DE763937C - Dampfwasserableiter mit Flachschieber - Google Patents

Dampfwasserableiter mit Flachschieber

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Publication number
DE763937C
DE763937C DESCH127753D DESC127753D DE763937C DE 763937 C DE763937 C DE 763937C DE SCH127753 D DESCH127753 D DE SCH127753D DE SC127753 D DESC127753 D DE SC127753D DE 763937 C DE763937 C DE 763937C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
seat
float
handlebar
water trap
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Expired
Application number
DESCH127753D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Sauter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffer & Budenberg GmbH
Original Assignee
Schaeffer & Budenberg GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffer & Budenberg GmbH filed Critical Schaeffer & Budenberg GmbH
Priority to DESCH127753D priority Critical patent/DE763937C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/38Component parts; Accessories
    • F16T1/42Actuating mechanisms of slide valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Dampfwasserableiter mit Flachschieber DieErfindung bezieht sichaufeinenDampfwasserableiter mit von einem Schwimmer über ein Gestänge betätigter senkrechter Flachschiebersteuerung vor dem Auslaufstutzen. Insbesondere handelt es sich dabei um solche Übertragungsgestänge Zwischen Schwimmer und Flachschieber, bei denen der letztgenannte von einem Lenker gehalten wird, der am Schwimmerhebel gelenkig befestigt ist. Dieser Lenker muß die bogenförmige Bewegung der Schwimmerhebelanlenkstelle in eine genau geführte Steuerung am Flachschieber umsetzen. Er darf dabei das stetige satte Anliegen des Schiebers auf dem Schiebersitz unter der Einwirkung des Dampfdruckes nicht beeinflussen. Der Lenker wird aus diesem Grunde nicht nur mit dem Schwimmerhebel, sondern auch mit dem Schieber gelenkbeweglich verbunden und hier sogar meist noch unter Einschaltung einer gewissen Nachgiebigkeit im Gelenk senkrecht zur Schiebersitzfläche bzw. -ebene. Diese zweite Gelenkverbindung bringt eine unerwünschte Labilität in das Gestänge und insbesondere in die Schieberführung. Die Doppelanordnung der Gelenke vermehrt die Reibung, erhöht den Fertigungsaufwand, und die entstehende Abnutzung vergrößert das Spiel, so daß die Genauigkeit der Schieberführung leidet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Schieber mit dem Schwimmergestänge durch einen Lenker verbunden ist, der über seine Länge in der Ebene des Schiebersitzes leicht nachgiebig durchfedern kann und so eine satte Anlage auf seinem Sitz unter dem Dampfdruck unabhängig von irgendwelchen Hemmungen an der Anlenkstelle des Schwimmergestänges ermöglicht. Der Lenker wird dabei in einfachster Weise aus einem Federblech gebildet, das mit einer Öse an einem senkrecht zur Ebene des Schiebersitzes gerichteten Zapfen des Schwimmerhebels aufgehängt ist, während der Schieber am anderen Ende dieses Federblechlenkers starr befestigt -,wird. Eine solche Bauweise hat die Wirkung, daß der Schieber trotz seiner ungehinderten Anschmiegsamkeit an die Fläche des Schiebersitzes unter dem Dampfdruck in seiner eigentlichen Steuerbewegungsrichtung sehr genau geführt ist, weil jegliches Spiel in dieser Richtung zwischen dem Lenker und dem Schieber wegfällt. Entsprechend ist natürlich auch der Fertigungsaufwanderheblichgeringer. Diefedernde Durchbiegemöglichkeit des Lenkers über seine gesamte Länge kann an der Schieberauflage sogar die nachteiligen Folgen derjenigen Hemmungen ausgleichen, die durch Ecken oder Kanten im Gelenk zwischen Lenker und Schwimmerhebel auftreten würden.
  • Weitere Erfindungsmerkmale sind in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstands an Hand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt in Abb. i und 2 in senkrecht zueinander stehenden Schnitten vereinfacht die Gesamtanordnung des Gestänges in einem Dampfwasserableiter; Abb.3 ist eine Draufsicht auf einen rahmenförmigen Lenker; Abb.4 veranschaulicht diesen Lenker in Seitenansicht.
  • An dem Gehäuse io des Dampfwasserableiters ist oben der Dampfeintritt i i und unten der Dampfwasserablauf 12 angeordnet. Der Schwimmer 13 kann durch die mit dem Deckel 14 verschlossene Öffnung eingebracht werden. Die Bewegung des über die Schwimmerstange 15 an dem Drehpunkt 16 angelenkten Schwimmers 13 wird in seinen beiden Endstellungen durch die Anschläge 17 und 18 begrenzt.
  • Der aus einem Stück Federblech gestanzte Lenker ig hat an seinem oberen Ende ein durch eine Auflage 2o verstärktes Auge 21, das mit geringem Spiel auf dem Bolzen 22 als Gelenkpunkt zwischen der Schwimmerstange 15 und dem Lenker ig wirkt. Der Lenker ig ist an seinem untern Ende zu einem Rahmen 23 erweitert, der den Schiebersitz 24 weitgehend frei läßt, so daß das Dampfwasser bei freigelegten Schieberaustrittschlitzen 25 ungehindert und ohne jede Ablenkung in den Auslaufstutzen abfließen kann. Die Schlitze 25 werden durch die starr am Rahmen 23 befestigten Schieber 26 gesteuert. Über den rahmenförmigen Teil 23 hinaus ist der Lenker ig noch nach unten zu einem Führungsfortsatz -a7 verlängert, der zwischen den Stiften 28 gegen seitliche Auspendelungen gehalten, aber in seiner Aufundabbewegung nicht gehindert wird; ebensowenig wird der Lenker ig an dieser Führungsstelle an etwaigen Bewegungen senkrecht zum Schiebersitz 24 beeinträchtigt.
  • Aus den Abb. 3 und 4 ist zunächst eindeutig die einwandfreie feste Verbindung der Schieber 26 mit dem Lenker ig bzw. dessen Rahmenteil 23 ersichtlich. Darüber hinaus ist in der Abb. 4 mit gestrichelten Linien angedeutet, wie die senkrecht zum Schiebersitz gerichtete Federmöglichkeit des Lenkers ig Unstimmigkeiten in der Gestängev erbindung zur Schwimmerstange 15 ausgleichen kann. Gleichgültig, ob der Bolzen 22 nicht genau axial zum Auslauf 12 bzw. senkrecht zum Schiebersitz 24 sitzt, ob die Öse 2i auf dem Bolzen 22 kantet oder durch Verschmutzung, Korrosion od. dgl. festgehalten wird, der Dampfdruck im Schwimmerraum hat in jedem Fall die Möglichkeit, die Schieber 26 satt auf den Schiebersitz 24 zu drücken und so eine einwandfreie Abdichtung herbeizuführen. Die gestrichelten, durchgefederten Stellungen des Lenkers 19 nach Abb.4 lassen ferner erkennen, daß selbst Unstimmigkeiten in der Lagerung des Schwimmers sich über den Lenker ig nicht dahin auswirken können, daß ein sattes Anliegen der Schieber 26 auf dem Schiebersitz behindert wird. Umgekehrt bietet natürlich die starre Verbindung zwischen den Schiebern 26 und dem Lenker ig eine Gewähr dafür, daß die Steuerung der Auslaßschlitze genau eingestellt und im Betrieb stets einwandfrei eingehalten werden kann.
  • Der Erfindungsgedanke kann noch dahin erweitert werden, daß z. B. nur der obere Schieber 26 an dem Federlenker ig befestigt wird, während der untere Schieber 26 mit besonderen Federblechen seinerseits mit dem oberen Schieber verbunden ist. Über die gestrichelte Andeutung der Federdurchbiegung des Lenkers ig hinaus wirkt nämlich die federnde Nachgiebigkeit des Lenkers auch unmittelbar neben den Einspannstellen der Schieber 26 in dem Sinne, daß der Dampfdruck die Schieber satt auf den Schiebersitz pressen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfwasserableiter mit von einem Schwimmer über ein Gestänge betätigtem senkrechtem Flachschieber.auf dem Schiebersitz vor dem Ablaufstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (26) mit dem Schwimmergestänge (i5) durch einen Lenker (i9) verbunden ist, der über seine Länge in der Ebene des Schiebersitzes (2q.) leicht nachgiebig durchfedern kann und so eine satte Anlage des Schiebers (26) auf seinem Sitz (2q.) unter dem Dampfdruck unabhängig von etwaigen Hemmungen an der Anlenkstelle (22) des Schwimmergestänges (i5) ermöglicht.
  2. 2. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Federblech bestehende Lenker (i9) mit einer CSse (2i) an einem senkrecht zur Ebene des Schiebersitzes (2q.) gerichteten Zapfen (22) des Schwimmerhebels (i5) aufgehängt ist und an seinem anderen freien Ende (23) den oder die starr an ihm befestigten Schieber (26) trägt.
  3. 3. Dampfwasserableiter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Federblech bestehende Lenker (i9) im Bereich des Schiebersitzes (2q.) rahmenförmig gestaltet ist und die Schieber (26) an den seitlichen Kanten dieses Rahmenteiles (23) befestigt sind. q.. Dampfwasserableiter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Schieber (26) nur ein Schieber am Federblechlenker (i9 bzw. 23) befestigt ist, während der zweite und gegebenenfalls dritte Schieber über ein oder mehrere besondere Federbleche gleicher Wirkungsanordnung an den ersten bzw. zweiten Schieber angeschlossen sind.
DESCH127753D 1943-07-15 1943-07-15 Dampfwasserableiter mit Flachschieber Expired DE763937C (de)

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