl möglich, einen der beiden Verdränger stillstehen zu lassen als auch beide in derselben Richtung anzutreiben. Es können auch inelirere Paare von Verdrängern mit gegeneinander versetzten Kurbelwinkeln laufen.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i und 2 sind Ouerschnitte durch das Gebläse senkrecht zur Drehachse und zeigen die Verdränger in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen ; Abb.3 ist ein Längsschnitt bei der Stellung nach Abh. a; Abb.4 bis g zeigen schematisch die Veränderungen der Verdichtungszelle in sechs Phasen bei einem Umlauf der Verdränger im Uhrzeigersinn ; Abb. io zeigt schematisch die 'Nachstellung der Dichtungen; Abb. i i und 1 2 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. ' In einem Rahmen i sind zwei Verdränger-2.3 untergebracht, von denen a in dem Rahmen fest und 3 drehbar gelagert ist. Die Verdränger haben gleiche Form und bestehen aus je einem kleineren geschlossenen, w-alz-enförmigen Teil und einem größeren, starr mit dem kleineren Teil verbundenen an einem Teil seines Mantels offenen Hohlzylinder, in welchem der kleinere, walzenförmige Teil des anderen Verdrängers eine kreisförmige Parallelbewegung in Berührung mit der Innenfläche des Hohlzylinders ausführt. Der Verdränger a hat einen für seine beiden Teile gemeinsamen Fußflansch 4 und der Verdränger 3 einen entsprechenden Fußflansch 3. In dem kleineren, walzenförmigen Teil des er;: dem Ausführungsbeispiel nicht bewegten Verdrängers z ist eine schlitzförmige Öffnung zum Ableiten oder Zuleiten der zu fördernden Luft. In der Mitte des größeren Teils des beweglichen Verdrängers 3 ist ein Exzenter ; gelagert und in der Mitte des kleineren Teil: ein Exzenter B. Diese beiden Exzenter «-erden durch Antriebswellen g und io von einem Zahnradvorgelege i 1. 12, 13 getrieben. Die Antriebswellen 9 und in sind in dem Rahinen i in den Mitten der beiden Teile des ruhenden Verdrängers 2 gelagert. Auf der Seite g sitzt ein Drehschieber 2o, der in dem kleineren Teil des ruhenden Verdrängers einlaufend dessen Üffnung 6 bei jedem Umlauf des anderen Verdrängers einmal für kurze Zeit abschließt.
  • Der ruhende Verdränger 2 ist in dem Rahmen i durch Stellschrauben 1.4 in der Quer-und Längsrichtung um geringe Beträge verstehbar. so daß man die Dichtungen nach Bedarf einstellen kann (Abb. io).
  • In der Abh. d. sind die Verdränger in der Steileng gezeichnet, in der sie miteinander den größten Raurn der Verdichtungszelle einschlie2en. Dabei ist die Öffnung des kleineren Teils durch den Schieber abgeschlossen. Nach Abh. 3. f;, ; und 8 ist der Rauire der Zelle kleiner geworden, so daß er endlich nach Abb.9 völlig verschwindet, unmittelbar bevor der Schieber die Auslaßöffnung von neuem verschließt und die Verdränger sich voneinander trennen. um sich wieder in der Stellender Abb.4 ztt treffen.
  • Die Abb. i i und 12 zeigen ein Gebläse, bei welchem zwischen zwei starr oder verstellbar miteinander verbundenen Stirnwänden 13 und i5a sich die beiden Verdränger 2 und 3 im gleichen Drehsinn bewegen. Die Verdränger sind ohne Fußflansch. Der gemeinsame Antrieb wird mittels Kettenräder ir-. und Wellen 17 übertragen; die Wellen sind in den beiden Stirnwänden 13 und 13a gelagert. jeder Verdräng er wird von zwei Wellen mittels Exzenter 18 angetrieben, um ihn bei der Drehbewegung in horizontaler Lage zu halten. Die Lagerstellen befinden sich außen an den Hohlzylindern. Der hohle walzenförmige Teil der Verdränger ist an beiden Enden durch einen Deckel verschlossen. Die Schlitzöffnung und der Schieber kommen hier in Fortfall. Der Luftdurchtritt wird unmittelbar durch die beiden Verdränger von der Stirnwand 13 gesteuert, die zu diesem Zweck mit entsprechend geformten Durchgangsschlitzen ig versehen ist.
  • U m an Stelle der pulsierenden Luftförderuneine gleichmäßige Förderung zu erbalten. kann man mehrere Verdrängergruppen mit untereinander versetzten Exzentern zusammenschalten. Dabei läßt sich gleichzeiti. ein Ausgleich der Massenkräfte erreichen. Für den Antrieb kann statt des, Zahnradvorgeleges auch ein Kettenantrieb verwendet werden.
  • Die Bauart des Gebläses kann auch als Antriebsmaschine für gasförmige und flüssige Treibstoffe Anwendung finden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gebläse mit zwei im wesentlichen gleichartigen Verdrängern, die aufeinander einerseits als Drehkolben und anderseits als Gehäuseteile wirken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Verdränger aus einem kleineren geschlossenen, kreisrund walzenförmigen und einem größeren, starr mit dem kleineren Teil verbundenen, an einem Teil seines Mantels offenen, gleichfalls kreisrunden Hohlzylinder besteht, in welchem der kleinere Teil des anderen Verdrängers eine kreisförmige Parallelbewegung in Berührung mit der Innenfläche des Hohlzylinders ausführt.
  2. 2. Gebläse nach Anspruch i,, dadurch gekennzeichnet, daß die geförderte Luft durch eine Öffnung (6) in dem kleineren walzenförmigen Teil des einen Verdrängers (3) ab- oder zugeleitet wird.
  3. 3. Gebläse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in- dem zur Ab- oder Zuleitung dienenden walzenförmigen Teil ein Schieber (2o) umläuft, der die Öffnung (6) bei jedem Umlauf des anderen Verdrängers für kurze Zeit abschließt. .
  4. 4. Gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ruhende Verdrän-. ger (2) in einem Rahmen (i) gelagert und um geringe Beträge in der Quer- und Längsrichtung verstellbar ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 174 074; französlilsche Patentschrift Nr. 825 643 und und Zusatz-Patentschrift Nr. 48 616, 633 877, 814 179; USA.-Patentschrift Nr. 1 627 o24.
DEK164791D 1942-05-22 1942-05-22 Geblaese Expired DE765264C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE174074C (de) *
US1627024A (en) * 1923-12-27 1927-05-03 Alvah C White Rotary pump
FR633877A (fr) * 1927-05-04 1928-02-06 Procédé et dispositif pour l'obtention simultanée d'une compression et d'une dépression
FR814179A (fr) * 1936-11-30 1937-06-17 Cfcmug Dispositif de capsulisme applicable à des pompes, compresseurs, moteurs, compteurs et autres appareils
FR825643A (fr) * 1936-11-26 1938-03-09 Perfectionnements au capsulisme à excentrique
FR48616E (fr) * 1936-12-23 1938-04-19 Perfectionnements au capsulisme à excentrique

Patent Citations (6)

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DE174074C (de) *
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