DE7638137U1 - Zwerggluehlampe - Google Patents

Description

Patent-Treuhand-Gesellechaft für elektrische Glühlampen mbH, München Zwergglühlampe

Die Neuerung betrifft eine Zwerglampe, beispielsweise eine Glühlampe, bestehend aus einem rohrförmigen Kolben, der an einer Seite durch einen Glasquetschfuß verschlossen ist. Im Kolbeninneren ist eine Wendel durch zwei Stromzuführungedrähte, die in eine Glasperle eingeschmolzen und durch diese zueinander elektrisch isoliert in einen bestimmten Abstand gehalten sind, gehalten. Die Stromzuführungsdrähte sind in den Glasquetschfuß eingeschmolzen, an dessen Unterseite die Enden herausragen und so umgebogen sind, daß an jeweils einer Breitseite des Glasquetschfußes ein Stromzuführungsdrahtende dicht anliegt. Zur Verbesserung der Kontaktierung der Lampe in der Passung wurden die Stromzuführungsdrahtenden angeflacht, um die Berührungsfläche zwischen den Stromzuführungsdrähten und den Fassungskontakten zu vergrößern. Probleme mit der Kontaktgabe treten jedoch häufig dadurch auf, daß die Stromzuführungsdrähte seitlich verbogen sind und nicht mehr von den Fassungskontakten berührt werden können.

Ziel der Neuerung ist eine Zwerglampe mit Glasquetschfuß, deren StromzufUhrungsdrähte so ausgebildet sind, daß eine sichere Kontaktgabe der Lampe in der Fassung gewährleistet ist.

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Nach der Neuerung ist eine Zwerglampe mit rohrförmigen! Kolben, der durch einen Glasquetschfuß verschlossen ist, in den zwei Stromzufülu ungsdrähte eingeschmolzen sind, dadurch gekennzeichnet '';R die Enden der Stromzuführungsdrähte abgeflacht sind, v.'ob L die Abflachung bis in den Quetschfuß hineinreicht. Die Breite der abgeflachten Stromzuführungsdrahtenden sollte mindestens ein Zehntel der Quetschfußbreite betragen. Durch die in die Einschmelzung reichenden, abgeflachten Stromzuführungsdrahtenden wird ein seitliches Verbiegen verhindert und somit die Berührung durch die Fassungskontakte sichergestellt. Diese Verbreiterung der abgeflachten Stromzuführungsdrahtenden ermöglicht eine verbesserte Kontaktgabe.

Die neuerungsgemäße Zwerglampe wird anhand der folgenden Figuren beschrieben:

Figur 1 zeigt ein Gestell für eine Zwergglühlampe. Figur 2 zeigt eine fertige Zwergglühlampe in der Vorderansicht. Figur 3 zeigt den Glassockel in der Draufsicht·

Vie in der Figur 1 dargestellt, bestehe das Gestell für eine neuerungsgemäße Zwergglühlampe aus zwei Stromzuführungsdrähten mit rundem Querschnitt, die in eine Glasperle 2 in einem gewissen Abstand zueinander eingeschmolzen sind. Zwischen den kurzen Enden 3 der Stromzuführungsdrähte 1 ist eine Wendel 4 befestigt. Die Stromzuführungsdrahtenden 5 sind abgeflacht und weisen einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Länge der abgeflachten Stromzuführungsdrahtenden 5 ist so bemessen, daß diese, wie in den Figuren 2 und 3 zu sehen ist, mit ihrem rechteckigen Querschnitt bis in den Quetschfuß 6, der den Kolben 7 verschließt, hineinreichen· Die an der Unterseite des Quetschfußes 6 vorstehenden, angeflachten Stromzuführungsdrahtfndon 5 sind so umgebogen, daß jeweils an einer Breitseite des Qui>tsrhfußes 6 ein Drahtende 5 anliegt. Durch ihren rechteckigen Uunι schnitt sind die Stromzuführungsdrahtenden 5 mcchatii sch so s.nbil, daß sie seitlich nicht

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verbogen werden können und jo eine einwandfreie Kontaktierung der Lampe in der Passung ermöglichen. Zudem beträgt die Breite b der angeflachten Enden mindestens ein Zehntel der Quetschfußbreite, wie zum Beispiel 0,5 mm, wodurch gegenüber vergleichsweiaen Lampen eine Vergrößerung der Berührungsfläche zwischen Lampenetromzuführungsdraht und Fassungskontakt erzielt wird. 0er Glasquetschfuß 6 ist in üblicher Weise mit Rillen 8 zur mechanischen Halterung der Lampe in der Fassung versehen.

- Schutzansprüche -

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Claims (2)

1. k -

   Schutzansprliche

   1· Zwerglampe mit rohrförmigen) Kolben, der durch einen Glasquetechfuß verschlossen ist, in den zwei StromzufUhrungsdrühte eingeschmolzen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5) der StrorozufUhrungsdrHhte (l) abgeflacht sind, wobei die Abflachung bis in den Quetschfuß (6) hineinreicht*
2. 2. Zwerglampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) der abgeflachten Stromzuführungsdrahtenden (5) mindestens ein Zehntel der Quetschfunbreite beträgt.

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