DE7639322U1 - Zierkerze - Google Patents

Zierkerze

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DE7639322U1
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BORGSMUELLER HORST 2410 MOELLN
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BORGSMUELLER HORST 2410 MOELLN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/008Candles characterised by their form; Composite candles, e.g. candles containing zones of different composition, inclusions, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/16Wick burners using candles

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Description

Patentanwälte Dr. Hugo Wilcken Dipi.-Ing. Thomae Wilcken
Dipl.-Chem. Dr. Wolfgang Läufer
Lübeck, Breite Straße 52-54
15. Dez. 1970
Anmelder:
Herr Horst Borgsmüller, Mühienstr. 21, 241o Mölln
Zierkerze
Die Neuerung betrifft eine Zierkerze, bei welcher der zentral vom Docht durchlaufene Kerzenkörper mit dekorativen Zierkörpern als Verzierungen versehen ist.
Bei bekannten Kerzen dieser Art bestehen die Verzierungen meist aus mehr oder weniger plastisch ausgebildeten Zierköxpern auf dem Außenumfang des Kerzenkörpers, die nach dem Gießen der Kerze auf dem Kerzenmantel aufgebracht bzw. aufgeformt oder gleich beim Gießvorgang mit hergestellt werden, wat- eine entsprechend ausgebildete Gießform voraussetzt.
Beim Abbrennen solcher Kerzen lösen sich iuch die aus Kerzenmaterial bestehenden Zierkörper auf, so daß die Kerzenverzierung nach und nach verschwindet. Dies führt nach gewisser Brenndauer der Kerze häufig dazu, daß ursprünglich vorhanden yci/csene Verzi^rungsmotive nicht mehr erkennbar sind, wodurch die Kerze ihre dekorati.e Wirkung verliert.
Durch die Neuerung soll dieser Nachteil vermieden werden. Weiterhin soll eine Zierkerze geschaffen werden, die durch eine spezielle Art
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und Anordnung der Verzierung einfach herzustellen ist und eine besondere dekorative Wirkung auf den Betrachter ausübt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs erwähnte Zierkerze nach der Neuerung so ausgebildet, daß die Zierkörper aus feuerbeständigem Material bestehen und im äußeren Mantelbereich des KeiJenkörpers eingebettet sind,
Bei einer so ausgestalteten Kerze trifft das von der Kerzenflamme ausgehende Kerzenlicht auf die schattenbildenden Zierkörpe*r, deren Form und Kontur dann bei Betrachtung von außen sichtbar werden. Wenn die Zierkörper, also beispielsweise Nachbildungen von Figuren, Gegenständen, Zeichen, Ornamenten od.dgl., aus Metallblech oder Metallfolien bestehen, wird ihre Form als dunkle Fläche zu erkennen sein, deren Kontur um so schärfer und kontrastreicher abgebildet wird, je geringer der Abstand der Zierkörper zum Außenumfang der Kerze ist.
Da die Verzierungen aus nicht brennbarem Material bestehen sollen, bleiben sie trotz der starken Hitzeeinwirkung formbeständig, so daß die Kerzen auch nach 1ängerer Brenndauer die durch die Verzierung gegebene Wirkung behalten. Diese Wirkung wird sogar häufig noch eindrucksvoller, wenn die Kerze eine gewisse Zeit gebrannt hat und im oberen Kerzenbereich nur noch ein die Flamme bzw, den freistehenden Dochtteil umgebender Kerzenmantel steht, vor·dem sich die dann meist schon unmittelbar vom Kerzenlicht bestrahlten Zierkörper befinden.
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In der anliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Aufsicht auf eine Kerze mit am
Randbereich eingebetteten Zierkörpern und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zum Teil abgebrannten Kerze in teilweisem Längsschnitt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Kerze sind die Zierkörper 1 auf einem Kreis um den Docht 2 im Kerzenkörper 3 angeordnet. Wie schon erwähnt wurde, sollen die Zierkörper aus hitze- bzw. feuerbeständigem Material bestehen, damit sie bei Einwirkung der von der Kerzenflamme erzeugten Hitze formbeständig bleiben und nicht verbrennen. Als Material wird also vor allem Metall und weiterhin Keramik, Kunststein und dgl, infrage kommen.
Wenn Metall gewählt wird, bietet sich eine Herstellung der Zierkörper aus Metallblech oder Metallfolie an, indem man hieraus die Zierkörper im Stanz- oder Schneidverfahren gewinnt.
Aus bereits erläuterten Gründen sollen im übrigen die Zierkörper möglichst nahe am Außenbereich des Kerzenkörpers 3 im Kerzenmaterial eingebettet sein, damit man eine relativ kontrastreiche Abbildung und damit Erkennbarkeit der Zierkörperkonturen erreicht. Nach außen hin soll allerdings auf jeden Fall Kerzenmaterial stehenbleiben, um u.a. eine Beschädigung der Verzierungen bei der Handhabung der Kerze zu verhindern.
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Zur Einbringung der Zierkörper 1 in das Kerzenmaterial stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. So könnte man die Körper 1 von oben in eine in ihrer Gießform befindliche Kerze drücken, sofern diese noch nicht erstarrt und das Kerzenmaterial noch plastisch verformbar ist.
Andererseits können die Zierkörper auch vor dem Gießvorgang in die Gießform gebracht und dann beim Gießen vom Kerzenmaterial· eingeschlossen werden. Zu diesem Zweck wird allerdings eine Halterung erforderlich sein, welche die Zierkörper verbindet und beim Gießen in der vorgesehenen Position hält.
Die Fig. 2 zeigt eine solche Halterung, die aus einem im Bodenbereich der Kerze befindlichen Ring bzw. Zylinder 4 besteht, von dem Stege 5 nach oben ausgehen, an deren oberen Enden sich die Zierkörper 1 befinden. Die Hcilterung 4 kann zusammen mit den Stegen 5 und den Zierkörpern 1 in einem Arbeitsgang aus Blech oder Folie ausgestanzt und dann in die gewünschte Form gebogen werden.
Bei der Fig. 2 erkennt man übrigens_auch, daß bei einer schon teilweise abgebrannten Kerze der hier z.B. als Tannenbaum gestaltete Zierkörper 1 unmittelbar vom Kerzenlicht bestrahlt wird, da das Kerzenmaterial zwischen ihm und dem Docht 2 bereits durch Verflüssigung verlaufen ist und da im wesentlichen nur noch ein Kerzenmantel 3a stehengeblieben ist. Dies führt naturgemäß zu einer besonders guten Erkennbarkeit des jeweiligen Zierkörpermotivs.
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Da insbesondere metallische Zierkörper einen großen Teil der von der Flamme kommenden Wärmestrahlung reflektieren, wird je nach Art des Kerzenmaterials zu beobachten sein, daß das von der Flamme aus gesehen hinter dem Zierkörper befindliche Kerzenmaterial nicht oder zumindest nicht so schnell schmilzt Ie das übrige Kerzenmaterial am Mantelbereich, so daß die gewünschte c. korative Wirkung entsprechend lange erhalten bleibt, bis schließlich die Zierkörper insgesamt aus der Kerze frei vorstehen und als solche ihre Wirkung entfalten können.
Bei der in Fig, 2 gezeigten Kerze sind die Zierkörper 1 in einer einzelnen Ebene auf einer Kreisbahn angeordnet. Es besteht allerdings ohne weiteres auch die Möglichkeit, Zierkörper in mehreren Ebenen übereinander in das Kerzenmaterial einzubetten. In diesem Fall wäre es zweckmäßig, die jeweils übereinander befindlichen Zierkörper miteinander durch Stege oder andere Mittel zu verbinden, damit sie beim Gießvorgang ihre vorbestimmte Lage beibehalten.
Es wurde bereits erwähnt, daß als Zierkörper vor allem flächenhafte Gebilde infrage kommen. Dies schließt allerdings nicht die Anwendung von plastischen Zierkörpern aus, da beispielsweise auch mit farbigen und transparenten Kunststeinen vorteilhafte dekorative Wirkungen erzielt werden können.
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Claims (5)

Patentanwfilt* Dr. Hugo Wlloken Dipl.'lng. Thorn»· Wlloken / J Dlpl.-Chem. Dr. Wolfgang Läufer , j M Ubeok, Breite etr.Bo Β3-Μ· ^ tj ΟθΖ. 19/0 Anmelder; Herr Horst Borgsmüller, Mühlenstr. 21, 241o Mölln Schutzansprüche
1. Zierkerze, bei welcher der zentral vom Docht durchlaufene Kerzenkörper mit dekorativen Zierkörpern als Kerzenverzierung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierkörper (1) aus hitze- bzw. feuerbeständigem Material bestehen und im äußeren Bereich des Kerzenkörpers (.3) eingebettet sind.
2. Zierkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierkörper (1) aus Metallblech oder -Folie bestehen.
3. Zierkerze nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine die Zierkörper (1) verbindende und vom Kerzeniraterial umschlossene Halterung (4,5),
4. Zierkerze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung durch einen im Bodenbereich des Kerzenkörpers (1) befindlichen, offenen oder geschlossenen Ring bzw. Zylinder (4) aus feuerbeständigem Material gebildet wird, der die Zierkörper (1) über Stege (5) abstützt,
5. Zierkerze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Zierkörper (1) in mehreren Ebenen übereinander vorgesehen sind.
7633^22 00.06.77
DE7639322U 1976-12-16 1976-12-16 Zierkerze Expired DE7639322U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19940202C2 (de) * 1999-08-25 2002-05-29 Malte Kuehl Kerze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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