DE1953276U - Gluehlampe mit einer halterungsvorrichtung fuer den gluehfaden. - Google Patents
Gluehlampe mit einer halterungsvorrichtung fuer den gluehfaden.Info
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Description
ipl.-log. Lofhar Michaelis Dr- Erharf Ziegler
Patentanwalt Patentanwalt
Frankfurt/Main 16 6 Frankfurt/Main 16
Postfach 16 446 Postfach 16 446 637 ~ LD ~ 4734
General Electric Company, 1 River Road, Schenectady, N.Y., USA
Glühlaaipe mit einer Halterungsvorrichtung für den Glühfaden
Die Neuerung bezieht sich auf elektrische Lampen, und zwar auf elektrische Glühlampen mit röhrenförmigem Kolben, durch
den in axialer Richtung eine langgestreckte Glühfadenwendel hindurchläuft, deren Enden mit Stromzuführungen verbunden sind,
die durch Quetschdichtungen an beiden Enden des Laapenkolbens hindurchgeführt sind. Im besonderen· bezieht sich die Neuerung
auf eine Glühfadenhalterung, mit der es möglich ist, den gewendelten Glühfaden an einem Punkt in der Mitte zwischen seinen
beiden Enden zu haltern, so daß seine Lage innerhalb des Lampenkolbens erhalten bleibt. Diese neuerungsgemäße Halterung
soll besonders für doppelt gewendelte Glühfaden geeignet sein, also für Glühfaden, die zuerst als verhältnismäßig enge Wendel
gewickelt sind, aus der dann eine weitere Wendel mit größerem Durchmesser gebildet ist.
Einfach gewendelte Glühfaden sind in Lampen der hier interessierenden
Art bereits durch Drahtspiralen oder durch Scheibchen
in dem röhrenförmigen Lampenkolben gehaltert worden. Diese Drahtsptralen und Scheibchen stützen sich dabei gegen die
Innenfläche des Lampenkolbens ab. Solche Halterungen sind
zwar für einfach gewendelte Glühfäden gut brauchbar. Zur
Halterung von doppelt gewendelten Glühfäden sind diese Halterungen jedoch nur sehr bedingt geeignet, da sich solche
doppelt gewendelten Glühfäden durch die bekannten Halterungen entweder nicht sicher genug festlegen lassen, oder v/eil die
bekannten Halterungen eine au große Zahl von Glühfadenwindungen kurzschließen. Ss sind auch bereits andere Halterungen
für doppelt gewendelte Glühfäden vorgeschlagen worden. Diese anderen Halterungen wiesen aber ebenfalls die verschiedensten
zu Nachteile auf. Teils waren sie in der Herstellung teuer, teils
bereiteten sie Schwierigkeiten beim Zusammenbau einer Lampe, teils konnten sie der änderungen im Kolbendurchmesser wegen
nicht ausreichend gut im Kolben befestigt werden, teils verloren sie ihre elastischen Eigenschaften bei den hohen Temperaturen,
die in einer solchen Glühlampe herrschen.
Ziel der Neuerung ist daher eine Glühlampe mit einem röhrenförmigen
Lampenkolben, bei der die Stromzuführungen zu beiden Seiten des Lampenkolbens durch Quetschdichtungen hindurchgeführt
sind, mit einer Vorrichtung zur Halterung des Glühfadens, insbesondere ein© doppelt gewendelten Glühfadens, die einfach
aufgebaut ist und den Glühfaden sicher haltern kann. Die neuerungsgemäße Halterung der Glühlampe ist auch zur Halterung
einfach gewendelter Glühfäden gut geeignet. Ein weiteres 2el
der Neuerung besteht in einer Glühlampe mit einer Glühfadenhalterung,
bei der sich die Halterung einfach und zwangsläufig am Glühfaden anbringen läßt, und bei der es weiterhin einfach
ist, beim Zusammenbau der Lampe den Glühfaden nebst der
Halterung in den Lampenkolben einzusetzen.
Diese Ziele werden nach der Neuerung dadurch erreicht, daß in der Lampe eine Vorrichtung zur Halterung des gewendelten
Glühfadens mit einem langen Schenkel vorgesehen ist, der an der inneren Wandung des Lampenkolbens parallel zur Kolbenachse
angeordnet ist, und dessen eines Ende in einer der Quetsch^^^dichtungen eingeschmolzen ist. Die Halterungsvorrichtung
weist einen weitern, kurzen Schenkel auf, der quer sur Achse des Lampenkolbens in eine Vertiefung im Lampenkolben
hineinragt. Schließlich weist die Halterungsvorrichtung noch einen dritten kurzen Schenkel auf, der zum gewendelten
Glühfaden hinragt und mit einer Schleife versehen ist, die einen genau lokalisierten Teil einer Windung des gewendelten
Glühdrahtes umschließt. Eine Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß die Vertiefung im Inneren eines Abfüllrührchens
gebildet ist, das seitlich vom Lampenkolben heraus~ ragt und nach dem Abfüllen oder Evakuieren der Lampe kurz abgeschmolzen
ist. Eine weitere zweckmäßige Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß die beiden quer verlaufenden
kurzen Schenkel der Halterungsvorrichtung am freien Ende des langen Schenkels angeordnet sind, so daß am freien Ende des
langen Schenkels ein quer verlaufender Teil entsteht, der mit seinem einen Bnde in die Vertiefung hineinreicht und der an
seinem anderen Ende die Schlaufe trägt.
Beim Zusammenbau aer neuerungsgemäßen Glühlampe werden zuerst
die Halterungsvorrichtung und der Glühfaden derart zusammenge-
setzt, daß die Halterungsvorrichtung in der Mitte des gewendelten Glühfadens angreift und daß der lange Schenkel der Halterungsvorrichtung
dem gewendelten Glühdraht etwa parallel verläuft. Daraufhin wird der gewendelte Glühdraht zusammen mit
der Halterungsvorrichtung in einen zweckmäßigerweise senkrecht angeordneten röhrenförmigen Lampenkolben eingesetzt, bzw, abgesenkt.
Dabei wird das obere Ende des Glühfadens festgehalten und so orientiert, daß der eine querverlaufende Schenkel der
Halterungsvorrichtung in einer Vertiefung angreift, die zweckmäßigerweise
durch ein Abfüllröhrchen gebildet ist, das von der Wandung des Lampenkolbens quer nach außen ragt,. Dann wird auf
übliche lieise vor der Herstellung der Quetschdichtung am unteren
Ende des röhrenförmigen Lampenkolbens der gewendelte Glühfaden durch Herunterziehen seines unteren Indes gestreckt. Dabei
legt sich der lange Schenkel der Halterungsvorrichtung an die Innenwandung des Lampenkolbens an, da beim Herunterziehen
des unteren Endes des gewendelten Glühfadens auf den kurzen Schenkel der Halterungsvorrichtung, der in der Vertiefung im
Füllröhrchen angreift, eine Schwenkbewegung ausgeübt wird.
Die Halterung ist daher für die Herstellung der Quetschdichtung richtig angeordnet. Nun wird die Quetschverschmelzung oder
Quetschdichtung hergestellt, so daß der lange Schenkel der Halterungsvorrichtung und die Stromzuführung für das eine Ende
des gewendelten Glühfadens eingeschmolzen wird, das vorher am Ende des Glühfadens befestigt worden war. Dadurch, daß der
lange Schenkel der Haiterungsvorrichtung an der Wandung des
Lampenkolbens angelegt worden ist, ist sichergestellt, daß die
Halterungsvorrichtung von dem Glühfaden und der zugehörigen
Zuleitung immer den erforderlichen Abstand aufweist, so daß Kursschlüsse vermieden werden können.
Im folgenden soll die Neuerung in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden.
Figur 1 ist ein vergrößerter Sdfcenschnitt durch eine neuerungsgemäße
Glühlampe mit einer Halterungsvorrichtung für
den Glühfaden.
Figur 2 ist ein Schnitt durch die Quetschdichtung der Lampe längs der Linien 2-2 aus Figur 1.
Figur 3 ist eine Seitenansicht einer Halterungsvorrichtung aus Draht für eine Glühlampe nach der Neuerung.
Figur 4 ist eine Aufsicht auf die Halterungsvorrichtung
aus Figur 3 in nochmals vergrößertem Maßstab.
Figur 5 ist eine Seitenansicht und zeigt, wie der Glühfaden, die Stromauführungen und die Halterungsvorrichtung für die
neuerungsgemäße Lampe zusammengesetzt sind.
Figur 6 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht und zeigt einen Schritt beim Einsetzen von Glühfaden, Stromzuführungen
und Halterungsvorrichtung in die Glühlampe.
Figur 7 ist eine Aufsicht auf eine Halterungsvorrichtung, die
eine Abwandlung der Halterungsvorrichtung nach Figur 4 ist.
Fig. S-IO sind Seitenansichten von neuerungsgemäßen Glühlampen, in denen Halterungsvorrichtungen verschiedener Ausführungsformen
angeordnet sind.
In der Figur 1 ist eine Glühlampe dargestellt, die eine Halogenlampe,
wie beispielsweise eine Jod-Quarzlampe, sein kann, bei der der Jodzyklus dazu ausgenutzt wird, eine Schwärzung der
Innenwandung des Lampenkolbens durch verdampftes Glühfadenmaterial zu verhindern, um dadurch die Lebensdauer der Lampe zu verlängern.
Die Glühlampe weist einen röhrenförmigen Kolben 1 aus einem glasartigen Material auf, das einen hohen Schmelzpunkt besitzt.
Hierzu kann man bäspielsweise gesintertes Aluminiumoxyd oder Quarz verwenden. An jedem Knde ist der Lampenkolben zu einer
Quetschdichtung 2 zusammengedrückt. Innerhalb des Lampenkolbens ist ein doppelt gewendelter Glühfaden 3 aus Wolfram angeordnet,
der in Längsrichtung durch den Lampenkolben hindurchläuft und dessen Enden mit Stromzuführungen 4 verbunden sind. Die Strom-
den
Zuführungen 4 weisen Teile auf, die hermetisch in Quetschdichtungen
2 eingeschmolzen and.
Die Stromzuführungen 4 weisen jeweils einen äußeren Leiter 5 auf, der aus Molybdän hergestellt sein kann. Dieser Leiter 5
ist an einem ganz dünnen Blech 6 angeschweißt, das ebenfalls aus Molybdän bestehen kann und in der Quetschdichtung 2 mit dem
Lampenkolben verschmolzen ist. Schließlich weist die Stromzuführung 4
noch einen inneren Draht 7 auf, der aus Wolfram hergestellt sein kann und mit einem Ende des Glühfadens 3 verbunden ist.
Das Innere des Lampenkolben ist mit einem inerten Gas gefüllt,
das unter einem Druck zwischen einer und mehreren
zu
Atmosphären steht. Hier kann man Stickstoff, Argon, Krypton oder Xenon sowie Mischungen aus diesen Gasen verwenden. Weiterhin enthält das Lampeninnere noch ein Halogen, vorzugsweise Jod, durch das unter Ausnutzung des bekannten Wolfram-Jod-Zyklus eine Schwärzung des Lampenkolbens durch verdampfendes ?/olfram verhindert wird. Das Gas wird in den Lampenkolben durch ein Füllröhr chen eingefüllt, dessen abgeschmolzener Stutzen bei "8n dargestellt ist.
Atmosphären steht. Hier kann man Stickstoff, Argon, Krypton oder Xenon sowie Mischungen aus diesen Gasen verwenden. Weiterhin enthält das Lampeninnere noch ein Halogen, vorzugsweise Jod, durch das unter Ausnutzung des bekannten Wolfram-Jod-Zyklus eine Schwärzung des Lampenkolbens durch verdampfendes ?/olfram verhindert wird. Das Gas wird in den Lampenkolben durch ein Füllröhr chen eingefüllt, dessen abgeschmolzener Stutzen bei "8n dargestellt ist.
lach der Neuerung ist der Glühfaden 3 durch eine Halterungsvorrichtung
9 aus Draht gehaltert, die vorzugsweise aus Wolfram hergestellt ist. Die Halterungsvorrichtung weist einen langen
Schenkel 10 auf, der in axialer Richtung an der Innenseite des Lampenkolbens 1 entlang läuft. Das eine Ende des Schenkels 10
ist in der Quetschdichtung 2 eingeschmolzen, wie es in den Fig.
I und 2 dargestellt ist. Am anderen Ende v/eist die Halterung
einen quer verlaufenden Steg auf, der aus zwei kurzen Schenkeln 11 und 12 zusammengesetzt ist, die in entgegengesetzten
Sichtungen verlaufen. (Siehe hierzu auch Figur 3). Der Schenkel
II ist durch Abbiegen einer Verlängerung des Schenkels 10 hergestellt
worden. Der Schenkel 11 ragt auf den Glühfaden 3 hin und weist am Ende eine Schlaufe 13 auf, die einen Teil einer
Windung des doppelt gewendelten Glühfadens umgibt. Der Schenkel 12 ist eine !Fortsetzung des freien Endes des Schenkels Il . Der
Schenkel 12 läuft auf die Wandung des Lampenkolbens 1 zu und in
eine Vertiefung hinein, die vom ^geschmolzenen Stutzen S
des hüllrohrchens gebildet ist. Die Halterungsvorrichtung 9
weist also eine Gestalt auf, die dem mathematischen Wurzelzeichen sehr ähnlich ist. Man kann, wenn man will, den Schenkel
12 beim Abziehen des Füllröhrchens zum Teil einschmelzen.
Beim Zusammenbau der Lampe wird die Halterungsvorrichtung 9 zuerst am Glühfaden 3 angebracht, wie es in der Figur 5 dargestellt
ist. Die Stromzuführungen 4 sind zweckmäßigerweise bereits vorher an den Enden des Glühfadens angebracht worden.
Der Zusammenbau der Halterungsvorrichtung mit dem Glühfaden wird so durchgeführt, daß die beiden quer verlaufenden Schenkel
11 und 12 der Halterungsvorrichtung über eine Windung der aus einer engen Wendel gewickelten weiten Wendel geschoben wird, so
daß die Schlaufe 13 zwischen zwei benachbarte Windungen der
engen Wendel zu liegen iommt. Dieses Herüberschieben der Halterungsvorrichtung
über die Wendel wird leichter, wenn man den kurzen, freien Schenkel 12 vom Schenkel 11 abspreizt.
Es ist günstig, wenn die Halterungsvorrichtung 9 und die Achse des Glühfadens 3 in einer Ebene liegen. Sie sollen also nicht
gegeneinander verkantet sein. Zu diesem Zweck ist die Schlaufe
13 etwas verdreht worden, so daß sie nun in der Ebene 14 liegt (siehe hierzu Figur 4), die mit dem langen Schenkel 10 der Halterungsvorrichtung
einen spitzen Winkel bildet. Außerdem steht die Ebene 14 senkrecht auf der Achse der Windungen 16 der engen Wendel
des Glühfadens 3, die dicht neben der Schlaufe 13 angebracht sind. In der Ausführungsform nach Figur 7 wird das gleiche dadurch
erreicht, daß der lange Schenkel 10a bei 16* abgewinkelt
ist, so daß das ganze quer verlaufende Ende der Halterungsvorrichtung
in einer Ebene liegt, die mit dem langen Schenkel ' lOa einen spitzen Winkel bildet.
Der nächste Schritt beim Zusammenbau der Lampe ist in der Fig. dargestellt. Hierbei wird der Glühfaden 3 zusammen mit den
Stromzuführungen 4 und der Halterungsvorrichtung 9 von oben in einen senkrecht stehenden röhrenförmigen Lampenkolben 1 eingesetzt,
der ein Füllröhrchen 8 aufweist, das von der Mitte des Lampenkolbens 1 aus zur Seite abgeht. Wie- in der Figur 6 zu
sehen ist, wird der Glühfaden mit den Stromzuführungen und der Halterungsvorrichtung dabei mittels eines Werkzeuges 17 gehaltert,
das eine Mittelbohrung aufweist, in die der äußere Leitungsdraht 5 der oberen Stromzuführung hineingeschoben ist. Der
Leitungsdraht 5 ist in dieser Öffnung mittels einer Schraube 15 festgeklemmt. Das Werkzeug 17 ist auf das obere Ende des Lampenkolbens
1 aufgesetzt und so orientiert, daß der kurze Schenkel der Halterungsvorrichtung in das Innere des Füllröhrchens S
hineinragt, so daß der Glühfaden 3 innerhalb der Röhre in axialer Sichtung zentriert ist.
Bei dieser Fertigungsstufe liegt der Schwerpunkt der Halterungsvorrichtung
9 unterhalb des Punktes, an dem die Halterungsvorrichtung am Glühfaden befestigt ist. Der lange Schenkel
IO hängt daher schräg herunter und ist auf die Lampenachse sowie auf den Glühfaden und die eine Stromzuführung hin geneigt, wie
es in der Figur 5 angedeutet ist. Vor der Herstellung der Quetschdichtung am unteren Ende des Lampenkolbens 1 wird jedoch
der Glühfaden 3 gestreckt, wie es bei der Herstellung solcher Lampen üblich ist. Hierzu wird einfach die untere Stromzuführung
nach unten gezogen. Während des Reckens des Glühfadens wird der lange Schenkel 10 der Halterungsvorrichtung 9 gegen die
innere Wandung des Lampenkolbens 1 angelegt, da der kurze Schenkel 12 während des Reckens im Füllröhrchen 8 liegen bleibt.
Die Halterungsvorrichtung ist nun für die Herstellung der Quetschdichtung richtig angeordnet und wird beim nachfolgenden Herstellen
der Quetschdichtung in die Dichtung mit eingeschmolzen, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Nun wird der röhrenförmige Lampenkolben 1 umgedreht. Daraufhin wird die äußere Leitung der Stromzuführung 4 ebenfalls
heruntergezogen und die Quetschdichtung an dem anderen Kolbenende hergestellt. Der Lampenkolben 1 wird dann durch das Füllröhrchen
8 evakuiert und mit Gas und einem Halogen gefüllt. Anschließend wird das Füllröhrchen 8 abgezogen, so daß noch ein
kleiner Stutzen stehen bleibt, der bei "8" dargestellt ist. Während des Abziehens des Füllröhrchens kann der kurze Schenkel
12 mit eingeschmolzen werden. Das ist aber nicht notwendig, da die mechanische Festigkeit der Halterung von dem Einschmelzen
des langen Schenkels 10 in die Quetschdichtung 2 herrührt.
In der Figur S sind die selben Bezugsziffern wie in der Figur 1 für die sich entstehenden Teile verwendet worden. Die Bezugsziffern für die Halterungsvorrichtung und deren Einzelteile sind
in der Figur 8 nur zusätzlich mit dem Buchstaben "b" bezeichnet.
In der Figur 8 ist der querverlaufende Teil der Ealterangsvor-" "
richtung so hergestellt worden, daß zuerst der kurze Schenkel 11b,
der in das Fallrohrchen S hineinragt, abgebogen wird. Der
kurze Schenkel 11b setzt sich dann in dem anderen kurzen Schenkel 12b fort, an dessen freiem Ende eine Schlaufe 13b
gebildet ist. Diese Schlaufe 13b umgibt eine IFindung des doppelt
gewendelten Glühfadens. 3. Bei diesel" Ausführungsform, kann
man die Schlaufe 13b zuerst als einen offenen Haken ausbilden, der um eine ?/indung der Glühfadenwendel 3 her unigeschlungen wird.
Anschließend wird der Haken dann zur Schlaufe 13b geschlossen.
In der Figur 9 ist der Stutzen 8b des Füllröhrchens gegenüber der Mitte des röhrenförmigen Lampenkolbens 1 in Längsrichtung
versetzt. In diesem Fall kann der Lampenkolben 1 mit einera v/eiteren
Füllröhrchen 8c versehen sein, den man beim Herstellen der
Lampe benötigt, beispielsweise dann, wenn der Lampenkolben durch ein Gas gespült wird, das durch das eine Füllröhrchen einströmt
und durch das andere Füllröhrchen abgesogen wird. In diesem Fall weisen die beiden quer verlaufenden kurzen Schenkel lic and 12c
ana langen Schenkel 10c in Längsrichtung einen gewissen Abstand auf. Der kurze Schenkel lic ist aus dem Draht der Halterungsvorrichtung
selbst gebogen und ragt auf die Wandung des Lampenkolbens 1 zu und in das Füllröhrchen 8b hinein. Der kurze
Schenkel 12c ist auf den Glühfaden 3 hingebogen und endet an seinem freien Ende in einem Haken 13c, der in der litte des
doppelt gewendelten Glühfadens an einer Windung der TJendel angreift.
In der Figur 10 ragt der aus dem Draht der Halterungsvorrichtung
gebogene kurze Schenkel 12d auf den Glühfaden 3 hin. Er
■•'Ί - 12 -
kann die gleiche Form wie der kurze Schenkel 11 in Figur S und 4 haben und in einer Schlaufe 13'd enden, die in der Mitte des
Glühfadens zwischen zwei nebeneinanderliegenden Windungen des
doppelt gewendelten Glühfadens angreift. Der kurze Schenkel Hd ist eine Fortsetzung des freien Endes des langen Schenkels 1Od,
quer
die abgewinkelt ist und in die Öffnung des Füllröhrchens Sc hineinragt.
die abgewinkelt ist und in die Öffnung des Füllröhrchens Sc hineinragt.
Die Lampen nach den Figuren S-IO können auf die gleiche
Weise hergestellt werden, wie es in Verbindung mit den Figuren 1-6 beschrieben worden ist. Die Enden der kurzen Schenkel Hb,
Hc und Hd kann man beim Abziehen der Füllröhrchen S, 8b oder
Sc mit einschmelzen. Man braucht es aber nicht.
Claims (6)
1. Elektrische Glühlampe mit einem röhrenförmigen Larapenkolben
und mit einem gewendelten Glühfaden, der in Längsrichtung durch den Lampenkolben hindurch geht, und an seinen
beiden Enden mit Stromzuführungen verbunden ist, die an beiden Enden des Lampenkolbens durch Quetschdichtungen hindurchgeführt
sind, und bei der der Lampenkolben zwischen seinen beiden Enden an der Innenwandung mit einer nach außen gestülpten Vertiefung
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Draht bestehende Halterungsvorrichtung (9) für den
Glühfaden (3) vorgesehen ist, die einen langen Schenkel (10) aufweist, der sich in Längsrichtung an der Xnnenwandung des
Lampenkolbens (1) erstreckt und mit seinem einen Ende in die Quetschdichtung (2) an dem einen Ende des Lampenkolbens (1)
eingeschmolzen ist, daß die Halterungsvorrichtung (9) weiterhin
einen kurzen Schenkel (11) aufweist, der am langen Schenkel (10) angeordnet ist und sich senkrecht zur Achse des Lampenkolbens
(1) nach außen in die Vertiefung (8) im Lampenkolben (1) erstreckt, und daß die Halterungsvorrichtung (9) einen weiteren
kurzen Schenkel (12) aufweist, der senkrecht zur Achse des Lampenkolbens (1) nach innen verläuft und an seinem Ende mit einer
Schlaufe (13) versehen ist, durch die eine Windung (16) des gewendelten
Glühfadens (3) umfaßt ist.
2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß derjenige kurze Schenkel (lic)
der Halterungsvorrichtung (10), der senkrecht zur Achse des Larapenkolbens (1) verläuft und nach außen in die Vertiefung (S)
im Lampenkolben (1) hineinragt in der Mitte des langen Schenkels
(lOc) angeordnet ist, und daß der andere kurze Schenkel (12c), der nach innen auf den gewendelten Glühfaden (3) zu ragt, am
freien Ende des langen Schenkels (10c) angeordnet ist.
3. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß derjenige kurze Schenkel (lld)
der Halterungsvorrichtung (9), der senkrecht zur Achse des Lampenkolbens
(l) verläuft und nach außen in die Vertiefung (S) im Lampenkolben (1) hineinragt, am freien Ende des langen Schenkels
(lOd) angeordnet ist, und daß der andere kurze Schenkel (12d),
der nach innen auf den gewendelten Glühfaden (3) zu ragt, in der Mitte des langen Schenkels (lOd) angeordnet ist.
4. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beide senkrecht zur Achse
des Lampenkolbens (1) verlaufenden kurze Schenkel (11, 12) der HalterungsVorrichtung (9) am freien Ende des langen Schenkels
(10) angeordnet sind.
5. Glühlampe nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Vertiefung (S) in der
Seitenwandung des Kolbens (1) durch ein Füllröhr dien gebildet
ist, das seitlich nach außen ragt und kurz abgeschmolzen ist.
6. Glühlampe nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet , daß der in die Vertiefung (S)
in der Seitenwandung des Lampenkolbens (1) hineinragende kurze Schenkel (11) zum Teil in die Seitenwandung eingeschmolzen ist.
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