DE7637605U1

DE7637605U1 - Lateral-initiator

Info

Publication number: DE7637605U1
Application number: DE7637605U
Authority: DE
Original assignee: Hiss Eckart Drrernat 2300 Kiel
Current assignee: Hiss Eckart Drrernat 2300 Kiel
Priority date: 1976-12-01
Filing date: 1976-12-01
Publication date: 1977-08-25

Description

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2300 Kiel , Düppelstraße 73 25.11.1976

Lateral - Initiator

Die Neuerung bezieht sich auf die räumliche Gestaltung eines

Initiators, der bei frontaler und seitlicher Annäherung eines
elektrisch leitenden und el. nichtleitenden Mediums anspricht.

Initiatoren werden heute in großem Umfang zur Steurung von i

Arbeitsprozeßen in der Industrie eingesetzt. In zunehmendem

Maße ersetzen diese Initiatoren wegen der fehlenden mecha -

nischen Abnutzung und ihrer guten Betriebsicherheit mecha - '

nische Grenztaster«,

Es stellt sich daher bei der Umrüstung von mechanischen auf

elektronische Grenztaster das Problem der Kompatibilität ,

d.h. es muß möglich sein, den elektronischen Initiator so zu

gestalten, daß er in derselben Weise wie der mechanische ;

Grenztaster montiert werden kann und dieselbe Funktion er - I

füllt. Zu diesem Zweck sind u.A. auch für Initiatoren Vor - f

schlage erarbeitet worden,z.B. DIN 43 694. |

Die bisher gemachten Vorschläge und die z.T. auf dem Markt §

befindlichen elektronischen Geräte beinhalten implizit die ψ

Idee, daß von einer vorgegebenen Form des mechanischen Grenz- \

tasters auszugehen sei, und die Elektronik dieser Form an - 'I

zupassen sei. I

Die vorliegende Neuerung geht jedoch im Gegensatz hierzu davon aus, daß zwar einerseits die Funktion und Montage gegen über mechanischen Grenztastern nicht geändert wird, jedoch andererseits die Ausführungsform dem speziellen elektronischen
Gegebenheiten anzupassen sei.

Die Anpassung an die für mechanische Grenztaster üblichen
Montagebohrungen erfolgt durch eine Normplatte, die alle üblichen Bohrungen der entsprechenden Größenklassen enthält »
Auf dieser Normplatte wird ein Befestigungsstiel in der bereits
häufig angewandten und bewährten Schellentechnik befestigt.
Durch diese Schellentechnik ist es möglich, den Stiel um seine
eigene Längsachse zu drehen oder in Achsrichtung zu verschieben»

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Der Stiel, der einen Teil der Schaltelektronik enthalten kann, [' j
darf nur einen so großen Durchmesser haben, daß er zusammen mit
d£r verwendeten Schelle die vorgeschriebene Breite nicht über schreitet; dies hat zur Folge, daß das Sensor-Element bei einem
vorgeschriebenen Schaltabstand, insbesondere bei seitlicher Annäherung, nicht in dem Stiel untergebracht werden kann.

Entsprechend der neuen Konzeption wird dieses Problem dadurch
gelöst, daß auf den Stiel das Sensor-Element, umgeben von dem
Sensor-Körper, aufgesteckt oder geschraubt wird und zwar so, i daß sich alternativ eine frontale oder seitliche Ansprech - | Zone ergibt.Durch die Rotationsmöglichkeit des Stieles um i seine Längsachse wird Jede Winkelposition für seitliche An -

näherung erreicht, ohne daß eine elektrische oder interne j

ι mechanische Umorientierung des Sensor-Elementes' nötig wäre.

Sollte im gegebenen Fall die Rotationssicherung des Stieles I

durch die Schelle nicht ausreichend sein, so kann der Stiel i

auch rechteckig, völlig rotationssicher , ausgeführt sein. i

Die weitere Ausführung dieser Neuerung geht aus den einzelnen j

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Claims

Dr. Eckart Hiss 23OO Kiel , Düppelstraße 73 Schutzansprüche

1. Lateral-Initiator zur berührungslosen Erfassung metallischer und nichtmetallischer Gegenstände, insbesondere bei seit licher Annäherung, der bei Ansprechen über eine geeignete Schalt-Elektronik einen Schaltimpuls zur elektronischen Steurung eines Arbeitsvorganges abgibt, der aus jederzeit zusammenfügbaren bzw. trennbaren Gehäusesektionen gebildet ist, und der besteht aus einer die Auswerteelektronik und/ oder den Kabelanschluß aufnehmenden Stielsektion 1 und einer das Sensorelement und ggf. die Auswerteelektronik auf _ nehmenden SensorkörperSektion 2,da durch gekennzeichnet, daß der Sensorkörper 2 und der Stiel 1

zu einer starren, einheitlichen Form zusammengefügt sind.

2. Lateral-Initiator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Stiel und/oder der Sensorkörper senkrecht zu ihrer Längsachse ein rundes • Profil besitzen 3 ·

3. Lateral-Initiator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Stiel und/oder der Sensorkörper senkrecht zu ihrer Längsachse ein recht eckiges Profit besitzen 4 ·

4-O Lateral-Initia-cor nach Anspruch 1 bis 3 , dadurch, gekennzeichnet , daß die Längsachsen von Stiel und Sensorkörper aufeinander senkrecht stehen 5 ·

5. Lateral-Initiator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsachsen von Stiel und Sensorkörper zui. mmenfallen 6 .

6. Lateral-Initiator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 »dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorkörper in seinem frontalen Schnitt einem Rechteck mit aufgesetztem Kreisbogen entspricht 9 «

Lateral-Initiator nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß Stiel und Sensor körper miteinander verklebt sind .

8» Lateral-Initiator nach Anspruch 1 bis 7 « dadurch gekennzeichnet , daß Stiel und Sensorkörper miteinander verschraubt sind 8 .

9· Lateral-Initiator nach Anspruch 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet , daß der Stiel mit einem Gewinde versehen ist.

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10. Lateral-Initiator nach Anspruch 1 bis 9 ·> dadurch gekennzeichnet , daß Stiel-und Sensorkörper als Hohlform aus einem Teil mit einem oder zwei Deckeln an den Stirnflächen erstellt sind.

11. Lateral-Initiator nach Anspruch 1 bis 10 , dadurch gekennzeichnet , daß Sensorkörper und/oder Stiel metallumhüllt sind.

12. Lateral-Initiator nach Anspruch 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet , daß der Stiel vermittels einer Schelle auf einer rechteckigen Platte befestigt ist , die Bohrungen aufweist, die von ihrer Anordnung

her mit denjenigen genormter Initiatoren und Grenz tastern übereinstimmen 7 ·

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